Gesangs Anlage zu schwach ? Was muss ich anders machen ?

Hallo wenn ich das gain höher dehe bekommen ich Rückkopplungen.
Es wurde schon so ähnlich gesagt: Der Gain Regler ist nicht dafür da Rückkopplungen zu verhindern. Die Gain Regler kannst/solltest du meiner Meinung nach RICHTIG einstellen, das geht sogar mit der den Fadern ganz unten, dafür brauchst du nicht mal was zu hören.
 
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Ok danke :) versteh ich aber nicht was ist den Richtig bitte ? Lg
 
- Kanal 1 Mikro anstecken und unten den Knopf PFL/SOLO drücken (damit seht Ihr den Eingangspegel des Kanals nun auf der LED-Kette rechts oben); dann in das Mikro rein singen und den Gain so weit aufdrehen, dass es bei lauten Passage grade so in den roten Bereich geht;
wurde schon geschrieben. Die Lautstärke (Kanalzug oder Main) kann dabei ganz aus sein
 
Ah super ! Werde ich morgen ausprobieren danke :)
 
Hallo, ich habe gerade eben mal nur mit der PA und einer Gitarre am Verstärker getestet. Ich habe die Einstellung an der Endstufe auf 0.77 angepasst und die Mikros neu eingepflegt. Dann habe ich bei der Rückkopplung die Bässe und Höhen über den EQ geregelt. Das hat alles zusammen sehr viel gebracht. Ich bin gespannt, wie das heute Abend bei der Probe ist. Ich persönlich habe das Gefühl, dass der Sound der PA deutlich klarer und kräftiger ist und auch lauter.
 
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Interessant wäre noch, welche Mikrofone zum Einsatz kommen.
 
Nichts gegen das Behringer Mischerle... hatte ich selber lange Zeit zur vollen Zufriedenheit im Einsatz, um ein paar Linesignale von PC und Co auf die Stereoanlage zu schicken und genau dafür ist das Teil gedacht. Mit derart spartanischer Klangregelung gewinnt man beim Einsatz für Mikrofonsignale keinen Blumentopf. Da sollte was anderes her...

Domg
 
Naja, wir wissen quasi nichts über die aktuelle Situation und die Pläne/Ambitionen. Natürlich geht da immer mehr. Die PA dürfte ja komplett nicht annähernd so viel gekostet haben wie ein XR18 es alleine kostet.
(Und - scheinbar - ohne Grundlagen auf auf ein DigiPult umzusteigen macht mE im Moment (noch) keinen Sinn.)

Das Problem, den Gesang zu verstärkten, wird das "Mischerle" schon meistern.
Und das eigentliche Lautstärkeproblem wird ja gerade gelöst.

Dass Optimum etwas anderes wäre - geschenkt!

Gruß Dirk
 
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Mit derart spartanischer Klangregelung gewinnt man beim Einsatz für Mikrofonsignale keinen Blumentopf. Da sollte was anderes her...
Also mein erstes Mischpult schaute in etwa so aus
1715675739061.png

Das ganze ging dann auf eine Mono 100 W Endstufe und zwei Boxen mit Tweeter und 10" Speaker. für Rock'n Roll der 70er mit zwei Gitarren, Bass und Schlagzeug ging sich das trotzdem aus.
Danach gabs dann eine Zeit lang nur eine Echolette M40
1715676045756.png

(das Bild täuscht etwas, die Tonblende je Kanal war ja im Gerät verbaut)
Dann hatten wir in einer Band einen HK Monitor und ein Quadraverb als "Mischpult".
Da hätten wir uns wohl alle Finger abgeschleckt wenn wir die Anlage vom TE haben hätten können.

Wir sind heute einfach nur zu verwöhnt und wollen immer viel zu viel Pegel fahren.
aber was damals wie heute notwendig ist, ist dass man die Geschichte mit viel Augenmaß und Sachverstand angeht. Dann klappt es immer.
 
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Wir sind heute einfach nur zu verwöhnt und wollen immer viel zu viel Pegel fahren.
Was meist eher kontraproduktiv ist.
Ich bin schon aus Proberäumen geflüchtet, weil es einfach viel zu laut war.

Man kann ein Drumset auch druckvoll spielen ohne dabei 120 db zu erzeugen. ;)

Das richtige Aufstellen und Ausrichten von Boxen und Instrumenten, kann da schon viel bezüglich Lautstärkereduktion bewirken.
 
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Habe ich irgendwo was von einem XR18 geschrieben?

Probleme mit Feedbacks hängen ja zum guten Teil auch an der Entzerrung der Mikrofonsignale und der Lautsprecher. Bietet der Mischer da keine Möglichkeiten, wird es eng. Schon mit einem gebrauchten Yamaha MG16/6 für um die 100.- Euretten sieht die Welt gleich anders aus...
 
nee, @der onk , hattest Du nicht.
Das XR18 wäre aber sicher im Moment "DAS" Brot-und-Butter Pult, welches alles könnte. (und womit quasi alle schon zu tun hatten.) Es war ein Beispiel! Kein Angriff!;)

Das 1602 haben sie nun - und du empfiehlst ein weiteres gebrauchtes analoges 16-Kanal-Pult zu kaufen (das ich bei Kleinanzeigen nicht unter 200€ gesehen habe) - da ginge ich nicht mit.
Gruß Dirk
 
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Entschuldigung Kinder, aber ich bin auch schon fast 40 Jahre dabei, mit Dynacord Mosquito Boxen und Montarbo Powermischer gestartet. 2x100W, zweiband Klangregelung, Trommelhall und... es war shice.

Da lobe ich mir doch heutige Zeiten, wo man für einen Bruchteil der Kohle, die mein Zeug damals gebraucht gekostet hat, eine durchaus tauglicht Proberaum Anlage erwerben kann. Zwar bleibt auch bei zunehmenden technischen Möglichkeiten ein Unwissender a fool with a tool, aber einen Regler, der nicht da ist, kann man halt erst gar nicht benutzen. 🤣
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Das 1602 haben sie nun - und du empfiehlst ein weiteres gebrauchtes analoges 16-Kanal-Pult zu kaufen (das ich bei Kleinanzeigen nicht unter 200€ gesehen habe) - da ginge ich nicht mit.
Gruß Dirk
Wenn ich einen Lötkolben bräuchte... würdest Du dann auch sagen "aber das Feuerzeug ist nun mal schon da"?

Irgendwo setzt jeder einen persönlichen Mindest-Standard und wenn ich am Mischer nicht mal die Möglichkeit habe, einem Gesangsmikro den Nahbesprechungs-Mumpf weg zu filtern, ist meiner eindeutig unterschritten.
 
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Schon mit einem gebrauchten Yamaha MG16/6 für um die 100.- Euretten sieht die Welt gleich anders aus...
Richtig und selbst 200€ für ein gebrauchtes Yamaha sind kein Preis,brauchbares Equipment kostet wirklich eigentlich nichts mehr.
Wobei hier schon das Kind in den Brunnen gefallen ist,indem man sich diese Trümmer von Powerwürgs zugelegt hat,die rettet auch der Yamaha Mixer nicht mehr.
Komisch ist immer das die User immer erst nach dem Kauf hier Fragen stellen zu ihren Erwerbungen anstatt das mal vorher zu tun um Fehlkäufe zu vermeiden das spart dann schon den ein oder anderen €
und schützt vor Fehlinvestitionen.
Zweites Thema ist der Umgang mit dem nicht brauchbarem Material hier treffen nicht Wissen im Umgang damit auf einen nicht optimierten Proberaum und jungen dynamischen Musiker aufeinander.
Das kann nur schief gehen weil das entscheidende Wissen darüber wie wer sein Instrument einstellen soll/kann damit jeder was von der Proberaumsession hat.
Das Thema "Ich höre mich nicht" im Proberaum füllt Seiten und muss auch immer aus der vorhandenen Situation neu bewertet werden.
Selbst erfahrene Musiker die nicht Technikaffin sind haben damit Probleme,Sie können zwar ihr Instrument hervorragend bedienen wollen oder können sich aber nicht mit Technik und Raumbedingungen auseinander setzen.
Speziell Musiklehrer (natürlich nicht alle)haben damit ganz grosse Probleme.
Da habe ich schon die kuriosesten Dinge gesehen und gehört.
Egal der Threadersteller versucht nun aus den hier gegebenen Tipps das beste zu machen und wird uns dann unterrichten ob es zum Erfolg geführt hat oder ob man nachbessern muss.
 
Egal der Threadersteller versucht nun aus den hier gegebenen Tipps das beste zu machen und wird uns dann unterrichten ob es zum Erfolg geführt hat oder ob man nachbessern muss.
Genau. Er meinte ja schon, dass er vermutlich kleine Erfolge erzielen konnte. Das wäre ja schon viel wert. Das "einfachste", und vermutlich auch sinnvollste, wäre natürlich die Lautstärke im Proberaum zu senken. Wenn der Drummer es nicht schafft weniger drauf zu hauen könnte man auch die Felle und Becken dämpfen. Zur Not einfach ein Taschentuch mit Klebeband draufpappen. Das bringt mehr als man denken mag.
 
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Wir haben den Raum seit einigen wenigen Wochen . Das ist eine Wohnung über unserem Büro und sonst ist kein Nachbar da . Das Gold ! Da hat dann halt der Basis / Sänger am Samstag spontan sein Taschengeld von bier und PA umgetauscht . Das doch eine noble Leistung !! Dann haben wir neuen Becken und Felle für die Drum geholt und alles gut :) jetzt wollen wir mal schauen wie weit wir mit dem Ding kommen und dann kaufen wir sicher mal nach. Ist halt alles sehr spontan und Zack steht der Raum ! Ah so wie kriege ich ein hall auf den Gesang ? Über den aux und was schließe ich da an ne holy grail ? :) lg
 
An sich ist doch alles gut soweit. Ihr müsst euch nur mal etwas mit der Thematik vertraut machen und dann wird das schon.

Zum Thema Hall: da brauchst du ein externes Gerät. Bewährt ist da Alesis z.B. Aber bevor du dir da für viel Geld was kaufst, die Dinger sind nämlich auch gebraucht recht teuer, kaufst dir ein Pult mit vernünftigen Effekten. Das wird nur unmerklich teurer sein und ein netter Nebeneffekt ist evtl. ein besserer EQ in den Channel-Strips.
 
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Eigentlich braucht's zum Proben keinen Gesangshall... der vermatscht nur den Sound, erschwert die Intonation, erhöht das Feedback-Risiko...
 
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Abbey Road Trick. Low Cut bei 400-500Hz und High Cut bei 4-5k. Evtl noch n leichter Dip bei 2,5k. Senkt das Feedback Risiko deutlich und erhöht die Verständlichkeit des Gesangs. Ggf mit nem Ducker während der lautere Passagen das Reverb ein paar dB wegdrücken, so dass die Fahne nur am Ende zum tragen kommt
 
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Eigentlich braucht's zum Proben keinen Gesangshall... der vermatscht nur den Sound, erschwert die Intonation, erhöht das Feedback-Risiko...

Interessant, meine Erfahrung ist nahezu gegenteilig - der Hall "trägt" den Gesang ein wenig und macht so das Singen leichter.
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Abbey Road Trick. Low Cut bei 400-500Hz und High Cut bei 4-5k. Evtl noch n leichter Dip bei 2,5k. Senkt das Feedback Risiko deutlich und erhöht die Verständlichkeit des Gesangs. Ggf mit nem Ducker während der lautere Passagen das Reverb ein paar dB wegdrücken, so dass die Fahne nur am Ende zum tragen kommt

Ja, das mache ich auch seit einiger Zeit, ist wirklich gut. Aber der TE hat ein einfaches Analogpult, da dürfte es mit dem Tuning des Halls per EQ nicht so weit her sein.
 
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