KlingtnachStrom
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Bei welcher Buffersize?
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Das ist zwar gut, bei mir aber absolut nicht das Problem. Wie gesagt, meine CPU sitzt mit baumelnden Beinen in der Gegend herum und pfeift fröhlich vor sich hin. Über 10% Gesamtauslastung komme ich nicht, und auch die einzelnen Kerne landen nie bei bei mehr als 80% (was seltene Spikes sind), soweit ich das sehen kann.Das bedeutet: Es spart CPU-Power
Ich auch, aber kommst du darunter? Genau das ist bei mir nämlichl die Schwelle, über die ich nicht komme. Und benutzt du zufällig Helix Native? Wenn ja, würde mich interessieren, die 8,3ms realistisch sind oder ob dein Spielgefühl vermuten lässt, dass da irgendwo eine zusätzliche Latenz draufkommt.Also,Ich hab das Behringer Umc202HD und komme mit einem kleinen Lenovo Ryzen 3 ,dem Behringer Treiber (nicht Asio4all) und Reaper
auf eine Latenz von 10/8,3 ms bei 48Khz.
Völlig ohne Probleme.
Nein,keine Chance.Ich auch, aber kommst du darunter?
Nein,leider nicht.Und benutzt du zufällig Helix Native?
Bin Ich nicht sicher.Ich benutze viele Softsynths.Da ist schnell Schicht im Schacht,wenn Ich nicht die Spuren einfriere.dass da irgendwo eine zusätzliche Latenz draufkommt.
Ein Helix LT hab ich übrigens, aber (First World Problems, ganz klar) ich will das nicht auspacken und aufbauen müssen, um E-Gitarre zu spielen, und will nicht davon abhängig sein, dass ich es gerade zuhause habe.
Also dann frage ich bei dir persönlich jetzt nochmal nach, was ich denn an deiner Frage falsch verstanen habe?aber sobald ich allein Helix Native in der Signalkette habe, ist die Latenz im eindeutig hörbaren Bereich. Ich könnte versuchen, mir einzureden, dass mich das nicht stört – tut es aber.
Uups, dass es hier auch um virtuelle Instrumente geht, hab ich in der Tat übersehen. Dabei kann Helix LT natürlich nicht helfen. Ich hatte mich nur auf Audioeffekte bezogen, sorry, mein Fehler– Spielen mit VST-Instrumenten und Helix Native
Du, KlingnachtStrom (sehr cooler Nickname übrigens ), nichts für ungut, aber das hilft mir bei meinem Thema alles eher wenig. Hast du die erste Seite aufmerksam genug gelesen? Da habe ich nämlich geschrieben, dass ich einen Windows-Laptop mit AMD-Prozessor habe, eine tive-taugliche, also transportable Lösung suche. Sprich: PCIe und Thunderbolt sind beides keine Optionen.Besonders niedrig in der Latenz sind entweder PCIe Lösungen von RME und Marian oder aber USB/Thunderbolt
Lösungen von RME, Motu, bzw das Presonus Quantum für Thunderbolt.
Auch hier wieder: ich hab doch schon geschrieben, wie niedrig meine CPU-Auslastung ist. Die ist noch lange nicht das Problem. Spuren bouncen musste ich mit diesem Computer noch nie, auch nicht bei Projekten mit über 100 Spuren und mehreren VSTi. Dass es diesen Vorteil gibt, liegt auf der Hand, aber... den Vorteil hab ich schon Latenz, die ich bei 128 Samples @48 kHz, oder meinetwegen auch 256 Samples habe, ist ja für die meisten Aufgaben völlig in Ordnung. Da sind meine Ungenauigkeiten beim Einspielen teilweise größer als das, was die Latenz ausmacht.Und da ist eben auch der große Vorteil, dass man eine höhere Buffersize nutzen kann und trotzdem eine
sehr niedrige Latenz hat und somit auch geringere CPU Auslast, was dann erst später zum Einfrieren von
VSTis zwingt.
Das ist so eine allgemeine Aussage, die ich schon häufig gelesen habe, so wie eben auch, dass RME Marktführer sein soll, was niedrige Latenzen angeht. Bevor ich loslaufe und mir ein Interface kaufe (und ich glaube, für den Preis kann ich mir kein Babyface rechtfertigen, weil das einfach eins der hässlichsten Interfaces auf dem Markt ist ), wollte ich nach Möglichkeit halt gerne wissen,Es ist meist auch so, dass Systeme mit guten ASIO Treibern sich auch höher auslasten lassen und erst viel später
anfangen zu cracklen o.ä.
2) ob man herausfinden kann, ob mir ein Interface mit besserem ASIO-Treiber erlauben würde, die Puffergröße herunterzustellen, weil meine CPU ja offensichtlich nicht der Flaschenhals ist (jedenfalls nicht was die reine Rechenleistung angeht, wenn dann eher durch die Echtzeit-Performance).
Behringer UMC-Interfaces nämlich selbst hinter denen in der 500€-Klasse nicht hinterher zu hinken
Ich hab sogar schon überlegt, mir ein Dual-Boot-System mit Windows 10 und Linux einzurichten, weil ich die DPC-Latenz meines Systems im Verdacht habe. Ein paar Prozesse, teilweise von Windows selbst, schränken die Echtzeit-Performance anscheinend deutlich ein.
So ist das. Man kann aber auch selbst etwas nachdenken und die gängigen, noch heute gültigen "Formeln" beachten.Oder anders formuliert: es hat einen Grund, dass sich Anbieter auf das Konfigurieren von DAW Rechnern spezialisiert haben und sich das bezahlen lassen...
dass man eine höhere Buffersize nutzen kann und trotzdem eine
sehr niedrige Latenz hat
Wie soll denn da der Wirkmechanismus sein? Entweder auf der Platte ist noch Platz, oder eben nicht. Da ist es aber egal, ob jemand Spiele oder eine Office-Suite installiert hat.Wenn man auch noch Spiele installiert hat, kein Wunder, wenn das System schwächelt. Vermutlich ist die Festplatte vollgeknallt mit einigen Programmen, das lahmt natürlich irgendwann.
Kann jeder machen, wie er/sie will.Ich würde versuchen, bei dem Thema etwas von Voodoo-Mumbo-Jumbo wegzukommen und eher versuchen, wissenschaftlich zu arbeiten.
Und da ist eben auch der große Vorteil, dass man eine höhere Buffersize nutzen kann und trotzdem eine
sehr niedrige Latenz hat
Nun ja, es ist mir nicht bekannt, ob SSD oder HDD, wurde nicht gesagt.Win 10 und 11 schreiben auch bereits automatisch so, dass eine Defragmentierung kaum noch nötig ist. Damit in 2022 wohl doch eher Voodoo. Man muss seine Festplatte nicht "aufräumen", solange genug freier Platz drauf ist.
Hast du damit eigene Erfahrung oder ist das eine Vermutung? Das wäre für mich wirklich wichtig zu wissen, weil ich nicht auf gut Glück was bestellen möchte, nur um es dann doch zurück zu schicken und mir das nächst Teurere zu kaufen (und dann erst zu wissen, ob das überhaupt die Lösung ist...).Diese Werte wirst du auch mit einem M4 stabil erreichen können, sofern dein System sauber konfiguriert ist und nichts
den USB Anschluss stört, wie bspw gleichzeitige Nutzung der PCIe Lanes oder irgendwelche Dienste die reingrätschen.
Hab ich schon. Beide liefern verblüffenderweise sehr unterschiedliche Ergebnisse: Während DPC Latency Checker eine durchgängige DPC-Latenz von etwa 1ms misst, dabei aber nichts, was ich als Ausreißer interpretieren würde, misst LatencyMon die allermeiste Zeit über DPC-Latenzen im zweistelligen μs-Bereich, dafür aber problematische Ausreißer von bis zu über 2ms. Ich hab tatsächlich eine NVidia-Grafikkarte, die ich im Gerätemanager ausgeschaltet habe; im Bios hab ich darauf keinen Zugriff, scheint aber auf diese Art zu funktionieren, weil LatencyMon nichts mehr von NVidia erzählt. Wenn ich Grafikkarte, WLAN und nicht benötigte Anwendungen ausmache, bleibt immer noch ntoskrnl.exe übrig, die regelmäßig eine routine execution time von ca. 800μs hat., und noch schlimmer, wdf01000.sys mit über 1ms. Danke Microsoft...? Als ich eben mit Native Instruments Cloud Support gespielt hab, musste ich bei 48kHz tatsächlich auf 256 Samples rauf, weil ich sonst sporadische Aussetzer hatte. Das passt zu dem, was LatencyMon gemessen hat: die meiste Zeit ist alles gut, aber es gibt ein paar Hintergrundprozess-Übeltäter, die hin und wieder ausreißen. Weil das allerdings Windows-Prozesse sind, wüsste ich nicht, dass ich ohne OS-Wechsel was dagegen tun kann. :/ Ich hab Windows schon gesagt, dass es Hintergrundprozesse priorisieren soll.Das könntest du mit Tools wie DPC Latency Check oder LatencyMon prüfen.
Um ehrlich zu sein, bin ich mir selbst nicht mehr ganz sicher, unter welchen Bedingungen ich das gemessen habe. Ich hab nicht von Anfang an alles dokumentiert. -.-Verstehe ich was falsch oder steht das im Widerspruch zum Eingangspost, in dem du beschrieben hast, dass du nicht unter 13ms RTL kommst?
Mit dem Teil hast du so weit natürlich Recht, aber jedes Interface selbst hat nochmal eine inhärente Latenz. Die ist nicht groß (angeblich, vermutlich, vielleicht, ... um die 2ms). Im Vergleich zur Puffergröße ist das also ein kleiner Faktor, aber der einzige, den der Hersteller wirklich in der Hand hat."Mächtigere" Hardware hilft also dabei, die Buffer-Size möglichst klein zu halten - aber bei gegebener Samplerate und Buffersize kann niemals die Latenz kleiner werden. Wie denn auch?
Tatsache, das hatte ich ja wirklich noch nicht geschrieben. Ich dachte, das hätte ich inzwischen. Also, ich hab 2 M.2-SSDs, die beide auch nicht "vollgeknallt" sind. Von daher: sicher nicht der Flaschenhals.Nun ja, es ist mir nicht bekannt, ob SSD oder HDD, wurde nicht gesagt.
ok, dann doch VoodooTatsache, das hatte ich ja wirklich noch nicht geschrieben. Ich dachte, das hätte ich inzwischen. Also, ich hab 2 M.2-SSDs, die beide auch nicht "vollgeknallt" sind. Von daher: sicher nicht der Flaschenhals.
Die ist nicht groß (angeblich, vermutlich, vielleicht, ... um die 2ms). Im Vergleich zur Puffergröße ist das also ein kleiner Faktor, aber der einzige, den der Hersteller wirklich in der Hand hat.