E-Git-Recording - Tipps/Alternativen zum Mix u. Setup (z.Zt. UMC22 + Studio-One free)

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Hi Hallo,
spiele schon einige Jahre ..so für mich..
Da ich kein Geld drucken kann ist mein Equipment überschaubar und betagt :)
Ne ca. 12Jahre alte Yamaha RGX220DX,ein Digitus RP355 Multieffekt (auch Schlagzeug bei)
zum Aufnehmen benutze ich den Behringer UMC22 A/D Wandler ,PC und Studio One Free-Version .
Da ich den Sound nicht filtern kann klingt es schon Teilweise was Matschig.
Um konstruktive Kritik wird gebeten ;)
1.

höre gerade...das ich das etwas früher abschneiden sollte... ist halt nicht so einfach alles alleine zu Spielen....vor Uhrzeiten war ich Bassist in ner Band :)
2.

3.

4.was ruhiges...spuki

5. und letztes ^^

wer Fehler findet kann sie behalten ....OK nicht Orginell ...trifts aber ganz gut^^

Viele liebe grüße von KillerPfote :)
 
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Nimmst du auf seperate Spuren auf, oder alles auf eine Spur?
Für mich hört sich das so an, als ob du alles aus dem RP 355 auf eine Spur aufnimmst.
Wenn du einzelne Spuren anlegst, kannst du dann auch "filtern", bzw einen Mix erstellen.
Die Drums sind halt richtig mies.
 
Studio One.JPG


Nehme schon spur für Spur auf... die Drums sind mies ??
Dachte eher das die Gitarren was Matschig sind.
Bei der Free -Version kann ich nicht Filtern ...oder ich habs noch nicht entdeckt^^
 
Ist doch auf den ersten Hör-Blick ganz ordentlich gespielt! Da gibt es deutlich Schlimmeres.

Die Drums sind, sagen wir mal: mittel-schön. Ist aber egal, weil es ja Entwürfe sind, oder?

Was stört Dich denn persönlich oder möchtest Du nur wissen, ob Du Dich damit in die Öffentlichkeit wagen kannst?

Mit dem etwas mulmigen Klang gebe ich Dir Recht. Was wahrscheinlich auch noch wichtig ist: Wie tight liegt das übereinander, stimmen die Phasen?

Stelle doch einfach mal die Spuren, z.B. von Nr. 2 ein. Wir gucken gern, was das klanglich möglich ist. Bitte, wenn es geht ohne Reverb und Delay.

Kannst Du auch per PN machen, wenn Du möchtest.

Bei den Gitarren ein EQ hilft schon, so grob:

Heavy Guitar

Low Cut zwischen 90 - 120 Hz
High Cut 9-12 kHz
250-350 ggf. auch 500 Hz um den Mulm herauszunehmen
1,5 kHz für Durchsetzungsfähigkeit
2,5 kHz für Aggressivität
5-8 kHz für Höhen

Bei 4 kHz sitz oft so einen hochfrequentes Zischeln, das niemand braucht.

Compressor: medium Attack, medium bis fast Release

Clean Guitar

250-600 Mulm
1-2,5 kHz Durchsetzungsfähigkeit
8-12 kHz die "guten" Höhen

Compressor

medium Attack, medium Release

Bei mehreren Gitarren die Frequenzen etwas aufteilen. Also wo angehoben wird bei G 1 in G 2 etwas absenken usw. Die "guten Frequenzen"...
 
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Bei der Free -Version kann ich nicht Filtern ...oder ich habs noch nicht entdeckt^^
Bei meinem Presonus Atom war die Artist Version von Studio One dabei und damit geht schon so einiges man kann wie auch bei der Free Prime Version den wirklich gut klingenden Channel Strip fürs Filtern verwenden hier ist ein Vergleich der einzelnen Studio One Versionen.
 
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@RayBeeger ..wollte mal von Musikern nen Feedback bekommen ob das Hörbar ist... mit den Einstellungen von Studio One bin ich noch nicht so ganz vertraut.. (hatte nach dem Mixer geGoogelt) :)
Bin auch nicht der große Mixer.. hab entdeckt das man die Spuren gedoppelt mit Stereo schön breit machen kann....wow dazu musste ich 58Jahre werden...da ich keine Auftritts Ambitonen habe ist das mehr so als Hobby zu sehen... die Musik will schonmal raus^^
Danke für euer Feedback :)
 
Hobbymäßig ist das doch erstmal ganz o.k. Wenn Du Dich weiter entwickeln willst, würde ich folgende Tipps geben:

Mixing: Da wurden schon gute Tipps gegeben. Wenn die Spuren klarer getrennt werden, geht´s anschließend an´s Mastering.
Songwriting: Du scheinst Dir ein Thema vorzunehmen und das dann 3 Minuten durchzuziehen. Da könnte man mehr rausholen: Strophen, Bridge, Chorus entwicklen, ruhige Passagen einbauen etc.
Timing: Das Schlagzeug hört man zwar fast nicht, dennoch sind die Sachen nicht "tight", das Timing liegt oft etwas daneben. Da könntest Du genauer werden.
Rhytmus: Das kingt z.T. etwas uninspiriert, da könntest Du erstmal mehr Arbeit in das Grundgerüst stecken, also Rhytmusgitarre, Drums und Bass. Werden die Riffs erstmal prägnanter, brauchst Du nicht so viele "Overlays, Solo und Gedudel", das würde dann punktuell mehr herausstechen. Momentan klingt es eher etwas überladen.

Just my 2 Cents :)
 
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Hi Hallo,
spiele schon einige Jahre ..so für mich..
Da ich kein Geld drucken kann ist mein Equipment überschaubar und betagt :)
Erstmal finde ich sehr cool, wie du das Delay einsetzt und manche Sachen erinnern mich an "Eldamar". Equipment ist doch heutzutage nicht mehr so wichtig. Die Sachen, die du da aufgelistet hast reichen doch dicke. Es geht um die Ideen und darum, dass es dir selber Spass macht. Ich bin mittlerweile 45, und mir gehen so "auf den Punkt" produzierte Sachen ziemlich auf die Nerven. Fuer meinen Teil hoer ich mir lieber den "Underground" an, als das, was fuer die Massen bestimmt ist.
 
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Vielen Dank für die Tipps und Kritik. Muss ich erst mal drüber Nachdenken was noch zu verbessern geht :) .
 
Hi Killerpfote,
das, was ich höre, hat Stärken. Vor allem Stärken, die man nicht einfach so durch Lernen, Üben etc. erlangen kann.
Ich finde, Du bist recht sicher, was Melodien, Begleitung und das Schaffen von Atmosphäre angeht. Geschmackvoll und rund. Wenn das alles im Ping-Pong mit Dir selbst gewachsen und entstanden ist, dann hast Du eine gute homebase. Bass und Gitarre, vermute ich? Paßt auf jeden Fall - Du weißt, wie Du diese beiden Instrumente einsetzen kannst. Schon zu schade, um das einfach in der Schublade versacken zu lassen.

Mal das Schlagzeug thematisiert, das ich zwar jetzt nicht soooooo abgründig übel finde, was aber eindeutig abfällt gegenüber den beiden anderen Instrumenten - und damit aber zu limitiert ist, wenn Du auf Instrumentalstücke hinauswillst. Da müßte mehr kommen. Und dann natürlich mehr an Spannungsbögen arbeiten. Und vielleicht ein paar andere Klangfarben reinbringen.
Dann ist halt so die Frage, ob Du Dir das selbst draufschaffen willst? Dann gilt es schon, sich auch das dementsprechende Equipment anzuschaffen.

Oder rein in eine Band, mit Deinem Zeug und schauen, was draus wird. Oder zumindest eine Kooperation mit anderen Musiker*innen - das geht ja in Zeiten von Internet auch projektweise.

Hast Du eine Ahnung, wo Deine Reise am ehesten hingehen könnte? Trifft das überhaupt Deine Ambitionen?

Hab Deine Sachen jedenfalls gerne gehört.

x-Riff
 
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@x-Riff Erst mal vielen Dank für deine Worte. Ja hab mit Bass Damals in einer Band gespielt ,ein Auftritt vor 200 Leuten (war recht erfolgreich wir durften sogar zugaben geben). Hatte sich kurz danach aus widrigen umständen erledigt. Alleine ist Bass nicht so toll, hab dann mit E-Gitarre weitergemacht.

Mit den Aufnahme Tools Steinberger Se (war beim Digitus dabei) und jetzt Studio one macht es schon Spaß So ideen versuchen umzusetzen.
Ist aber schwierig da ich eine Spur Aufnehme ,danach die zweite wozu ich das Instrument nächste zb. Bass einspiele .Der ist im übrigen ein Effekt vom Digitech genau wie das Schlagzeug :) .

Iwi Soundsampel kann ich nicht erstellen .Im mom versuche ich den Gitarrensound sauber und schön knackig zu bekommen...einstellen Effeckt hört sich nachdem ich den USB rausgezogen habe schon wieder anders an.
Das ist das Overlay des Effecktgerätes.
X-Edit.JPG


..So geht das weiter nach dem umwandeln bei Studio one klingt es nicht mehr so difrenziert ,selbst Flac Format ist auch nicht besser als MP3??

@Tiefschwarz ja manchmal ist weniger mehr ,hab ich auch schonmal öfter ne Gitarrenspur weggelassen weil es zu überladen ist . Hab es mir auch angewöhnt ne Nacht drüber zu schlafen und es mir dann nochmal anzuhören ,bevor ich es meinem Sohn oder Tochter Präsentiere :) .Weil es sich doch nicht so gut anhörte wie ich dachte .


Bei dem ganzen Technikkrempel bin ich schon eher der Noob, Noisgate ist wichtig hab ich dieses Jahr herausgefunden ;) dachte immer das nimmt den Biss von der Gitarre^^ .
Wo die Reise hingeht... keine Ahnung ... spiele weiter was mir einfällt :) und versuche den Sound besser hinzubekommen.... 59Jahre da ist Statistisch gesehen nicht mehr so viel Zeit :) .
Nochmal Danke an euch <3
 
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@RayBeeger Ok hab jetzt mal nur eine Spur Gitarre Aufgenommen gedoppelt bischen R+L eingestellt.
Gitarre Effekt nochmal eingestellt das sie nicht so "Chemisch" klingt. Hall und Delay rausgenommen.


Und wieder das selbe AKG am Digitech schön knackig, am Behringer Dumpf^^
Einstellung.JPG



Hab mal die Pickup Einstellung ausgeschaltet klang noch künstlicher.
Eigentlich möchte ich Klanglich Richtung 80er Jahre Metal Schrubben .

jo dann ohne Schlagzeug 😂.
 
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Ich habe mit einem Digitech RP250 angefangen. Die Soundqualität erinnert mich an meine ersten Aufnahmen. Der Drumcomputer darin ist eher ein Metronom. Da ist noch viel Verbesserungspotenzial.
Aber die Songs klingen erstmal nicht schlecht. Hat was von alten Powermetal Demos :m_git1:
Bleib auf jeden Fall dran. (y)

Inzwischen verwende ich einen Bandcreator für Drums und Bass. Ist etwas besser (auch bei weitem nicht perfekt) aber leider zuletzt massiv im Preis gestiegen. Meiner hatte noch 180 Euro gekostet.^^
 
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Hallo @KillerPfote

Ich habe mal Deine Aufnahme leicht bearbeitet: Resonanzen raus und dann mit einem Channelstrip so bearbeitet, wie ich es grundsätzlich machen würde, bevor es im Mix eingepasst wird. Wenn Du Beides gegenhörst, wird Dir auffallen, dass bei Dir die Verzerrung schon massiv ist und es damit auch in den Höhen ziemlich "zischelt".

Davon abgesehen verwendest Du viel zu viel Verzerrung, denn wenn Du die Gitarren danach schichtest, ergibt sich, auch bei deutlich weniger Verzerrung, eine Massivität,
die in der Einzelspur natürlich nicht so herauskommt. Ich empfehle sowieso die Instrumente nicht SOLO zu EQn... Man muss das immer im Zusammenspiel mit den anderen Instrumenten hören. Der Bass bringt das Fundament und ist auch ein Teil des "Gesamt-Gitarren-Signals".

Grundsätzlich würde ich eine Gitarre immer MONO aufnehmen, dann noch einmal einspielen und dann beide Spuren R/L "pannen".



Ich hoffe das hilft.

Übrigens, wir haben alle mal so angefangen. Ich sag' nur: Alle Regler rechts und mein Amp geht bis 11!!!!! Es ist eine Lernkurve und ich bin mir sicher, dass Du das auch hinbekommst!

Viele Grüße
Ray
 
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Schau dir mal einen gescheiten EQ und Kompressor an (zB von FabFilter) und filter störende Frequenzen heraus.
Such dir von Neural DSP einen schönen AMP raus und spiele ein wenig mit den Einstellungen. Ist Geschmacksache, aber mir gefällt der Sound nicht, ist mir zu unrealistisch.

Auf meinen Kopfhörern kann ich die Aufnahmen nur sehr leise hören, weil die Höhen extrem reinfetzen.

Spiele mit dem Panoramareglern (Panning). Der Raum ist bei den Aufnahmen kaum erkennbar.

Bin mir sicher wenn du dich damit ein wenig beschäftigst, wird das deine Musik sehr bereichern.

Schön gespielt, weiter so!

PS: Drums sind kompliziert, daher empfehle ich dir auf die schnelle den Toontrack EZ drummer. Kannst du mit Grooves Midis von groovemonkey erweitern.
Die Dinger sind im Mix kaum von "richtigen" Schlagzeugsounds zu unterscheiden
 
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Ok danke euch für die Tips.... verzerrung muß schon sein.... ist halt nen Kompromiss zwischen Sauberkeit und knackigen Sound.


Geht nicht auch eine EQ - Hardware?
zb. das
Equalizer.JPG


mit den Kopfhören hab ich auch das Phänomen das alle anders klingen... laut geht hier nicht... spiele fast nur mit Kopfhörer... der AKG ist schon detaliert hatt aber zu wenig Bass.. sonnst noch zwei Sennheiser Head Sets ^^
 
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Wenn du das nach dem Gitarrensignal und vor dem Audiointerface anschliesst, JA. Aber du kommst da nicht sehr weit, weil du auch die anderen Spuren bearbeiten musst. Also, ein Software EQ in dem Dschungel von digitalen Spuren ist ein MUSS.
 
Bin da bei @hair_energizer,

investiere lieber in eine ordentliche DAW. Mit den Stock Plugins kommst Du sehr, sehr weit. Wenn Du die dann richtig beherrscht, wird Dir das alles leichter fallen.

Da sind dann auch alle Effekte vorhanden, die den 80s Sound ausmachen (Distortion, Chorus, Reverb, Delay).

Ich bin Mac User und kenne mich nicht mit Reaper usw. aus (Logic). Aber da wird sich schon etwas finden.
 
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Ok... als erstes Mono einspielen?? da hätte ich mir den A/D Wandler von Behringer sparen können ^^
Der Digitech gibt über USB ein Monosignal an Studio one^^

Hab mir kurz entschlossen mal den Hardware EQ zugelegt, kommt natürlich nach dem Effekt vor das Aufnahmeprogramm.
Da ich ab und zu auch über meinen alten Marlin Verstärker spiele würde der Sound auch verbessert durch einen EQ.



Thoman.JPG



bin ich mal gespannt.

Was mich auch richtig Stört das ich keinen wirklich guten Solosound hinbekomme.. mal sehen wie sich das verändert.
Danke euch Herzlich
 
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Ja, mono ist immer der sauberste Weg für Dein Signal. Wenn Du es dann zweimal einspielst, ergeben sich immer Unterschiede, auch wenn Du das Gleiche spielst.
Wenn Du das dann voll links und rechts "pann-st" ist erst einmal alles gut.

Das Geld für den externen EQ würde ich mir sparen, denn Deine Gitarre hat ja auch einen Volumenregler und einen Tone Regler. Damit geht sehr viel!
 
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