Stratocaster Modifications - US/MiM/FJPN/Squier

  • Ersteller Senchay
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Wie sieht denn der Sattel aus? Ist da ein Stück abgebrochen?

Jedenfalls, durch Verstellen bekommt man das eher nicht hin, dass die Saite vom Griffbrett rutscht, also wird man auch nichts zurückstellen können. Da du da selbst offenbar nicht so bewandert bist, bringe sie zum Service!
 
ich schätze mal, der Hals hat sich in der Halstasche etwas bewegt.
Saiten entspannen, Schrauben leicht lockern, Hals gerade rücken, Schrauben festziehen (nicht zu fest), wieder stimmen und alles sollte wieder gut sein.
 
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Ist die Saite noch unter dem Saitenniederhalter (Stringtree)? Sonst wüsste ich nicht was sich da verstellt haben könnte. Vorher war das nicht der Fall?

Vielleicht kann man ein wenig in der Nut feilen um die Saite tiefer liegen zu haben aber das soll lieber einer machen der weiß was er tut. Vor allem geht es nicht in jedem Fall. Kommt ganz drauf an wieviel Material da ist.
 
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ich schätze mal, der Hals hat sich in der Halstasche etwas bewegt.
Vermutlich hast du das richtig erkannt. Ich habe irgendwie angenommen, dass die Saite herunterrutscht und dort bleibt, also runtergerutscht. Aber sie wird wohl wieder zurückgehen, wenn man sie auslässt.
@oobboo?
 
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@Senchay: Ne, feilen muss man da nichts, es war vorher ja alles in Ordnung.

@Miles Smiles: Genau, die Saite rutscht einfach sehr weit herunter beim Pull-Off und der Sound bricht dann auch kurz ab. Aber sie rutscht danach wieder zurück aufs Griffbrett. Es wird also wohl so sein, wie @gustavz es beschrieben hat. Allerdings sieht der Hals auch in der Tasche ziemlich normal aus. Die anderen Saiten lassen sich eben ganz normal spielen, das hat mich etwas verwirrt.

Naja, ich werde sie dann doch wohl schnellstmöglich wegbringen. Danke an alle!
 
Du brauchst dir ja nur anzusehen, wie die Saiten verlaufen, da sollte man sofort sehen, ob die schief sind.

Nur die Halsschrauben so weit zu lockern, dass der Saitenzug den Hals wieder richtig reinzieht, sollte nicht so schwer sein. Ich würde dabei die Saiten gar nicht lockern und die Halsschrauben nur relativ wenig aufmachen (halbe bis eine Umdrehung). Falls die Halstasche nicht richtig gefräst ist, wird es allerdings schief bleiben, da kannst du selbst gerade richten oder wirklich zum Service bringen.
 
Meiner Meinung nach gibt es nicht cooleres als vintage Tuner. Saite reinstecken, aufwickeln fertig. Man braucht nichts abknipsen, nichts sticht einen in die Finger.... Einfach eine optisch und praktisch feine Lösung :)

abschneiden muss du die Saiten trotzdem - sonst hast du ja 2km Wicklung :)
 
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Hallo die Herren...
Da hab ich dann jetzt auch mal Glück gehabt und einen schönen Body samt Tremolo für einen guten Preis erstanden.
Jetzt brauchts halt noch einen guten Hals dazu, Korpus ist aus Erle also solls analog zu meinem letzten Selbstzusammenbau jetzt eben eine 60ies Strat werden.
Auf der anderen hab ich einen Allparts Hals mit einem fetten U-Profil, dass soll der neue auch haben. Nitrolack, etwas vergilbt solls auch sein und da wird die Auswahl schon wieder schwierig...
Rebelrelic bietet sowas ja auch an, dann aber eben komplett in Vintage-spec...also 7,5er Radius und ich kann nicht sagen, ob mir das liegt.
Warmoth hab ich natürlich auch schon geschaut prompt fündig geworden, aber halt natürlich nicht so ganz billig...
Bei WD (glaube, so hieß das) könnte man Alles und noch mehr zusammenkonfigurieren, dauert dann aber bis zu acht Wochen und ist nochmal teurer...

Weiß jemand noch andere Quellen für hochwertige, nitrolackierte Hälse...bestenfalls aus DE?

Und kann man so einen replacement Neck dann einfach dranschrauben oder müssen die erst noch abgerichtet werden?

Jo, das wärs fürs erste
Grüße
J.
 
Hi,

Deine Wünsche sind halt schon ein wenig speziell - fettes Profil, Nitrolack und getönt - da bleiben schon nicht so viele Anbieter übrig, das ist halt nicht unbedingt der Industriestandard.

Ich hab zB das Glück, dass mir die Rockinger-Hälse sehr angenehm sind, schön fleischig, aber halt nicht so richtig dick. Auch in der Verarbeitung fand ich die immer sehr gut. Du könntest da aber mal anfragen, vielleicht haben sie auch mal was dickeres auf Lager, nicht alles ist im Katalog oder der Website. Ich hatte mal einen Maple Neck von ihnen, der war um einiges dicker als der Rockinger-Standard. Preislich sind die jedenfalls sehr okay, finde ich.

Wenn Dir der Allparts-Hals allerdings so gut liegt, würde ich mir halt wieder einen besorgen. Falls Du ihn nicht in Nitro bekommst, muss das dann halt ein Gitarrenbauer nachholen.

Die Alternative wäre, gleich den ganzen Hals hier bauen zu lassen. Denn bei Parts aus den USA kommen ja noch Zoll und Einfuhrumsatzsteuer dazu, und zwar auf den Hals und die Lackierung. Als Ansprechpartner mit sehr gutem Ruf und bodenständiger Preisgestaltung fällt mir hier Rainer Buschmann ein. Frag doch mal hier nach, was das kosten würde:

http://www.rbc-guitars.de/web/

Gruß, bagotrix
 
Na auf dich ist verlass, freut mich.
Ja...Vom Rainer hab ich auch schon sehr viel gutes gelesen aber eben auch, dass er wohl keine Hälse separat verkauft.
Allparts Hälse gab's auch beim Captain und vielleicht könnte ich ja auch mit einem Öl/Wachs-Finish glücklich werden...Wäre sicher auch günstiger als eine Nitrolackierung.
Werde auf jeden Fall auch mal den Gebrauchtwaren im Auge behalten, es eilt ja nicht.

Danke jedenfalls für deine Antwort
J.
 
Hi,

wollte nur nochmal Rückmeldung geben bzgl. meiner 2008er MIM Fender Strat Deluxe mit Piezos, die ja bei mir ein Dauerbaustelle gewesen war.

Also, auschlaggebend für meine entgültige Zufriedenheit war:

-wieder Originalhals verwenden
-mit originaler Saitenstärke (wichtig für Piezos!)

Vorher schon optimierende Arbeiten:

-Graphtech Black Tusk Sattel zur Schmierung (Tremolo)
-Gotoh Vintage Lock Mechnaiken (Tremolo)
-Richtige Federn (Tremolo)
-Gegebenenfalls den HB-PU auswechseln?
-Ebenso vielleicht ne Dummy für die Singles?

und ach so, der geniale Trick vom User @Be.eM bzgl. Passiv-Betrieb eben bei so einer außergewöhnlichen Gitarre...;-)

Das Einzige, was ich hier noch suche, ist ein Mini-Switch, wie bei der Dave Gillmour Strat, der kaum zu sehen, aber funktional ist...;)

Die Gitte sieht jetzt so aus

05052017200.jpg 05052017199.jpg 05052017198.jpg

Sorry nur schlechte Handy-Fotos

Edit: Wie auf Bild 2 unschwer zu erkennen ist, habe ich statt dem Gilmour-Switch einfach den Hebel mit einer guten Blechschere gekürzt und schwarz angemalt, jetzt stört er überhaupt nicht mehr beim Regeln am Vol-Poti (Geigentöne)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Hier noch ein paar Impressionen...

04042017197.jpg 04042017196.jpg 04042017195.jpg 04042017194.jpg 04042017193.jpg 04042017192.jpg 04042017191.jpg 04042017190.jpg
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S.: Den Trick mit dem Velcro kurz hinter dem Sattel habe ich vom User @exoslime :great:

Vgl. 1. Bild, sodaß ich den unsäglichen Zigarettenfilter auch nicht mehr brauche, Great!
 
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Hallo Leute,

ich bin auf der Suche nach einem solchen Tremolo-Tip (siehe Foto), weiß wer, wo ich fündig werden könnte?

kdor8ajfl1dcibw4ozzq.jpg


Beste Grüße
Alex
 
Vibrato Block der Fender Stratocaster Classic Player 60s

Ich habe vor einiger Zeit bei meiner CP 60s Strat den Zinkguss-Block durch einen Stahl-Block ersetzt. Im Vorfeld habe ich mir schon lange vor dem Umbau einen Block aus Stahl besorgt.

Ich reanimiere diesen Thread jetzt um das Ergebnis auch hier nochmal zu dokumentieren, da ich das in diesem Thread gesammelte Know How für pimp-freudige User sehr hilfreich finde. Er ist in den letzten Jahren in Vergessenheit geraten.

Um das Ergebnis direkt und ohne psychoakustischen Imaginationen vergleichen zu können, habe ich auch diesmal wieder einen direkten 1:1 Vergleich gemacht, wie immer bei solchen Projekten.

Die Blöcke im Vergleich:

IMG_20210523_114256.jpg


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Gewichtsunterschied:
Der Zink-Block wiegt ca. 280 Gramm, der Stahlblock ca. 320 Gramm. Er ist also schwerer abwohl er sichtbar kleiner (im Sinne von schmäler) ist.

Materialunterschied:
Ich kann keine genauen Angaben machen, wie die Blöcke gefertigt wurden. Was ich aber sagen kann ist, wenn man mit Metall gegen den Zink-Block klopft gibt es ein kurzes Klock, ohne nennenswerten Nachklang. Klopft man dagegen mit Metall gegen den Stahl-Block gibt es ein Kliiiing, das deutlich merkbar nachklingt.

Soundunterschied:
In der CP 60s mit Ahorn-Hals, Palisander-Griffbrett, Erlen-Korpus und CS 69 PUs ist der Tausch für meine Ohren ein Gewinn. Das Stahl verleiht den CS 69s ein Schimmern an Höhenanteilen, mehr Sustain und der Tone wirkt offener. Beim Zink-Block habe ich im direkten Vergleich eher den Eindruck, als ob die Strat in eine Decke gewickelt ist und der Klang nicht richtig durchkommt. Der Unterschied ist gering aber die Nuancen sind selbst im verlinkten Video zu hören und wirken auch auf das Spielgefühl.

Spielgefühl:
Dass die Töne länger klingen wirkt entspannend, man hat das Gefühl, weniger um das Sustain im Tone »kämpfen« zu müssen.

Soundsample:
Für jene, die sich eine eigene Meinung bilden möchten, posten ich meinen Vergleich, hierzu habe ich im Nachinein auch dieses Video gemacht. Wie immer habe ich den Sound nicht plain verglichen, da mich der Unterschied in einer realen Spielsituation interessiert. Der Klang einer E-Gitarre ist für mich die Summe aus der Gitarre, den Effekten, dem Amp und der Recording-Situation. Außerdem habe ich im Video ein Stück des Signals aus der DAW geclippt, damit man den Unterschied auch optisch sieht.



Mein Fazit:
Im Gegensatz zu meiner gepimpten CV 50s bleibt bei der CP 60s der Block aus Stahl. Er bringt eine großartige Nuance, die total Laune macht.

Modifikation der Schaltung

Schaltung für 7 Sounds:

Nachdem ich schon am Zerlegen war, habe ich auch gleich die Schaltung ein wenig modifiziert, so dass ich nun zusätzlich zu den 5 üblichen PU Schaltungen auch einerseits alle 3 PUs gleichzeitig und andererseits Hals mit Brücke schalten kann, was insgesamt 7 Soundmöglichkeiten ergibt. Diese Schaltung habe ich langjährig auch schon in meiner gepimpten Squier CV 50s im Einsatz. Dort klingen die zusätzlichen Soundvarianten sehr cool und ich möchte auf diese Soundcharakteristiken nicht mehr verzichten.

Die Details der modifizierten Schaltung:
Die Schaltung ist sehr simpel und von daher ist kein großer Aufwand nötig. Ich habe einfach die beiden Pluspoole von Hals und Brücke über einen Schalter (ein Mini-Switch von Göldo) verbunden.

Göldo EL11C Mini Switch


Die Schaltvarianten:
Ist der Schalter aus, schaltet der 5-Wege-Switch wie gehabt. Ist der Schalter ein, wird bei Hals und Brücke der jeweilige andere PU dazugeschaltet. In der Zwischenstellung Hals/Mitte kommt der Brücken PU dazu, in der Zwischenstellung Mitte/Brücke kommt der Hals PU dazu. In der Mitte Stellung, also nur Mittel PU passiert nichts. Die Mittelposition klingt also mit und ohne Schalter gleich.

Optik:
So sieht der Schalter nun verbaut auf der CP60s aus: dezent und unauffällig.

IMG_20220405_181248.jpg


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Hi,
im Video höre ich den Unterschied am ehesten am Schluss, wenn es um das Harmoniespiel geht.
MMn. wird der Sound beim Solospiel eh sehr überbewertet wahrgenommen, da er oft durch die gesamte Kette wieder sehr manipuliert ist.
D.h., den Einfluss der einzelnen Komponenten einer Gitarre kann ich zumindest so nicht mehr wahr nehmen.
Wichtiger ist da für mich, wie klingt die Gitarre, wenn ich in einem Stück einen tragenden Teil übernehme, gerade relativ clean, sprich, eben Harmonien spielen. Das war dann interessant in deinem Soundbeispiel.
Die Schaltvarianten:
auch interessant:rolleyes:.
 
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Das war dann interessant in deinem Soundbeispiel.
Schön, ich würde mich freuen, wenn dieser Thread wieder für den Erfahrungsaustausch und als Ideenlieferant genutzt würde. Vor einigen Jahren war hier viel Engagement und Motivation, das ist dann eingeschlafen.

Jeder hat so seine eigenen Vorstellungen und Zugänge. Die. Darüber kann man sich gerade unter diesem Titel gut austauschen.
 
Squier Bullet Stratocaster Modifikation

Ich dokumentiere hier im passenden Thread das Ergebnis meiner Modifikationen einer Squier Bullet:

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»Fender Squier Bullet Strat RW AW«
Von der Bullet habe ich den Korpus in Artic White verwendet, er ist ca. 41 mm dick, das Korpusholz ist aus Linde. Außerdem die Klinkenbuchse und das Tremolo System. Den Vibratohebel habe ich allerdings getauscht.
Bei der Bullet passt die "Fender Tremolobar Squier" mit M6 Gewinde, verfügbar in chrome mit weißem Tremolohebelknopf. Die Bullet im Originalzustand:

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»EMG SL-20 Steve Lukather«
Als PUs habe ich das komplette Tonabnehmer-Set SL-20 mit dem SLV-Modell am Hals, das speziell für Steve Lukather entwickelt wurde, in Kombination mit dem 85er Humbucker an der Brücke als Basis verwendet, und in der Mittel Position einen SA verbaut.

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»Ahornhals mit Bloodwood-Griffbrett«
Den Hals der Bullet habe ich durch einen Ahornhals mit Bloodwood-Griffbrett von Warmoth ersetzt.

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Die Spezifikationen:
- Construction: Vintage Modern with Singel Vintage truss rod design, head adjusting truss rod
- Orientation: Right Handed
- Shaft Wood: Maple
- Fingerboard Wood: Bloodwood
- Nut Width: 1 11/16"
- Back Contour: Standard thin (Modern C, 1st fret: 0.800", 12th fret: 0.850")
- Fret Size: 6130 (.106" x .036", known as "Medium Jumbo")
- Tuner Hole Size: Vintage Style (11/32") Tuner Ream
- Fingerboard Lenght: 22 frets
- Fingerboard Radius: Straight 12"
- Inlays: Mother Of Pearl Dots Inlay
- Side Dots: White
- String Nut: White Corian (Balanced, clear, even sound)
- Finish: Clear Gloss (usual neck finish, crystal clear, wet looking and very shiny),
- No finish on the fingerboard
- Mounting Holes: Standard 4 Bolt, 25-1/2 in. Scale

Black-Strat_2985_s.jpg


Bloodwood «Satine» (Brosimum paraense):
Die Originalbeschreibung des Herstellers Warmoth:
We also know this as Bloodwood because of its dark red color. A very dense, hard, tropical wood with a waxy smooth feel. Super tight grain pattern almost like Ebony, this wood is super fast to play on. Extended sustain and brilliant highs. Truly an incredible clean looking exotic.

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Das Griffbrett fühlt sich sehr hart und sehr glatt an, das Holz wirkt extrem dicht und hat einen dunklen Rotton.

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»Isolierung«
Die Vertiefung ist ganz grob gemessen ca. 3,5 cm. Der 5-Way-Switch ist ganz knapp 3,5 cm, wenn man die Lötfahnen mit misst. Ist insgesamt also eine sehr enge Angelegenheit. Nachdem ich kein Risiko eingehen wollte, habe ich eine Verpackungs-Isolierung zurecht geschnitten und einfach reingelegt.

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»Batterieblock«
Den Batterieblock habe ich für das Tremolofach vorgesehen. Durch Wegnahme der mittleren Feder passt die Batterie perfekt rein, es bleibt ca. noch 1 mm Abstand zur Abdeckung. Das reicht, um die Batterie zu Umwickeln, damit sie keinen Kontakt mit den Metallteilen bekommt.

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»Tremolofedern«
Damit das Vibrato System mit zwei Federn einwandfrei funktioniert habe ich härtere Tremolofedern eingesetzt. Diese sind Göldo Tremolo Springs Extra Hard.

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Zwei »Extra Hard« reichen, um das Vibrato stimmstabil zu halten. Die Federn habe ich verdeckt, anbei ein Einblick in die »Customized Battery Isolation«.

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»Pickguard in Tortoise hell, 3-lagig«
Das Pickguard ist ein Tortoise Shell Parchment, Item #: STQ-205P. Bestellt habe ich es beim Trashcointainer. Ich hab das Pickguard online bestellt und bei der Bestellung habe ich eine Risszeichnung hinzugefügt, mit dem Vermerk "ACHTUNG CUSTOM PICKGUARD" benötigt.

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»Tuner«
Die Tuner der Bullet habe ich durch »Kluson Deluxe Single Line Stamps« von Rockinger ersetzt. Die Original Tuner der Bullet waren schwergängig und unbrauchbar.

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»Soundsample Bridge-PU, While My Guitar Gently Weeps«
Das erste Sample orientiert sich an der Toto Version mit einem Solo von Steve Lukather, genaugenommen das 1. Solo (1.45 - 2.24) von »While My Guitar Gently Weeps«, eine Komposition von George Harrison. Zu hören ist der PU an der Bridge.



»Soundsample Neck-PU, Rock Ballade«
Der Hals-PU ist hier in einer Slow Rock Ballad, die auf eine Idee eines Bekannten zurückgeht. Der Backing Track ist von mir.

 
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Hallo zusammen. War lange nicht hier^^

Hab nach einiger Zeit auf dem Metal Trip mal wieder meine Strats raus gepackt. Und irgendwie nun Probleme mit meiner Liebsten...der Hendrix Strat (die Authentic Hendrix Series, mit Lefty Headstock, umgekehrtem Pickup usw). Das tut weh :)

Ich hab die nun auch mal auf den selben Stand wie meine Mexico Classic 60ties gebracht. Da es ewig her ist werd ich das nochmal kurz aufzählen was da gemacht wurde. So viel ist es nicht, keine Sorge. Wird aber auch gar nichts zur Sache tun. Bis auf ein Punkt (4), den hab ich aber schon getestet.

1. Fender Original Vintage Reiter (die mit Pat. Pend. Stanzung)
2. Fender Original Vintage Stahlblock
3. und die dazu gehörigen Tuner
4. Die Federn mit dem 5-er Set, wo aber einzelne Federn weicher sind (Hendrix halt ^^). Ist glaube auch Fender, weis nimmer

Das Upgrade selber bereue ich auch hier nicht. Ist schon ein Unterschied wie sich die Gitarre anfühlt und verhält. Ob es das viele Geld reell wert ist, vermutlich nicht... Aber es ist doch ein deutliches Upgrade. Den Vergleich hatte ich schonmal gepostet, hier nochmal zur Erinnerung wie sich die Reiter unterscheiden.

Die obere Reihe sind die Pat Pend, die unteren die originalen.

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Und nun zum Problem...

Und zwar scheint es im Laufe der Zeit irgendwie den Hals verzogen zu haben (?). Zumindest ist das meine Vermutung, denn so war das eigentlich nicht von Anfang an. Der Grund warum ich das vermute ist der, dass das Teil mit völlig los gezogenem Halsstab trotzdem noch zu gerade ist.
Wenn ich ihn komplett entspanne, liegen die Seiten beinahe auf, wenn ich diesen Test mit " am 1 + letzten Bund drücken und dann in der Mitte schauen" mache. Jedenfalls ist es zu wenig Spiel (also ein Blatt Papier geht noch, aber 2 bleiben schon stecken), denn ich bekomme das Ding nicht mehr Schepperfrei. Ich zweifle langsam schon an meinem Verstand.

Ich muss die Reiter echt weit hochdrehen damit das nicht scheppert. Und dann ist die Saitenlage echt suboptimal... erinnert schon beinahe an eine Akustik. Und es ist wohl schon der mittlere Bereich der da scheppert. Weiter oben ist alles wieder gut.

Hab schon die Federn wieder auf Standard zurück gebracht aber das war nicht das Problem.
Ich weiß nicht.... der Halsstab hat an sich kaum nutzbaren Bereich.... Entweder ist er ganz locker oder eine dreiviertel Umdrehung weiter, bombenfest. Kommt mir irgendwie kurz vor. Aber kann täuschen. Meine Schecter hat auch nicht viel Einstellbereich. Aber die, wie alle anderen Gitarren, sind halt entspannt eine Banane. Und gespannt gerade. So solls doch eigentlich sein oder spinne ich schon?

Was soll ich da nun machen? Wie gesagt, das war so am Anfang nicht... ka was da passiert ist. Hab das Ding 2 Jahre nicht gespielt und finde sie nun so vor. Neue Saiten schon drauf. PUs sind auch nicht zu nahe. Hatte sie schon fast im Body, ändert nichts.

Ach ja, 10er Saiten. Aber halt auf D#. Bünde sind wie neu und sind auch alle fest. Ich seh da kein Problem, bis auf den scheinbar zu geraden Hals. Echt nervig.... Das Teil war mal eine meiner bespielbarsten Gitarren. Und ist erst 3 Jahre alt, sowas. Von denen sie 2 Jahre nur rum stand. Saiten waren immer drauf. Und wirklich große Temperaturunterschiede hatte sie nicht durch. Die Mexiko Classic war paar Jahre in Thailand, ist durch Horrorhitze bei 40 Grad mit 90% Luftfeuchte, über Furztrockenzeiten mit 20% und 15 Grad und hat auch keine Probleme, von dem her sollte das hier im Zimmer ja auch keine machen. Ist auch nie umgefallen. Was ist da passiert?? Evt sitzt der Halsstab fest und die ist gar nicht ganz entspannt?

Ich könnte heulen :-(
 
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Hallo und "Welcome back".
Leider ja kein erfreulicher Anlass.

Es sollte da viele Tipps im Internet geben - Videos bei Youtube z.B.
Stichwort "Guitar neck back bow"

Ich erinnere mich an ein Video von Dan Erlewine (beim Stewmac Youtube Channel), bei dem er empfiehlt, dem Gitarrenhals durch Druck (mit geeigneten Mitteln) den Schubs in die richtige Richtung zu geben, wenn das Lösen des Halsstabs alleine nicht reicht. Das kommt also durchaus schon mal vor. Kanns leider grade nicht finden - hat schon gedauert bis ich die Namen wieder rausgefunden hatte (thumbsDown)

Oder vielleicht einfach mal stärkere Saiten aufziehen oder stärker anziehen?
 
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