Was ist/war euer bisher bester Verstärker und warum ?

  • Ersteller mr.coleslaw
  • Erstellt am
Aber die Neubundierung meiner AF85 kostet mich ca. 300,-, wie ich gestern erfahren habe.

Ist hier in diesem thread ja off topic, aber der Preis ist schon recht hoch, insbesondere für eine so junge Gitarre. Vielleicht magst Du das ja noch mal in einem gesonderten thread beschreiben...

*
 
RED-DC5
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Nach Verschieben obsolet
krysh
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Obsolet - Bezug gelöscht
Sorry, der sollte eigentlich zu schickt mal Bilder eurer Gitarren
Immerhin ist hinten auf dem Bild auch ein Amp zu sehen...

Vielleicht würde ich noch ergänzen, was mein treuester Amp war - weil im Einsatz, als Live-Musik noch eher regelhaft in meinem Leben stattfand.
Das war nämlich einer der berüchtigten Fender Red Knob The Twin.
Vielgescholten. Klanglich aber meiner Meinung nach unberechtigterweise. Die Impulstreue des 100w Boliden hat seines Gleichen gesucht und einen zu sauberem Spiel gezwungen.
Der Cleansound war episch.
Leider galten die Platinen als minderwertig und anfällig - einer der Gründe ihn nach 15 Jahren teuren Diensten doch zu verkaufen, bevor er kränkelt.
Aber ein toller Amp mit irre viel Möglichkeiten, der mir in drei unterschiedlichen Kapellen gedient hat. Funk, Reggae, Jazz-Funk.
Hat immer eine gute Figur dafür gemacht und war auch nie zu leise.

Klangästhetisch bin ich mittlerweile weitergezogen - aber durch den Amp habe ich viel gelernt. Weil er wenig verziehen hat.
 
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So einen Red Knob Princeton war mein erster Amp. Und @krysh ,nach langem Testen ist der Amp für die Insel der Engl Fireball 25
 
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Was ist übersehen wurde war, dass zumindest die Flagship Amps der RedKnob Serie den Anspruch hatten, so etwas zu sein, was man heute Vollröhrenmodeller nennen würde.
Zum Twin gab es in der Anleitung Einstellungsvorschläge, um ihn bspw. wie einen Tweed Bassman klingen zu lassen etc.
Das war schon ambitioniert - wie erfolgreich steht auf einem anderen Blatt...
 
Ich bin ja doch leider sehr GAS anfällig und tauschen meine Amps regelmäßig.
Wenn es nur um den Klang des Verstärker geht wäre bei mir der Diezel Einstein Platz 1. Leider ist der schwer, groß bzw. für meine Bedürfnisse überdimensioniert und teuer.
Aktuell bin ich daher mit dem Engl Fireball 25 sehr zufrieden. Zwei richtig schön ausbalancierte Kanäle. Der erste von Clean bis Crunch, der zweite Crunch bis Heavy. Haben beide einen sehr schön ausgewogenen Sound, keine fizzeligen Frequenzen und einen guten Bass. 1a Saitentrennung auch bei HighGain.
Ein paar Funktionen bräuchte ich nicht, da ich nur daheim spiele. Noisegate, Boost.
Den Attenuator finde ich persönlich auch eher bescheiden. Er macht zwar was er soll, klaut aber Dynamik. Spiele auch zu Hause immer auf FullPower. Der Master lässt sich zwar nicht ganz so schön regeln wie bei anderen Verstärkern macht aber trotzdem einen ganz guten Job, da ich nicht all zu leise sein muss.
 
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Ich bin seit 1994 mit meinem Engl savage 120 unterwegs und ausnahmslos glücklich damit.
Wir haben junge Leute in der Band, die den Transport übernehmen:evil:
Zwischendurch ein bisschen mit Hughes&Kettner,Orange,Marshall usw rumprobiert, bin aber meinem Engl treu geblieben.
Ein total vielseitiger Verstärker mit dem man die für mich "Glücklichmachersounds"problemlos hinbekommt.
 
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...Aktuell bin ich daher mit dem Engl Fireball 25 sehr zufrieden...
Ich finde den ENGL Fireball 25 auch klasse. Für mich fehlt aber leider ein integrierter Reverb. Schade. Der Ironball SE hat dagegen alles, sogar noch ein Delay.
 
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Ja ich würde das Noise Gate sofort gegen einen Reverb tauschen.... Ein Pedal tut es aber auch.
Den Ironball SE habe ich bisher nicht getestet, ist für mich preislich aber auch nicht interessant.
 
Der FB25 ist auch mein NR 1Amp, gleiche Reverb und Delay mit dem TC Plethora X5 aus
habe ich damals gleich mit gekauft.
 
Wenn es um Cleansound mit dem meisten Headroom mit herrlichen Hall und einem butterweichen Vibratoeffekt geht ,kommt kein anderer Amp an meinem Twin UL 135 Watt vorbei.Fantastisch,leider auch das Gewicht aber Leistung wiegt eben ;-))

Möchte nochmal was zu dem Vorurteil kalter Eispickelcleansound des UL 135 was richtig stellen.
Mit dem Push/Poll MV lässt sich der Amp wunderbar in die Sättigung fahren,dass der dann angeknuspert wie ein Deluxe Reverb klingt nur mit vielmehr Power.Dieses P/P MV wirkt an sich wie ein Tubescreamer der die Bässe und Höhen abschneidet und die Mitten betont.Zusammen mit dem Brightschalter unwahrscheinlich viel klangliche Flexibilität für z.B.jede Problemgitarre mit stark bassbetonten Humbucker,wenn man dann noch MV über 3 dreht,fliegt einem fast der Kopf weg.;-)),also Gott Sei Dank der Amp mit MV.
Lässt sich prima bändigen.
Man kann schon sehr viel mit diesen Amp machen.Durch diesen Cleanheadroom ist auch wirklich kein FX loop nötig.


20231224_103907.jpg

Aber auch meine anderen 2 Amps aus der Ed Jahn Ära der 75 und 140 Amp sind verdammt gut,war zwar etwas schwieriger den richtigen Sound rauszukitzeln.Statt Vibratoeffekt hat man hier einen Leadkanal zum Boosten und Crunchen.
Der 75 Amp hat einen seriellen FX loop.
Der 140 einen parallelen mit Effektstärkeregler den habe ich auf seriell umbauen lassen und den Poti Regler nur für den Eingang.
Sehr gut klanglich und sehr vielseitig ausgestattet mein Egnater Tourmaster.
Meine Übungsverstärker die Marshall Valvestates 8280 bzw.8200 ,gut klingende Combogehäuse,habe ich mir aus 2 Schlachtamps 2 Boxen gebaut mit den Fender JBl D 120 F und E 130 bestückt.
Zu meinen Soundvorstellungen am perfektesten die JBL für glasklare Vintage Clean und die Egnater Tweaker 112 Cabs für modernere Sounds.Überhaupt meine Egnaterboxen funktionieren sehr gut mit den Fenderamps,auch die Tourmasterbox212.

Mit den Erfahrungen die ich gemacht habe ,möchte ich nochmal das Boxengehäuse betonen,was einen größeren klanglich und unterschätzten Einfluss hat.Überhaupt Gitarre ,Amp, Speaker und Box müssen zu einander passen.Der Stocklautsprecher vom 75 Amp reißt keine Bäume raus,denkt man,oh was ein bescheidener Fenderamp.
Und dann an der Box mit den Twinspeakern,holla die Waldfee.;-))

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Für Freunde des gepflegten Transistor-Sounds (mit Röhrenunterstützung in der Vorstufe); Rath-Amp Rangemaster mit der RB 2x12. Viel Druck, aber auch bei gedämpfter Lautstärke noch wohlklingend. Ich mag ihn.
Bei Bedarf flattern die Hosenbeine... ;)
Rath-Amp_Rangemaster.jpg
 
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...jaaa, der ist gut...ich mag auch die PCL Stage Master Sachen die auf dem Design basieren.
Ganz nebenbei bleibt noch zu erwähnen, dass die Konstruktion des 2/12 Boxenkonzepts wohl eine der besten überhaupt ist!
 
Als E-Gitarrist bin ich "Nicht-Rocker" und spiele das Instrument nur als "Farbe" und leise. Da bin ich tatsächlich mit dem Boss RX Cube ganz zufrieden.
Aber mehr geht immer: Als Zuhörer haben mich der AC15 und AC30, der Twin Reverb sowie der JC120 schon ziemlich geflasht. Da ich die aber bis auf weiteres weder brauche noch habe, wird's - wenn die E-Gitarre noch mal lauter werden sollte - dann doch auf einen Modeler hinauslaufen. (Ok, ein alter Dynacord Twen in rot steht hier auch noch rum. Haben - nun seit ca. 40 Jahren - ist besser als brauchen. Und über den Polytone BB IV könnte man auch Gitarre spielen.)
 
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Für mich immer noch mein Earforce EF II.
Einfach weil er alles macht und kann, was ich mir wünsche.:heartbeat:
 
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Zum einen der Klang, auch wenn hier für den Cleankanal einen kleinen Modifikation notwendig ist um ihn runder klingen zu lassen (C13 Modifikation).
Kannst du bitte kurz beschreiben, wie der Mod vonstatten geht? Oder hast du einen Link?

Danke!
 
Der beste puh da gibts 2

Einmal einen Jennings AC30 aus den 70ern mit Silverdogs was ein abartig lautes Monster stand in meinem alten Proberaum rum gehörte nem Bassisten wurde mir vor der nase von einem „freund“ abgeluchst

Dann war da noch der Vox Nighttrain NT15

Als ich mich auf ein neues Bandprojekt einliess kamm ich mitm Marshall 6100 an….der andere Gitarrist blies mich mitm NT15 ind die nächste galaxie so ein abartig geiler sound aus so einer kleinen kiste
Und ja irgendwann gabs dann mal einen bei Kleinanzeigen ☺️
 
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@Hendock
Im Prinzip C13 auf dem board durchknöpfen oder schaltbar machen. Ich habe es zwar schaltbar gemacht, schalte aber nie in den Urzustand zurück.

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Grund: Bilder eingebunden
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@cohen Danke schön! Das werde ich mal testen. Kekse sind unterwegs.
 
@cohen Danke schön!
Gern geschehen! Vielleicht sollte ich meine Beiträge nur vor dem Posten noch einmal lesen ... was hat die Autokorrektur nur daraus gemacht? Durchknipsen sollte das natürlich heißen. Liebe Grüße!
 
  • Haha
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