Engl & Ibanez User Days

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Die letzten Vorbereitungen laufen ... Messe und Gear Talk in gemütlicher Runde.

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An diesem Wochenende werden einige Musiker-Board User und Bekannte vom BluesHaus Bad Soden e.V. - gemeinsam mit den Produktmanagern von Engl und Ibanez - sich mal ausgiebig dem Gear Talk widmen. Natürlich wird auch Hand ans Gerät gelegt und so ist die von Engl geschickte Palette nur ein kleiner Vorbote, was uns erwartet.

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Analog der PRS/Laney User Days findet das Event in meinen Privaträumen statt. Jeder darf und soll sich frei bewegen (z.B. zum Kühlschrank) und es passiert, was passiert. An mehreren Stellen gibt es die Option sich mal mit dem Gerät zu befassen und sich was dazu erklären zu lassen. Der Samstag Vormittag ist für die Produktmanager reserviert und so werden wir uns bei Ibanez mal durch die verschiedenen Produktionsorte - aka Preisschilder - durcharbeiten, um mal Hands-On zu erfahren, wo denn die zusätzlichen Euro versteckt sind und wie sich das anfühlt. Die Jungs von Engl haben zugesagt mal Ideen zu liefern, wie man einen Amp mit mehreren Kanälen so in den Griff bekommt, dass man "spielfertige" Sounds hat ... ohne zusätzlich noch 2 qm Pedalboard vor sich liegen zu haben. Ausserdem haben sie eine Aufgabe zu lösen, von der sie noch gar nix wissen :) ... Was passiert, wenn man eine Harp durch einen 100 W Amp in der Zerre schickt ... (ich baue auf ein brauchbares Master Volume).

Wie ihr seht, sind wir gut beschäftigt ... werden euch aber natürlich von unseren Erfahrungen berichten 👍 ...

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Bilder von der Summit - hier ist noch alles in den Kartons und warten auf die "öffentlich" anreisenden Engl'aner.


Wenn wir für euch noch ne Frage stellen sollen ... dann legt sie gerne hier rein. Ich/wir werden immer mal wieder in den Thread schauen und ein paar Live-Eindrücke hinterlassen.

Nun denn ... Ruhe vor dem Sturm !!! Allen Gästen ne gute Anreise ...

Gruß
Martin
 
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Jürgen und Martin von Engl haben mal was aufgebaut und die ersten Schwätzchen sind im vollen Gange.

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Das erste was ich heute gelernt habe … im Engl Standby kommt am FX Loop trotzdem ein Vorstufensignal raus, dass man weiter verwenden kann.

Gruß
Martin
 
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Ibanez und die MB-User haben ein paar Gitarren mitgebracht. … und zu einigen wird es morgen was zu erzählen geben.

Derweil wurde die erste Jam Session gespielt und der Engl konnte beweisen, dass er auch als Harp und Blues Amp ne gute Figur macht. Wie immer aber auch ne Frage der passenden Box/des Speakers.

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Unter anderem ne Andy Timmons aus der ersten Serie … mit H-Kennzeichen und einigen Meilen auf dem Buckel.

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Na dann … ein wenig die Ohren lüften und dann geht es morgen weiter.

Vorträge rund um Engl und Ibanez … und reichlich Hands-On.

Gruß
Martin
 
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Positionsmeldung …

Die Gang in zwei Gruppen aufgeteilt und jeweils 1:45 Produktinfo genossen.

Mit kleinem Schnittzelbrötchen „neutralisiert“ und jetzt geht es andersrum weiter …

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Gruß
Martin
 
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Bitte nicht stören 😜 … wir bewegen uns ins Engl Land …

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Gruß
Martin
 
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So, nun für alle, die dabei sein konnten…
Was eine coole Aktion!!

Alle Eindrücke in Worte zu fassen ist schlicht unmöglich, aber es war für mich extrem interessant und kurzweilig.
Der Austausch der Forumsteilnehmer untereinander und der Firmenvertreter absolut auf „Augenhöhe“.
Keine Muckerpolizei, kein Show Off,… chapeau! Ich denke da konnte sich jeder absolut wohlfühlen.
Ich zumindest habe mich in diesem Kreis sehr wohl gefüllt!
Doch fällt das alles auch nicht so vom Baum.
@hackmeck, teilt da buchstäblich Tisch, Bett und noch viel mehr mit den Leuten, um das zu ermöglichen. Aber auch für die “Firmenvertreter“ ist das mehr, als nur ein „PR-Event“. Da merkt man, dass die auch genauso Gear-verrückt sind, wie Du und ich.

Dafür ein riesen Dankeschön!!! :claphands::claphands::claphands::claphands::claphands::claphands:
 
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Großes Lob an alle Gäste !!! Es hat mir wieder sehr viel Spaß gemacht mit Euch 👍. Einige spannende Informationen und Erkenntnisse, sowie viele gute Gespräche später ist es jetzt leider rum :-( ...

Mit Ibanez und Engl sind ja zwei Marken angetreten, die eher in der Hard&Heavy Ecke angesiedelt sind. Allerdings musste ich für meinen Teil auch mal wieder feststellen, dass zu jedem guten Heavy Sound auch ne gute Clean Basis gehört. Und wenn man sich vom Image einer Marke nicht "leiten" lässt ... so wird man durchaus an einer Stelle fündig, wo man sonst nicht gesucht hätte. Dazu später ...

Es waren ja auch einige Watt-Monster an der 4x12 Oversized am Start ... und dank wirklich perfekt regelbarem Master Vol geht selbst diese Variante - mit viel Spaß beim Spielen - erstaunlich leise. Die Scheiben sind also noch drin und die Gäste müssen ihr Geld nicht zum Hörgeräte Akustiker bringen, sondern können weiterhin in Musik-Gear investieren.

Auch Ibanez hat die Tafel reichlich gedeckt und es gab einen sehr sehens/spielenswerten Abriss durch die Palette. Von 300 EUR Einsteiger bis Custom Shop by Sugi (P.S. Gitarren die man auch selbst spezifizieren kann! Die Tools stehen nicht nur Händlern oder Vertrieben zur Verfügung).

Mein persönliches Highlight ...

- mit Ibanez Hälsen der flachen Sorte habe ich immer so meine Probleme. Im Grunde bauen sie nur in den Andy Timmons Modellen nach meinem Gusto. Unabhängig davon musste ich feststellen, dass ich auch mit einem PIA Hals zurecht kommen würde - mich aber mit der "Hals Ausrede" prima vor einer ungeplanten Anschaffung wehren kann. Der Lock der "schwarzen PIA" ist zusätzlich noch ein Understatement Highlight :) .... lecker !!!

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- bei Engl hat mir der Fireball 25 W (E633) sehr gut gefallen. Ein mächtiges Clean mit viel Body prädestinieren ihn zum Blues Amp. Das kann er, da man trotz der "kleinen Wattzahl" den großen Röhrensatz verwendet hat. Ja, richtig gehört! Engl kann Blues. Es hat also nix genutzt diesmal beim User Day Marken zu nehmen, die eher nicht in meinem "Postleitzahlgebiet" liegen. Der Finger kreist über dem Bestellknopf ... Die Palette geht am Mittwoch zurück, vielleicht muss ich den Amp vom Wochenende noch mal kurz aus seiner Transportverpackung befreien.



Wozu andere Teilnehmer sicher noch was sagen ist der Ironball 20W SE (E606) - grade weil er sehr ausgefuchste Möglichkeiten hat auf der Recording Seite des Lebens das Signal sauber weiter zu verarbeiten. Aber auch an der 1x12 konnten die Gäste - mit etwas Gain am Start - nicht wirklich vom Amp ablassen.

Bei Ibanez hatte die AZN einen unerwarteten Einschlag bei einem der Gäste produziert. Als er verzückt und in sich gekehrt mit ihr am Amp hing, haben die stillen Beobachter hinter ihm die einhellige Diagnose "er ist verloren, er wird sich nicht gegen die Gitarre wehren können" gestellt. Und wenn man mich fragt, der Amp wird folgen :) ... Beste Rocktöne aus der DoAll AZN.

In der von Engl mitgebrachten Auswahl haben sich also alle User irgendwo wieder gefunden. Ich bin da sicher eher das Clean/Crunch Ende der Gruppe, @OliverT und @DirkS eher im massiven Gain.

Und so gab es auch den Versuch die Harp mit ein paar Metall Riffs kompatibel zu bekommen. Es ist uns aber nicht gelungen, damit "The Next Big Thing" zu generieren, auch wenn da sehr reizvolle Passagen dabei waren ...

Meine Amp Wand ist jetzt grade etwas "leer" ... ich unterbreche also kurz und bringe den Proberaum erst mal wieder zurück in seine eigentliche "Bestückung".

Stay Tuned!!!

Gruß
Martin
 
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Klingt nach einem schönen Wochenende. Schade, dass ich schon anderweitig verplant war. Wäre sonst auch gerne wieder reingeschneit. Bin auf weitere Eindrücke der Teilnehmer gespannt.

Edit: Das lila Tolex sieht super aus. Gefällt mir.
 
Grund: Noch etwas eingefallen
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Ja, war definitiv ein tolles event und ich habe viel über die Ibanez und Engl gelernt. Meine persönlichen "Erfahrungs-Highlights" sind:
  1. Auch ein von mir immer als "Metal-Amp" verrosteter Engl-Amp kann wunderbar für Clean bis Crunch, Blues, Bluesrock und Rock genutzt werden
  2. Mit einer Ibanez AZN könnte ich mir eine gemeinsame Zukunft sehr gut vorstellen, leider ist mein Konto grade anderer Meinung, aber mal abwarten.....
Vielen Dank nochmal an alle die da waren für die spannenden Gespräche (setzt >2 Gitarristen an einen Tisch und es dauert keine Stunde, da liegen Plektren auf dem Tisch.....), an die Jungs von Engl und Ibanez, dafür, dass ihr uns 2 Tage mit vielen tollen Infos versorgt habt und natürlich ganz besonders an @hack_meck für Organisation und Gastfreundschaft

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Danke für die Berichte bisher und ich freue mich natürlich auch auch auf weitere Eindrücke. Interessant auch mal die Wahrnehmung von Musikern zu lesen, die sonst vielleicht nicht Ibanez oder Engl angetestet hätten.

Ich mag gerne die großen Amps mit vielen Optionen. Seitdem ich den Engl Savage 120 habe, kommen der JVM410 oder der Triamp kaum noch zum Einsatz. Mein größter Kritikpunkt an dem tollen Amp ist, das er nur zwei Klangregelungen für vier Kanäle hat. Leider kann man in allen vier Kanälen was schönes finden. Vielleicht ist das ein Amp für den man dann tatsächlich doch mal über MIDI im Equipment nachdenken muss.

Das mit der Lautstärke ist in der Tat ein wichtiger Punkt. Ich habe vor kurzem den Savage zum ersten Mal über eine 2x12"er gespielt und Bedroom-Level war damit überhaupt kein Problem. Das kann er mindestens genauso gut wie der für den Zweck viel gelobte JVM410.

Mir geht tatsächlich eine Frage durch den Kopf, leider erst jetzt und nicht vor dem Event: Gibt es einen Grund warum man heute kaum noch die 100W Tops in den Läden findet? Sind das die Händler, die sich das nicht mehr trauen oder gibt es da eine absurde Versorgungsknappheit, die den Nachschub beschränkt? In den hiesigen Läden findet man mit Glück einmal einen Powerball II und das war es dann schon. Das war vor 5-10 Jahren noch deutlich anders.
 
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Nun, nachdem mich der Geisterfahrer auf der A5 nicht erwischt hat und ich später die dortige Vollsperrung über die A6 gut umfahren konnte, bin ich wieder gut im heimischen Wohnzimmer angekommen. Bis Ultimo stand meine Teilnahme auf der Kippe. Losgefahren bin ich mit heftigen Kopfschmerzen, die jedoch im Laufe des ersten Abend nachließen, sicherlich auch Dank der guten Bewirtung und ausgelassenen Stimmung bei @hack_meck . In der Tat bin ich, heute hier tiefenentspannt und glücklich zuhause angekommen. Coole Sache das. :great:

Jürgen und Martin von Engl haben mir auf ihrer herzlichen und persönlichen Art die Engl-Welt eröffnet. Klar, Metal und High-Gain können die Teile - das wissen wir (@OliverT hat uns das dennoch allen nochmal bewiesen.. :D) - aber diese Qualitäten im Cleanen Bereich hatte ich zwar erhofft aber nicht unbedingt erwartet. Da trifft es sich doch gerade gut, dass ich gerade auf der Suche bin nach einem Amp der mir einen hochwertigen und neutralen Cleanen Ton liefert und bei Engl wurde ich fündig! Erstaunlicherweise liefern auch die großen 100-Watt-Boliden einen herrlich cleanen Sound der zwar neutraler als mein Fender-Clean ist, jedoch dennoch charaktervoll und dynamisch daherkommt. Dazu kommt noch der große Vorteil, dass alle Engels souverän mit Gain, Volume und Master umgehen können, was praktisch bedeutet: die können auch Zimmerlautstärke! In diesem Zusammenhang möchte ich auch noch erstaunt erwähnen, dass auch die hauseigenen und mit Celestion Vintage 30 bestückten 1x12 und 4x12 ebenso erstaunlich leise können.

Die größte Überraschung war jedoch für mich der Crunch-Tone den Engls liefern können. Ich hatte da eigentlich wenig Hoffnung da mir die meisten Engl-Sounds in Videos nicht so gut gefallen haben, zwar Top für die Metal-Fraktion aber nicht für mich der eher aus der klassischen Ecke kommt. Meistens stört mich dabei diese Art der Komprimierung in den Mitten im Sound aber ich hatte bisher die Rechnung ohne die effektive EQ-Sektion der Engl-Amps gemacht. Ich konnte mir meinen Ton tatsächlich einstellen wie ich ihn gerne mag und es inspirierte mich. Daher bin ich lange um den Fireball 25 herumscharwenzelt wegen seinem ebenso herrlichen und edlen Clean-Tone, bin aber zuletzt doch beim Ironball 20W SE (E606) hängengeblieben. Der Firewall hat zwar durch seinen 5 Watt mehr und durch seine Röhrenbestückung einen größeren Headroom (gerade bei Clean) aber der SE kommt einfach optisch moderner daher und hat eine ganze Ladung an Zusatzfeature die ich äußerst interessant fand. OK, er fängt weniger Clean an aber dafür habe ich ja noch meinem Volumepoti an der Gitte... ;)

Ein Engl im Schafspelz:

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Mit eingebautem IR-Loader, Power Soak und gutklingende Effekte wie Hall und Delay! Alles über Midi abrufbar.

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Ich werde diesen Amp auf Herz und Nieren prüfen und sicherlich mehr hier im Forum darüber berichten. :)

Sehr viel Interessantes über die Firma Ibanez, habe ich dank Daniel - der souverän und persönlich darüber referierte - erfahren. Das war alles andere als trocken und für mich ein schöner Blick hinter den Kulissen einer geschätzten Firma, die sowieso hier bei mir zuhause schon länger ein und ausgeht.. :D Aber auch die mitgebrachten Schätze haben mir wieder bestätigt, dass eine RG in meinem Haushalt unbedingt fehlt. Ich bin da nicht so der typische Ibanez-Käufer mit meinen Vorlieben zu Talman, Roadcore und FR420. Auch schätze ich meine S771PB Transparent Gray Flat sehr:

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Umso mehr erfreut war ich, neben den typischen Ibanez, auch schlichtere Modelle im natürlicheren Look und mit Hardtail-Bridge zwischen Daniels Gepäckstücken zu entdecken, wie z.B. die RGT(?) (die graue links auf 9:00 Uhr im Sofabild 4 Posts vorher). Habe selten so ein schönes satt schwarzes Griffbrett gesehen, der mit tollen Inlays bestückt wurde. Als Liebhaber eher klassischer Designs konnte ich mich endlich auch über die Qualitäten der AZN Prestige überzeugen. Ibanez ist sowieso immer für eine Überraschung gut, so auch die mitgebrachte "Metal-Axt" die hier @OliverT (links im Bild) schreddert :D :

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Ein weiteres Highlight war es, endlich mal ein paar Musiker-Board-Nasen persönlich kennenzulernen. Das war doch ein schönes und entspanntes Miteinander welches auch keine moderativen Eingriffe seitens @hack_meck erforderte... :D. Bei Letzterem und seiner Familie möchte ich mich nochmal herzlich bedanken, für die Einladung und dafür den passenden Rahmen für dieses Event bereitgestellt zu haben.

Jederzeit wieder! :)
 
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Gibt es einen Grund warum man heute kaum noch die 100W Tops in den Läden findet?

Witzige Bemerkung am Wochenende: „Wir haben in Corona 4x12 Boxen verkauft, wie nie zuvor ..“

Versorgung mit Röhren ist jedenfalls nur bedingt Thema und verhindert nicht den Bau von 100W. Und das ihnen genau das Spaß macht haben sie ja auch bewiesen. 4x 100W+ hatten sie am Start … aber nur 2 kleine …

Ich denke es ist eher ein Kundenthema. Wer noch nie die Chance hatte 100 W gut, aber leise zu hören, wird vor den Dingern Respekt haben.

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P.S. Was macht die Nylon da im Pulk … ganz frisch nach Ankunft wurde sie zu uns verschleppt. Und hier im Video - nein, erkennbar keiner von uns - kann man sie hören.



Gruß
Martin
 
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die sonst vielleicht nicht Ibanez oder Engl angetestet hätten.

Also ich (sieht man von ATZ und Josh Smith Ibanez ab) ...

Die Palette mit den Amps wird ja erst nächste Woche wieder abgeholt ... also habe ich eine der gestern mühselig verpackten Kisten kurzerhand wieder auf gemacht. Also natürlich nur um die Eindrücke zu vertiefen ... bla ... bla ... :eek: ...

Da wären schon 2 Sounds drin (Clean/Crunch + Gain) die mir völlig reichen würden. Reverb, Delay in den Loop ... und fertig. ....

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Umfeld beweist auch den Eingangssatz … nicht der typische Engl/Ibanez Typ.

Gruß
Martin

P.S. @OliverT - Masterbuild Mysterium gelöst! Ich hatte das Trem auf‘s Deck gepackt und dann irgendwie beim Setting aufgehört. Jetzt passt es 😇.
 
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Puh, das geht so aber garnicht, der muss dann unter die OX-Box :D

a) das OX hat keinen Ledergriff oben drauf ...
b) ist ja nur mal kurz ....
c) das OX ist (fast) fehl am Platz, denn der Engl hat ja einen gut funktionierenden Powersoak (dreht man mit dem Master wieder etwas hoch, ist das Signal gleich laut, aber etwas "weicher")
d) eigentlich müsste der auf die Kammler Box ... aber auch mit der Laney 2x12 vom LA30 ist das Ding ein Biest ...

Gruß
Martin
 
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Na, wenn's nur mal kurz ist :ROFLMAO:, drück ich nochmal ein Auge zu:cool:

Und ja, das mit dem Powersoak ist ne feine Sache, hat mir auch sehr gefallen.
 
Die bisher hier geposteten Eindrücke kann ich nur bestätigen. Sehr schöne Veranstaltung mit durchweg sympathischen Leuten, um nicht alles zu wiederholen halte ich mich hier mal zurück.
Also gleich zu den Objekten der Begierde:

Mir waren schon immer Ibanez und Engl sympathisch, als Freund des Rocks/Metals kommt man an denen ja gar nicht vorbei. (Eine Ibanez Blazer 170 TV war meine erste E-Gitarre, zwischenzeitlich haben mich die RGs Ende der 80er bis Mitte der 90er interessiert, derzeit habe ich noch 2 RGs, dazu stehen 2 Engl bei mir, Thunder 50 Combo und Gigmaster 30 Top).
Die Ibanez-Gitarren waren spitze, keine Frage, hätte ich nicht schon 2 tolle RGs, dann wäre ich da schwer in`s GAS-Grübeln gekommen.
Aber was sich speziell im Amp-Sektor bei Engl getan hat, ist schon irre. Die 4 100 Watt-Tops hatten von Clean über Crunch und z.T. sogar britische Sounds bis Rock/Metal neuerer Art einfach alles zu bieten. Genreübergreifend tolle Klänge.

Mein Highlight waren aber die kleinen Tops, da wiederum noch etwas mehr der etwas moderner und rockiger ausgelegte Ironball SE. In dem kleinen Gehäuse tummeln sich 6 Röhren, die so ziemlich jeden denkbaren Sound in einer für mich überragenden Qualität liefern konnten, dazu diverse Eingriffsoptionen in den Sound, on Board sind ferner Power Soak, Reverb, Delay, Boxen-Simulation mit vorgegebenen und nachrüstbaren IRs u.v.m. Dazu 20 Röhrenwatt, die sich "anfühlen wie 50".
Lange Rede, kurzer Sinn: Mein Vorsatz, kein weiteres Gear mehr zu kaufen (jaha, ich weiß, guter Witz^^), geriet in`s Wanken und inzwischen habe ich mir diesen Boutique-Zwerg besorgt. Zuhause an den eigenen Boxen klingt das Teil zum Glück ebenso gut, egal ob über 1x12 oder über Fullstack-Boxen. Ich freue mich schon auf das bereits angekündigte Review eines anderen Teilnehmers.

Mein einziger Kritikpunkt: Platzbedingt teilen sich Clean- und OD-Kanal den EQ. Da ich zu 99% nur Crunch- und Rocksound nutze und im selben Kanal bleibe, ist es kein Problem für mich. Für Musiker, die öfter die Kanäle wechseln, wären aber gesonderte EQs hilfreicher. Jedenfalls, sofern sie nicht -was ja möglich ist- ihre Sounds ohnehin über MIDI extern abrufbar gestalten, dort können alle Sounds gespeichert werden.

Es war also wieder einmal ein "teures" Treffen, das sich nichtsdestotrotz absolut gelohnt hat!
 
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Puhhh, das war eine Menge Equipment an 2 Tagen, da braucht man erst mal zum verdauen 😉

Anbei so meine Eindrücke.

IBANEZ GITARREN

Wie immer, gehe ich sehr neutral an die Gitarren, ich weiß weder was die Kosten, noch aus welcher Serie die sind, meine Konzentration gilt zu allererst dem Handling, der Haptik, dem Spielgefühl. Bewusst schaue ich auch nicht auf den Headstock damit es keine Beeinflussung gibt.
  • RG 565 Genesis
  • In die Hand genommen und sofort mit der Gitarre warm geworden. Sehr gute Bespielbarkeit, toller Hals, gute Verarbeitung, auch was die Bünde angeht. Bei einem Preis von unter € 1000 ist das eine Gitarre, mit der man, falls die Pickupbestückung gefällt, nichts falsch machen kann. Auch das Edge Tremolo war beim Testen absolut stimmstabil.

  • RGT 1221
  • Da spricht mich natürlich schon direkt die Optik an, die eindeutig auf das Metal Genre hinweist. Sieht wirklich sehr gut aus. Durchgehender Hals mit sehr angenehmer Rundung zum Body. Lässt sich sehr gut spielen. Ebenholz, 24 Jumbo Stahlbünde, Lockingmechaniken, was will das Metalherz mehr? 😉

  • Diese Gitarre wird auch demnächst eine Chance bei einem „Intensiv“ Test gegenüber meinen derzeitigen „Gesetzten“ Live Gitarren erhalten.


  • AZ2204
  • Ganz klar eine Alternative zu einer „normalen“ Strat. Sehr schöner Hals, tolle Bespielbarkeit und wenn ich mir nicht vor 4 Wochen erst die Nick Johnston von Schecter geholt hätte, bin ich fast überzeugt das ich wohl eher zur Ibanez gegriffen hätte. Leider hatte ich diese tolle Gitarre nicht auf dem Radar zu diesem Zeitpunkt. Sehr vielseitig einsetzbar, auch optimal für einen Allround Coverband.

  • PIA Steve Vai
  • Für mich optisch ein Meisterwerk. Und die Verarbeitung ist von allen hier aufgeführten Gitarren die Beste. Besser geht eigentlich nicht. Exzellente Bespielbarkeit und der Hals ist einfach ein „Wohlfühlerlebnis“. Das Teil liegt in der Hand wie angegossen, traumhafte abgerundete Bünde und Griffbrett.


ENGL AMPS

Da ich ja lange ENGL gespielt habe, zu Hause, Proberaum und Live, war mir ja bewusst das diese vielseitig einsetzbar sind. So habe ich ENGL sowohl als Metal Amp benutzt, als auch in einer Coverband für Musik wie Clapton, Lynyrd, ZZ Top usw.

Dennoch gabs neue Erkenntnisse.

Kandidaten waren: Powerball II, Savage, Fireball 25, Iron Ball Special Edition

Zu Savage und Fireball 25 kann ich zu wenig sagen, da zu wenig ausprobiert. Eins dazu, auch ein Fireball 25 genügt auf jeden Fall für die Bühne, da ja immer wieder die Frage auftaucht ob 25 Watt genügen 😉 Ja, das tun sie.

  • Powerball 2
  • Optimaler LIVE Amp, wenn man viel über den Amp selbst regeln möchte ohne viel Pedale einzusetzen. Das Teil kann einfach alles, von Clean, Crunch bis Metal und härter 😉
  • Die 4 Kanäle sind gerade für den live Betrieb perfekt, vor allem mit der passenden Fußleiste.

  • Iron Ball Special Edition
  • Ja, das Teil ist klein, aber unglaublich was hier alles reingepackt wurde. Vor Ort habe ich dieses Teil gleich das Schweizer Taschenmesser der Engl Verstärker genannt, da man damit unheimlich viel anstellen kann. Homerecording? No Promlemo, alles dafür vorhanden, auch IR, weiterhin können auch eigene IR eingeladen werden. Proberaum? No Problemo, die richtige Box dran und das sollte für 99% der Bands genügen 😉 Gigs? No Problemo, wer hier fortschrittlich anschließen möchte, kann direkt an die PA. Zusätzlich verfügt die kleine Wunderkiste noch über Reverb und Delay.
Soweit meine Eindrücke. War ein sehr spannendes Wochenende :biggrinB: (y) (y)
 
Grund: Rechtschreibung wie immer ;)
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Kennt ihr das hier?

Ungefähr so groß wie ein 9V Block kann die kleine Kiste den Ausgang einer typischen PowerBank (5V) in 9 Volt wandeln und damit die Grundausstattung an Pedals versorgen. Pfiffiges kleines Tool, welches ebenso wie das von Ibanez beigesteuerte Multitool mit in den Gig Koffer wandert.

Beim Wandler finde ich besonders charmant, dass ich normale PowerBanks nutzen kann - die im täglichen Betrieb immer mal wieder entladen/geladen werden. Grade bei Akkus ist es extrem wichtig die im ständigen Betrieb zu halten. Nur liegen und warten ist nicht ihre Stärke und wenn man sie dann mal braucht, sind sie nicht mehr "motiviert".

Das Ibanez Tool ist ja so ein wenig zum "Schweizer Taschenmesser" des Gitarristen geworden. Zurecht! Hat man es dabei, kann nicht mehr viel schief gehen.

Daher vielen Dank an die von Ibanez und Engl mitgebrachten "Toys". Kaffeebecher, T-Shirt, Werkzeuge ... und als Bettlektüre der aktuelle Katalog in Print Form. Wenn man mal genug vom Computer Display hat.

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Vielen Dank !!!

Gruß
Martin
 
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