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Vielleicht hat ja jemand ähnliches Problem, wohl auf Grund der fortschreitenden Computerentwicklung.
Der Roland Editor funktioniert nicht mehr mit dem FR8X seit ich Windows 11 benutze. Sollte eigentlich heißen, dass der Treiber fürs FR8X nicht mehr auf WIN11 läuft. Der wird fehlerhaft und ungenügend installiert, scheint mit dem Betriebssystem, oder mit den modernen USB Ports Probleme zu haben.
Ich denke Roland hätte schon einen Fix veröffentlicht wenn sie was hätten, mag aber auch sein, dass der von der Roland-Pflegeversicherung nicht mehr behandelt wird.
Hat da jemand ähnliche Erfahrungen, oder gar eine Lösung.
(Bitte an Admin: Thema bitte nicht verschieben, das gehört zu 100% hier her, ist kein allgemeines Softwarethema)
 
Hab letztens von Darstellungsproblemen gehört.
Bist Du sicher, dass der Treiber nicht funktioniert? Dann hättest Du einen glasklaren Editor, der aber nichts macht am Instrument.

Ich kann nur raten, weil ich den Editor sowieso nie benutzt habe. Aber wenn es Darstelungsprobleme sind, suche ich Dir die Antwort heraus.
 
Halli Hallo, Ich hatte mal bei meinen amerikanischen Freunden nachgefragt. Windows 11 laueft mit dem FR8x editor, einige klagten ueber Probleme mit der Aufloesung aber generell funktioniert es mit der letzten Java version.
 
Wenn man das Roland am PC (welcher ziemlich neu ist) ansteckt und dann den Editor aufruft holt sich dieser selber den Treiber vom Netz. Der ist dann auch am PC vorhanden (Arranger Driver), zeigt aber, wenn man im Gerätemanager nachschaut fehlerhafte Installation, welche sich jedoch nicht reparieren läßt. Es heißt ja bei den Systemvorraussetzungen WIN10, von WIN11 ist nicht die Rede, außerdem wird vor neuen USB3++ Ports gewarnt, die oft nicht rückwärts kompatibel sind. Ich habe es mal mit einem alten USB Verteiler versucht, hat aber auch nix gebracht. Ich befürchte die Ära PC Editor ist abgelaufen, befürchte auch wenn man Roland Support kontaktiert kriegt man nur die kopierten Texte des Treiber-Hilfe Files zugeschickt, wie so oft bei PC Hilfen.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Bist Du sicher, dass der Treiber nicht funktioniert? Dann hättest Du einen glasklaren Editor, der aber nichts macht am Instrument.
so schauts aus. Der Editor läßt sich aufrufen, sieht auch normal aus, aber zur Schnittstellenauswahl (input/output) steht kein Roland zur Verfügung.
 
Das Video vom Erklärbär ist die hinreichend bekannte Prozedur, die aber nicht zum gewünschten Ergebnis geführt hat.
Man muss schon etwas tiefer ins Gebäude eindringen.
Egal, jetzt geht's.
Liegt wohl ein bisschen an der eigenen Hardware aber auch wie Windows installiert ist. Auf jeden Fall muss man in der Gerätesicherheit die Kernisolierung / Speicherintegrität abschalten. Liegt wohl daran weil Rolands Treiber nicht sauber programmiert ist. Ein Blick ins Bios mag auch Erfolg bringen. Um die Kernisolierung zu nutzen muss die Hardwarevirtualisierung im UEFI oder BIOS aktiviert sein.
Wenn nicht der passende Sicherheitsprozessor verbaut ist, glaube ich geht die Kernisolierung eh nicht, kann also ruhig abgeschaltet sein. Die soll ja verhindern dass böse Sachen im System ihr Unwesen treiben. Drum muss jede Anwendung sauber programmiert und signiert sein damit der PC diese akzeptiert.
Wie man sieht, es ist alles elektrisch ;). Hauptsach' ma kennt si aus, gel. Quetsch'n spiel'n is nur die halbe Musi.
Servus beinand.
 
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Hauptsach' ma kennt si aus, gel.
Du bist ja auch ein studierter Strom-Profi!:great:

Auf jeden Fall muss man in der Gerätesicherheit die Kernisolierung / Speicherintegrität abschalten. Liegt wohl daran weil Rolands Treiber nicht sauber programmiert ist. Ein Blick ins Bios mag auch Erfolg bringen. Um die Kernisolierung zu nutzen muss die Hardwarevirtualisierung im UEFI oder BIOS aktiviert sein.
.. ich schätze der stinknormale Musikamateur hätte, wenn er nicht vorher was starkes geraucht hat, das Instrument zum Fenster rausgeworfen!:bang: - Solche Sachen müssen schlichtweg sauber laufen, damit der normale Anwender hier nicht den Spaß am musizieren verliert - so tiefe Betriebssystemkenntnis darf man nu wirklich nicht vorraussetzen, wenn man ein elektronisches Musikinstrument betreiben will... egal ob aus der aktuellen Serie oder schon aus einer früheren !
 
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Ich habe seit ein paar Tagen ein FR-8xb zur Probe bestellt um zu schauen, wie es mir gefällt.
Mit einigen Dingen habe ich mich schon vertraut gemacht (Programmierung via PC-Editor), aber einiges ist auch noch offen.
Frage zu den Kinnschaltern (und auch den Funktionsschaltern auf der Bass-Seite): die funktionieren wunderbar im "Akkordeon-Modus". Wenn ich stattdessen aber z. B. Orchestra 1 aktiviere, kann ich das Register via Kinnschalter nicht wechseln - es passiert einfach gar nichts. Ist das echt so, dass das nicht funktioniert? Oder was mach ich falsch? Es muss doch möglich sein, das Register auch dann zu wechseln. Ein Anwendungsfall für das FR-8xb wäre für mich der Einsatz als Elektronium im Orchester - und da möchte ich natürlich das Instrument (das programmierte Register) per Kinn- oder Funktionsschalter wechseln können.
Und könnt ihr mir einen guten Trompetensound empfehlen? Welchen findet ihr am besten?
 
Natürlich geht das.
Dein Kinnschalter ist so eingestellt, dass er ein bestimmtes Akkordeonregister aufruft.
Wenn Du aber im Orchestra Mode bist, gibt es ja nichts zu schalten.
Es kommt ein wenig auf die ganze Reihenfolge beim Programmieren an, aber es könnte sein, dass Deine Masterbar von Orchestra wieder zurück in den Akkordeonmode schaltet.
Vielleicht ist Dein Problem damit gelöst.

Kann aber auch sein, dass Du nach dem zurückschalten auf Akkordeon trotzdem 3 verschiedene Akkregister verfügbar haben möchtest (am Kinn)

Dann musst Du die Kinnschalter damit belegen.

Du kannst aber auch einen Kinnschalter mit Akkordeon Modus und einen anderen Kinnschalter mit Orchestra Modus "verplempern"

Man müsste sich mal genauer unterhalten, was Du machen möchtest.

Trp mexicana, krynerstyle, oder Elektroniumstyle gibt es.

Alle haben Vor und Nachteile.

Empfehlen ist schwierig.
 
Hm - dann mache ich was falsch.
Im Moment habe ich als Funktion für die Kinnregister "Register x" gewählt. Das sollte doch auch im Orchestra-Mode z. B. Register 1 aktivieren (was immer da für ein Sound hinterlegt/programmiert ist) - macht es aber nicht. Oder meint die "Register x"-Funktion explizit Akkordeon-Register? Dann würde ich mich allerdings fragen: warum?
Eine andere Funktion für die Kinnschalter gibt es doch gar nicht, um gezielt einen Sound zu aktivieren, oder was verstehe ich nicht?
 
Die Wege des Roland sind manchmal unergründlich.

Doch, Register x meint Akkordeonregister und funktioniert nur wenn Akkordeon aktiv ist.

Allein schon aus diesem Grund benutze ich fast immer UPGs und schalte sie vor und zurück.

Das nächste Problem auf das Du gestoßen wärst, die Bassregister Schalter schalten auch immer nur. Die Sektion, die du zuletzt aufgerufen hast. Es sind halt nur 7. Sie schalten entweder Akkordeonbässe, Orchesterbässe oder Orchesterchords.

Nicht gemischt.

Nächster Punkt, die Bassregister werden völlig funktionslos, sobald ein Userpramm am Start ist.

Die Treble Registerschalter sind von dem Moment an ausschließlich zum erreichen der Userprogramme zuständig, nix mehr Akkordeonregister oder Orch oder Orgel.

Diese Hierarchien scheinen oft starr, aber viele bessere Möglichkeiten gibt es manchmal auch nicht.

Was möchtest Du nochmal genau?

Dass die 3 Kinnregister 2 verschiedene Orch Sounds und einen Akkordeonregister aufrufen?
 
Erst mal vielen Dank für die schnellen Antworten!
Register x meint echt nur Akkordeonregister - blöd.
OK - dann eben anders. Was ich möchte ist folgendes: Sagen wir als Beispiel, in einem Stück brauche ich die Sounds Oboe, Klarinette, Posaune und Glockenspiel, zwischen denen ich schnell und ohne die eigentlichen Register wechseln möchte (Akkordeonsound muss ich nicht aktivieren können). Welche Möglichkeiten habe ich dann? Dafür wären doch die Kinnregister oder die Funktionsschalter prädestiniert. Wenn es vielleicht auch mit den Bassregistern geht - auch OK. Irgendwas, was ich schalten kann während ich spiele - wie die Kinnregister bei einem "richtigen" Akkordeon.

Ach, und noch mal kurz zur Trompete: eine "Trp mexicana" habe ich in den Soundlisten nicht gefunden - ist die Bestandteil einer Expansion?
 
Ich nenne die Standard Trompete immer Mexico Trompete, weil sie so ein irres Vibrato hat. Da kann man übrigens reduzieren.

Die Kryner Trompete ist eh glatter und etwas dunkler.

Alles was Du angesprochen hast und noch etwas mehr, findest Du in der folgenden Datei.

Lade sie runter, nenne sie um in UPL.
Erzeuge auf deinem Stick einen Ordner UserProgramList
Achte unbedingt auf Groß und Kleinschreibung und keine Leerzeichen und so. Er muss genau so heißen und auf dem Hauptpfad Deines Sticks sein.Dort schiebst die die UPL hinein und steckst den Stick zurück ins Instrument.

Am Instrument selbst drückst Du dann auf Userprogramm
anschließend auf Up (also der nächstgelegene Knopf am Datenrad der 4er Gruppe
Dann drehst Du am Rad bis Du CLOWNS3 gefunden hast und drückst dann schließlich drauf aufs Datenrad.
Dann nochmal aufs Datenrad damit der oberste Sound Oboe markiert ist.
Ich gehe jetzt mal von einer imaginären Soundreihenfolge aus, die Dein Stück verlangt.
Du spielst also los mit Oboe, drückst an geeigneter Stelle auf den mittleren Kinnschalter und erreichst Klarinette.
So zappst Du Dich durchs ganze Stück - allein mit dem mittleren Kinnschalter. Man könnte auch den linken zum zurücksteppen verurteilen.

Du findest eine Auswahl häufig in Akkordeonorchestern vorgeschriebenen Klängen:
Oboe
Klarinette
Trumpet
Eine spacige Celesta und ein schnödes Glockenspiel
Posaune
Nur zum Spass aber auch ein Schwarzwald Oberkrainer Sound, bei dem Du rechts noch eine andere Art Klarinette hörst, Wenn Du aber unterhalb der Klarinette noch einen oder 2Töne spielst fangen diese im Akkordeonsound an wie wild Oberkrainer zu spielen (einfach festhalten!) :LOL:
Dann ist da noch so ein Gemischtwarenladen mit Percussion und Phaserbanjo ... probiers halt aus.


ÜBRIGENS LINKS IST DAS GANZE MANUAL VOLL MIT DEM GLEICHEN SOUND, SO HAST DU NIE RANGE-PROBLEME.
Denn oft steht Oboe 32, 16, 8 oder so. Völlig krank, weil manche echt instrumente nie in diese Bereiche vordringen.
Aber zb. Herr Hippe will es so.

Hoffentlich ist bei dir die Alpine Expansion installiert. Manche Programme hier greifen auf diese Expansion zurück.


Falls Du weitere Fragen hast, versuch Dich mal direkter mit mir zu verbinden. Wenn ich nicht so richtig weiß was Du weißt und was nicht, tippe ich mir hier einen Wolfffffff.
 

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  • CLOWNS3.TXT
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Mich hat wieder einmal eine Frage erreicht, die ich nicht zu beantworten in der Lage bin.
Könnt ihr etwas dazu sagen?

Ich habe jetzt leider das Gefühl, dass bei meinem Roland fr 8 xb die Kompression nicht mehr so ist, wie im Neuzustand vor ca. 1,5 Jahren. Haben Sie da Erfahrungen damit, wie gut und zuverlässig die Kompression, bzw. die Dichtheit des verbauten Ventils ist und ob und wann sie nachlässt? Vielleicht ist es auch der Balg? Vielleicht hat sich aber auch meine Balgführung geändert, so dass es mir jetzt nur so vorkommt. Ich denke aber schon, dass die Dichtheit etwas nachgelassen hat. Bei ausgeschalteter Elektronik lässt sich dennoch der Balg sehr langsam öffnen und schließen.

Kann man das untersuchen und evtl. reparieren lassen und sollte ich es dann reparieren lassen?
 
Ich muss da mal nachschauen, im Repair Manual strebt irgendwo was von bellow calibration. Man muss ja nicht alles wissen, nur wissen wo's steht.
Melde mich demnächst wieder.
Evtl auf der Roland Seite den Support anschreiben.
 
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OK ich schicke ihm das Service Manual.
Kann er selbst mal gucken.
Wenn es wirklich mechanisch kaputt ist ... muss es sowieso in die Werkstatt.

Danke!! :heartbeat:
 
Ich hätte einige Fragen zur Midi-Implementierung des Roland-Instruments. Gesetzten Fall, ich spiele MIII auf einem Knopf-Roland oder Knopf-Evo und verwende es als Midi-Controller, dessen Signale ich auf einem PC oder Laptop auslese und weiter bearbeite:
1. Ich gehe davon aus, dass ich bei den gedrückten Knöpfen eindeutig zwischen links und rechts unterscheiden kann, weil die Kanäle der Signale in der linken und rechten Seite verschieden sind. Ist das richtig?
2. Im MIII gibt es links vier Reihen Melodiebass. Gibt es eine Möglichkeit auszulesen, ob ich in der ersten oder vierten Reihe unterwegs bin?
3. Kann man auslesen, ob ich am Balg ziehe oder drücke?
 
evtl. hilft das schon fürs erste
 

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  • FR-8x-Deutsch_G2.pdf
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Ok, das war eine prägnante Antwort, @klangtaucher.

Also ich versuche mal zusammenzufassen, was ich verstanden zu haben glaube:
1. Ich gehe davon aus, dass ich bei den gedrückten Knöpfen eindeutig zwischen links und rechts unterscheiden kann, weil die Kanäle der Signale in der linken und rechten Seite verschieden sind. Ist das richtig?
Links und rechts haben verschiedene Basic Channels, Channel 1 ist der Diskant, Channel 2 Bass. Drückt man etwas, kann man am Channel erkennen, ob es sich um einen Diskant- oder Bass-Ton handelt. Gleichzeitig kriegt man die Note Number und weiß, was für ein Ton erklingt.

2. Im MIII gibt es links vier Reihen Melodiebass. Gibt es eine Möglichkeit auszulesen, ob ich in der ersten oder vierten Reihe unterwegs bin?
3. Kann man auslesen, ob ich am Balg ziehe oder drücke?

Die Antwort heißt nach @klangtaucher - Anhang wohl jedesmal: "Nö, Pech gehabt." :( Nach GM-Midi-Standard wird nicht gesagt, ob man am Balg drückt oder zieht. Also machen Roland oder Bugari das auch nicht separat. Es scheint auch keine Erkennung vorhanden zu sein, wo man denn drückt, auf den ersten drei Knopf-Reihen oder einer der Hilfsreihen. Beim letzten bin ich mir aber unsicher.

Liebe Rolandianer, liege ich mit meiner Interpretation richtig?
 

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