Gesangsmikros für Einsteiger 2022

  • Ersteller grillmasterfunk
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Kontext "Gesangsmikros für Einsteiger 2022"
eigener Fred für gutes Thema Reinigung?
 
Der Threadtitel heißt ja lediglich:

Gesangsmikros für Einsteiger 2022​

Und in der Beschreibung wird offengelassen wo diese Verwendung finden:
Nun, wie ich weiter oben schon mal erwähnt habe, befinden wir uns hier im Sub 'Live-Mikrofone', also sollte es bei den Empfehlungen auch nur um Modelle gehen, die für einen Live-Einsatz geeignet sind.
Sicherlich ist es schon ein Unterschied, ob es auf der Rockbühne oder bei einer unplugged Formation genutzt werden soll. Ich gehe aber schon davon aus, dass es um Solo-Vocals und nicht um die Abnahme eines Chors geht.
Reinigen eines Mikros ist auch interessant, gehört hier aber auch nicht her, zumindestens nicht mit Details.
 
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… in der Beschreibung wird offengelassen wo diese Verwendung finden…

Das stimmt jetzt nicht so ganz:
Der Thread findet im Board
LIVE Mikrofone
statt.
Dann erwarte ich als User eines Forums, das andere User das so verstehen, und sich an die dadurch gegebene Spielregel halten und ‚live‘ ist nicht der Proberaum und nicht das Studio. Auch wenn der Begriff nicht geschützt ist, bitte keine albernen Versuche der Exegese!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
hmm: lass mich das für dich googlen.
Du hast da den Kontext zum Post davor übersehen.
Ich hätte also gerne mal gesehen, wie die Teilnehmer des Threads ihre Mikros so pflegen. Offenbar scheint das SM58 da ein vernachlässigter Kandidat zu sein.

Auch wenn der Begriff nicht geschützt ist, bitte keine albernen Versuche der Exegese!!!
Ein Ausrufezeichen sollte doch genügen.
Hier wurden auch Mikros besprochen, die klar im Bereich Studio zu suchen sind. Da hast Du Dich auch nicht echauffiert, die seien im falschen Forum. Also musst Du damit jetzt nicht beginnen. Ein AKG C1000S sehe ich zB. nicht wirklich als Gesangsmikrofon Live auf der Bühne.
schau dir mal die Videos von Dave Rat an
Schon lange Abonnent. Unglaublich hilfreicher und guter Content.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein AKG C1000S sehe ich zB. nicht wirklich als Gesangsmikrofon Live auf der Bühne.
Wieso nett? Also wieso nicht?
Grundsätzlich ist es dem Mikro primär egal welche Quelle es wandelt und auch die Örtlichkeit ist dem Mikro vollkommen wumpe.

Sorry für OT aber das musste sein.
 
Du hast da den Kontext zum Post davor übersehen.
Nö, den habe ich ja selber geschrieben. Du hast aber auch nur ein Text-Fragment von mir zitiert. Ich redete davon dass es bei allen Mikros passiert die nicht gereinigt werden, nicht nur beim SM58. Wenn du die Kapsel an sich reinigen müsstest, dann hast du so ziemlich alles falsch gemacht was man bei der Pflege eines Mikros falsch machen kann.
 
Wenn du die Kapsel an sich reinigen müsstest, dann hast du so ziemlich alles falsch gemacht was man bei der Pflege eines Mikros falsch machen kann.
Dem kann ich nur zustimmen. Dann haben wir uns aufgrund des zu kurzen Zitats missverstanden.

Sorry für OT aber das musste sein.
Das ist ein berechtigter Einwand. Und wenn Du das anders siehst ist das völlig legitim.
Ich kann Dir meine Meinung dazu auch nur mit der persönlichen Sichtweise begründen, für Live Gesang in der Hand gehalten lieber dynamische Modelle in den Auswahlkreis zu nehmen.
Wenn für den Gesang ansteckbare Funkstrecken genutzt werden ist es mit Phantomspeisung eh vorbei und der Einsatz nicht möglich (wobei das besagte C1000S ja eine Batterieversorgung mitbringt).
 
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Bitte auch in diesem Thread den Titel und den ersten Post beachten:
Welche Mikros eignen sich für Einsteiger, für welche Musikrichtung & Stimmlage, was sollte man mindestens investieren, ab wann gibt es einen echten Qualitätssprung und wo sollten Gebrauchtpreise liegen?
In dem Zusammenhang helfen Aufsätze über die persönliche Sammelleidenschaft, Nachhaltigkeit unterschiedlicher Mikrofontypen bzw. -hersteller, Praxis im Vermietgeschäft, ... nicht weiter und sind in diesem Thread folglich OT.
 
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G
  • Gelöscht von mHs
  • Grund: OT, arrogant und hart an der Grenze zur Beleidigung
… ich hatte auf den vorhergehenden Seiten schon einmal dezent darauf hingewiesen, welche Art von Beiträgen in meinen Augen dem Einsteiger helfen …

… und welche Beiträge höchstens dem eigenen Ego dienen!


Ich bedanke mich bei allen, die hier fokussiert bei der Schilderung der eigenen Erfahrung bleiben und diese mit uns teilen.


Ich für meinen Teil habe von sehr vielen Beiträgen sehr profitiert und viel Neues erfahren und hoffe, das geht auch anderen so!


Es wäre schade, wenn das Thema nun für intellektuelles „Armdrücken“ missbraucht würde.


PS: … und wenn jemand nicht der gleichen Meinung ist, dann ist er weder intellektuell unterbelichtet, noch bösartig … er ist schlicht anderer Meinung!
 
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OT
für die Toms die Sennheiser MD421
ich meine gelesen zu haben, daß dieses mikro in der tat gerne für drums genommen wird.
wäre das falsch, so ein mikro an einem tom anzuschrauben?
und die rohde NT5 werden doch als overhead angeboten.
meine overheads sind billige AKG P17, aber sie machen ihren job bisher klaglos gut. wäre ein pärchen NT5 daher falsch?
 
OT

ich meine gelesen zu haben, daß dieses mikro in der tat gerne für drums genommen wird.
wäre das falsch, so ein mikro an einem tom anzuschrauben?
und die rohde NT5 werden doch als overhead angeboten.
meine overheads sind billige AKG P17, aber sie machen ihren job bisher klaglos gut. wäre ein pärchen NT5 daher falsch?

Das MD421 kostet pro Stück 400 EUR, und der gemeine Rockdrummer braucht drei oder vier davon. Es ist halt berühmt, ein Klassiker (und klingt auch toll, da gibt's nix dran zu rütteln). Im Vergleich dazu sind die NT5 gradezu billig, aber eben auch sehr bekannt, das Verhältnis stimmt einfach nicht - Profimikros für die Toms fordern und dann gehobenes Einsteigerlevel für die Overheads.

Es ist natürlich kein Fehler, ein MD421 an die Toms zu klemmen, aber dieselbe Qualität für weniger als die Hälfte der Kosten kriegst Du mit dem Sennheiser e904. Oder nochmal günstiger und auch fast so gut das e604. Besseres Handling (weil viel kleiner als das 421) bieten beide. Diese Mikros kennen halt nicht allzu viele Nachwuchsdrummer.

Dasselbe gilt für die NT5, es ist kein Fehler, diese zu nutzen. Angeblich erzeugen sie ein sehr leises hochfrequentes Pfeifgeräusch - hat mal jemand hier im Forum geschrieben, und ein Bekannter hat es mir bestätigt. Andere Mikros, die kaum mehr kosten als das NT5, haben dieses Pfeifen nicht, auch wenn es praktisch kaum auffällt.
 
... welche Art von Beiträgen in meinen Augen dem Einsteiger helfen ...

Schwierig an der Diskussion ist meines Erachtens (also, neben den generellen Kommunikationsdefiziten :D), daß es sehr unterschiedliche Einsatzbedingungen gibt und demnach dann auch die Empfehlungen sehr unterschiedlich ausfallen.

Für mich stellt neben dem eigentlichen Sound das Handling ein wichtiges Kriterium dar.
Z.B. das Lewitt MTP 550 habe ich auch. Elektrisch gesehen ganz gut, ich mag es aber nicht sonderlich gern. Schwerer als andere Platzhirsche und liegt mir unausgewogener in der Hand. Auf einem Ständer montiert sieht es wieder anders aus.
So geht es mit anderen Mikros auch. Das Heil PR20 ist für mich als Singmikro quasi "unbenutzbar" wegen Griff- und Plopp-geräuschen, Feedback u.ä. Bei mir kommt's gerade eher an die Snare.

Zusätzlich müßte man also bei einem Mikro noch ein wenig mehr Kontext wissen als nur ein "mir gefällt's". Das ist aber wieder schwer bewertbar ...
Trotzdem ist es schonmal hilfreich, zu wissen, welche Mikros tatsächlich irgendwo im Einsatz sind.
SE electronics z.B. hatte ich jetzt gar nicht auf dem Schirm. Noch nie live gesehen, würde ich sagen.
 
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Für alle die den Beitrag #112 noch nicht gelesen haben, bitte bleibt beim Thema. es geht hier um Gesangsmikros für Einsteiger. Nicht Toms oder Overhead oder was auch immer.
 
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Für mich stellt neben dem eigentlichen Sound das Handling ein wichtiges Kriterium dar.
Z.B. das Lewitt MTP 550 habe ich auch. Elektrisch gesehen ganz gut, ich mag es aber nicht sonderlich gern. Schwerer als andere Platzhirsche und liegt mir unausgewogener in der Hand. Auf einem Ständer montiert sieht es wieder anders aus.
Guter Punkt, den man unbedingt vor Kauf antesten sollte - wenn es wichtig ist.

Griffgeräusche sind für mich uninteressant, da ich Mikros IMMER mit Ständer benutze. Für "Nur-Sänger" sicher ein Argument.
 
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Habe ich es übersehen oder wurde das Sure PGA58 hier gar nicht erst besprochen?
 
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Ich bin mal so frei zu sammeln, was wir bisher hier unter 200,-€ als „günstige Einsteigermodelle“ angesprochen haben.

Shure SM 58: ca. 110,-€ Dynamisch
Shure Beta 58: ca. 180,-€ D
Shure Beta 57A: ca. 145,-€ D
Shure PGA58: ca. 75,-€
sE Electronics V7: ca. 90,-€ D
sE Electronics V3: ca. 70,-€ D
AKG D5: ca. 80,-€ D
AKG P3S: ca. 45,- D
AKG C1000S IV: ca. 135,-€ Kondensator (Phantomspannung benötigt)
Sennheiser e945: ca. 190,-€ D
Sennheiser e935: ca. 180,-€ D
Sennheiser e845: ca. 90,-€ D
Sennheiser e835: ca. 90,-€ D
the t.bone MB-85 Beta: ca. 40,-€ D
the t.bone MB-78 Beta: ca. 55,-€ K
Audio Technica AT 2010: ca. 115,-€ K
Audio Technica ATM 710: ca. 180,-€ k
Rode M1: ca. 80,-€ D
Rode M2: ca. 100,-€ D
beyerdynamic TG V70D: ca. 170,-€ D
beyerdynamic TG V50D: ca. 95,-€ D
Austrian Audio OD303: ca. 100,-€ D
Audix OM3: ca. 145,-€ D
Audix F50: ca. 55,-€ D
TC Helicon MP 85: ca. 70,-€ D
Lewitt MTP 550 DM: ca. 120,-€ D
Lewitt MTP 250 DM: ca. 90,-€ D

Ich hoffe jetzt nichts übersehen zu haben.

Was sagt uns das nun? Im Grunde bleibt es für den Suchenden weiterhin die (positive) Qual der Wahl. Jeder Hersteller hat Mikrofone unter 100 ,- und unter 200,- im Angebot, welche von den Forenteilnehmern empfohlen werden. Auch die thomann Hausmarke wird recht positiv bewertet.

Wirklich Falsch kann man also offenbar nichts machen, es gilt dann nur noch das für sich oder den Anwendungsfall passendste herauszufinden.
 
Grund: e945
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G
  • Gelöscht von Claus
  • Grund: Metakommentar

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