schönes gerät !

.... der ausgangsbuchse nach zu urteilen , gehört auch noch ein passender pre amp dazu . ...... ev steht da ja was drauf , wobei das schon alles sehr nach alembic aussieht , wüßte keinen zweiten hersteller , der so ausgangsbuchse verbaut hat .
 
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Könnte auch ein Fernandes FAB 180 sein, eine recht gute Kopie des Alembic.
 
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Für mich als Laie sieht er wie ein Alembic Serie 1 aus, allerdings passt das Firmenlogo nicht.

Ich würde auch sagen, dass es ein Bass der Firma Fernades ist, die damals ziemlich genaue Nachbauten hergestellt hat. Aus dem 1980er-Katalog:

Fernandes Alembic type Guitars 1980.png


Auf dem Verschluss des Koffers ist Garfield DM Made in USA zu lesen.

Das ist nur der Hersteller der Verschlüsse oder des Koffers, die Firma Presto Lock Company aus Garfield in New Jersey.
https://bagladyemporium.com/BLU/index.php?n=Main.PrestoLockCompany
 
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Super Infos bisher :prost:

Ich bin mir sicher, dass ich zumindest bei ebay dieses Logo

1711962132511.png


schon öfter gesehen habe. Leider fällt mir weder ein, zu welchem Hersteller es gehört, noch finde ich es in dieser schönen Zusammenstellung:

List of guitar brand name logos - M.

Also kramt in Euren Gehirnen :unsure:
 
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Der FAB 180 war auch als Kopie ein recht teurer Bass: Die im Katalog aufgerufenen 211.000JPY entsprachen 1980 so ziemlich exakt 1.700DM.
 
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Ich möchte mich recht herzlich für die Mühe bei allen bedanken :) Ihr seid klasse
 
Hier auf Reverb steht er mit 1.767,99 Pfund: FERNANDES FAB 180 ALEMBIC 1980 Zebrano Maple, mit einer kleinen Beschreibung dazu:

Rare and in perfect shape Fernandes FAB 180 Alembic clone, Zebrano Maple neck-through construction, rosewood fretboard, perfect low action no buzzez, very confortable instrument with a lot of punch for slap. 24 frets, 32'' (81.5cm) scale.Original hard case, original preamp box serviced and in perfect working order, original 5pins cable. Wide variety of sounds with the possibility of wiring to two sources in a stereo mode. The instrument can be played also via normal jack output with 9V battery.

Interessantes Teil!
 
Die Frage nach dem "M" Logo verbleibt. Fernandes hatte ein ziemlich breites Schriftlogo auf dem Headstock, vermutlich als Decal, welches man leicht abschleifen konnte. Das Alembic Logo - Wolke, Kreis etc. - war aus Blech gestanzt/geprägt und aufgeklebt oder verstiftet und konnte durchaus verloren gehen oder entfernt werden. Ein absichtliches Entfernen traue ich eher einem Fernandes-Besitzer zu, um den Bass aufzuwerten.
 
Die Frage nach dem "M" Logo verbleibt. Fernandes hatte ein ziemlich breites Schriftlogo auf dem Headstock, vermutlich als Decal, welches man leicht abschleifen konnte. Das Alembic Logo - Wolke, Kreis etc. - war aus Blech gestanzt/geprägt und aufgeklebt oder verstiftet und konnte durchaus verloren gehen oder entfernt werden. Ein absichtliches Entfernen traue ich eher einem Fernandes-Besitzer zu, um den Bass aufzuwerten.

Hallo,
dann müsste auf dem Preamp (?) ähnlich wie bei der Reverb Anzeige https://rvb-img.reverb.com/image/up...,t_large/v1660160941/twaicdxsxxhejvddv17c.jpg ja auch der Herstellername drauf stehen. Das Teil liegt ja hier im Beitrag #2520 mit im Koffer...
Gruß Dirk
Hallo D-Uwe, auf dem Pre Amp steht Tatsache Fernandes drauf, vielen Dank nochmal für den Tipp, wie ich sagte, ich bin nicht bewandert in dem Bereich. Dann dürfte es wohl der oben erwähnte Bass sein, auch wenn das Logo nicht passt, oder?


Hallo Bass Fan, was das Aufwerten angeht, um sich zu profilieren, kann ich zu 100 % sagen, dass sowas nicht gemacht wurde.
Mein Onkel war ein ziemlicher Eigenbrötler und hatte an sowas nie Interesse. Lieblingsbass war ein Kramer DMZ 5000 von 1975.
Wie gesagt habe diverse Bässe und Gitarren, Synthesizer usw. usw. aus den 60/70/80er geerbt und konnte als Laie alles
so weit zuordnen bis auf den Bass mit dem M Logo.
Verkaufen würde ich nie etwas davon, wie ich sagte, für mich hat es einen emotionalen wert und kein finanziellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Bass Fan, was das Aufwerten angeht, um sich zu profilieren, kann ich zu 100 % sagen, dass sowas nicht gemacht wurde.
Keine Bange, das habe ich im konkreten Fall auch nicht unterstellt, sondern war eine allgemeine Aussage.
 
Hallo an alle, die mitgeholfen und mitgedacht haben, heute sind mir durch Zufall die Originalunterlagen und der Kaufbeleg in die Hände gefallen, es ist ein Fernandes FAB 180 von 1983 wie hier schon vermutet wurde.

Ich möchte mich noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken :)
 
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Hallo ich würde gerne meinen Warwick Vulture schätzen lassen. Laut meiner bisherigen Recherche wurde
der Vulture wurde 1992 hergestellt und war ein limitiertes Modell für den Music Store "Roadstar" in Pforzheim. Der Body ist Esche und die Lackierung ist Nirvana Black Satin. Der Hals ist Ahorn, das Griffbrett Wenge, die Pickups sind passiv.

Insgesamt wurden 30 Bässe der Serie hergestellt.

Vielen Dank schon mal im Voraus!

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Auf den ersten Blick würde ich sagen: Corvette-Korpus, geschraubter Standardhals, Jazz-Pickups (MEC? Bartolini?) und eine phantasievolle Bezeichnung als "Vulture", damit das als Limited Edition seine Berechtigung hat. Ein grundsätzlich schöner Bass, sieht einigermaßen gepflegt aus, wobei mich der Zustand der Lackierung (soweit man das auf den Bildern erkennen kann) nicht gerade aus den Socken haut.

Da mir persönlich "Limited Edition" ebenso unwichtig ist wie "bekannter / berühmter Vorbesitzer" oder ähnliche Exklusivmerkmale, ist das für mich ein ganz normaler "Anfangsneunziger-Warwick" im entsprechenden Preisgefüge, also im Gebrauchtpreis jedenfalls unter 1.000 €. Sollte sich ein Sammler dafür interessieren, der genau einen "Vulture" sucht (und bei Dir findet), macht er / sie betimmt deutlich mehr locker - gibt ja nur 30 davon, und die leben vermutlich nicht mehr alle (oder sind unverkäuflich). Angebot und Nachfrage ...
 
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Da mir persönlich "Limited Edition" ebenso unwichtig ist
... mir auch, aber ich habe beruflich etwas mit Marktanalysen zu tun, daher halte ich das Szenario ...
Sollte sich ein Sammler dafür interessieren, der genau einen "Vulture" sucht (und bei Dir findet), macht er / sie betimmt deutlich mehr locker - gibt ja nur 30 davon, und die leben vermutlich nicht mehr alle (oder sind unverkäuflich). Angebot und Nachfrage ...
eher für unwahrscheinlich; Ltd Editions für einzelne Musikhäuser (!) scheinen ggü. Standardmodellen keine Vorteile, eher Nachteile zu haben.
 
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eher für unwahrscheinlich; Ltd Editions für einzelne Musikhäuser (!) scheinen ggü. Standardmodellen keine Vorteile, eher Nachteile zu haben.
Kommt darauf welches Modell. Habe aber selbst keine Ahnung vom Sammlerwert.
Da ich Musiker bin, kann ich ein Musikinstrument nur nach Klang wertschätzen.

Zerfikat.jpg


12 Exemplare anstatt 30.

Dazu kommt, dass das Modell in 6 versch. Farben angeboten wurde, wonach es jeden Bass nur zwei Mal gibt (abgesehen davon, dass jede Relic-Version einzigartig ist).

Beobachtet man den Automarkt, so erreichen unbunte Modelle Höchstpreise, während du Bässe in bunt hinterhergeschmissen bekommst.
 
12 Exemplare anstatt 30.
Dazu kommt, dass das Modell in 6 versch. Farben angeboten wurde, wonach es jeden Bass nur zwei Mal gibt (abgesehen davon, dass jede Relic-Version einzigartig ist).
... und was sagt das über den Klang aus?
Außerdem ist das keine Sonderserie für irgendwelche Musikgeschäfte, sondern vom Hersteller aus veranlasst.
 
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... und was sagt das über den Klang aus?
nichts, das hatte ich schon geschrieben. In diesen thread geht es nicht um den Klang, sondern um die Wertschätzung des Instruments.
Und da muss als aller erstes der Sammlerwert einbezogen werden.
Außerdem ist das keine Sonderserie für irgendwelche Musikgeschäfte, sondern vom Hersteller aus veranlasst.
Bist Du Dir sicher?
 
Bist Du Dir sicher?
Ziemlich, auf jeden Fall unterscheiden sich die Situationen insofern, wie Warwick eine eigene Modellbezeichnung für einen Händler aufgelegt hat. Dass ein Händler mal eine Sonderfarbe oder so in Auftrag gibt, kommt immer wieder mal vor. Aber daraus würde ich "sammlertechnisch" kaum eine Besonderheit machen wollen.
 
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Ich bin auch bei @rw, der Warwick-Bass ist irgend ein Händlermodell das mal so oder ähnlich in kleiner Stückzahl bestellt wurde, möglicherweise gab es den dann etwas günstiger, vielleicht ging der Rabatt sogar teilweise an den Kunden weiter, allerdings hat auch aus meiner Sicht der Bass keinen wirklichen Sammlerwert. Ja, es mag Leute geben die vielleicht mal exakt diesen Bass gespielt haben und genau den nochmal haben wollen, die geben vielleicht 20-40% über dem Preis vergleichbarer Bässe aus, aber der muss den dann schon wirklich wollen.

Der Vergleich mit Fender hinkt dann in meinen Augen auch, ich weiß zwar nicht, wie die Sammlergemeinde bei Warwick aussieht, ich denke aber eher: Player, keine Leute die Bässe zu duzenden im Keller lagern und auf Wertsteigerung hoffen. Entsprechend würde ich Warwick auch nicht mit Fender vergleichen, ich habe noch nicht gehört, dass einzelne Warwick-Bässe aus der Anfangszeit für 6-7-stellige Euro-Beträge verkauft wurden.
 
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