Neuling sucht Feedback zum Übungsprogram

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Adro
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Nachdem ich (64, blutiger Anfänger) hier so gut beraten wurde und so in einem kleinen, guten Musikladen in Bonn gelandet und glücklich mit einer Hagstrom Super Swede nach Hause gefahren bin, hätte ich auch gerne noch euren Input in Sachen Gitarre lernen/üben. Hier sind ja viele unterwegs die Erfahrung mit autodidaktischem lernen und lernen mit Lehrer haben, sowie einige, die selbst unterrichten. Ich habe die meisten relevanten Beiträge dazu hier gelesen und mit genommen, dass man sich bei der Fülle an Angeboten und Informationen nicht verzetteln soll. Trotzdem sieht es aktuell bei mir so aus:

Habe bei *** den Online Rockgitarre Komplettkurs gekauft.
Zum warm machen übe ich immer die von Tomo Fujita empfohlene Chromatic Scale, also die Tonleiter auf allen Saiten.
Dann die Übungen und Songs aus dem GMP Online-Kurs. Recht langsam, weil ich erst weiter mache wenn ein Song/eine Übung ordentlich läuft.
Kürzlich habe ich den Fingerfuxx entdeckt. Nun übe ich die C-Dur Tonleiter auf allen Saiten hoch und runter.
Wenn mir das alles zu doof wird entspanne ich mich indem ich mir Tabs von Stücken die ich liebe anschaue und versuche, Riffs oder ganze Passagen nach zu spielen.

So übe ich jetzt seit etwa 11 Wochen. 1 bis 2 mal am Tag. Mal 30 Minuten, mal 60 Minuten. Also mindestens 30 Minuten am Tag, maximal 2 Stunden am Tag. Meist 60 Minuten am Tag. In diesen 11 Wochen habe ich jetzt an 2 Tagen nicht geübt weil ich keinen Bock/keine Zeit hatte. Mir macht es so Spaß und ich erlebe Fortschritte, wobei ein Anfänger wie ich vermutlich immer Fortschritte erlebt.

Meine Frage: Nutze ich die Zeit effektiv oder sollte ich anders lernen/üben?
Vielen Dank für euren Input!
 
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Wenn du Fortschritte erlebst bist du auf dem richtigen Weg.

Mit Ausdauer und Gedult weiter machen.
 
Die Lernintervalle sind gut. Die Lerndauer pro Session könnte man ein bisschen nach oben schrauben, wenn du (noch) schneller Erfolge haben möchtest, ist aber ok.

Leider kann man auch häufig und lange üben, ohne das was bei rum kommt. Wenn man z.B. alles falsch spielt, unaufmerksam spielt, Techniken falsch oder nicht anwendet.

Ob das bei dir der Fall ist, kann eigentlich keiner, der dir beim Spielen nicht zusieht, sagen.
 
nasi_goreng
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Hallo und meine 2 Cents... (Kurzinfo, ich bin jetzt 59 und hab mit 55 "nochmal" begonnen. Heisst, ich hatte in Jugendjahren schon 4 Jahre Unterricht und zwischenrein immer mal geklimpert).
Also meine erste Frage wäre... was willst du denn spielen? Du hast Dir mit der Hagstrom ein tolles Instrument zugelegt, aber "passt" die überhaupt zu dem, was du dir gerne anhörst, gerne spielen würdest? Hinzu kommt ja noch die "Lernphase", in der du mit dem Equipement warm wirst. Welchen Amp, welche Effekte, welcher Sound gefällt mir, etc.

Meine zweite Frage wäre, wo willst du hin? Wir beide sind ja nun nicht mehr die Jüngsten und die Zeit, die uns noch bleibt, ist limitiert. Es ist sicherlich gut, zuerst mal grundlegende Kenntnisse und Techniken zu üben. Die ganzen "Online-Gitarrenkurse" sind nicht zuletzt darauf ausgelegt, dass man als Kunde möglichst lange dabei bleibt. Das ist auch okay, wenn du jung bist und den Nerv hast, Pentas, Skalen, Arpeggios, Harmonielehre, etc zu pauken, auch wenn es Dir irgendwann zum Hals raus hängt. Ist ne sehr gute Schule. Wenn man die Zeit hat!

Also mein Tip wäre.... spiele das, was Dir gefällt. Spiele die Licks, die Solos und die Songs, die dir Spaß machen. Du wirst dabei immer wieder auf technische Details stossen und dich dann "on the fly" reinfuchsen - wenn du sie brauchst. Dann wirst du auch feststellen, dass es zum Selbstläufer wird.

Also versuch dich einfach mal an ein paar Covers. Youtube ist voll von Tutorials. Nimm es auf (am besten im Video) und spiel einfach munter drauf los. Wenn's irgendwo hakt, scheue dich nicht, hier zu fragen.

Wenn mir das alles zu doof wird entspanne ich mich indem ich mir Tabs von Stücken die ich liebe anschaue und versuche, Riffs oder ganze Passagen nach zu spielen.
Genau das. Darauf konzentrierst du dich :)

LG und viel Spaß!
 
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Ein Musiklehrer kann da eine große Hilfe sein.

Ja, ich bin auch bereits auf der Suche nach einem Lehrer hier in der Nähe der mir ab und an mal auf die Finger schaut. Allerdings möchte ich damit kein weiteres Lernprogramm beginnen, das ist mir dann too much. Und so mancher Lehrer möchte ja gerne seine Lernmethode und Inhalte in seiner" Reihenfolge durchgehen. Ich möchte aber lediglich Tipps und Korrekturen zu meiner Haltung und meinem Spiel. Mal schauen ob das was wird....
 
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Hallo und meine 2 Cents... (Kurzinfo, ich bin jetzt 59 und hab mit 55 "nochmal" begonnen. Heisst, ich hatte in Jugendjahren schon 4 Jahre Unterricht und zwischenrein immer mal geklimpert).
Also meine erste Frage wäre... was willst du denn spielen? Du hast Dir mit der Hagstrom ein tolles Instrument zugelegt, aber "passt" die überhaupt zu dem, was du dir gerne a
Hallo Perkeo, danke für deine 2 Cents! Zu deinen beiden Fragen:
Ich höre gerne Blues, Jazz, Southern Rock und alles dazwischen und würde natürlich auch gerne so etwas speilen können. Ich sag mal: Breezin' von George Benson wäre schon seeehr geil! Ich denke da ist die Hagstrom geeigneter als ich es gerade bin!

Zur 2. Frage: Ja, das habe ich leider auch ständig im Hinterkopf: Zeit ist endlich. Deshalb auch meine Ausgangsfrage zur Lern-Effektivität. Ich möchte schon die Grundlagen verstehen und mich ordentlich auf dem Griffbrett zurechtfinden. Allerdings auch noch dahin kommen, ein paar schöne Sachen auf der Gitarre machen zu können. Im Moment ist es so ok, selbst Tonleitern und Pantatoniken machen mir Spaß!
 
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Ich sag mal: Breezin' von George Benson wäre schon seeehr geil! Ich denke da ist die Hagstrom geeigneter als ich es gerade bin!
Das ist auch ein sehr cooler Song, den ich gerade seit urewigen Zeiten wieder gehört habe. Ich denke, das ist ein machbares Ziel. Viel Spaß und viel Erfolg!
 
Du solltest versuchen dein Ziel zu definieren. "Ich will Gitarre spielen" ist kein Ziel.

Versuche aufzuschreiben was du geübt, gelernt, erkannt hast. Ideal wäre jeden Tag aber kann auch alle paar Tage sein. Später, wenn du Frust schiebst angesichts ausbleibender Erfolge wirst du stauen, wenn du zurückschaust und Schwarz auf Weiss siehst womit du gekämpft hast.

Versuche alle Noten auf dem Griffbrett zu lernen. Dank mir später für diesen Tipp. :) In spätestens zwei Jahren sollte das sitzen und du wirst dann auch damit etwas anfangen können.

Du bist in einem Stadium wo das bloße Festhalten der Gitarre vor der Glotze schon Fortschritt bringt. Das meine ich nicht despektierlich, denn ich bin selbst in diesem Stadium. :) Also, einfach alles machen wonach dir ist. Es gibt kein Falsch. Es sei denn dein Ziel ist, in sechs Wochen habe ich einen Auftritt in der ausverkauften Allianz Arena. :)

Solange du Dinge findest die du üben willst sehe ich keine Notwendigkeit für einen Lehrer.

Das Gute an deinem Alter ist, dass die Zeit verfliegt. Als Achtjähriger sind zwei Jahre eine Ewigkeit und die 24 Tage bis zum Weihnachten eine ewigwährende Tortur des Wartens. Jetzt? Kaum hat man die Klampfe das erste mal in die Hand genommen sind schon paar Jahre verflogen. :)

Versuche aktiv Musik zu hören und sie dabei zu analysieren. In deinem Alter dürfte das wesentlich einfacher fallen als in jüngeren Jahren. Natürlich kann man es bei der Gitarre lange hinauszögern aber irgendwann kommt der Zeitpunkt wo es um Musik geht und nicht um Fingerakrobatik. Bei Mundharmonika dagegen wird man relativ schnell vor die Frage gestellt, "wieviel Musik ist in dir?" Da will man schon vorbereit sein wenn auch bei der Gitarre dieser Zeitpunkt kommt.
 
Du solltest versuchen dein Ziel zu definieren. "Ich will Gitarre spielen" ist kein Ziel.
"ich will Musik machen" auf welchem Level auch immer, ist eindeutig ein Ziel

Das Gute an deinem Alter ist, dass die Zeit verfliegt. Als Achtjähriger sind zwei Jahre eine Ewigkeit und die 24 Tage bis zum Weihnachten eine ewigwährende Tortur des Wartens. Jetzt? Kaum hat man die Klampfe das erste mal in die Hand genommen sind schon paar Jahre verflogen.
Was soll daran gut sein ? Eines der größten Probleme von älteren (Wieder) Einsteigern ist
die Ungeduld, verursacht durch unrealistische Erwartungen an das eigene Lerntempo.
Da haben es 8 jährige deutlich leichter.

Versuche aktiv Musik zu hören und sie dabei zu analysieren. In deinem Alter dürfte das wesentlich einfacher fallen als in jüngeren Jahren. Natürlich kann man es bei der Gitarre lange hinauszögern aber irgendwann kommt der Zeitpunkt wo es um Musik geht und nicht um Fingerakrobatik.
Analyse ist überbewertet. Versuche lieber die Musik zu hören die du lernen möchtest und versuche dabei
den Groove und das Feeling aufzusaugen. Wenn du z.B. die Akkorde eines Songs kannst UND den Puls
dieses Stückes fühlen kannst, ist es viel leichter mitzuspielen oder den Song für sich zu lernen.

Ein Lehrer muss nicht unbedingt sein. Allerdings kann der richtige Lehrer unglaublich inspirierend sein.
Indem er auf dich eingeht, Technikfehler korrigiert UND dein Übungsprogramm gut strukturiert u.a. .

Viel Erfolg
 
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"ich will Musik machen" auf welchem Level auch immer, ist eindeutig ein Ziel
Mein Ziel hast du perfekt beschrieben, danke!

Bei Wiedereinsteigern mag das mit der überzogenen Erwartungshaltung ein Thema sein. Ich als Anfänger habe eigentlich erstmal keine Erwartung, Allerdings trifft dein Punkt schon. Nicht umsonst habe ich diesen Thread eröffnet. Ich weiß einfach nicht, was ich nach ein paar Wochen erwarten kann oder sollte. Das verunsichert mich schon ein wenig. Als älteres Semester bin ich es wohl gewohnt beim lernen schnell ein Feedback zu bekommen ob es gut oder schlecht war. Das fehlt hier natürlich. Ich habe nun "nur" das Kriterium ob es sich gut anfühlt oder eher frustriert. Bisher fühlt es sich gut an!

Ich muss dir auch recht geben was Musik anhören angeht. Ich höre meine Lieblingsmusik nun tatsächlich ganz anders, achte auch viel mehr darauf was die Gitarristen so machen.

Und ja, dass mit dem richtigen" Lehrer ist wohl ein Problem. Kenne ich noch aus meiner Jugend als ich Saxophon gelernt habe.

Danke für deinen Input!
 
Hallo Adro,

Gitarre ist ein Instrument mit dem man Musik macht. So will man also Musik machen lernen mit der Gitarre. Dafür braucht man 3 grundlegende Dinge:

Haltung die Spieltechnik.

Dafür braucht man jemand der da einen regelmäßig kontrolliert und meckert. Das kann nur eine reale Person. Wenn die Grundhaltung nicht funktioniert, macht man keine Spieltechnik jemals richtig.

Musiktheorie

Willst du die Musik an sich verstehen, hilft die Musiktheorie enorm weiter. Das heißt… Erlernen der Notenschrift. :eek2: Das ist gar nicht so schwer, wie die Notenhasser behaupten. Fängt man von Anfang mit Noten an, lernt man das bei zu mit. Ich hebe aber mal hervor, dass es nicht mit dem Spielen der Noten vom Blatt zu verstehen ist. Es vor allem darum mit den Fachbegriffen umgehen zu können und harmonische Zusammenhänge zu verstehen. (Und auch Spngstrukturen. Theorie lernst man am besten das, was man grad braucht. Mit der Zeit wird’s dann schon mehr.

Gehörbildung.

… hilft enorm um sich schnell in den Songs / Werken zurechtzufinden. Man kann lernen welche Akkorde gespielt werden, man kann es lernen welches der nächste Akkord ist, oder sogar erahnen welcher es sein wird. Zudem sind viel Akkordfolgen Standfolgen, welche man lernen kann. Wobei das alles eine Weile braucht. Aber vllt das wichtigste ist, man muss hören, ob man richtig spielt (richtige Tonart uns sowas) und ob die Gitarre gestimmt ist.


All diese Dinge kann keiner Online-Labertaschen vermitteln. Ganz viele von denen haben selbst keine anständige Ausbildung und Labern nur sinnloses Zeug daher, im Mantel der „Erfahrung“. Daher rate ich dir zu einem analogen Lehrer. Es gibt ein paar Videos die was taugen und durchaus zusätzlich einem nützen. Doch die meisten (incl. Fingerfux) kannste echt in die Tonne hauen.

Klar muss sein, dass es Geduld braucht. Gitarre lernt man nicht in ein paar Wochen.
 
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Naja, online teacher sind nicht gleich alles Labertaschen, und Lehrer vor Ort können auch ganz schönen Mist bauen. Was bin ich froh, dass bei mir in jungen Jahren keiner gemeckert hat und ich trotzdem ganz ohne Lehrer einigermassen Gitarre und Sax spielen kann.....Glück gehabt :cool:
 
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@Dr Dulle
Da hast du Recht. Da hätte ich mit Aufführen. Doch in meine Kopf verteilt sich das immer unter Spieltechnik und Theorie. Aber im Unterricht muss man richtig hervorheben.

Doch sind alles Labertaschen...
 
Doch sind alles Labertaschen...
...und Verallgemeinerungen sind immer falsch :)

Ich hatte schon sehr produktive 1:1 Online-Sessions mit einem guten Blues-Lehrer, der halt mal in den USA wohnt und den ich nie live hätte besuchen können für eine Lesson. Und wenn man weiß, was man will, kann man auch aus den "Laber"videos sehr viel ziehen.

Letztlich, um die Kirche im Dorf zu lassen, kommt es auch auf den Anspruch an. Der TE ist schon was älter, will mit Freude Musik machen, und freut sich, wenn was vorangeht. Wenn er mit schiefer Haltung und ohne Gehör- und Musiktheoriebildung das erreicht, dann ist doch alles gut. Klar, anders wäre womöglich (bzw wahrscheinlich) auf die mittelfristige Sicht besser, was die Entwicklung der Spielfähigkeiten etc. angeht ... aber auch das hängt davon ab, was das Ziel ist.

Ich bin auch schon älter, habe in meiner Jugend nur kurz Unterricht bei einem (im nachhinein betrachtet: sehr schlechten) Lehrer gehabt, das Instrument an den Nagel gehängt, später wieder gestartet ... und klar, meine Technik ist falsch, mein Verständnis zur Musiktheorie ist rudimentär. Ein guter Lehrer im reiferen Erwachsenenalter hat mir viel gebracht, ebenso wie die diversen Hobbyband-Projekte, in denen ich unterwegs war. Und - neben dem Spielen und Üben vor allem auch viel Musik bewusst hören.

Insofern, @Adro du bist in guter Gesellschaft und vor allen Dingen VIEL SPASS mit diesem tollen Instrument. Die Suche nach einem guten Lehrer, der versteht was du willst, kann sich aber absolut lohnen, und das muss ja kein richtiger "Kurs" sein, die wirklich guten bieten auch oft Einzelstunden. Da ist dann jeder investierte Euro viel mehr wert, weil man hinsichtlich Technik und Verständis einfach viel mehr draus zieht.
 
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und klar, meine Technik ist falsch, mein Verständnis zur Musiktheorie ist rudimentär.
das liest man hier immer wieder, "falsche Technik". Das ist doch sehr individuell, solange sich alles gut anhört ist doch alles in Ordnung.
Musiktheorie, wie auch virtuoserere Technik, sind beides Prozesse, die sich mit der Zeit bei entsprechender Spielpraxis von selbst einstellen,
zumindest, was für die eigene Musik von nöten ist.
diversen Hobbyband-Projekte
das Zusammenspiel mit anderen ist eh die beste Schule, da bekommt man Dinge mit, @Dr Dulle sagt es ja auch, wie Rhythmusgefühl, aber auch andere Sachen, wie etwa dem"Zuhören", was innerhalb der Musik passiert.

Wenn die Grundhaltung nicht funktioniert, macht man keine Spieltechnik jemals richtig.
mit Verlaub, das ist doch genauso individuell, rein aus anatomischen Gründen. Wichtig ist es, bequem und locker zu sitzen oder zu stehen.

@Adro , sieh die Sache gelassen, beobachte dich nicht ständig und geniesse es, wenn etwas von dir gespieltes gut klingt.
Mit der Zeit öffnen sich immer mehr Türen, die dir neue Wege aufzeigen (nur nichts krampfhaft erzwingen wollen).
vor allen Dingen VIEL SPASS mit diesem tollen Instrument
von mir auch:hat:.
 
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Habe selbst erst begonnen und kann für mich sagen: Zuerst habe ich andauernd von einem Kurs, YT Video und Dergleichen hin und her gewechselt.
Seitdem ich mich einem einzigen Online Kurs gewidmet habe gehts viel besser, gerade die abertausenden von YT Videos erzeugen bei mir nur Chaos.
 
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Genau so ist es, klingt einfach, ist aber in der heutigen Zeit verdammt schwer, bei all den Versuchungen ;)
 
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Also ich glaube mal für 80% aller gehörten Musik im Mainstreambereich genügt es zu wissen und anwenden zu können wie die Pentatonik/Bluestonleiter in den verschiedenen Lagen funktioniert, dass, wenn man die C Dur Tonleiter übers Griffbrett schiebt (fast) alle anderen sich von selbst ergeben. Ich würde mal sagen, wenn das was Du machst dir auch gefällt ist es gut, falls nicht hast du einen Grund weiter zu üben (schadet nie). Die Latte zu hoch hängen bezüglich, der kann 100 Töne pro Sekunde oder sonstige extremen Sachen, verdirbt schnell die Lust und Laune. Bleib bei dem, mit dem Du angefangen hast, einfach bei der Stange. Mit der Zeit wird es dir wie Schuppen von den Augen fallen was wie zusammen hängt. (Wäre mein Senf zum Solospiel)
Geht es mehr um Akkorde spielen (ist nicht unnötig !!) gibts zwei wesentliche Möglichkeiten. Griffbilder und Namen lernen oder Verstehen wie sie gebildet werden. Letzteres ist dann Musiktheorie/Harmonielehre etc.. Sollte in den Grundzügen kein Buch mit 7 Siegeln bleiben und eine Papierform davon zu haben macht es leicht "mal eben nochmal" nach zu sehen.
Haltung und Grifftechnik sind eine Sache für sich. Wir haben nicht alle die gleichen Hände/Statur. Ich würde dazu neigen zu sagen, Versuch macht klug und wenn es sich "bequem" anfühlt gibts auch keine Schäden.

Am aller wichtigsten, Kunst kommt von Können. Können kann man lernen. Meister fallen in den seltensten Fällen vom Himmel und im Netz wird man oft gehörig verar...t. Die meisten Sachen werden aufgeblasen und mit Glitzer behangen, das ist Deko. Am Ende zählt im wahrsten Sinne des Wortes, Handwerk.
Üb einfach weiter, genauso wie Du angefangen hast. Die Rückmeldung liefern die eigenen Ohren.
 
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