Aktuelles (Stichwort "Krisenzeit") Kaufverhalten bzgl. hochpreisiger E-Gitarren?

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Betriebsprüfer sagen in so einem Fall "für Ihren marginalen Absatz haben Sie einen viel zu großen Lagerbestand".
Die werden aber nicht gerade bei Privatpersonen auftauchen...:rolleyes:
"Ich könnte ja soooo viel Gewinn erzielen" - das haben schon viele geglaubt.
Wer in letzter Zeit was privat verkauft hat, kann das meist bestätigen. Wobei es hierbei ja nicht um unternehmerischen Gewinn geht sondern um Privatgeschäfte.
 
Sätze wie "könnte jedes Teil zum doppelten Preis wieder verkaufen" legen aber eine Gewinnerzielungsabsicht nahe, vor allem dann, wenn quer durchn Garten alles mögliche auf EKA eingekauft wird. Und das ist dann keine Privatsache. Aber meinetwegen, dann eben "Betriebsprüfer würden sagen ..."
 
@Mister Spock
.... Kenne die ja gut sonst wuerde ichs nicht schreiben :)

Was willst Du mir denn mit Deinem Post sagen?

Oder bist Du einer der vielen Neidern die wir heute in der Gesellschaft überproportional haben? Denn so klingt das von Dir geschriebene :)
 
Sätze wie "könnte jedes Teil zum doppelten Preis wieder verkaufen" legen aber eine Gewinnerzielungsabsicht nahe,
Nein, da tun sie nicht. Das ist wie bei Monty Python im Protestanten Sketch. Der Protestant könnte in die Drogerie gehen und sagen: "John, verkauf mir eine Kondom, denn ich bin ein Protestant". Tut es aber nicht. Die Absicht hinter Sammeln ist die Lagerhaltung und nicht An- und Verkauf.
 
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Der Markt fur Vintage Gitarren ist ja nicht lokal auf Deutschland bzw Europa eingeschränkt, somit greift das gesellschaftliche und wirtschaftliche Tief, in dem Deutschland gerade ist, nicht.
Auch bei Guitarpoint kommen internationale Käufer online vorbei, und die kaufen so ein Instrument teilweise ungesehen bzw. ungespielt. Es gibt zB genûgend erfolgreiche Gitarristen, die sollen eine ansehnliche Sammlung an wertvollen Instrumenten haben munkelt man.
Das Märchen von den Zahnärzten die sich die 59er Burst über den Kamin hängen halte ich für übertrieben. Dazu gibt es zu wenige Gitarren aus der Ära.
Wer sich über einen längeren Zeitraum etwas mit der Materie beschäftigt hat weiß wo man für hochpreisige Instrumente fündig werden kann. Manche Teile tauchen nicht so häufig auf, wenn die dann bei einem renommierten Shop gelistet sind wird halt zugegriffen.
 
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Dax 2008 ... rund 5000
Dax 2022 ... rund 15000
Ich habe um Kontext gebeten und Du lieferst das gleiche Totschlagargument mit Zahlen ohne Kontext.

Ganz kurz nur:
  1. Der DAX ist ein Performance Index, d.h. hier werden Dividendenzahlungen mit eingerechnet.
  2. Die 5.000 Punkte am Jahresende 2008 beinhalten die Korrektur um 40% seit Jahresbeginn (2008 startete mit knapp 8.000 Punkten).
  3. Ein Großteil dieser 10.000 Punkte Differenz stammen aus der Kurserholung, die 2009 begann und bis 2011 anhielt (dann erste und zweite Eurokrise, Flüchtlingskrise, etc.)
  4. Selbst von 5.000 auf 15.000 Punkte sind aus meiner professionellen Erfahrung von über 20 Jahren keine "Zocker"-Entwicklung - wir reden hier über knapp 8,1% jahresdurchschnittlicher Rendite über diese 14 Jahre - exakt aus diesem Grund empfehlen sich Aktien zur langfristigen Kapitalanlage.
  5. Falls Du den Begriff der Asset-Inflation schon gehört hast: Bei Nullzinsen, wie sie die Notenbanken im New Normal ab 2008 bis Mitte diesen Jahres (!) gefahren haben, gab es zur Aktienanlage schlechterdings keine Alternative, um Rendite zu erzielen - insofern kam es zu investitionsgetriebenen Kursen und auch
  6. (leider) zu ständigen Aktienrückkäufen, mit denen man zwar die Aktionäre kurzfristig glücklich mit hohen Dividenden macht, aber eben kein Geld in neue Innovationen und die Zukunft investiert.
Eventuell hilft Dir das bei Deinem Verständnis ein wenig zur Einordnung, bevor Du das nächste Mal mit ganz viel Meinung irgendeine Behauptung aufstellst.


Back to Topic:
Geld ist immer da - es gehört halt immer unterschiedlichen Menschen. Es ist nicht verwunderlich, dass in solchen Krisenzeiten, wenn auch die Kapitalmärkte sehr wechselhaft und politisch getrieben sind, Anleger in alternative Anlageklassen "flüchten". Solange das "geeignete" Investoren machen (im Sinne von, haben genug Vermögen, um dies nur als marginale Beimischung zu machen und verstehen vor allem, was sie da kaufen), ist das vollkommen in Ordnung. Schlimm wird es erst, wenn sich Lieschen Müller denkt, "da muss ich auch dabei sein" und ihr Sparschwein schlachtet. Wir haben weltweit - man kann das gut finden oder verdammen, das ist vollkommen Wurscht - eine starke Vermögenszunahme insbesondere bei hohen Vermögen - auch das kann man obszön finden, ich konstatiere es lediglich - und die führt immer zu Vermögen, die sich möglichst rentable Anlagemöglichkeiten suchen. Was wir hier sehen, ist ja nur ein kleiner Teil. Wir haben das bei Kunst, bei Land, bei Autos, Immobilien, Uhren, ... bei jedem nur erdenklichen Luxusgegenstand, der aufbewahrungsfähig ist und in der aktuellen Zeit entweder eine adäquate Rendite oder zumindest eine gewisse Sicherheit gegen Vermögensverlust, wie z.B. durch Inflation verspricht.

Ganz ehrlich: Ein richtiger Sammler mit ordentlich Schmalz im Portfolio, der lacht über Schmalspurhorder, wie Bonamassa oder Slash. Klar, kann man für 300.000 USD eine Burst kaufen. Aber mal echt jetzt, die kaufen lieber für 1,5 Millionen einen Veyron (aber eben nicht nur einen). Wenn Instrument, dann eher nicht Gitarre - zumindest nicht, wenn man richtig Geld hat.

Ich hatte vor ewigen Zeiten mal ein Single Malt Tasting, bei der Hiscox-Versicherung. Die habe ich mal gefragt, was sie so versichern. Die Antwort "die Leidenschaften der Reichen - Zuchtpferde, Schlösser, Jachten, Supersportwagen". Nix banales, wie Les Pauls.

Abschließend: Der Markt an Vintage-Instrumenten ist zu eng, um für das, was da die letzten Jahre bei den großen Kalibern ausgegeben wird, wirklich interessant zu sein. Das ist wirklich begrenzt auf die Zahnwälte und Blueslawyer dieser Welt. Das ist aber ein anderer Markt, als ihn (Ultra) High Net Worth Individuals bespielen.

Als Aktienmann ist meine feste Grundhaltung seit ich denken kann, Gitarren sind zum spielen da. Als Anlage schlägt nichts die Beteiligung des Volkes am Produktivkapital - das sind nun mal Aktien.
 
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Was willst Du mir denn mit Deinem Post sagen?
Ich will versuchen, es zu erklären. Wenn jemand Gitarren kauft, um eine Sammlung zu haben, dann interessiert er sich üblicherweise nicht für den kurzfristigen Wiederverkaufswert. Wenn jemand Gitarren kauft, weil die Preise sich gerade nach oben entwickeln (und so hast du es dargestellt), dann ist er für mich kein Sammler, sondern ein Händler, der von dieser Preissteigerung profitieren will. Und dann ist die Frage "verkauft derjenige denn auch mal was?" schon naheliegend, finde ich.

Und Aussagen wie "meine Gitarren sind soviel wert wie ein Einfamilienhaus" sind für mich bloße Angeberei, das kann ich leider nicht netter formulieren.

Bei deinem anderen Bekannten (dem Ebay-Aufkäufer) siehts für mich ähnlich aus: Entweder will man das ganze Zeug besitzen und horten und irgendwann vielleicht benutzen oder auch für die Nachwelt erhalten, oder man will damit handeln. Beides ist OK, aber im zweiten Fall frage ich mich, wenn das Ganze mit gutem Gewinn zu verkaufen wäre, warum man es dann offenbar nicht tut, denn es scheint ja alles noch da zu sein.

Eine andere mögliche Erklärung ist, die Leute geben einfach ihr überschüssiges Geld aus, so wie andere in Urlaub fliegen oder teuer essen oder noble Autos fahren. Auch das ist in Ordnung, das mache ich auch auf diese oder jene Weise, aber ich "rechtfertige" oder erkläre das nicht damit, dass das, was ich gekauft habe, eine Wertanlage ist oder einen Wiederverkaufswert hat.
Oder bist Du einer der vielen Neidern die wir heute in der Gesellschaft überproportional haben? Denn so klingt das von Dir geschriebene :)
Oh, das tut mir leid, wenn das so klingt. Das war nicht meine Absicht. Haben wir denn so viele Neider heutzutage, dass du andere Leute grundlos verdächtigen musst?

Nein, keine Sorge, ich kann mir alles kaufen, was ich brauche und haben will und bin zufrieden. Die Vorstellung, dass sich gebrauchtes Zeugs von Ebay bei mir bis zur Decke stapelt, törnt mich einfach nur ab. Und Gitarren kicken auch nicht mehr, wenn sie dutzendweise rumstehen.
 
B
  • Gelöscht von C_Lenny
  • Grund: Erledigt/OT
Wer immer ein paar Jahre im Forum ist, fragt sich, wieso jemand solche Threads eröffnet.
Natürlich war das nicht beabsichtigt und natürlich kommen auch sinnvolle Posts, aber mit absoluter Sicherheit kommen irgendwann Argumente folgender Art:
- Wer viel Geld hat, kann noch lange nicht spielen
- Die Bonzen da oben, die Zahnwälte usw. contra Ihr seid ja nur neidisch
- Allgemeine Gesellschaftskritik
- Sich angegriffen fühlende Poster, die dann zurückfeuern.

Irgendwann ist man es einfach leid!
Daher bitte wenigstens ab jetzt Schluss mit Gesellschaftspolitik und wechselseitigen Animositäten und zurück zum Kernthema.
Und danke an die, die sich nicht an den Nebenschauplätzen beteiligt haben.
 
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Wenn man bedenkt, dass man derzeit nur von Energiekrise, Teuerung, Inflation, Rezession, Seuchenjahr ... hört, wundert es dann doch, wenn Gitarren in dieser Preisklasse innerhalb weniger Tage weg sind.
Sind sie denn wirklich verkauft? Standen diese Gitarren jemals zum Verkauf? Diese Preise sind für mich so absurd, dass ich da doch eher skeptisch bin. Internetseiten sind geduldig. Künstliche Verknappung ein bewährtes Instrument um Fantasiepreise realistisch erscheinen zu lassen... Vielleicht sind es einfach nur Bilder, mit Fantasiepreisen, an die nach ein paar Tagen ein "verkauft" Schild gepappt wird? Geld wird dann mit anderen, immer noch überteuerten Instrumenten gemacht...

Andrerseits kann ich mir es doch vorstellen, dass solche Preise gerade heutzutage gezahlt werden. Ich habe heute Morgen erst einen Bericht gesehen, wie Menschenmassen im Erzgebirge "Schwibbögen" als Weihnachtsdeko für 700€+ das Stück kaufen. Ich wusste vorher nicht einmal, was das ist. Das sind bessere Laubsägearbeiten!

Aktuell ist alles teuer, aber die letzten Jahre gab es weniger Gelegenheit, Geld auszugeben. Warum sollte dann nichts für Gitarren übrig sein?

Meine Preisgrenze für E-Gitarren hat sich noch nicht wesentlich verschoben. Ein richtig gutes Instrument bekomme ich für 1.200€, wenn ich es richtig krachen lassen will, dann dürfen es zur Not bis zu 2.000€ sein. Alles andere sollen andere ausgeben...

Gruß,
glombi

P.S.: Bin mal gespannt, ob da jetzt genug Bezug zur Ausgangsfrage und zum Thema E-Gitarren dabei war, oder ob das schon als Gesellschaftskritik oder sogar reiner Neid zählt...
 
Das sind vier E-Gitarren, um die es hier geht, von fast 430.000 E-Gitarren, die 2019 nach Deutschland importiert wurden! Statistisch also ziemlich vernachlässigenswert - und ich bin überhaupt nicht neidisch, neuere Gitarren sind mir ohnehin lieber! :love:
 
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Ich glaube, mich würde es nicht so besonders glücklich machen solche Gitarren zu besitzen. Zum Spielen wären sie mir dann zu schade (da es für mich einfach zu viel Geld wäre) und in der Vitrine wollte ich das auch nicht haben, weil ich es lieber in ein Haus oder eine Weltreise stecken würde.

:D
 
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Ich denke bei den Käufern geht es nicht darum, auf ein Haus oder eine Reise verzichten zu müssen. Hier gilt: Sowohl, als auch!
 
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Ich weiß das Leute gibt, die quasi kontinuierlich Suchaufträge für bestimmte Modelle an Händler schicken.
Da gehen viele Gitarren direkt und unter der Hand weg. Die tauchen gar nicht wirklich am Markt auf.
Wenn dann da doch mal etwas geeignetes für den Club der Sammler auftaucht, dann ist das Geraffel halt schnell wieder weg.

Die heutige Zeit mag das vielleicht alles nochmal beschleunigen. Kann ich mir zumindest gut vorstellen.
Wahrscheinlich betrifft das auch nicht nur Gitarren.

Eine meiner akustischen Gitarren kommt z.B. von so einem Sammler. Der hatte damals etwa 250 Gitarren. Also nur von den akustischen Dingern. ;-)
Viele davon wirklich auch alt und schon relativ hochpreisig.

Meine Gitarre fiel da wohl wieder raus, weil sie wohl nicht wirklich so doll zum sammeln taugte. Die hatte sich da wohl mal irgendwie als "billiges Flittchen" eingeschlichen.
Die war auch nicht sehr teuer und ging dann wieder über einen Händler auf den Markt.

Das sind halt Leute, die haben wirklich ganz andere Mittel und Möglichkeiten. Wobei ich bei den Gitarren sammelnden Leuten mit wirklich großem Vermögen eher ungebremste Liebhaberei vermute. Da gibt es sicher spannendere Investitionen als Gitarren. ;-)
 
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...
Ich möchte hier gar nicht mit gesellschaftskritischen Überlegungen langweilen, aber Geld gibt´s offenbar nach wie vor genug.

Doch, mit diesem Satz möchtest du genau das tun. Und du heißt Gitarrensammler, was soll man denken? ;).
 
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Gedanken sind ja bekanntlich frei, aber ansonsten kann ich deinem Post, außer einer unzulässigen Unterstellung, keinen relevanten Inhalt entnehmen.:nix:
 
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Ich denke auch, dass es bei Vintage Gitarren eine gewisse "Szene" gibt, die betucht genug ist, um teure Gitarren zu kaufen, aber auch wieder zu verkaufen. Da wird auch munter in Zahlung gegeben. Halt Gas auf ganz hohem Nivau... wobei, wer das geschickt macht, muss dabei wahrscheinlich wenig zusätzliches Geld hineinstecken.

Vom Handel/Preisverlauf der Gibson Gitarren von 1950-1960, auf einen gesellschaftlichen Zustand zu schließen, ist IMO aber überhaupt nicht möglich. Das so ein kleiner Bruchteil der Menschheit, die damit zu tun haben, dass man daraus IMO nichts allgeimeingültiges ableiten könnte.

Da lieber mal durch Neubaugebiete spazieren gehen und den Autofuhrpark vor den Neubauten betrachten. Die "Krise" trifft schon unterschiedlich hart....
 
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... außer einer unzulässigen Unterstellung, keinen relevanten Inhalt entnehmen.:nix:

Welche Unterstellung soll das sein? Und von relevanten Inhalten und dem Eingangspost sprach ich ja ;)

Um den ganzen doch etwas Fleisch zu geben:
Dein Titel bezieht sich auf das Kaufverhalten von hochpreisigen E-Gitarren und dann kommt von dir nur ein Screenshot und ein Allgemeinplatz über die Krise, aber über das Kaufverhalten selbst schreibst du keine Inhalte oder eine eigene Sicht bzw. Analyse.
Was ist denn das aktuelle Kaufverhalten? Ist es (un-)problematisch oder beeinflusst es andere Menschen? Und was unterscheidet deine Sammelleidenschaft von der der anderen Käufer? Nur der Preis? Manche Leute würden sagen, dass Gitarren sammeln ein Zeichen davon ist, dass es einem in der Krise viel besser geht als vielen anderen - egal welches Preisschild daran hängt.
 
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Du sagst, was ich tun möchte, obwohl ich das ganz anders sehe. Die Feststellung, was ich tun möchte, sollte alleine mir selbst zustehen.
Dann noch der Seitenhieb: " Gitarrensammler" - also scheinbar sowieso verdächtig, oder was meinst du damit?
 
Du sagst, was ich tun möchte, obwohl ich das ganz anders sehe. ...

Aber wie siehst du es denn? Dein Eingangspost gibt nichts wieder, was einem zeigen würde, wie du es siehst. Was ist deine Kritik oder der Focus, auf den du hinaus willst? Worin besteht deine Kritik oder vielleicht auch deine Zustimmung, man erkennt es nicht.

Dein Eingangspost und der Titel dazu passen nicht zusammen. Im Titel sprichst du das Kaufverhalten an, aber dann kommen genau 2 Sätze, die eigentlich nur deinen Unmut zeigen, aber das ist kein Inhalt.

...Dann noch der Seitenhieb: " Gitarrensammler" - also scheinbar sowieso verdächtig, oder was meinst du damit?

Und du stellst imo die Käufer dieser teuren Gitarren unter einen Verdacht. oder was meinst du damit?


Was mich also stört ist der dünne Eingangspost, keine Infos (woher kamen die Bilder eigentlich, das kam später), keine Analyse, keine Meinung auf Basis von vorher dargelegten Erkenntnissen. Das ist man von deinem YT Kanal anders gewöhnt.
 
Wenn man bedenkt, dass man derzeit nur von Energiekrise, Teuerung, Inflation, Rezession, Seuchenjahr ... hört, wundert es dann doch, wenn Gitarren in dieser Preisklasse innerhalb weniger Tage weg sind.
Ich habe das so verstanden, dass unser Gitarrensammler lediglich seine Verwunderung zum Ausdruck bringen wollte. Nicht mehr und nicht weniger. ;-)
Die vielfältigen Krisen scheinen halt einige Menschen kaum oder gar nicht einzuschränken. Dazu vielleicht schlicht der Gedanke an eine "Wertanlage", bei den Leuten mit den entsprechenden Mitteln?

So sehr verwunderlich finde ich das alles auch gar nicht.
 
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