Der Keyboardsubmixer Thread

  • Ersteller Duplobaustein
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Dafür gibt es Geräte, die heißen Patchbay :)

Alternativ einen Behringer XR12 oder XR18 bzw. MIDAS MR18. Das ist gleichzeitig ein digitaler Mixer und eine Audio-Interface. Der Mixer kann aber nur remote, z.B. über PC/Tablet/Fon gesteuert werden. Gibt auch noch andere Marken/Geräte der Art, aber mit denen kenne ich mich nicht aus.
 
Da man ja relativ selten während des Gigs nachregeln muss, ist ein Digitalmixer vermutlich etwas über das Ziel hinaus, auch wenn einige gleichzeitig als Audio-Interface fungieren könnten, wenn man's braucht. Wenn es lediglich darum geht,. die ganzen Sounderzeuger zusammenzumischen würde ich zu einem analogen LineMixer tendieren. Bewährt hat sich da das Behringer RX1602. Bietet zumindest Anschluss für 8 Stereo Inputs, und mehr als nen Regler für den Pegel benötigt man nicht. Bei Bedarf kann man noch die Balance anpassen, oder einen Auxweg einbinden. Aber bei dem, was der TE hier sucht würde das Gerät vermutlich mehr als ausreichen. Allerdings bei dem Apollo Twin auch nicht genug, oder man müsste zwei kaskadieren. Vielleicht sollte man das Apollo ersetzen, es gibt ne Menge Audio-Interfaces, die 8 Inputs haben, was ja reichen würde, wenn man nicht jeden Synth stereo fahren muss. Ansonsten gäbe es das Tascam US-16x08, das hat sogar 16 Inputs. Viele Audio Interfaces könnte man auch über ADAT nochmal erweitern.
 
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Geht es denn um Live oder Studio? Müssen die gleichzeitig ins Interface oder immer nur einer?
 
und nun jetzt sind mir die Eingänge an meinem Audiointerface (Apollo Twin) ausgegangen.
Das Apollo Twin hat einen optischen Eingang, und wenn mich nicht alles täuscht kann der ADAT und somit sollte es um weitere 8 Kanäle erweiterbar sein, zB mit einem Behringer ADA8200. Da es aber nur den Eingang gibt, muß das ADA Clockmaster sein.

Ich glaube, ich brauche einen Mixer, wie einen Behringer Xenyx, Makie ProFX, Presonous Sudiolive, korrekt? Was denkt ihr? Wie viele Eingänge würdet Ihr empfehlen? Welches Modell würdet Ihr empfehlen?
Wie die Kollegen schon schrieben entweder einen Linemixer oder, wenn das Interface evtl ersetzt werden soll, ein Pult mit eingebautem Audiointerface, wie zB Studiolive AR12/16(c) oder die nahezu baugleichen Mackie Onyx vom gleichen Auftragsfertiger (wobei ich Mackie bei den Treibern nicht traue, wenns um Windows als OS geht, am Mac sind die von Presonus zumindest classcompliant).
Die verkabelung ist echt Komplex.
Nein, warum? Alles Audio an den Mixer bzw ans Interface, für MIDI dann entweder die Synths an die beiden MIDI Outs des SL61MKIII als Thru-Kette hängen (sofern bei den Geräten Thru vorhanden) oder eine/zwei aktive Thrubox(en) von Kenton, Erica Synths oder die Programmierbare von CME (U6 MIDI Pro, die ist günstiger als die beiden Anderen und kann mehr) und fertig.

In den Handbüchern von Mixern und Audio Interfaces gibts eigentlich immer entsprechende Anschlußschemata, einfach mal anschauen.
 
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Jetzt wo ich keinen mehr brauche, kommt so was heraus… :) sieht echt durchdacht aus.
Gibt es irgendwo Return Buchsen? Oder muss man dafür Eingänge opfern?
 
Eingänge gibts ja genug. Die LED Encoder sind genial. Drei Szenen gibts auch noch um Einstellungen zu speichern offenbar. Tip Top!
 
Sieht nicht schlecht aus, ziemlich viel Funktionalität platzsparend untergebracht. Vermutlich aber dennoch gut zu bedienen. Das sind aber wohl TRS MIDI Buchsen und keine MIDI Buttons ;).
 
Ich hab den L8 zuhause. Im Prinzip sind die ja alle gleich. Tut was es soll.
 
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Ich denke Zoom hat hier den perfekten Key Submixer gebaut.
So ziemlich, ja, lediglich PFL fehlt, aber das kann man glaubich per Szenenspeicher umgehen, ich meine das hätte ich beim L-12 mal gemacht.
Ich hab den L8 zuhause. Im Prinzip sind die ja alle gleich.
Nein.
Beim L-8 hat Zoom einige Fehler gemacht, die man hier zum Glück nicht wiederholt, und pegelfester als die größeren Brüder dürfte er auch sein.

Zum L-8 hatte ich nebenan folgendes geschrieben:
Im Normalbetrieb braucht der sowohl an Mac als auch Window Treiber (warum? Die größeten L Modelle sind per Schalter classcompliant), das kann man aber umgehen, indem man das Teil auf "iOS" im Interfacemodus einstellt. Das muß man aber machen, bevor man ihn an den Rechner ansteckt, und da die
Stromversorgung nur über einen fuckin' MicroUSB geht, muß man Akkus/ Batterien einsetzen, einschalten, Interfacemodus einstellen und dann gehts. Dämlicher gehts echt nimmer. Waren offenbar andere Entwickler als beim H6, denn dort wurde beim Anstecken an einen Rechner gefragt, ob man Interface oder Kartenleser will, und bei Interface noch Stereo oder Multitrack. Hat man unter Windows den Treiber installiert, muß man an dieser Stelle immer Multitrack auswählen, sonst gehts nicht.
Zum L-8 schrieb ich hier:
Man sollte wirklich genauer hinschauen. Ich hab jetzt folgende Einschränkungengefunden

  • Keine Kompressoren pro Kanal
  • USB Hostport fehlt
  • nur USB Power oder Batterie möglich, kein "richtiger" Netzteilanschluß
  • keine mechanischen Schalter für Treibermodus und Samplerate
  • keine Taster für die Individualmixe
  • kein Direktzugriff auf Effekte
  • keine eigenen Scene-Buttons

Da hab ich mich wohl rein über die kompakten Maße gefreut, Danke fürs Augen öffnen.
Ok, es gibt nach wie vor keine Kompressoren pro Kanal, aber die brauchts wohl dank 32bit Float nicht (es gibt aber einen Master Kompressor), den USB Hostport der größeren Modelle hat es auch nicht, Individualmixe gibts hier erst garnicht und den mechanischen Schalter braucht es nicht (Samplerate ist fest 48KHz und das Ding ist am Mac classompliant, an Windows mit Treiber), aber alle anderen Fehler des L-8 hat man hier nicht wiederholt.

Außerdem noch MIDI-steuerbar und sowohl als Audio- als auch als MIDI Interface nutzbar.

Ich hatte mir grad wieder einen gebrauchten F8 geholt, meh, der L-6 ist nahezu genau das, was ich schon eine ganze Weile suche, zumindest fürs kleine Besteck. Die Preamps dürften allerdings nicht so gut sein wie die des F8, selbst beim ersten Modell (ohne "n") merkt man vorne und hinten die andere Preisklasse.
 
Interessante News. Aber wenn ich das richtig sehe, kann der USB-C ein angeschlossenes iPad/Tablet nicht laden?
 
Da sind wir mal auf den Straßen-Preis in Deutschland gespannt. Bei guitarcenter.com wird der Preis mit 300 USD angegeben. Die Maße wären auch interessant, ob das Gerät mit der Größe z.B. auch auf den Keyboards abgestellt werden kann. Da konnte ich noch nichts finden.
 
Die Maße wären auch interessant,

223 mm (W) × 114 mm (D) × 46.5 mm(H) Quelle: Handbuch. Das hat jemand bei elektronauts durch den Google Übersetzer laufen lassen:


Es gibt außerdem einen Halter für Eurorack als optionales Zubehör.
 
Mein Traum-Key-Mixer dürfte weniger Kanäle haben, kleiner sein, muss kein EQ, Echo, Scene oder Pad haben. Dafür sollten die Anschlüsse hinten sein, und PD, USB-Host und MIDI-Hub kompakt integrieren…
 
mehr technische Daten:

Die Preamps sind offenbar NICHT identisch mit dem Rest der L-Serie - sehr gut!

Der L-6 verkraftet an den TRS(symmetrische Klinke)-Eingängen Pegel bis +24 dBu, der L-12 dagegen nur +10 dBu und der L-8 noch weniger (+3 dBu, nur TS-Buchse). Zum Vergleich: Der F8 (erste Version) verträgt bis zu +34 dBu an den TRS-Eingängen (das ist mehr als mein Ui24r mit seinen +19,5 dBu).

Ist also ein ganzes Stück pegelfester als L-12 und L-8, die L-20er hab ich nicht verglichen, dürften wohl mit dem L-12 identisch sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Traum-Key-Mixer dürfte weniger Kanäle haben, kleiner sein, muss kein EQ, Echo, Scene oder Pad haben. Dafür sollten die Anschlüsse hinten sein, und PD, USB-Host und MIDI-Hub kompakt integrieren…
Nimm Geld in die Hand und da issa Radial key largo… kannst nur leider nicht steuern, was alles an den FOH geht, wegen eigenem Monitormix.
 
Genau das fehlt da, und der Kopfhöreranschluss. Dafür ist es mir zu teuer…
Ganz ehrlich, wenn das blöde Stage ein Audio-Interface oder wenigstens USB-Audio hätte, bräuchte ich überhaupt keinen Mixer…
 
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Also den Kopfhörer hole ich mir ohne Kopfhörerverstärker aus dem Monitorkanal mit einem x - Kabel. Lautstärke reicht locker. Und wenn ich eine gesonderte Monitorlösung benötige, läuft das über inear via einem fischeramp. Brauch ich aber so nicht oft.
 
Laut Radial Website kann man den Key Largo am Mac betreiben, nicht mit iOS Devices. Von daher fürchte ich, dass ein iPad mit iPadOS auch nicht funktioniert?
Könnte man auch den EFX-Send aus Headphone-Out missbrauchen? Der wäre Stereo, und man könnte unterschiedliche Mixe für PA und Kopfhörer machen?
 
Laut Radial Website kann man den Key Largo am Mac betreiben, nicht mit iOS Devices.
Steht das genau so da oder wird iOS/iPadOS nur nicht erwähnt? Normal funktioniert ein Gerät, was am Mac Classcompliant läuft, auch am iPad geht (die Spannungsversorgung mal außen vor gelassen), es wird nur oft nicht erwähnt, weil das „made for iOS“ Logo oder wie das jetzt heißt Lizenzen kostet, daher wird es oft nicht erwähnt.
 

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