Wann hat Gibson die besten Paulas gebaut?

  • Ersteller Bowhunter
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da ich die scheißteuren Murphy Labs nicht wirklich geil fand - schon gar nicht für die Kohle
Ist eben alles subjektiv.
Preis oder Baujahr sind kein Garant für die beste Gitarre. Ausreißer nach oben oder unten wird es immer geben, solange der Konsens besteht, dass nicht jede Gitarre gleich ist, nur weil sie gleich gebaut ist. Ich finde deshalb auch, dass das Thema wenig zielführend ist. :)
 
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Wenns um Hardrock geht sind meiner Meinung nach die Les Paul Custom aus den Siebzigern mit Ebenholzgriffbrett und Ahornhals die Besten. Warum? weil sie Schwarz sind :).
 
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So lange nicht objektiv und nachvollziehbar definiert ist, wann man eine LP geil findet oder zu finden hat, ist die ganze Debatte für den Kübel.
Es wird nie objektiv nachvollziehbar sein, weil diese Gitarren immer von Menschen gespielt werden. Wenn's danach geht, könnte man sich jegliche Diskussion über Instrumente sparen.
Zum Glück sind wir hier im Biergarten ;) 🍻🍺
Meine Ex-Freundin hat den Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster nicht gehört; ich habe ihr beide Gitarren übern Cleankanal des Amps vorgespielt. Kein Scherz! Sie meinte, sie klingen gleich.

Ich hatte eine 1990er R0,
Wie bitte? Eine R0 von 1990? Du meinst, Anno 1990 hattest Du eine R0 auf dem Rücksitz deines DeLoreans? ;)


Ich glaube schon, dass es einen Unterschied zwischen "Murphy-Aged" und VOS gibt. Ich gehe davon aus, dass an Murphy nur Gitarren geleitet werden, die man vor Ort für besonders gut hält
Mag sein... der Verkäufer in dem sehr großen Gitarrenladen meinte, der Unterschied zwischen VOS und Murphy-LAB wäre nur das Aging; ich bezog mich auf diese Aussage des Verkäufers.
Kann mir aber gut vorstellen, daß die Gitarren für Murphy etwas vorselektiert werden. :unsure:

Preis oder Baujahr sind kein Garant für die beste Gitarre. Ausreißer nach oben oder unten wird es immer geben,
Klar gibt es gute und schlechte Gitarren aus jedem Jahrgang; für mich sind trotzdem Tendenzen erkennbar.
 
Alles subjektiv. Das sage ich als einer der gar keine LP's mag. (wahrscheinlich hab ich noch nicht die richtige gespielt).
wie beurteilt man eine gute LP? nach Klang, Bespielbarkeit, Preis, Verarbeitung, Geschmack?. wieder alles relativ. Da kann es sein daß eine Top verarbeitete schlechter klingt als eine weniger gut verarbeitete.
 
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Bitte um Entschuldigung für die Spitzfindigkeit, aber es ist befremdlich, wenn jemand LAB statt Lab schreibt. Man vermutet bei solchen Schreibweisen immer irgendeine Bedeutung als Akronym (Local Area Broadcast? Logic Array Block? Local Administration Bureau? Live Aus Berlin?) dahinter, aber es ist ja nur ein verkürztes Hauptwort. Weitere Beispiele wären AMP für Amplifier oder MOD für Moderator, und ein solcher kann diesen Beitrag von mir aus auch gleich wieder rausschmeißen :giggle:, aber es musste mal gesagt werden. Ich gebe zurück an die angeschlossenen Funkhäuser.
 
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Meine Ex-Freundin hat den Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster nicht gehört; ich habe ihr beide Gitarren übern Cleankanal des Amps vorgespielt. Kein Scherz! Sie meinte, sie klingen gleich.
Ich kann gut verstehen, dass du sie deswegen verlassen hast.
 
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Meine Ex-Freundin hat den Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster nicht gehört; ich habe ihr beide Gitarren übern Cleankanal des Amps vorgespielt. Kein Scherz! Sie meinte, sie klingen gleich.
Das hat sie sicherlich mit 95% der Weltbevölkerung gemein (oder wie viele halt kein Instrument spielen bzw. keine Musikerpolizei sind).

Zum Thema: Gibson hat m.E. zu jeder Zeit hervorragende, gute und weniger gute bis hin zu schlechten Les Pauls gebaut. Es gibt für jede Periode entsprechende Beispiele. Was die herausragenden Exemplare angeht: Ich glaube da auch an sowas wie "Survivorship Bias". Am Ende sind es zur jeweiligen Entstehungszeit einfach nur Werkzeuge und keine Sammlerstücke gewesen.
 
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Wenn wir unsere alten Gitarrenhelden betrachten ,können wir feststellen dass deren Gitarren oftmals aus Leihhäusern kamen oder wurden günstig eingekauft. Erst der CustomShop fing dann an eine Jimmy Page oder Dickey Betts LesPaul zu bauen und das für ein vielfaches des ursprünglichen Preises. Zu bedenken gibt auch das die Paula schon mehrmals aus dem Rennen war wie Mitte der 60ziger oder in den Achzigern, igendwann sah ich dann auf der Musikmesse in FFm den Slogan auf dem Gibson Stand "the Roses got their Guns "und da war sie wieder die Les Paul mit all ihren Facetten.
 
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Einer der 1. der die Paula in den 60ziger aus dem Dörnröschenschlaf wachgeküsst hat war Michael Bloomfied, zu den Bluesgitarristen hat die fette Paula besser gepaßt als zu Surf und Country Music. In den 80zigern war die Paula wieder auf dem Tiefpunkt ( Knopfler), erst Slash hat sie wieder zum Leben erweckt.
 
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Aus welchem Jahrzehnt stammen die geilsten Gibson Paulas?
meine einzige G-Paula ist von 2004, etwas zu schwer, aber ansonsten die Paula, die ich mag und das scheint keine ganz klassische Vorstellung zu sein, die mich da irgendwie geprägt hat, aber sicher auch keine 70-Brocken-Anbetung ... die 60er, die ich mal vor Jahrzehnten in der Hand hatte, hat mich zumindest nachhaltig von der Vorstellung geheilt, alles nach 68 sei etwas anderes als eine formale Kopie. Das stört mich prinzipiell aber nicht. Ich bewerte Gitarren eher nach dem erhältlichen von-der-Stange-Standard. Ich muss mal wieder in einen Laden und schauen, wie die aktuellen Dinger sich anfühlen und anhören ...
 
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Bitte um Entschuldigung für die Spitzfindigkeit, aber es ist befremdlich, wenn jemand LAB statt Lab schreibt. Man vermutet bei solchen Schreibweisen immer irgendeine Bedeutung als Akronym (Local Area Broadcast? Logic Array Block? Local Administration Bureau? Live Aus Berlin?) dahinter, aber es ist ja nur ein verkürztes Hauptwort.
Meine Freundin sagt immer, daß Männer sehr einfach gestrickt sind und gar nicht kompliziert, um die Ecke denken können. Dein Beitrag ist der Gegenbeweis; sie wird staunen, wenn ich es ihr heute Abend zeige.:) (y)
LAB oder Lab, das ist gehupft wie gesprungen...für mich jedenfalls. Im Netz findest Du beide Varianten. Wenn's Dir lieber ist, werde ich Lab scheiben.
 
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Meine Ex-Freundin hat den Unterschied zwischen Les Paul und Stratocaster nicht gehört
Da ist sie doch in bester Gesellschaft. Bei Meister Knopfler haben auch viele geglaubt er hätte alle Studioaufnahmen mit einer Stratocaster eingespielt und es war eine Les Paul………….
 
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Für den Gegenwert eines Häuschens würde ich mir sowas selbst dann nicht kaufen, wenn ich es könnte.
... das Argument lese ich ja recht oft. Tatsächlich stehen aber Leute, die das ausgeben, nicht unbedingt vor einer Alternative, sondern haben denn ihr "Häuschen" wohl auch in mehrfacher Ausführung keineswegs selten ... und ich glaube, dann verschwimmen Werte schon ein wenig ... ich kenne jedenfalls niemanden, der auf eine Burst spart :D
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Meine Ex-Freundin
..mh, ist das nicht gleichzeitig schon die Erklärung? :censored:
 
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Ähem, was ist mit "Money for Nothing"?
Äh, ich meinte Sultans of Swing, upps das war ja schon Ende der siebziger. Und die Spandex Buben haben Superstrats gespielt und dann kam erst die Paula Phase des lieben Knopfes.
Ist ja schon so lange her, werde halt alt.
wobei ich sagen würde dass Mark Knopfler keinen Paula Boom ausgelöst hat .🤘
 
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Gilmour hat Another Brick in the Wall-Part 2 mit einer 55er Les Paul Goldtop eingespielt.
Ist vollkommen Wumpe, hat niemanden besonders getriggert.
 
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