OliverT
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Ich hole da mal etwas weiter aus.Aber ich war halt an echten Überzeugungstätern interessiert - bei dir habe ich zum Beispiel das Gefühl, dass du im Kemper deutlich mehr als "nur" ein praktisches Werkzeug siehst und sagst, eigentlich brauche ich ansonsten nix mehr, passende Box und das Ding rockt.
Schon zu Anfangszeiten war ich, was Equipment angeht, Pragmatiker. Ich wollte mehr mit der Gitarre spielen als an Knöpfen und Schaltern drehen.
So habe ich schon Ende 80er oder Anfang 90er, alle Pedale verkauft und durch das Intellifex ersetzt. Dazu noch eine Midiumschaltleiste.
Nun konnte ich bequem, ohne Steptanz, meine Sounds mit einem Knopfdruck ändern. Dazu hatte ich ENGL Vor- und Endstufe die auch über das Midiboard, dass zusätzlich auch Fußtasterfunktion hatte, umgeschaltet werden konnte.
Auch bei meiner Bluesband: Marshall 800, dazu Bodenröhrenvorstufe von Messa Boogie, fertig. Noch nicht mal Hall oder Delay
Also man sieht, ich war schon immer Fan von: KEEP IT SIMPLE
... und genau DAS bietet MIR der Kemper im Jahre 2023 auf höchstem Qualitätslevel
Hm, es gibt Leute die stehen auf Oldtimer ... ich persönlich finde die Porsche aus den 80er zum Beispiel unheimlich toll.... besser als das was heute zu sehen istJetzt mal nur deiner persönlichen Einschätzung nach ... würdest du sagen, dass die "time to say goodbye" mittlerweile tatsächlich gekommen ist und digitale Amp-Profiler und/oder -Simulatoren sich bis nach oben in die Profi-Welt durchgewurstet haben? Oder würdest du sagen, das geht langsam los, aber es wird noch einige Jahre (?) dauern?
Wir haben , gerade als Gitarristen, ja eine unheimlich tolle Auswahl um uns selbst mit dem für uns optimalen Equipment auszustatten.
Combo, Head & Box, Rack, Pedale, Hybrid, Modeling, Profiling und vieles mehr.
Bin überzeugt, dass all dies koexistieren wird und zwar über meinen Lebensabend hinaus