Anfängerfehler!
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Für den richtigen Schwung in der (Cryo-)Saite musst Du aber wissen, welches Tonholz es ist. Alles andere wäre Voodoo!Nur mal so, damit wir etwas Schwung in Sache bekommen.
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Für den richtigen Schwung in der (Cryo-)Saite musst Du aber wissen, welches Tonholz es ist. Alles andere wäre Voodoo!Nur mal so, damit wir etwas Schwung in Sache bekommen.
Da habe ich mich unklar ausgedrückt. Bei headless könnte man ausschließen, dass nur Wicklungen o.ä straffer gezogen werden und ein Vordehnen Effekt hat.Ja, viele Gitarristen hier haben damit Erfahrung. Das trägt aber nichts zur Elastizität der Saiten bei, also nicht dieses Thema auch noch in dem Thread bitte.
Humbug!...Wer dehnt denn eigentlich die ganze Saiten vor dem aufziehen (z.B. mit Daumen und Zeigefinger)?...Macht das noch wer oder würden die Profis eher Humbug sagen?
Genau!Humbug!
Humbug!
Wichtig sind auch entsprechende Knicke zu machen an der Mechanik, am Sattel und am Steg, da bei neuen Saiten sonst Beulen, Bögen sind an den Auflagepunkten.
Ein simpler Daumendruck reicht.
Genau soWichtig sind auch entsprechende Knicke zu machen an der Mechanik, am Sattel und am Steg, da bei neuen Saiten sonst Beulen, Bögen sind an den Auflagepunkten.
Humbug!
..völlig serious!
Anhang anzeigen 780469
Diese Graphik beschreibt das Dehnungsverhalten von Stahl. Bei der Kraft ReH beginnt eine dauerhafte Streckung, die nicht reversibel ist. Irgendwann ist der Atomverbund dann so "gereckt" (am Ende dieses gezackerten Bereichs (ReH-ReL), dass wieder elastisches Verhalten eintritt.
Genau diese „da tut sich was in der inneren Struktur“ ist doch der springende Punkt. Diese Dehnung ist irreversibel und da passen die Begriffe auch wieder: Elastisch (kehrt wieder in die Ausgangszustand zurück) vs. Recken (bleibt gedehnt).Bei der gezackten Linie, der Streckgrenze, endet die elastische Verformung, genau da tut sich dann was in der inneren Struktur des Materials. Kurze Anmerkung @InTune : Nein, es ist danach nicht so gereckt, dass wieder elastische Verformung auftritt. Elastisch bedeutet, das alles Energie gespeichert wird und das ist der Fall wenn das Verhältnis zwischen Spannung und Formänderung linear ist - wie eben bis zur Streckgrenze. Der Bogen danach beschreibt wenn du so willst eben eher die Unfähigkeit des Materials, Energie zu speichern, ganz am Ende sinkt sogar die Spannung obwohl man noch immer Engie reinsteckt- das ist das genaue Gegenteil von Elastizität.
jedenfalls, das ist eine ziemliche "Ganz oder gar nicht"-Geschichte. Solange man unter diesem Bereich bleibt, die Körner passen ja quasi fast bis auf Atomgröße aneinander und dadurch wirken entsprechende Kräfte an den Korngrenzen, die die Körner zusammenhalten.
Das hängt alles von der jeweiligen Nahordnung ab. Wie in Wikipedia richtig beschrieben wird, sind Korngrenzen Gitterfehlstellen. Wer sagt denn, dass sich Korngrenzen nicht durch Zug verändern/verschieben können? Immerhin herrschen noch genügend Bindungskräfte zwischen den „Körnern“, die aber wiederum geringer in einer kristallinen Einheit sind.Vordehnen bringt zumindest auf das Material der Saite selbst bezogen garantiert gar nichts.
Entweder bleiben die Korngrenzen, wie sie sind oder die Saite wird sehr sicher sehr bald reißen.
5 Monate ist eine lange Zeit....
Moment... nach dem Aufziehen dehnen wir auch jetzt nicht mehr?Es ist letztlich auch nicht erforderlich Saiten vor, beim oder nach dem Aufziehen zu dehnen, dass zieht sich eh dahin...
welche Blüten das nächste turnusgemässe Hervorkramen dieses Themas in 14 Tagen