mr.coleslaw
Registrierter Benutzer
Um die lange Winterzeit zu überbrücken will ich wieder ein neues Thema aufmachen. Dieses mal geht es um den einen, für euch am besten geeigneten Verstärker, egal ob Röhre, Hybrid, Transistor oder Modeller.
Ich habe vor kurzem mal durchgezählt, wieviel Amps ich in den 54 Jahren, in denen ich jetzt aktiv in Bands oder zuhause E-Gitarre spiele, besaß und bin auf ca. 90 Stück gekommen. Dazu zählen dann Marken wie Marshall, VOX, Fender, Dynacord, Mesa/Boogie, WEM, Soldano, Friedman, Bogner, Diezel, Engl, Koch, Tube King, Bartel, Session, HESTA, PRS, Schröter, Tube Thomsen, Supro u.v.m.
Zehn Stück davon befinden sich noch in meinem Besitz, vom 5 Watt Combo mit 8“ Speaker bis zum 100 Watt Topteil mit 412er Box, quasi für jede Gelegenheit etwas.
Was wäre aber nun, wenn ich nur noch einen Amp spielen könnte ? Und der für alle Gelegenheiten zu passen hätte. Es kann also, wie bei, Highländer, nur einen geben. Und das ist bei mir ein Amp, den ich jetzt zum insgesamt dritten Mal besitze, den ich zwar zweimal verkauft, es dann bitter bereut und mir nochmals zugelegt habe. The one and only (Posaunenklänge):
Marshall Artist Modell 4203 30 Watt Combo
Der Artist wurde von ca. Mitte der 80er bis Anfang der 90er gebaut und ist quasi der JCM800 Serie zuzuschreiben. Er ist einer der wenigen Marshall’s mit hybriden Aufbau, ist aber im Gegensatz zu den Wettbewerbern mit einer Transistor Vorstufe und einer Röhrenendstufe mit zwei EL34 Pentoden ausgestattet. Die vorhande ECC83 dient der Phasenumkehr. Der Amp hat zwei Kanäle (Normal und Boost) sowie Spring Reverb, alles kann mit einem klassischen Marshall Fußschalter angesteuert werden.
Der Normale Kanal verfügt über die Marshall übliche Tonregelung (treble, mid, bass) sowie über einen Volumenregler, der Boostkanal über Regler für Ton, Gain und Volumen. Ein Mastervolume sowie der Reverbregler, welche, auf beide Kanäle wirken, runden das ganze ab.
Weiterhin gibts es auf der Rückseite zwei Speakerouts sowie einen Schieberegler zum Umschalten von 8 Ohm auf 4 Ohm falls zum internen Marshall Vintage Speaker noch eine weitere Zusatzbox mit 8 Ohm angeschlossen werden soll. Die Effektloop ist seriell ausgelegt aber von einfacher Machart wie damals bei den JCM Amps üblich.
Was ist es nun, das den Amp so einzigartig und vielseitig verwendbar macht dass es für mich der One-and-only Amp ist ?
Zum einen der Klang, auch wenn hier für den Cleankanal einen kleinen Modifikation notwendig ist um ihn runder klingen zu lassen (C13 Modifikation). Der Boostchannel hat die gesuchte JCM800 DNA, allerdings mit deutlich mehr Gain als die 2003, 2204, 2205 und 2210 Exemplare . Hervorragend ist, das man über die beiden Volumenregler die Lautstärke so herunterdrehen kann, dass der Amp auch Wohnzimmertauglich bei vollem Zerrbrett ist.
Wird der Amp bei der Bandprobe gespielt, genügt eigentlich der Verstärker ohne Zusatzbox um sich durchzusetzen, den 30 Röhrenwatt können laut werden. Für Clubgigs reicht es alle mal, den Artist zusammen mit einen Marshall 1912 Zusatzbox zu betreiben, die von den Abmessungen her auch zu dem 4203 Artist passt.
Zum anderen sind es natürlich das Gewicht und die Abmessungen, die den Artist sehr transportfreundlich machen. Gitarre auf den Rücken geschnallt, den Artist und die rechte Hand und ein kleines Pedalboard in die linke Hand und schon kann es losgehen, notfalls auch mit Bus und Bahn.
Mein Artist steht allerdings zuhause in meiner Frankfurter Wohnung wo ich nicht so laut spielen kann wenn ich dort bin und ist und bleibt echter Keeper.
Für diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind, es gibt den Artist auch als Topteil, die Modellnummer ist 3203. Ein realistischer Preis für die 3203/4203 liegt bei 500-600€.
Ich habe vor kurzem mal durchgezählt, wieviel Amps ich in den 54 Jahren, in denen ich jetzt aktiv in Bands oder zuhause E-Gitarre spiele, besaß und bin auf ca. 90 Stück gekommen. Dazu zählen dann Marken wie Marshall, VOX, Fender, Dynacord, Mesa/Boogie, WEM, Soldano, Friedman, Bogner, Diezel, Engl, Koch, Tube King, Bartel, Session, HESTA, PRS, Schröter, Tube Thomsen, Supro u.v.m.
Zehn Stück davon befinden sich noch in meinem Besitz, vom 5 Watt Combo mit 8“ Speaker bis zum 100 Watt Topteil mit 412er Box, quasi für jede Gelegenheit etwas.
Was wäre aber nun, wenn ich nur noch einen Amp spielen könnte ? Und der für alle Gelegenheiten zu passen hätte. Es kann also, wie bei, Highländer, nur einen geben. Und das ist bei mir ein Amp, den ich jetzt zum insgesamt dritten Mal besitze, den ich zwar zweimal verkauft, es dann bitter bereut und mir nochmals zugelegt habe. The one and only (Posaunenklänge):
Marshall Artist Modell 4203 30 Watt Combo
Der Artist wurde von ca. Mitte der 80er bis Anfang der 90er gebaut und ist quasi der JCM800 Serie zuzuschreiben. Er ist einer der wenigen Marshall’s mit hybriden Aufbau, ist aber im Gegensatz zu den Wettbewerbern mit einer Transistor Vorstufe und einer Röhrenendstufe mit zwei EL34 Pentoden ausgestattet. Die vorhande ECC83 dient der Phasenumkehr. Der Amp hat zwei Kanäle (Normal und Boost) sowie Spring Reverb, alles kann mit einem klassischen Marshall Fußschalter angesteuert werden.
Der Normale Kanal verfügt über die Marshall übliche Tonregelung (treble, mid, bass) sowie über einen Volumenregler, der Boostkanal über Regler für Ton, Gain und Volumen. Ein Mastervolume sowie der Reverbregler, welche, auf beide Kanäle wirken, runden das ganze ab.
Weiterhin gibts es auf der Rückseite zwei Speakerouts sowie einen Schieberegler zum Umschalten von 8 Ohm auf 4 Ohm falls zum internen Marshall Vintage Speaker noch eine weitere Zusatzbox mit 8 Ohm angeschlossen werden soll. Die Effektloop ist seriell ausgelegt aber von einfacher Machart wie damals bei den JCM Amps üblich.
Was ist es nun, das den Amp so einzigartig und vielseitig verwendbar macht dass es für mich der One-and-only Amp ist ?
Zum einen der Klang, auch wenn hier für den Cleankanal einen kleinen Modifikation notwendig ist um ihn runder klingen zu lassen (C13 Modifikation). Der Boostchannel hat die gesuchte JCM800 DNA, allerdings mit deutlich mehr Gain als die 2003, 2204, 2205 und 2210 Exemplare . Hervorragend ist, das man über die beiden Volumenregler die Lautstärke so herunterdrehen kann, dass der Amp auch Wohnzimmertauglich bei vollem Zerrbrett ist.
Wird der Amp bei der Bandprobe gespielt, genügt eigentlich der Verstärker ohne Zusatzbox um sich durchzusetzen, den 30 Röhrenwatt können laut werden. Für Clubgigs reicht es alle mal, den Artist zusammen mit einen Marshall 1912 Zusatzbox zu betreiben, die von den Abmessungen her auch zu dem 4203 Artist passt.
Zum anderen sind es natürlich das Gewicht und die Abmessungen, die den Artist sehr transportfreundlich machen. Gitarre auf den Rücken geschnallt, den Artist und die rechte Hand und ein kleines Pedalboard in die linke Hand und schon kann es losgehen, notfalls auch mit Bus und Bahn.
Mein Artist steht allerdings zuhause in meiner Frankfurter Wohnung wo ich nicht so laut spielen kann wenn ich dort bin und ist und bleibt echter Keeper.
Für diejenigen, die auf den Geschmack gekommen sind, es gibt den Artist auch als Topteil, die Modellnummer ist 3203. Ein realistischer Preis für die 3203/4203 liegt bei 500-600€.