Wie beurteilt ihr die Qualität einer Gitarre

  • Ersteller harrymudd
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1.) Hals ist gerade
2.) Saitenlage am 12. Bund schlimmstenfalls 2mm
3.) Bundreinheit stabil
4.) brauchbare Ton-Regelung. Oft habe ich das Gefühl, der Ton-Regler ist bei vielen Modellen nur Alibi
erst dann kann man über die weiteren Qualitäten sprechen!
.. das liest sich exakt wie die Liste von Kritikpunkten, mit denen ich bei unbedarften Anbietern den Preis zu drücken versuchen würde ... :D
 
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Wenn ich mir ein Paar Schuhe kaufe möchte ich beim reinschlupfen das Gefühl haben, die gehören mir schon zehn Jahre, ähnlich mach ich es auch bei Gitarren, für was will ich sie, soll es eine Allround Sache sein a'la Strat oder eher etwas Spezielles zB Firebird oder Gretsch Holowbody. Dann kommt die Optik , mit Sunburst Gitarren habe ich es nicht so. Wenn ich das Teil dann in die Hand nehme muss der Schuh Effekt oder Wow Factor, wie es ein gewisser Paul R Smith mal sagte da sein. Und klingen muss natürlich auch.
 
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da ich in halbwegs stylischen vintagebands (blues beat garage rockabilly surf punk hc funk soul ska reggae dub gipsy swing... und das alles eigenes zeug auf 4 bands verteilt), die nicht in kapuzenpullover, jogginghosen und mit bunten plastikklumpen an den füßen auf die bühne gehen, in erster linie bass spiele, ist ne verträgliche optik durchaus ein sehr wichtiges kriterium. ich kann mir nicht son schwedenmöbelähnliches ding wie fodera oder marleaux mit juchzehn saiten vor den schniedel hängen, und damit 60s beat zum besten geben, oder mit nem metalzackenbarsch a la bc rich skatalites-orientiertes zeug spielen und dann erwarten, dass man mich für voll nimmt und nicht für nen ignoranten ohne gespür für stil.
am liebsten leicht, gute haptik und vielseitig ist auch gut. one trick ponies wie nen p-bass oder ne paula hab ich nie besessen, dafür aber nen alten ric, nen heftig selbst modifizierten ibanez musician, nen harley benton vollblechresonatorbass (geiles geschoss, gibt's aber leider nicht mehr) und diverse halbakustische z.t. fast vollständig selbst gebaute bässe. als gitarren ne schwarze epi riviera- das einzige gerät, an dem ich nicht gravierende änderungen vorgenommen hab- mit 3 p93 und bigsby und ne eigenbauklodeckelstrat, die shitocaster.
wenn das ding gut aussieht und die substanz sowie der preis stimmt, ist's mir wurst- aufmöbeln kann und tu ich es sowieso selber, weil ich eigentlich mit nix von der stange zufrieden bin: hat zb. irgendwas n humbucker, dann kommt da n spin-a-split rein mit option zum normalsplit, weil ich es idiotisch finde, potentiale/optionen nicht auszuschöpfen, wie das zb. beim großen G der fall ist.

ich brauch auch echt keine weiteren instrumente mehr, obwohl mir so retro-futuristisches zeug wie backlund oder hi-end trad-zeug wie duesenberg schon extrem gefällt...
 
Gibt für mich nur 3 Kriterien, die alle zu 100% stimmen müssen und nicht unterschiedlich gewichtet werden:
Klang,Optik und Bespielbarkeit
 
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Gibt für mich nur 3 Kriterien,
das ist bei mir genauso, allerdings würde ich daraus nicht ableiten, daß das irgendwie allgemeingültig sei.
Wie schon geschrieben, im Grunde hab ich keine Ahnung von der Qualität bei Gitarren, bin aber trotzdem damit gut gefahren:).
 
Wenn ich mir ein Paar Schuhe kaufe möchte ich beim reinschlupfen das Gefühl haben, die gehören mir schon zehn Jahre, ähnlich mach ich es auch bei Gitarren, für was will ich sie, soll es eine Allround Sache sein a'la Strat oder eher etwas Spezielles zB Firebird oder Gretsch Holowbody.
Hmm.. ein Paar meiner besten und langlebigsten und best verarbeitesten Schuhe war das Gegenteil... die ersten paar Wochen waren schrecklich. Jetzt habe ich sie schon weit über 15 Jahre und seit dem sie eingelaufen sind, sind sie superbequem. Dazu hat sich eine richtig coole und "natürliche" Relic-Optik eingestellt. https://cdn02.plentymarkets.com/ofpamy53izyh/item/images/325443/full/325443---1AMZ.jpg
Ich glaube, das kann man manchmal auch auf Gitarren übertragen.
 
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Ok! Dann hier weiter! Die Auswahlkriterien scheinen mindestens so bunt wie die Farbpalette von Fender Custom Colours. Jedenfalls wundert mich hier gar nix mehr.
 
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Der wievielte Thread zu dem Thema ist das eigentlich schon?
Dann hier weiter! (...) Auswahlkriterien
Du beziehst dich ja auf deinen Thread, der gerade dicht gemacht wurde, mit dem Titel:

Nach welchen Kriterien beurteilt ihr eine Gitarre?​

Die Kriterien sind für mich mehr als jetzt die reine Frage nach der Qualität!

Wenn es um Qualität geht, dann sind es für mich 4 Kriterien:
- Klang
- Aussehen
- Verarbeitung
- Bespielbarkeit

Ein wichtiges Kriterium ist für mich aber auch der Preis, ich habe eine Schwelle, über die ich erst ein einziges Mal ging, bei einer meiner A-Gitarren.

Markenname, Made in Amerika, Custom Shop, Signature Model, Relic, Heavy Relic etc. sind für mich Verkaufsförderungsstrategien, die mit Qualität nichts zu tun haben, aber für Liebhabereien ihre Berechtigung in einer vom Konsumrausch betrunkenen Welt haben.
 
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Ich dachte, zu dem Thema wurde schon alles gesagt? :LOL:

7sbukk.jpg
 
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Materialqualität und Verarbeitungssqualität
 
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Materialqualität
wie macht du das genau fest?
ich würde mir in vielen Fällen schwer tun das zu beurteilen, ich denke mir dazu das man vorallem durch Marketing (bzw die Qualität die eine Marke repräsentiert) und dem aufgerufenem Preis man Rückschlüsse darauf zieht und sich dann eben denkt, bei dem Preis was die aufrufen, werden die schon entsprechend gute Materialen verbaut haben?
Auch bei der Hardware ist es nicht ganz einfach, klar gibt es hier die HighEnd Produkte die bereits eine entsprechende (zur Recht oder zu Unrecht??) Reputation haben und man sich darauf dann halt irgendwie blind verlässt.
 
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Ein Qualitätsmerkmal wurde in der Tat aber noch gar nicht in der Diskussion beleuchtet: Würde ich sie beim Hausbrand retten? :whistle:
Doch, ich hab schon mal erwähnt, dass die Entzündbarkeit und Brennbarkeit für mich wichtige Qualitätsmerkmale sind, maßgeblich für eine gute Bühnenshow. :rock:

Mein Beitrag wurde von einem Model gelöscht, weil Spam. :nix:

Was würde Jimi wohl davon halten?


View: https://youtu.be/3U5dvC5qr6Y
 
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material als maßstab ist imho das pferd von hinten aufgezäumt:

das material, das herstellungsverfahren, die konstruktion, etc. sind mittel zum zweck.
mir geht es darum, dass eine gitarre mir gefällt, dass ich damit zurechtkomme, dass ich sie mag - dass das ganze so ist, wie ich es will.
wenn ich eine gitarre kaufe, die gut klingt und sich gut anfühlt, ist in der hinsicht das ziel erreicht.
wenn das material nicht das beste ist, ist das ziel trotzdem erreicht - die oben erwähnten positiven eigenschaften sind ja vorhanden.

anders ausgedrückt: die specs können mir helfen, das zu finden, was ich suche.
finde ich - wie auch immer - etwas, das ich mag, sind mir persönlich die specs egal.
 
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eben, es kann auch eine qualitativ schlechtere Gitarre sich gut anfühlen und klingen.
 
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dann müsste man wieder überlegen, was mit dem begriff qualität gemeint ist.
 
da brauchst du ja nur mal die vielen Beiträge verfolgen in denen jeder das beste Holz und die teuerste Hardware haben will
 
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ich glaube, zum Thema vernünftige Hardware wird es hier nicht viele unterschiedliche Meinungen geben. Beim Thema Holz ist das schon schwieriger. Was ist denn "gutes" Holz? Da gehen die Meinungen ja schon auseinander.
 
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