da ich in halbwegs stylischen vintagebands (blues beat garage rockabilly surf punk hc funk soul ska reggae dub gipsy swing... und das alles eigenes zeug auf 4 bands verteilt), die nicht in kapuzenpullover, jogginghosen und mit bunten plastikklumpen an den füßen auf die bühne gehen, in erster linie bass spiele, ist ne verträgliche optik durchaus ein sehr wichtiges kriterium. ich kann mir nicht son schwedenmöbelähnliches ding wie fodera oder marleaux mit juchzehn saiten vor den schniedel hängen, und damit 60s beat zum besten geben, oder mit nem metalzackenbarsch a la bc rich skatalites-orientiertes zeug spielen und dann erwarten, dass man mich für voll nimmt und nicht für nen ignoranten ohne gespür für stil.
am liebsten leicht, gute haptik und vielseitig ist auch gut. one trick ponies wie nen p-bass oder ne paula hab ich nie besessen, dafür aber nen alten ric, nen heftig selbst modifizierten ibanez musician, nen harley benton vollblechresonatorbass (geiles geschoss, gibt's aber leider nicht mehr) und diverse halbakustische z.t. fast vollständig selbst gebaute bässe. als gitarren ne schwarze epi riviera- das einzige gerät, an dem ich nicht gravierende änderungen vorgenommen hab- mit 3 p93 und bigsby und ne eigenbauklodeckelstrat, die shitocaster.
wenn das ding gut aussieht und die substanz sowie der preis stimmt, ist's mir wurst- aufmöbeln kann und tu ich es sowieso selber, weil ich eigentlich mit nix von der stange zufrieden bin: hat zb. irgendwas n humbucker, dann kommt da n spin-a-split rein mit option zum normalsplit, weil ich es idiotisch finde, potentiale/optionen nicht auszuschöpfen, wie das zb. beim großen G der fall ist.
ich brauch auch echt keine weiteren instrumente mehr, obwohl mir so retro-futuristisches zeug wie backlund oder hi-end trad-zeug wie duesenberg schon extrem gefällt...