Neumann KMS105 (Live-Mikrofon)

  • Ersteller DarkStar679
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hab mal mit der hauptband kontakt aufgenommen. es gibt einen tonmann vor ort.
ich rufe dort mal an und frage nach.

was ist ein rider? ich dachte die heißen jetzt twix? :)
 
Hmm, wie passt Musik machen und keine Emotionen zusammen?
Verstehen ich jetzt auch nicht. Musik ist wohl das Emotionalste überhaupt.
Frage mich gerade, was man erlebt, wenn einem bestimmte Songs zu Tränen rühren. DAS ist Emotion PUR!
Nichts für ungut, aber wer bei bestimmter Musik (welche auch immer) keine (wie auch immer gerichtete) Regung zeigt, hat emotionale Defizite.

Sich vor dem Gig mit dem Techniker auszutauschen ist IMMER gut. Da macht der Ton im wahrsten Sinne die Musik. Wer sich da wie ein Superstar aufführt (à la "ich muss, ich brauch, ich will unbedingt....") hat eher schlechtere Karten. Geben und nehmen ist die Devise.
Eine Gute und ausführliche Kommunikation kann da schon sehr viel abfedern.
Allerdings.
 
was ist ein rider? ich dachte die heißen jetzt twix? :)
Wenn Du die Antwort rausgefunden hast und einen für euch erstellt hast, dann lass ihn mal hier auf praxistauglichkeit checken - generell sollte man sich bei Gigs mit fremden Technikern gedanklich darauf einstellen, dass man selber seinen Job auf der Bühne macht und der/die Techniker ihren Job FOH/Monitor/Licht. Im Idealfall funktioniert diese Arbeitsteilung bei guter Vorbereitung z.B. mit einem vernünftig geschriebenen Rider problemlos. Wenn im Rider jedoch schon drinsteht, wie der EQ für die Gitarre einzustellen ist, dann wird es eher nichts…
 
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das hier wäre die wunsch EQ kurve für meine gitarre:
1647862768982.png


nicht das nachher noch so ein hairmetal sound eingestellt wird. :eek2:
 
Ach, Darkstar. Du machst dir viel zu sehr nen Kopp darum. Lass das bleiben – das macht das Leben entspannter. ;) Ich habe selbst die STARK ausgeprägte Eigenschaft, ein Kontrollfreak zu sein. Egal, ob ich am Mischpult stehe oder auf der Bühne. Ich will vorher quasi alles wissen, was irgendwie für meine Aufgabe ansatzweise relevant sein könnte, und habe dann auch schnell eine Meinung zu den Infos, die ich bekomme.

Am Ende sollte man aber die Kirche im Dorf lassen und sich auf das konzentrieren, wofür man das macht. Ich denke, in deinem Fall wird das sein: Musik machen und dabei Spaß haben. Und das kann man, Gott sei Dank, auch unter relativ mistigen Bedingungen. Eine gute Show lebt nicht in erster Linie von gutem Sound; der ist nur Mittel zum Zweck. Fokussier dich auf den Zweck. ;) Dann wirds auch was. Ob ihr genau so klingt, wie ihr klingen wollt, entscheidet nicht darüber, ob ihr den Leuten einen tollen Auftritt hinlegt.

Und außerdem drängt sich mir der Verdacht auf, dass ihr als Band an einem Punkt seid, an dem ihr durchaus noch was von anderen lernen könnt. Lass dich drauf ein – vielleicht gefällt dir ja die Gitarrenbox, vielleicht macht der Techniker ja gute Arbeit, vielleicht (mit Sicherheit) klingt das Schlagzeug anders, aber trotzdem gut.

P.S.: Du kannst rein an einer Analyzerkurve kaum erkennen, wie etwas klingt. Häng dich nicht an so was auf. Das macht nur unglücklich. ;)
 
P.S.: Du kannst rein an einer Analyzerkurve kaum erkennen, wie etwas klingt. Häng dich nicht an so was auf. Das macht nur unglücklich.
Das ist Darkstar glaube ich klar, die Kurve war nur die Antwort auf meinen etwas frotzeligen Kommentar darüber…
 
Wo ist jetzt eigentlich seit gestern und x-Beiträgen der Bezug zum Threadthema geblieben :gruebel:?

LG Lenny
 
Das kms105 ist ein klasse Mikro. Mit der richtigen Handhabung ist es sehr feedbackresistent und bringt als Kondensator eine schöne Detailtreue mit sich. Es gibt ein paar stimmen zu denen es nicht optimal passt und ich anderen Mikros den Vorzug geben würde. Auch bei „Punkrock“ wäre es mir zu unsicher und ich würde ein günstigeres Mikro hernehmen.

Besser? ;)
 
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Ja genau das meine ich. Aber damit meine ich nicht für mich persönlich sondern aus Sicht des technikdienstleisters. Wenn jemand meint, er müsse sein 500€ Mikro benutzen wenn bierduschen und stagediving auf der Tagesordnung stehen, dann sag ich: nur zu.
 
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ich benutze dieses mikro nur, weil ich die schale hoffnung habe, eventuell besser zu singen und besser zu klingen aber dabei weniger feedback zu haben.
 
Also das ist wie im Handwerk. Jedes Werkzeug ist super für eine Reihe von Jobs, und eben nicht gut für noch deutlich mehr Jobs. Das ist bei Mikros genau so. Deswegen gibt es auch so eine grosse Variation und es dauert Jahre bis man die Zusammenhänge versteht. Da hilft nur lernen und probieren. Das KMS wird nicht Dein letztes Mikro sein. Da bin ich mir sicher. Du musst es nur wollen.
 
Weshalb sollte ich ein anderes wollen?
 
Du kannst Dir halt noch nicht vorstellen das Du vielleicht was anderes brauchst. Aber das wird noch kommen wenn Du auch andere Meinungen akzeptieren kannst.
 
ich bin perse erst mal ingenieur. heißt, ich erprobe etwas praktisch und wenn es funktioniert wird es verwendet.
das mikro macht, was es soll, und meine stimme klingt einigermaßen ordentlich.
ich habe bisher probiert:
- SM58
- SM58 beta
- SM57
- MD 431 II
- AKG D5
- AKG D7
- AKG 420P
- TIE (irgendwas)
- behringer (irgendwas)
- neumann kms 105
- ein sennheiser mit funkstrecke

und aus dieser liste gefällt mir das neumann am besten.
 
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Wenn du noch was testen möchtest:

- Shure ksm 9
- dpa d:facto
- audix vx-10

Die 4 (inkl. Kms105) gehören für mich zu den (klanglich) schönsten livemikros.
 
die frage ist nur, wenn ich eines der guten habe, wieso benötige ich dann eines der anderen?
 
Ich befürchte, dass ein besseres Mikro nicht zu einer besseren Stimme verhilft. Vielleicht sogar das Gegenteil, weil je besser das Mikro, desto gnadenloser überträgt es das was reingesungen wird.
Wo billigere Mikros vielleicht noch was verschleiern decken Gute stimmliche Defizite gnadenlos auf.
 
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Könnte sein, dass es besser zu deiner Stimme passt respektive besser gefällt. In dem preissegment ist es eigentlich vor allem Geschmacksache, gut sind alle.
Beitrag automatisch zusammengefügt:

Ich befürchte, dass ein besseres Mikro nicht zu einer besseren Stimme verhilft.
Wenn man sich selbst besser auf den Monitoren/inears hören kann, kann das durchaus positiv für die Performance sein. Aber klar: shit in, shit out.
 
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