Was ist/war euer bisher bester Verstärker und warum ?

  • Ersteller mr.coleslaw
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Mein bester Gitarrenverstärker war ein Yamaha G100-210.

Clean überragend, verzerrt fandb ich den auch gut, wobei ich den 2. Kanal eher leicht angezerrt statt verzerrt genutzt habe .
Für mehr Gain kam dann eine Termine zum Einsatz (Marshall Drivemaster).

Warum der 210 statt 212? Mein Gitarrenlehrer meiner 210 kommt besser bei moderaten Lautstärken, stimmst? Ich habe da leider keinen Vergleich.

Der parametrische EQ ist schon fast ein Alleinstellungsmerkmal.


Mfg
 
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Ich hab bislang nur wenige gekaufte verstärker besessen und mehr als ich gekauft hab selbst gebaut. Den 100% amp hab ich für mich noch nicht gefunden, aber ich baue gerade an nem Kandidaten.
Ich sehe für mich immer, dass bei clean sounds gern der pi mitzerren darf, bei crunchy auch und bei high gain auf keinen Fall. Das lässt sich ohne viel geschalte nicht umsetzen und das geschalte wiederum nimmt einem amp etwas den organischen Charakter. Ich hab zB nen 5e3 Nachbau, der ist so einfach aufgebaut und klingt so roh und natürlich. Jedoch zerrt er irgendwann dann etwas fuzzy, was mir nicht gefällt und an den (original) großen koppelkondis liegt. Clean ist er dafür aber geil!

Das Konzept des Amps den ich jetzt baue ist, daß die Endstufe straff ist und nie zerrt, wie bei modernen high gainern. Um trotzdem den Charakter im cleanish Bereich zu bekommen nutze ich dafür Verhältnismäßig viele Röhrenstages im preamp und etwas local negative Feedback. Im test Chassis war das auch jedenfall geil :)
 
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Mein bester Verstärker ist mein 66er Fender Deluxe Reverb:

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Er ist der beste, da er der einzige richtige Amp ist, den ich je hatte. :great:

Ich bin diesen Sound so gewohnt, dass es für mich der Inbegriff eines E-Gitarren-Verstärkers ist.
Ich habe ihn vor bald 40 Jahren für 100 Mark gebraucht gekauft. Als Akustikgitarrist spiele ich nicht so oft E-Gitarre und so verbringt er die meiste Zeit im Keller. Doch immer öfter schließe ich meine Strat an und schwelge in alten Zeiten (auch wenn's bei mir nicht so dolle klingt). :D

LG, Anderl
 
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So geht es mir auch. Mein Deluxe Reverb klingt für mich nicht besonders aufregend, er klingt normal, so wie ich es hören will.
 
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Mein bester Clean Amp: Blackheart BH5 Little Giant. Klingt wie eine Mischung aus Vox AC30 und Fender Twin. Wunderschöne warme Mitten und sparklige Höhen. Mit einer Prise Hall von G-Lab ist das für mich persönlich der beste Cleansound, den ich bisher gehört habe:
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Mein bester Crunch bis Overdrive Amp: Bloody Rocka 100W Plexi basierend auf dem Tube Amp Doctor Bausatz mit jeder Menge Upgrades nach Empfehlungen von AGL Acys Guitar Lounge. British Rock'n'Roll, fett, warm und zugleich straff konturiert mit druckvollem Punch und jeder Menge Klangfarben ohne jegliche Schärfen.
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In meinem Leben habe ich 8 Amps besessen oder länger gespielt. Am besten komme ich im Moment klar mit dem jüngsten Neuzugang: EVH 5150 IIIS EL34 100W

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Warum?

Die Geradlinigkeit der Bedienung ist einfach unschlagbar. Der Amp hat 3 Kanäle und alle drei haben exakt die gleichen Einstellmöglichkeiten und zwar jeder Kanal für sich mit jeweils eigenen Potis: Gain, Low, Mid, High, Volume, Presence, Resonance

Mit den drei Kanälen deckt der Amp eine große Bandbreite an Sounds ab, er klingt aber über alle Kanäle trotzdem wie aus einem Guss. Der grüne Kanal macht clean/crunchy bis ziemlich rockig, der blaue Kanal geht von crunchy in eine klassische eher offene (High Gain) Zerre und der rote Kanal liefert komprimiertere und modernere High Gain Klänge.

Kann gut mit Pedalen. Sowohl Overdrive/Distortion vor dem Amp, als auch mit anderen Effekten im Effektloop.
 
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OT:

@ mr.coleslaw: du hast mich ganz wuschig gemacht mit deinem Marshall Artist 4203
Jetzt habe ich mir mal auf blauen Dunst ohne Antesten, etc. einen Artist 4203 von Kleinanzeigen gekauft. Den gab es in der Nachbarschaft von meiner Tochter dicht dran. Seit heute Abend steht er bei ihr. Mal sehen, wann ich ihn hier habe. Ich bin schon sehr gespannt. Sowohl generell als auch auf den Zustand meines Blindkaufes speziell. So ein Glückspiel ist ja eigentlich nicht so mein Ding ... :giggle:
 
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So, jetzt hatte ich ein bisschen Zeit und ich muss wirklich sagen, dass mir der Marshall Artist 4203 wirklich außerordentlich gut gefällt. Da stimme ich mr.coleslaw zu, der ist wirklich vielseitig und auch wohnzimmertauglich. Ich hatte / habe nicht viel Amps - ob er es an die Spitze schafft, so dass er auch bei mir hier reingehört muss ich noch einmal schauen.
Heute habe ich den C13 Mod erst einmal schaltbar durchgeführt und das ist wirklich eine Offenbarung. Ich frage mich nur immer bei vielen solchen "kleinen" Mods, warum das vorher anders gebaut wurde???

Na ja. Etwas Detektivarbeit will ich sich noch machen: der Power Transformer von Drake in meinem 4203 endet irgendwie mit 00072 und muss dem Aufkleber nach wohl aus 1998 sein? Also Austausch? Original verbaut nach den Infos im Netz ist wohl ein anderer. Ich konnte zu meinem aber noch keine Infos im Netz finden. Vielleicht täusche ich mich aber auch. Der Amp ist jedenfalls aus 1989 und die JAN 5751 Röhre kannte ich auch noch nicht. Ansonsten ist er in tollem Zustand, es kratzt noch nicht mal ein Poti. Bilder innen vor und nach dem Mod.

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der da… da schließe ich ganz einfach eine Gitarre meiner Wahl an und erfreue mich und meine musizierenden Freunde😊

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Ich bin schließlich bei Low-Power-Tweed-Twin Abkömmlingen gelandet.
Diese Schaltung, eng verwandt mit den Tweed Super, Pro, Bandmaster der zweiten Hälfte der 50er, hat die Eigenschaft schon früh erste Kompression zu erzeugen, aber trotzdem stabil zu bleiben und erst unter Dampf richtig zu zerren.

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Und da ich nicht viel Variation brauche, bzw.. nicht viel Zerre - ist das für Blues, Jazz und RootsRock Alles was ich brauche.
 
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Übrigens habe ich drei andere, sehr gute Amps, verkauft (Linnemann Bassman, Burriss Royal Bluesman, 18w TMB Klone-Valveamps), um den LPTT doppelt haben zu können.
Mein erster ist/war ein TAD 5e8a, den ich bei Captain Körg mit einem Reverb/Tremolo/Loop-Boost habe ausstatten lassen.
Der zweite ein Realtone, der Mastervolume, Tremolo und Reverb schon hat, sowie einen fixed/Kathoden Bias Schalter.
Der TAD ist variabler in den Grundsounds, der Realtone in der Gainstaffelung.

Aaaaaaber, KEIN besser oder schlechter. Der TAD can stand its ground
 
Ehrlich, ich kann's gar nicht so recht sagen. Auf der Insel ist man allein, da brauchts auch keine Bandtauglichkeit etc, sondern ich brauche das, was mir Spaß macht. Aber in der Realität gibt's ne Band und die bringt eben auch Anforderungen mit sich. Aktuell ists bei mir für beides ein Linnemann 22xx an einer 412er. Aber für den Bandbetrieb fehlt mir irgendwie noch ein zweites Mastervolume oder die Möglichkeit, den gut zerrenden Sound noch etwas anzuheben für Soli, so dass er auch aufgerissen gespielt für beides verwendet werden kann.
Ansonsten wäre auch ein Jmp 2204 spannend. Hatte mal einen von meinem Kollegen da und das war schon ziemlich zum hinknien und auf der Insel ein gern gesehener Gast. Aber ich glaube, ich wäre auch mit einigen anderen Amps zufrieden. Irgendwie steckt da ja auch ein Reiz drin, das beste aus dem vorhandenen zu holen und gerade auf der Insel würde es damit eben nicht so schnell langweilig werden :D
 
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der da… da schließe ich ganz einfach eine Gitarre meiner Wahl an und erfreue mich und meine musizierenden Freunde😊
Welche Tele hast Du da genau?

H&K Tubemeister 40
Sehr flexibler Amp der von Sparkling Clean über Bluesig, Rockig bis High Gain alles kann. Dazu habe ich noch einige Pedale, so das die Soundvielfalt riesig ist, ohne gleichzeitig komplex zu sein.
Das beste daran ist, dass er an meiner VOX 2x12 mit Greenbacks auch in sehr leise bei mir zu Hause spielbar ist, bei Bedarf aber auch mit seinen 40Watt mit einem lauten Drummer mithalten kann.
 
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Schönes Thema, lieber @mr.coleslaw :)
Bin ja ähnlich Amp affin wie du, 😅
Wenn ich mich aber wirklich entscheiden müsste, dann wär’s wahrscheinlich der Pandora. Erst letztes In die Sammlung gekommen, aber er hat alle anderen geschlagen 😉
 
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Serh schöne Sammlung und schön, wenn man sich nicht für nur einen entscheiden muss... ich frage mich, ob ich mich ärgern soll und den kleinen XTC 3534 hätte besorgen sollen, als dieses Jahr noch einige gebrauchte Angebote zu relativ zivilen Preisen auf Ebay-Kleinanzeigen waren.
 
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Ich muss zugeben mein kleinster Amp im Fuhrpark wird eigentlich am meisten und vielseitigsten genutzt - der Orange Tiny Terror.
Der war schon mit im Studio, auf Tour, auf Sessions, im Proberaum und wird natürlich auch zuhause viel gespielt.
Ich denke das liegt vor allem an seiner Einfachheit sowohl im Transport als auch im Aufbau und natürlich liegt mir einfach sein Klang.
Daher würde ich sagen, dass er somit wohl mein "bester Amp" ist :D
 
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Da fällt mir noch einer ein ein Behringer mit einem 10"Speaker von Jensen ,den hatte ich oft mit in den Worship Bands und auch hier zu Hause während des Lockdowns, er wurde dann vom Engl FB 25 abgelöst
 
Da fällt mir noch einer ein ein Behringer mit einem 10"Speaker von Jensen ,den hatte ich oft mit in den Worship Bands und auch hier zu Hause während des Lockdowns, er wurde dann vom Engl FB 25 abgelöst
und was hat das mit dem Thread Thema zu tun?
 
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Für mich ganz klar mein Mesa Express 5:25 Plus. Seit etwa 10 Jahren mein Amp für alle Lebenslagen. Egal welche Klampfe, Box, Bude, Musikrichtung, mit der Kiste fühle ich mich einfach wohl.
 
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