Koksi01
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Licht und Schatten - so kann ich die gestrige Chorprobe zusammenfassen.
Ich sollte vielleicht dazuschreiben, dass ich trotz meiner Kontaktlinsen nicht perfekt sehe, und dies einer der Hauptgründe für die digitalen Noten war: wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind kann ich Noten eher erahnen als lesen :-(.
Licht:
die meisten Stücke waren für mich sehr gut zu lesen
die Seitensortierung in MobileSheets ist ein Hit (man kann Wiederholungen, Sprünge etc. einstellen, und beim Weiterblättern kommt immer die passende Seite. Und Notizen, die ich mir z.B. bei der 2. Strophe eintrage, kommen auch nur dann auf der Seite, wenn ich eben in dieser Wiederholung bin. Ich stelle beispielsweise eine Seitenreihenfolge bei dem Stück wie "1-2,1-3,1-2,4-6" ein und das 6-Seitige Lied hat beim Durchblättern 10 Seiten die individuell bekritzelt werden können.
Eintragungen sind wie auf Papier ganz einfach vorzunehmen, noch einfacher zu korrigieren und perfekt lesbar. Da man durch die Seitenreihenfolge auch nicht Rücksicht auf die gerade nicht benötigten Strophen zu nehmen braucht, hat man auch viel Platz . Und man muss nicht notieren, das das crescendo nur in der 3. Strophe gilt, da die Seite ja nur bei der 3. Strophe kommt.
Das Cover hält, wenn man es nach hinten klappt, mit den Magneten auf meinem K&M Notenständer. Das gibt ein ziemlich sicheres Gefühl. Ich würde auch keinen Tabletständer nehmen, da ich so noch Platz habe z.B. für den Zettel mit dem Programmablauf etc.
Der Stift hält ebenfalls mittels Magnet am Pult
Schatten:
Das Umblättern per antippen ist unpraktikabel. Ich dirigiere mit der rechten Hand durch, und muss mit der Linken auf den rechten Bildschirmrand tippen. Ich könnte natürlich mit der rechten Hand tippen, aber ich bin gewohnt, mit der rechten das Metrum durchzuschlagen. Da muss ein Fußschalter her.
Das Umblättern geht rasch, und da ich ja die SängerInnen anschaue und nicht mit den Augen am Bildschirm hänge, ist oft eine Unsicherheit, ob ich auch wirklich auf der richtigen Seite bin. Diese (unnötige) Unsicherheit lenkt mich von meiner eigentlichen Aufgabe ab. Da muss ich in Zukunft deutliche Notizen auf den Seiten machen, dass ich auch aus den Augenwinkeln erkennen kann, ob ich richtig geblättert habe.
Einige Seiten habe ich gleich mit den Notizen der letzten Proben eingescannt. Bei den Seiten ist natürlich der Rand nicht leer und daher konnte MobileSheets diese Seiten nicht optimal zuschneiden. Da hatte ich dann einige Probleme mit dem Lesen.
Bei gutem Licht ist das BOOX extrem gut zu lesen. Mit der Beleuchtung wird es etwas schwammiger, da das ja systembedingt nicht von hinten sondern von vorne beleuchtet wird.
Ich werde das BOOX jetzt mal ein paar Tage bei allen Möglichen Gesangstätigkeiten testen und dann einen kleinen Bericht erstellen. Zur Zeit denke ich, dass es mit ein paar Anpassungen meinerseits ziemlich optimal für mich ist.
lg Thomas
Ich sollte vielleicht dazuschreiben, dass ich trotz meiner Kontaktlinsen nicht perfekt sehe, und dies einer der Hauptgründe für die digitalen Noten war: wenn die Lichtverhältnisse nicht optimal sind kann ich Noten eher erahnen als lesen :-(.
Licht:
die meisten Stücke waren für mich sehr gut zu lesen
die Seitensortierung in MobileSheets ist ein Hit (man kann Wiederholungen, Sprünge etc. einstellen, und beim Weiterblättern kommt immer die passende Seite. Und Notizen, die ich mir z.B. bei der 2. Strophe eintrage, kommen auch nur dann auf der Seite, wenn ich eben in dieser Wiederholung bin. Ich stelle beispielsweise eine Seitenreihenfolge bei dem Stück wie "1-2,1-3,1-2,4-6" ein und das 6-Seitige Lied hat beim Durchblättern 10 Seiten die individuell bekritzelt werden können.
Eintragungen sind wie auf Papier ganz einfach vorzunehmen, noch einfacher zu korrigieren und perfekt lesbar. Da man durch die Seitenreihenfolge auch nicht Rücksicht auf die gerade nicht benötigten Strophen zu nehmen braucht, hat man auch viel Platz . Und man muss nicht notieren, das das crescendo nur in der 3. Strophe gilt, da die Seite ja nur bei der 3. Strophe kommt.
Das Cover hält, wenn man es nach hinten klappt, mit den Magneten auf meinem K&M Notenständer. Das gibt ein ziemlich sicheres Gefühl. Ich würde auch keinen Tabletständer nehmen, da ich so noch Platz habe z.B. für den Zettel mit dem Programmablauf etc.
Der Stift hält ebenfalls mittels Magnet am Pult
Schatten:
Das Umblättern per antippen ist unpraktikabel. Ich dirigiere mit der rechten Hand durch, und muss mit der Linken auf den rechten Bildschirmrand tippen. Ich könnte natürlich mit der rechten Hand tippen, aber ich bin gewohnt, mit der rechten das Metrum durchzuschlagen. Da muss ein Fußschalter her.
Das Umblättern geht rasch, und da ich ja die SängerInnen anschaue und nicht mit den Augen am Bildschirm hänge, ist oft eine Unsicherheit, ob ich auch wirklich auf der richtigen Seite bin. Diese (unnötige) Unsicherheit lenkt mich von meiner eigentlichen Aufgabe ab. Da muss ich in Zukunft deutliche Notizen auf den Seiten machen, dass ich auch aus den Augenwinkeln erkennen kann, ob ich richtig geblättert habe.
Einige Seiten habe ich gleich mit den Notizen der letzten Proben eingescannt. Bei den Seiten ist natürlich der Rand nicht leer und daher konnte MobileSheets diese Seiten nicht optimal zuschneiden. Da hatte ich dann einige Probleme mit dem Lesen.
Bei gutem Licht ist das BOOX extrem gut zu lesen. Mit der Beleuchtung wird es etwas schwammiger, da das ja systembedingt nicht von hinten sondern von vorne beleuchtet wird.
Ich werde das BOOX jetzt mal ein paar Tage bei allen Möglichen Gesangstätigkeiten testen und dann einen kleinen Bericht erstellen. Zur Zeit denke ich, dass es mit ein paar Anpassungen meinerseits ziemlich optimal für mich ist.
lg Thomas