Welche Gitarren fix im Proberaum lassen?

  • Ersteller Gitarrensammler
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Trocken ist schlecht. Das mag Holz nicht. Es schrumpft quer zur Maser und die Bundstäbchen gucken dann raus.
Mit trocken meine ich nur, dass es kein feuchter Keller ist, sondern ein solider Raum.
*edit*
 
Grund: Edit by C_Lenny -> siehe #78
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Bevor es komplett aus dem Ruder läuft: Sollte der Thread jetzt verstärkt dazu genutzt werden, Angriffe auszuteilen, dann wird er geschlossen.

Letzter Versuch btt:
Ich ticke offenbar anders, vielleicht auch irrationaler als die meisten User: Selbst wenn ich innerhalb weniger Stunden 2 Proben im selben Proberaum hätte, würde ich niemals meine Gitarre -und zwar keine davon- dort stehen lassen. So lange ich körperlich meine Gitarre tragen kann, nehme ich sie stets nach jeder Probe wieder mit mir.

Allenfalls Amps würde ich Raum lassen, aber zu denen habe ich auch keine besondere Bindung.
 
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Allenfalls Amps würde ich Raum lassen, aber zu denen habe ich auch keine besondere Bindung.
geht mir auch so, ausserdem, einen Amp klauen ist ja schon Schlepperei. Wenn jemand drüber spielt und er geht kaputt, wäre mir das wohl genauso passiert:redface::rolleyes:.
 
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....würde ich niemals meine Gitarre -und zwar keine davon- dort stehen lassen. So lange ich körperlich meine Gitarre tragen kann, nehme ich sie stets nach jeder Probe wieder mit mir....
Ich nehm tatsächlich auch jedes Mal zur Probe mein ganzes Zeug mit.
Meist nehme ich ganz bewusst nur eine Gitarre mit um mich dann wirklich intensiv mit der Klangvielfalt dieses einen Instruments zu beschäftigen. Sei es mal ne Tele, PRS, Les Paul etc..
 
Grund: Vollzitat reduziert
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Wenn jemand drüber spielt und er geht kaputt, wäre mir das wohl genauso passiert:redface::rolleyes:.

Solange keiner auf die Idee kommt, irgendwelche Amps neu mit anderen Boxen zu verkabeln - das ist leider nicht immer idiotensicher.
Von ganz ohne Last betreiben ganz zu schweigen.
Über längere Zeit vergessen, den Amp auszuschalten ist auch nicht so toll.
 
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Kauf dir zwei Proberaum Klampfen extra.

„Zuhause sammeln,
Im Proberaum gammeln“

Mir wäre es egal, aber ich bin auch kein Sammler.
 
Das ganze ist schon ein echtes Luxus Problem, aber warum nicht… wir versuchen alles zu optimieren, warum nicht auch den Überfluss ;)

Wahrscheinlich hat da jeder andere Befindlichkeiten und Schmerzgrenzen, und die Randbedingungen des Probenraums können auch sehr unterschiedlich sein.

Ich probe auch in zwei Probenräumen und möchte den Logistikaufwand auch so gering wie nötig halten.
Da gilt es einen Kompromiss zwischen Aufwand, Risiko und Nutzen zu finden.
Ganz grundsätzlich habe ich für mich herausgefunden, dass ich live, während eines Sets nicht mehr großartig Gitarrenwechsel vornehme. Von daher habe ich mir ein paar Instrumente zugelegt, die so vielseitig sind, dass ich damit ohne Probleme, alle Stücke, die wir spielen, gut hinbekomme. Da hat sich die Musicman Stingray Guitar zu meinem Hauptinstrument entwickelt. Davon habe ich mittlerweile ein etwas aufwendigeres Sondermodel und eine Standardversion. Letztere nehme ich zum Proben mit einer der beiden Bands und die verbleibt auch dort im Probenraum, der so trocken und sicher wie mein Zuhause ist. Das ist auch so nah, dass ich mit dem Fahrrad zur Probe fahren kann, was auch seinen Reiz hat.
Dort im Probenraum steht auch mein (Live) Verstärker Topteil/Box, sowie eines meiner Pedalboards. Vor der 2. Stingray RS hatte ich dafür eine Gibson Les Paul Studio, die ich mit einem Bigsby tremolofähig gemacht habe.

Bei der anderen Band sieht es etwas anders aus. Da hat sich der zweite Gitarrist dazu entschlossen ausschließlich Les Paul zu spielen, weshalb ich da jetzt eher in Richtung Strat gehe. Ich wechsle da aber häufiger und nehme auch mal nach Lust und Laue etwas mit, worauf ich gerade Bock habe. Meine Hauptgitarre ist da aber letztlich eine PRS SAS mit drei Narrowfield Humbuckern, die von Hardrock bis Country eigentlich alles kann. Der Probenraum ist in einem ehemaligen Bunker und aufgrund von permanenter Luftentfeuchtung, erstmal so aufgestellt, dass Equipment dort nicht wegschimmelt. Daher habe ich dort einen gebraucht gekauften Combo Verstärker deponiert, aber Gitarre und Pedalboard bringe ich zu jeder Probe mit, zumal ich das eh mit dem Auto anfahren muss.

Ich würde sagen, meine ganze Herangehensweise ist da eher lösungs-, als „genußorientiert“, wenn es mich bockt spiele ich dennoch auch mal meine R7 auf der Probe.
Live bin ich aber völlig davon ab, meine „besten“ Gitarre auf die Bühne zu bringen. Das bedeutete für mich letztlich immer nur unnötiger Stress.
 
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Ich bin aber auch einer, der weder einen Amp oder eine Gitarre im Probenraum zurücklassen würde.
Die Grunde wurden ja schon mehrmals genannt:
Gefahr von Diebstahl, Vandalismus, Fehlbedienung durch "Unbefugte" etc.

Warum ich es auch derb als Luxusproblem betrachte, möchte ich aber gerne noch erörtern. Und das geht eigentlich ganz leicht mit dem Eingangspost von Dir selbst:

Nur wenige Fahrminuten entfernt gibt es eine tolle Einrichtung mit rund 30 Proberäumen, manche Bands teilen sich das und so sind dort rund 40 Bands aktiv.

Es ist nun auch kein Problem, zu Proben immer 2 Gitarren mitzunehmen, aber dennoch sollten dort dann zumindest zwei Gitarren fix bleiben, falls ich spontan vorbeikomme und spielen will.

Wenn etwas wenige Fahrminuten entfernt ist, kann man doch jederzeit spontan vorbeikommen, aber auch spontan noch kurz einen Abstecher zuhause machen, sich 1-2 Gitarren krallen und gut ist's. Vielleicht wärst Du besser beraten, irgendwo daheim ein, zwei Gigbags dauerhaft greifbar haben, um nicht den passenden Koffer aus der Garage zu zurren. Dann bleibt der Abstecher zuhause auf 1-2 Minuten beschränkt und Du bist wieder auf dem Weg.

Wenn Du etwas im Probenraum lässt oder extra dafür anschaffst, kostet es Dich ja trotzdem für ein oder zwei Gitarren mehr als einen Tausender.
Dafür findest Du schon sehr gute Gitarren, die Dir dann auch u. U. leid tun würden, wenn sie gestohlen oder zerstört würden. Somit hättest Du dann vielleicht wieder das gleiche Dilemma, wenn sie Dir ans Herz wächst.

Ich hab da ne schöne Fender Roadworn Strat, die war recht günstig im Vergleich zu den meisten anderen, gefällt mir aber brutal gut. Da wäre der formelle finanzielle Verlust nicht ganz so groß wie bei einer CS Strat, für mein Geld arbeite ich aber hart genug, dass auch das dahingehend ausreichend weh tut.
Aber um so mehr wegen dem ideellen Wert.

Diese Risikoabschätzung kannst Du aber für Dich selber machen, da helfen auch keine Meinungen von anderen Personen, wie die das handhaben.
Überspitzt gesagt: wenn ich jetzt in die Runde fragen würde, welche meiner Gitarren ich heute Abend spielen soll und die Strat gewinnt mit 10:8 Stimmen, nehme ich dann tatsächlich deswegen die Strat in die Hand? ;):)

Mach das, wobei Du Dich am Wohlsten fühlst! :)
 
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Dieser Thread hat sich viel mehr ausgewachsen, als ich je gedacht hätte.
Damit gehen dann scheinbar automatisch auch unangenehme Bemerkungen und Anfeindungen einher, aber die Vielzahl der Antworten war hilfreich und interessant.
Danke dafür an euch, die sinnvoll geantwortet haben.

Ich hab die Frage ja nicht gestellt, weil ich selbst nicht in der Lage wäre, das für mich zu lösen, sondern weil hier sind so viele Gitarristen sind, die weit erfahrener in diesen Dingen sind als ich und da ist es schon Interessant zu hören, wie ihr das handhabt.

So weit, so gut. Was hier halt unüberhörbar war, ist, dass viele den Proberaum teilen, oder dieser für Unbefugte zugänglich ist.
Diese Gefahr besteht bei uns nicht.
Ich hab mir heute mehrere frei Räume in diesem Haus angesehen.

Was allen gemeinsam ist: Keine feuchten Katakomben, sondern durchwegs gut brauchbar, mit modernen Sicherheitsschlössern und elektronischem Zugang.
Die Unterschiede liegen in Größe und Ausstattung. Manche sind bereits ready to go, andere wären noch mit Teppich und Dämmung zu versehen.
Derzeit diskutieren wir bandintern noch, ob wir die günstigere "Vernunftvariante" nehmen, oder doch den luxuriös großen Raum, der viel Spielraum für Ideen bietet, aber fast das Doppelte kostet.
 
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Der ergibt sich ja automatisch, wenn mein jetziges Musikzimmer nicht mehr als Proberaum herhalten muss. :great:
 
Falls es noch eine Meinung braucht: Ich lasse eine günstige Gitarre im Proberaum, v.a. wenn mir eine Saite reißen sollte und ich keine Lust habe eine neue aufzuziehen. Die klingt dann anders als die, die ich spiele, aber das kann man dann mal aushalten, bis man halt eine etwas längere Pause macht, die dann reicht um eine neue Saite aufzuziehen. Klar, das dauert eigentlich nicht lang, aber mit Abstellen, Tasche holen, etc. ist das halt immer etwas Umstand. Die alte wegstellen, die neue rausnehmen und stimmen, geht manchmal schneller und stört den Fluß weniger. Die Gitarre, die im Proberaum steht, vermisse ich zu Hause nicht. Ist halt eine der umgebauten, die man auch nicht gut verkaufen kann und wohl 200 Euros bringen würde.
 
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Was auch auch noch zu berücksichtigen wäre. Wer denn alles so zu Gast im Proberaum ist .

Unserer Drummer der einen Band hat immer so ein Händchen. Und bringt hier und da mal ungefragt irgendwelche zwielichtigen Gestalten mit . Die z.b massive Drogenprobleme haben und eine Vergangenheit in der beschaffungs kriminelltät .



Darüber bin ich nicht wirklich begeistert was ich ihm auch schon des öfteren gesagt haben
 
Ihr habt da echt andere Probleme.
Bei uns gibt´s weder Drogen (außer Bier und Gin Tonic), noch Kriminelle im Proberaum.

Scheinbar haben wir das mit dem Rock n´Roll nicht richtig verstanden. :engel:
 
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@Gitarrensammler ich brauch das auch nicht 🤷‍♂️ich trinke selber noch nicht mal Alkohol .
 
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Na dann hoffentlich wenigstens Joghurt mit 3,6% Fett und nicht die freudlose 1% Variante.:redface:
Ein bisschen Wildheit muss bleiben!:evil:
 
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@Gitarrensammler natürlich und 3,5 % Milch. Kein Mädchen kram:ugly::D:rock:
 
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weder Drogen (außer Bier und Gin Tonic)
bei uns sagt nie jemand was, außer mit Worten :D Diese Unterscheidung von Drogen und Alkohol konnte ich noch nie ganz begreifen ... aber trifft man regelmäßig, wie ich gerade erst kürlichfeststellen konnte auch gerne bie Alkoholikern, die sich damit mühselig eine Stufe hoch hieven über "Drogenabhängige" ... (ist jetzt nicht als unterstellende Andeutung gemeint!)
Joghurt mit 3,6% Fett
...mh, da fängt der Spaß doch erst bei 20% langsam an, oder?
 
Diese Unterscheidung von Drogen und Alkohol konnte ich noch nie ganz begreifen ...
Besuch mal die nächste Polizeistation
A) mit einer Flasche Wein
B) mit einem Päckchen Koks

Dann merkst du den Unterschied gleich!
Aber back to topic - welches Bier würdet ihr im Proberaum zurücklassen? :prost:

...bitte nicht wirklich beantworten.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

...mh, da fängt der Spaß doch erst bei 20% langsam an, oder?
zu dem sagen wir dann aber Butter!
 
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[...] Aber trotzdem, was meint ihr bzw. wie macht ihr das? [...]

Meistens in der Vergangenheit habe ich kein Instrument in Proberäumen gelassen, weil ich Zuhause mit dem selben Equipment spielen wollte wie vor Ort.

Aber in zwei Fällen lief das so:
  1. Proberaum 170km weg, unregelmäßige bzw. 1-bis-2-wöchige Proben je nach Bedarf. Bass. Ich hatte einen Bass gefunden, der vom Preis-Leistungsverhältnis okay war. Den habe ich für "Tage, wo der Modeler + Rucksack für 2,5 Stunden Fahrt mit dem Zug oder 2 Stunden im Auto schon genug waren" dort gelassen. Da in den Räumlichkeiten auch Workshops mit Jugendlichen waren, hab ich den zur Verfügung gestellt und bekomme dafür regelmäßig Sätze an Ersatzseiten vom Verein. Je näher ein Auftritt, desto öfter habe ich natürlich das "gute Geschirr" dann doch mitgenommen. Mein alter Bass zu der Zeit war aber auch nicht so leicht, daher die Motivation.
  2. In einem Proberaum wo ich wöchentlich probe wollte ich kürzlich eine Mittelklasse-Gitarre kaufen, um sie dort zu lassen. Aber mir hat keine Gitarre zugesagt bei PPC. Dazu kam noch, dass Ibanez genau in der Woche die Preise (selbst für ältere Geräte im Bestand) per Vertrag hochgesetzt hat. Das fand ich auch frech. Da habe ich meine Hauptgitarre, die Anno 2006 schon nicht so teuer war, einfach über Ebay-Kleinanzeigen nochmal gekauft. In nem hübscheren Finish sogar, für unter 100€. Jetzt ist meine Original-Gitarre im Proberaum und die "neue alte" ist Zuhaus fürs Aufnehmen, da sie etwas heller klingt und ich im Proberaum eher wummiges brauche. Der Klang ist jedoch bei beiden ähnlich genug, dass ich meine Presets und Effekte mit jeder der beiden Gitarren einstellen kann.
Kein Tipp, keine Handlungsempfehlung. Aber zwei Beispiele, wie individuell Situationen sein können und jeder Lösungsweg mal in Betracht gezogen werden sollte, bzw. kann :)
 
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