Der Chevy/Chery/Cheri User-Thread

  • Ersteller das-nitro
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n paar Bilder von meinen Chevy Strat´s. Von links nach rechts: ST-M, mit Tonerider TRS 1, ST-Custom, mit Di Marzio DP 188 WH, ST-R mit Tonerider TRS 4.
@Brausenbär: dann ist meine kleine Weiße, ja im Musiker-Board geblieben und hat wirklich ein paar hübsche Schwestern bekommen

Hier noch ein Bild vom Abschied, bleibe der Chevy-Gemeinde aber erhalten (hab ja noch ne Tele) :)
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@ cessy08: Die "kleine Weiße" hat sich inzwischen bei uns eingelebt und verträgt sich sehr gut mit Ihren Schwestern.:) (y)
 
hallo

hab zwei schöne cheri st und tl custom modelle gefunden.
auf einer katalogseite hier im thread ist bei den chevy st customs vermerkt, dass sie mini humbucker hatten. waren die bei den cheri modellen auch noch verbaut?

gibt es online wo die kataloge?

vielen dank für infos und den thread!
 
Nein, die Cheri Customs haben die gleichen Single Coils, mit je 2 Keramikmagneten, drin, wie die Standards.
Hab mal die Kataloge zusammengepackt.
 

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Nein, die Cheri Customs haben die gleichen Single Coils, mit je 2 Keramikmagneten, drin, wie die Standards.
Hab mal die Kataloge zusammengepackt.
lieber vlad,

also, vielen lieben herzlichen dank. das zieh ich mir gleich rein, und werde bald fotos uploaden.

in meiner tl-custom sind ziemlich müde fender am-standard pickups drin ... mit sehr wenig ohm. evtl sind die schon einfach kaputt. da mach ich mir jetzt neue pickups rein. damit sie wieder schön singen kann. holz ja auch hier, top-quality.

danke!
 
Hab mal die Kataloge zusammengepackt.
Klasse, vielen Dank. Jetzt weiß ich auch, dass ich eine ST-R habe und nicht wie immer angenommen eine ST-M. "R" steht also für Rosewood-Griffbrett und "M" für Maple-Griffbrett.
 
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liebe leute,

kaufe gerade eine cheri st-r.

habt ihr womöglich eine ahnung, aus welchem jahr die ist, welche serie, und ob auch noch mit den guten hölzern und top verarbeitung, etc.

seriennummer: E5010266

die farbe habe ich in den katalogen nicht gefunden.

danke für inputs
lg
michael
 

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wusste garnedd, dessdie auch Fūnfsaiter-Gitarren gebaut hamm:sneeze:
 
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haha. ja. absolute limited edition ...!
 
mh. ich glaube das ist einfach das blaue st-r gold modell aus dem 94er katalog. ....
die farbe hat sich wohl so entwickelt, oder sieht auf den fotos anders aus.
habt ihr mit diesen modellen wer erfahrung? sollten wohl noch recht solide qualität haben, wenn vielleicht auch nicht ganz so dolle wie die st-serie aus 93.
 
die farbe hat sich wohl so entwickelt, oder sieht auf den fotos anders aus
Denke ich auch, habe einen Samick Bass aus den 90ern, dessen sattes Blau sich über die Jahre in ein Türkis-Grün verwandelt hat. Ich hatte ein paar von den neueren Cheris und da gibts keine Unterschiede in der Qualität. Die Bodies sind manchmal, trotz transparenter Lackierung, nicht mehr zweiteilig, sonst fällt mir keine "Verschlechterung" ein. Deine sollte von 95 sein. So weit ich das beobachtet habe, steht bei Cheris die erste Ziffer für das Jahr.
 
So weit ich das beobachtet habe, steht bei Cheris die erste Ziffer für das Jahr.
...ok, meine Beobachtung sieht genau "umgekehrt": erste Ziffer folgt dem "10 minus Ziffer gleich Jahr"-Schema, also E9... wäre dann 1991, E7... 1993, E4... 1996 usw. Aber auch das scheint keineswegs verlässlich und bei allen Instrumenten so zu sein. Aber es gibt z.B. E2... Cheris, das dürfte nicht möglich sein nach "deinem" Schlüssel, oder?
Bildschirmfoto 2022-06-17 um 13.31.48.png
In diesem Fall aber eh schnurz, weil man auf beiden Wegen zum selben Ergebnis gelangt :D So ganz allgemein ist die Datierung über Chevy/Chery/Cheri-Brandname-Zuordnung vermutlich fast noch sicherer.
 
hallo

lieben dank beide an eure super insights.

bin gespannt was sich aus der gitarre rausholen lassen wird.
und im vergleich zu meiner st custom.

bin nicht sooo bewandert: wieso brauchts bei einer transparenten lackierung einen geteilten body?
und wie wird der body da geteilt?

lg
michael
 
Es ist eher so, dass ein Body aus weniger zusammengeleimten Holzstücken gerade bei einer transparenten Lackierung besser aussieht. Zwei Teile in der Mitte verleimt sieht nun mal klasse aus, aber oft sieht man das mit mehreren Teilen auch gar nicht so krass. Ob es am Klang etwas ausmacht, die Diskussion starten wir mal besser nicht...
 
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wieso brauchts bei einer transparenten lackierung einen geteilten body?
und wie wird der body da geteilt?
..zur Veranschaulichung:
Bildschirmfoto 2022-06-17 um 14.04.54.png

Bei transparenten Lackierungen sieht man ja die Holzmaserung, das bedeutet nicht, man "braucht" die Teilung, die ist ein Kompromiss aus Kostengründen, dem idealerweise einteiligen Korpus gegenüber. Je weniger Teile, desto größer das verwendetet Holzstück, desto höher die Kosten. Deshalb wird gestückelt, manchmal sehr ausgewählt bis zu fast unsichtbaren Nahtstellen, manchmal etwas gröber, was sich dann in unnatürlichen Maserungsverwürfen, manchmal auch in unterschiedlicher Reflexion bei Lichteinfall zeigt.
Bei Cheri (?) gab es auch furnierte Oberflächen bei einem Stratmodell, soweit ich mich erinnere, da wurde eine schöne, aber dünne Decke auf die Korpusoberseite verleimt. Bei Custom Teles wurde das wohl auch so gemacht.
 
Aber es gibt z.B. E2... Cheris, das dürfte nicht möglich sein nach "deinem" Schlüssel, oder?
Doch doch, die Marke wurde ja 92 angemeldet und es wäre naheliegend, dass Ende 92 schon die ersten mit Cheri Schriftzug gebaut wurden. Das würde erklären, warum die E2 so selten sind.
Das mit der 1. Ziffer ist wirklich nur auf die Cheris bezogen. Chevy und Chery haben ja E96, E97 und E98 Nummern, das sieht mir eher nach einem fortlaufenden System ala Fender aus.
Das wird vor allem durch die verbauten Potis untermauert, die waren bis 93 bzw. E3 noch datierbar. "JP" Potis findet man in den meisten koreanischen Instrumenten, die erste Stelle des 3-stelligen Codes (ganz unten) gibt das Jahr an und korreliert mit den Seriennummern, egal ob Hohner, Samick oder andere Marken. Wobei Abweichungen von einem Jahr normal sind (ist ja klar, wenn Fabriken Riesenmengen einkaufen). Wie es aussieht, hat Cort sie irgendwann mit COR-TEK labeln lassen, wobei die Codierung die gleiche blieb. Leider verschwindet nach 93 der Code.

E96 Chevy:
20130525_105046.jpg20130525_111718.jpg
E97 Chevy:
20140329_144255.jpg20140329_150051.jpg
E98 Chery:
100_6759.JPG20120712_191651.jpg
E3 Cheri:
20130323_145049.jpg20130323_151437.jpg
Noch eine E3 Cheri:
20170123_132409.jpg20170123_134128.jpg

Dazu findet man die neuen Farben aus dem 94er Katalog nur bei Cheris ab E4 und dann gibt es noch die ganz seltenen E7 mit Cort Kopfplatte:
chericort.JPG
Würde mehr Sinn ergeben, wenn das tatsächlich eine der letzten von 97 wäre, wo man aus Kostengründen Cort Hälse genommen hat, und keine 93er.
 
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hallo

bei dem st-r gold 94 er modell. oder evtl ist das bei allen cheri gitarren gleich:
welche lackierung wurde da verwendet? PU oder? nitro kann ich mir kaum vorstellen. werd evtl ein paar macken im lack ausbessern.

danke für infos
lg
michael
 
liebe alle,

nun hab sich seit einigen tage die oben erwähnte st-r gold.

nach etwas reinigung, ölung und neuen saiten ... bin ich sehr begeistert. die pickups sind einfach sehr toll. nicht vintage, aber einfach gut. die elektronik war noch top in schuss ... im vergleich zur st-custom wirkt sie halt etwas klassisch-stratiger. aber ebenso wertig.

ich hab sie sehr günstig gekauft, quasi für bastler.
leider hat sie eingebrochene tremolo pivot-schrauben, wie so manche strats oder cheri.

es gibt ja hier ein schönes beispiel, wie man das toll reparieren kann, in etwa.
https://grossmaggul.de/fehlkauf/

ich bin tremolo-fan, und kann auch sehr gut mit hardtails leben.
habt ihr jemand mal eine variante probiert oder davon gehört, wie man die bridge bei einer cheri st auf hardtail modifizieren kann, ohne dass man die pivot schrauben verwendet. die einfach ganz rausdreht, und dann im body die bridge per holz fixiert, oder ähnliches.
ich habs so probiert, vor und hinter der bridge, dem metallblock, mit holzblöcken im body. aber leider hat es mir da immer die ganze bridge zu weit nach oben gezogen, weil eben die pivotschrauben zur vertikalen fixierung fehlen.

nun halt per kompromiss, mit eingebrochenen pivotschrauben bis dort wo sie halt fix bleiben,... nur ist halt jetzt bei richtiger intonation die bridge zu weit vorne. und die saitenreiter am anschlag.

eine der überlegungen wäre eine tremolo-bridge mit schrauben einzubauen. die beiden bestehenden löcher zu verleimen, und nur die inneren 4 schrauben der neuen bridge zu verwenden. und fixiert als hardtail. allerdings müsste man da trotzdem irgendwie das gesamte aufgebrochene holzteil, in dem die verschraubung passiert, besser fixieren.

https://www.thomann.de/at/gotoh_ge101t_chrome_tremolo.htm

danke für inputs.


wie gesagt, sonst ist die gitarre spitze! und deshalb würde ich das gerne hinkriegen.
 

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Hast du nachgeschaut, was genau gebrochen ist? Normalerweise reisst dort der ganze Korpus.
20130602_141613.jpg
Mit deinem Umbau behebst du das Problem nicht, zumal sich diese Instabilität auch klanglich nicht positiv auswirken wird.
Verleimen, verdübeln und neu bohren ist da schon der richtige Weg. Das sollte eigentlich jeder Tischler können, aber auch bei einem Gitarrenbauer dürfte das eine relativ günstige Reparatur werden. Wahrscheinlich bräuchtest du nicht mal die gesamte Gitarre hinbringen/hinschicken.
 
hallo,

danke. ja, genau so ist es gebrochen...
werd ich mir überlegen, per gitarrenbauer.

momentan versuch ich eine konstruktion, wo der tremolo-block auf neu eingeleimten holzblöcken lagert ... frag mich nur noch, wie ich verhindern kann, dass der ganze tremolo mit saitenzug nach oben rutschen will.

für eine hardtail-lösung halt. so la la.
 

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