Die CD wird 40!

Die CD war bzw. ist natürlich noch das letzte Medium, um gezielt Musikwerke zu konsumieren. Ich hab das sicherlich schon häufiger betont, dass sich die Kultur des Musikhörens seit MP3 und Streaming extrem verändert hat. Früher legte man eine LP auf, hörte die in der Regel von Anfang bis Ende in einem Stück durch und drehte sie dann um, um die zweite Seite durchzuhören. Bei CDs war das meist auch noch so, dass man sie von vorne bis hinten durchhörte, auch wenn man schon viel einfacher bestimmte Songs direkt anwählen, sogar Reihenfolgen programmieren konnte, was kaum jemand gemacht hat. Auf jeden Fall war das früher eine größere Wertschätzung der Musiker, die ihre Songs bewusst in einer Reihenfolge ausgewählt und zusammengestellt haben, und gerade im ProgRock waren die Übergänge von den Songs nahtlos, s. Pink Floyd, Genesis, Alan Parson etc. Das geht heute alles flöten, wo Songs beliebig oder per Zufallsparameter ausgewählt und abgespielt werden. Da wird schnell zum nächsten Song geskipt wenn man auf den einen gerade keinen Bock hat.
Klar ist es seit MP3 einfacher, eigene Compilations zu erstellen, was ja auch ganz nett ist, aber wie gesagt eigentlich nicht mehr im Sinne des Interpreten.
Ich denke, dass auch alleine die Wertschätzung eines Tonträgers früher eine andere war. Man hatte LPs oder CDs im Schrank, war natürlich auch stolz drauf und wählte üblicherweise gezielt aus dem Regal etwas zum hören heraus. Auf dem Rechner geht so eine Sammlung unter, auch wenn sie in den meisten Fällen um ein Vilefaches größer ist als das, was man in den Regalen stehen hat oder hatte.
 
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Auch die Formen des Erinnerns werden sich mit dem Ende der CD und dem Sieg der Streamingdienste über die Musikschaffenden verändern. Ich kann heute durch viele Kisten voller CDs blättern, und diese Alben zumindest mit einem Foto des Covers auch in meinem Computer durchstöbern. Tatsächlich mache ich das auch immer wieder und entdecke damit nicht nur das eine oder andere Album neu, sondern eben auch das Lebensgefühl zu der Zeit, als ich dieses Album, wie Dr.Rollo schrieb, von vorne bis hinten durchhörte.

Wenn Spotify irgendwann beschließt, dass deine Playlists weg sind, dann ist auch die Playlist „Urlaub Sommer 2021“ auf einmal Geschichte. Und wenn du dann deine Fotos nur noch mit dem Smartphone gemacht hast, aber über kein sauberes Backup-System von deinem Smartphone verfügst, dann sind auch die fotografischen Erinnerungen Geschichte (nein, dein Instagram-Feed ist auch nicht für die Ewigkeit, und wer garantiert, dass deine Apple-Wolke noch an deine Enkel vererbbar ist?).

Diese Veränderungen sind unaufhaltsam, aber solange Musik wenigstens noch als Download released wird, kann man sich dem entziehen. Das bedeutet natürlich Mühe, sich um die Musik bemühen müssen. Was letztendlich auch den emotional empfundenen Wert der Musik steigert, die man da gekauft hat. Die leichte, beiläufige Konsumierbarkeit und die stetige Verfügbarkeit von Streaming-Musik entwertet diese eben auch massiv. Zumal es ja gefühlt kostenlos ist. Um was man sich bemüht, das bekommt Wert. (Die Filosofischen unter uns mögen nun auch an Partnerschaften und so denken… und dann versonnen weiterswipen auf Tinder)

Weiter geht's mit eBooks, die von Amazon quasi nur gemietet sind und jederzeit vom Anbieter vom Kindle entfernt werden können.

Gerade habe ich auf o.g. Wege den einzigen Interpreten entdeckt, den eine Verflossene und ich beide gut fanden. Den höre ich jetzt. Ich verrate Euch aber nicht, wer das ist. :p
 
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Ich höre auch heute noch meine MP3s fast immer "albenweise" von vorne bis hinten durch ... ganz besonders die "alten Sachen", die ich schon früher als LPs hatte. Manchmal "schrecke" ich mitten drin kurz hoch, wenn ich an der Stelle bin, bei der früher die LP umgedreht werden musste. Z.B. bei Pink Floyds "Atom Heart Mother" oder "Thick As A Brick" von Jethro Tull :D
 
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Meine erste CD war "Die Schlümpfe - Techno ist cool!". Müsste 1996 gewesen sein.
Hat mir meine Mutter zusammen mit diesen Blink-Turnschuhen mitgebracht. Bestimmt lange Zeit der beste Tag meines Lebens gewesen.
 
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Weiter geht's mit eBooks, die von Amazon quasi nur gemietet sind und jederzeit vom Anbieter vom Kindle entfernt werden können.
aktueller Stand hab ich ca. 6.000 "analoge" Bücher - die dämmen u.a. auch den Proberaum
 
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Meine erste Cd war Scorpions-World wide Live.
Ich bin aber mit Cd's nie so richtig warm geworden.Diese blöden Inlays mit oft viel zu kleiner Schrift.
Mir fehlt da einfach die Haptik eines schönen Lp-Covers.
Auch den Klang konnte ich nie so hoch preisen im Vergleich mit einer Platte.
 
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mit oft viel zu kleiner Schrift.
DAS genau ist es, was mich von der ersten CD an genervt hat! Im Laufe der Zeit haben die Augen weiter nachgelassen, die kleinen CD-Booklets in der Hülle sehe ich mir schon gar nicht mehr an.
 
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Meine erste Cd war Scorpions-World wide Live.
Ich bin aber mit Cd's nie so richtig warm geworden.Diese blöden Inlays mit oft viel zu kleiner Schrift.
Mir fehlt da einfach die Haptik eines schönen Lp-Covers.
Auch den Klang konnte ich nie so hoch preisen im Vergleich mit einer Platte.
Ja das mit der Schrift war am Anfang ein Problem, als teilweise nur die LP-Hüllen/Inlays runterkipptet wurden. Aber das war ja nach dem Niedergang der LP nicht mehr so, da wurde das Layout ja schon für CD-Größe optimiert. Wobei größer (=LP) natürlich trotzdem schöner ist, gar keine Frage.

Klangvorteile bei der LP? Also auf Rauschen und Knistern lege ich eigentlich nicht soviel Wert. Nach meiner Erfahrung ist das mit dem viel beschworenen wärmeren Klang doch eher eine Kopfsache. Und das mit dem Dynamikumfang ist ja sogar nachweislich genau andersherum…

Haptik der Hülle ist wirklich auch etwas, dem ich immer nachgetrauert habe. Diese blöden Jewelcases, die ständig verkratzen und brechen, die Scharniere der Frontklappen, die ständig abbrechen und die lose rumfliegenden CDs, weil die Nippel der CD-Trays auch sehr schnell abbrechen, seitdem sie aus dem transparenten PS sind. Da ist der klassische LP-Pappschuber doch deutlich im Vorteil….
 
..., die kleinen CD-Booklets in der Hülle sehe ich mir schon gar nicht mehr an.
Die CDs hatten wenigstens noch ein Booklet, das bei Streaming komplett wegfällt. Die Infos über die Entstehung der Scheibe, wer alles mitgewirkt hat, welche Musiker, welche Mischer, welche Produzenten etc. fand ich immer interessant. Heute müsste man das googlen, wenn man daran interessiert ist, und dann die Frage, ob man die Infos auch findet.
 
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Klangvorteile bei der LP? Also auf Rauschen und Knistern lege ich eigentlich nicht soviel Wert. Nach meiner Erfahrung ist das mit dem viel beschworenen wärmeren Klang doch eher eine Kopfsache. Und das mit dem Dynamikumfang ist ja sogar nachweislich genau andersherum ...
Naja, grad in den ersten Jahren war es mit Klang und Dynamik vieler CD nicht weit her. Ich kann mich an manche Klassikaufnahme erinnern, die mit "DDD" als verneintlichem Prädikat versehen kläglich daherkam und auch im Rockbereich haben viele Alben auf CD erst gewonnen, nachdem sie mit Liebe remastered wurden. Auch bei LP klang nicht immer Alles gut, aber die CD sollte ja besser klingen ...
 
Die Schallplatte , Vinyl/LP ist immer noch die Königsklasse ..Die Analoge Dynamik ist Unschlagbar , wenn alles stimmt ..Hat man ein vernünftiges system gibts auch kein knistern ..obwohl mich das bei einer
Beatles LP ÜBERHAUPT nicht stört , wenn es sich in Grenzen hält ..
Wer als Metal Fan noch nie z.B. Metallica "Kill ´em all" auf Langspielplatte mit vernünftiger Anlage gehört hat , weiss nicht was er verpasst hat ..
Led Zeppelin IV auf Vinyl ...Besser GEHTS einfach nicht ..man denkt die Band steht im Raum und spielt das Album gerade live ein ..
Dabei hab ich einen "besch...enen" Plattenspieler ..(Sony ..ähm keine typenbezeichnung ..)
Vielleicht 100 Lp´s im Regal ..
Dabei hab ich einen Defekten , im Regen auf der Strasse gefundenen Lenco L70 (aus den 50ern ) irgendwo rumstehen ..hatte versucht ersatzteile zu bekommen um dieses MONSTRUM (bestimmt 15 Kilo eher mehr ..)wieder Hinzubekommen (er läuft , aber das Reibrad müsste erneuert werden und alles Neu gemacht im Grunde )
Jedenfalls Kann ich das Ding nicht einfach wegwerfen ...ist wie mit dem Typen der "Christine"(Stephen King) , den Cadillac auf dem Schrottplatz gefunden hat und KOSTE es was es Wolle wieder herzurichten ..LoL
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bei LP klang nicht immer Alles gut, aber die CD sollte ja besser klingen ...
Ganz Klar , Die CD war eine Revolution ...damals hat JEDER die LP schon 3x Totgesagt ...
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Naja, grad in den ersten Jahren war es mit Klang und Dynamik vieler CD nicht weit her. Ich kann mich an manche Klassikaufnahme erinnern, die mit "DDD" als verneintlichem Prädikat versehen kläglich daherkam und auch im Rockbereich haben viele Alben auf CD erst gewonnen, nachdem sie mit Liebe remastered wurden. Auch bei LP klang nicht immer Alles gut, aber die CD sollte ja besser klingen ...
Jo, wie du schon selbst schreibst: die CD KANN dynamischer klingen, es hängt natürlich immer von der Qualität des Material ab (also Abmischung/Mastering), welches man da drauf klatscht - aber das gilt natürlich für LPs genauso.
Meiner Meinung nach hat das Revival der Schallplatte deutlich mehr mit dem durch die allgemeine Digitalisierung bei manchen Nutzern immer mehr verstärkten Wunsch nach analogen Rückzugsorten (Haptik, Unperfektheit) zu tun, als mit den gefühlten klanglichen Vorzügen - diese gehören m.E. in den Bereich des Voodoo.
 
Die CD ist zwar bequemer zu handhaben, braucht weniger Platz, aber wenn dann ein schönes Cover da ist, zB die Sachen von Yes, Topographic Ocean, Relayer oder auch die Drive by Truckers, da ist mir dann die LP lieber.
 
naja, da gibt es zwar auch CD die insgesamt wertig daher kommen, aber gerade bei älteren LP sind oft schon die dicken Scheiben mit sauber gepressten Rillen anheimelnd und wenn dann noch ein gutes Cover dazu kommt ...
 
Meine erste CD war eine Reinigungs-CD, damit dem teuren neuen CD-Spieler nix passiert.
 
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Meine erste selbst gekaufte CD war irgendwann 1986 "Brothers in Arms". Die wurde damals ziemlich gefeiert als Produktion, die "die Möglichkeiten der CD auslotet und die Vorteile der CD herausstellt" oder so ähnlich, niemals hätte ich mir damals eine Dire Straits Scheibe gekauft (obwohl sie schon wirklich gut ist, damals war das allerdings in meinen Augen Popper Musik). Beim CD Player waren auch 20 Klassik CDs dabei, war so ein Superdupersonderangebot, welche ich bis auf 2 oder 3 Ausnahmen nie angehört habe und die mittlerweile lange geschreddert sind.

Meine CDs die ich kaufe, werden sofort auf Musikserver gerippt (FLAC, hab aber Nachholbedarf weil ich viele - als die Festplatten noch teurer waren - als 192kHz mp3 gerippt habe, was mich immer noch stört, obwohl ich den Unterschied nicht hören würde :) ). Den Musikserver samt Roon nutze ich für Playlists wenn Besuch kommt oder als Hintergrundbeschallung beim Abspülen und ich dann alles über Sonos im ganzen Haus verfügbar habe. Wenn ich allerdings "in Ruhe Musik genießen" will, sitze ich in meinem Musikzimmer und höre Schallplatten, das macht mir immer noch am meisten Spaß, so mit Gläschen Wein und Cover anschauen (würde ich Zigarre/Pfeife rauchen, wäre das auch dabei). Die CDs selbst sind nur noch im Schrank verstaut.

An die AAD ADD DDD Zeiten kann ich mich auch noch erinnern. Eine Zeit lang dachte ich, AAD kann ja nur Mist sein und nur DDD ist das wahre Erlebnis. :D
 
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Meine erste selbst gekaufte CD war irgendwann 1986 "Brothers in Arms". Die wurde damals ziemlich gefeiert als Produktion, die "die Möglichkeiten der CD auslotet und die Vorteile der CD herausstellt" oder so ähnlich, niemals hätte ich mir damals eine Dire Straits Scheibe gekauft (obwohl sie schon wirklich gut ist, damals war das allerdings in meinen Augen Popper Musik).
Ich erinnere mich auch noch gut an diese DDD-Produktionen, die in aller Munde war.
Bei mir war es allerdings anders herum, ich mochte die Dire Straits, auch das Stück "Brothers in Arms", das ganze Album - ob nun als CD oder Schallplatte - ging so was von gar nicht.
Das erste Stück "So far away" nervt und die Jahrmarktsorgel bei "Walk of live" ist völlig unerträglich.
 
So langsam wird’s arg OT, aber ich habe den Dire Straits Hype nie so recht nachvollziehen können. Habe zwar alle Alben mal gehabt, finde das Werk aber sehr durchwachsen. Auf den ersten beiden Alben stehen neben wirklich tollen Sachen so viele extrem seichte Schlaflieder… das zieht sich echt durch das ganze Oeuvre. Die Brothers habe ich zugegebenermaßen ziemlich lange nicht gehört (habe ich nie als CD nachgekauft), aber bis auf das Titelstück gefällt mir da kaum etwas, mit dem genannten Walk of Life und Money For nothing als musikalische Tiefpunkte des gesamten Schaffens (höchstens noch getoppt von twisting by the pool :sick::sick::sick:)
 
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Meine erste CD war 1988: Highlights aus "Alceste", Spätbarock-Oper von Christoph Willibald Gluck.

Gekauft hatte ich einen CD-Spieler, weil bei Mahlers 9. Sinfonie das Kratzen und Schaben der Schallplatte an einer Stelle lauter war als die leise Solo-Oboe. Da war's für mich einfach endgültig vorbei mit Vinyl.
Schallplatte hatte ich eigentlich noch nie wirklich leiden können und ich war so froh, als endlich die CD aufkam.
Auch jetzt ist eine Platte für mich nur notwendiges Übel. Ich habe sowohl musikalische als auch technische oder mechanische Grausamkeiten in meiner Plattensammlung. Von den gut 120 Platten sind bei mir nur noch knapp 20 überhaupt noch wert, gehört zu werden. Ich habe viele gute Beispiele für richtig schlechte Beispiele zuhause, was alles schief gehen kann bei einer Schallplatte ... :D

Dagegen sitze ich gerne mit dem Whisky-Glas am CD-Spieler. Bei meinem Player kann man das Display abschalten und dann nur noch Musik hören :cool:
Und dann das Artwork der CDs anschauen. Nach kurzer Zeit wurde damals das optische Potential eines CD-Covers entdeckt. Rein künstlerisch war für mich die CD-Zeit deutlich anregender als die Vinylzeit davor.

Aber möglicherweise bin ich ein Exot ...
Ich habe die "brothers in arms" auf Vinyl - und fand sie auch noch nie gut. Weder musikalisch noch klanglich ...

PS: meine gut 30 Jahre alten ersten CDs tun alle noch bei mir. Auch mein erster CD-Spieler, der ist nur etwas zickig bei gebrannten CDs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mich noch gut an den CD-Hype Mitte der 80er erinnern ... Rückblickend auch eine Art "Great Rock'n'Roll Swindle" oder auch Blaupause für die spätere Digitalisierung in anderen Bereichen.

Die LP und deren Wiedergabe war Ende der 70er/Anfang der 80er längst ausgereift. Sehr gute Plattenspieler waren Dank Massenherstellung vergleichsweise günstig. Die ersten CD-Player klangen dagegen kacke, nutzen das (theoretische) Potential auf Jahre hinaus nicht aus - waren aber, wie das bei neuen Technologien meistens so ist - ziemlich teuer. Obwohl hier simple Platinen teils aufwendige Feinmechanik ersetzten.

Noch krasser war das Missverhältnis bei Eine LP kostete Mitte der 80er um 18 D-Mark, die CD bei Einführung fast das Doppelte - obwohl sie in de Herstellung von Anfang an viel günstiger war als Vinyl, die einfachere Lagerung/Logistik aufgrund des Formats/der Verpackung kam noch on top dazu ...

Da hat sich eine Branche jahrelang dumm und dämlich verdient - es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass MP3 und Streaming später ins Schwimmen gebracht haben.

Ist mir im Prinzip aber auch alles Latte: Ich habe meine mehrere Hundert CDs umfassende Sammlung verlustfrei auf Festplatte überführt, die Originale sind längst verkauft.

Meine LP habe ich alle behalten, seit Jahren kaufe ich nur noch LP. Da passen Preis und Gegenwert. Oft liegt da zudem eine CD dabei, die dann auf die Festplatte kommt. Zum "zappen" nutze ich also durchaus digital.

Zum bewussten, "genussvollen" Musikhören favorisiere ich mittlerweile wieder das Format, für das im Prinzip alle Meilensteine der Rockmusik seinerzeit produziert wurden, sowohl bzgl. der Klangästhetik als auch des Album-Formats mit A- und B-Seite, also die LP.

Der CD trauere ich nicht nach. Wenn digital, dann mit einem ordentlichen Netzwerkplayer und unkomplizierten Daten. Am besten aber eben analog. So funktionieren ja übrigens auch unsere Ohren... ;-)
 
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