diatoner
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In den letzten Jahren hat er eher zwischen 3 und 4 tausend für eine zweireihige gekriegt, daß heißt seine Instrumente waren etwas teurer als die des Marktführers Castagnari.Wenn er es für 2000 verkauft, macht das 200000 Jahresumsatz. OK für einen Einzelkämpfer.
Marketing , Werbung etc. bestand ausschließlich aus der Qualität und seiner Flexibilität was Kundenwünsche angeht. Er fast ausschließlich auf Bestellung gearbeitet.Und da sind wir wieder beim Marketing usw.
Sicher hat das mit Weltmeister nicht direkt etwas zu tun, ist aber ein Beispiel dafür wie heute Akkordeonbau funktioniert. Kundennähe und detailierte Kenntnis des Marktes ist absolut durch nichts zu ersetzten.Mit Weltmeister hat das allerdings nichts zu tun.
Weltmeister bietet seine zweireihige W86 für gut die Hälfte an das ist fast der doppelte Preis einer Hohner 2815 und das ist einfach in den Augen des Verbrauchers nicht gerechtfertigt selbst wenn ein paar Details besser sind.
Weltmeister sitzt da zwischen den Stühlen, für hohe Ansprüche nicht gut genug, für den einfachen Anspruch zu teuer. Es war schon immer schwer das Unmögliche möglich zu machen.