Amp1 von BluGuitar - User Thread

  • Ersteller Bluesliebe
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Hi Leute!
Es ist eigentlich immer das Gleiche!
Die Videos vom Amp1 ,vor allem die von T.Blug hören sich immer super an!
Deswegen hatte ich auch kurzzeitig einen Mercury.
Wenn man dann aber selber spielt steht man selber schnell auf dem Boden der Tatsachen!
Alles doch nicht so toll und man fragt sich wie das sein kann!
Bände sprechen auch die sehr zahlreichen Wiederverkäufer des Amp1
auf E-Bay Kleinanzeigen!
An mein Röhrentop kam der Amp1
weder leise noch laut gespielt bei weitem nicht heran!
VG
 
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Ja, Euge ist super. Macht schöne Reviews.
 
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Euge hat‘s drauf

Als jemand, der Marshall Amps sehr mag und selbstverständlich auch den klassischen "Zerrer plus JCM800" Sound toll findet, schau ich seine Reviews sehr gerne.

Ich finde es schade, dass er bei diesem Review jetzt nicht wie sonst seine Custom Shop ESPs mit Mapleneck und EMG81 oder die Phoenix mit den Duncans gespielt hat, sondern ausgerechnet die Les Paul mit dem EMG 57 am Steg. Ich verabscheue diesen Pickup zutiefst und meine auch, dass es in diesem Review diese komischen fuzz-artigen Mitten zu hören gibt, die der PU erzeugt.

Ich hoffe wirklich, dass er den Iridium nochmal mit anderen Gitarren anspielt.
Hätte ich einen Youtube Account, würde ich ihn darum in den Kommentaren bitten.

Wenn er jetzt echt so begeistert von dem Teil ist, dann dürfte er als logische Konsequenz den Iridium jetzt auch live verwenden - statt wie bisher den SD-1 in den BE-OD. Da bin ich wirklich gespannt, ob er das dann echt so handhaben wird und das auch in kommenden Clips mal anspricht.

Auf jeden Fall Daumen hoch für das Review an sich und auch herzlichen Glückwunsch an Thomas Blug an der Stelle!
Mit Euge hat er einen sehr authentischen Marshall Fan von seinem Amp 1 überzeugen können und darüber hinaus noch viel Lob von ihm bekommen, das freut mich sehr! :great:
 
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Ich habe deinen Wunsch mal vorgetragen.
 
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Ich habe deinen Wunsch mal vorgetragen.

Super, vielen Dank! :)


Edit:

Habe gerade das Video von gestern angeschaut, in dem er die verschiedenen Engl Amps miteinander vergliche hat.
Da meinte er, dass er den EMG 57 deshalb nutzt, weil das so ein Mittelding zwischen aktiven und passiven PUs sei und man so dann noch besser einschätzen könne, wie es mit letzteren beiden klinge.
Das sehe ich absolut nicht so. Der EMG 57 klingt sehr künstlich, fast so schlimm wie diverse Fishman PUs.
Ich persönlich bin mit dem EMG 57 gar nicht klar gekommen - den 81 mag ich gern (für das, was er ist!) und das Het Set finde ich auch super!

Ob man den Unterschied in seiner Aufnahme auch so raushören würde, kann ich natürlich nicht einschätzen.
Ich halte das jedenfalls zumindest für möglich bis wahrscheinlich.
Den Engl Blackmore hatte ich selbst auch schon - und da hat er sogar selbst im Video gesagt, dass der etwas nach Fuzz klingt, wenn er ihn mit dem SD-1 anbläst. Vielleicht liegts am EMG 57.
Mir ist sowas nicht aufgefallen mit passiven PUs.
 
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Rock n Rolfs Beitrag aufgreifend ist Retorte und unmittelbare Realität nicht immer das gleiche. Die Signalkette ist vermutlich schon anders, andere Gitarre, andere Box, andere Position zur Box wie das (die) Mikrophon(e), das (die) im Studio zum Einsatz kommt/kommen. Ist vielleicht sogar noch irgendwo ein Mixer dazwischen?
Ferner: Das gilt für alle von uns, denn niemand weiß um die Gehörleistung des Gegenübers bescheid, der behauptet etwas klingt oder eben nicht. Welche Lautstärke muss bei der Person überhaupt vorliegen, welche Frequenzen nimmt dieser Mensch wie wahr? Hat sie ein Grundrauschen (z. B. durch Tinnitus), was Frequenzen überlagert?

Was ich bei mir beim Nutzen der beiden Amp 1 an BluBox oder Box festgestellt habe, im Cleankanal das Volumepoti etwas zurückgedreht werden muss, weil es sonst sehr künstlich und schrill klingt. Und da ist es egal, ob es schwache oder starke, aktive oder passive sind.
 
Jason Frankhouser hat letzte Woche auch ein kleines Review zum Iridium gemacht:




Die Gitarre ist seine Solar Signature mit Duncan Black Winter Pickups.
 
Thomas steht ja ganz bewusst auf Greenbacks und hat seinen Amp quasi darum gebaut:sneaky:

Ich hab nun mit dem Amp1 quasi meinen Duotone gespiegelt und heute auf der Probe über die 412er Greenback Cab gespielt. Es ist mir sehr gut gelungen, man hört quasi keinen Unterschied, aber es fühlt sich schon ein klein wenig anders an. Aber generell ein Träumchen von Sound, vor allen auch an diesem Cab! Ne gute Box macht mehr als 60 Prozent am guten Sound aus!

Meines Erachtens ist es gerade beim Amp1 wirklich sehr wichtig die passende Box, mit dem exakt passenden Speaker dranzuhängen. Der Greenback klingt dort einfach am besten muss ich sagen. Viele Speaker funktionieren damit einfach nicht so gut. Das ist mMn auch mit einer der Gründe warum so mancher Amp1 wieder weiterziehen muss.
 

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Grundsätzlich kann man BluGuitar als System aufeinander abgestimmter Komponenten verstehen. Amp - Kabel - Cab.
Mein Grundsortiment umfasste ME, BluBox, Remote, Kabel, TwinCab. Denn eine 4x12 besitze ich (HK Statesman 412) und eine 2x12 erschien mir interessanter als eine 1x12.
Mit Kaufabsicht auf die IE fuhr ich zum nächsten Laden, spielte auch Fat- und NanoCab, zögerte aber mit dem Erwerb einer dieser Boxen. Die IE wechselte den Eigentümer und wurde eingepackt.
Einige Monate später erschien mir doch eine 1x12 praktikabel zu sein.
Aber ich entschied mich gegen Nano- und FatCab. Aufgrund der 60 Watt gehe ich von einem zügigen Break-up aus, was den Verstärkerklang beeinflusst (manche wollen extra die Speakerzerre für ihren Ton). Ich nicht, lange Klarheit war mein Ziel, auch um die Amp 1 nicht klingen zu lassen wie Mitbewerber, sondern wie der Amp 1 mit seinen vier Kanälen. Okay, philosophisches Terrain.
Mein Speaker ist ein Celestion Neo 250 Copperback.
Und beim Vergleich zwischen 412, der 212 in H und V Position und dem 112 hat er sich klanglich sehr gut geschlagen.
 
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Ja du hast recht, es ist ein aufeinander abgestimmtes System, entwickelt von einem Soundgourmet. Passt!

Also ich habe das FatCab lange live gespielt. Das ist schon richtig klasse und klingt wirklich fett und auch viel größer als man annimmt. Aber dann kam ich recht günstig an eine Kunz Half & Half, bestückt mit Celestion Century Vintage Neo in der geschlossenen und einem Eminence Cannabis Rex in der offenen Kammer. Wowwww, das ist bislang die beste 212er die ich je spielte, egal mit welchem meiner Amps. Auch der Amp1 klingt damit ganz fantastisch. Aber diese 412er mit den Grünbacken ist ne sehr gute Cab aus der Customshop Tube Serie von H&K und damit macht’s dann doch am meisten Spaß. Der Druck und diese Tiefe im Sound ist schon genial! Ob ich mir das aber antue die immer mitzuschleppen glaube ich eher nicht. Da wird die Kunz eher meine Referenz. Also so fern es endlich mal wieder losgeht….

Ich hab immer die BluBox dazwischen und spiele auch immer über die PA. Ich bin eigentlich mehr als nur zufrieden mit meinem Setup, es klingt leise bis volle Lotte klasse.

Ich spiele u.a. immer noch meinen Silver Edition, komme da einfach supergut klar damit. Von daher hab ich gar kein Verlangen nach der ME.
 

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Ich fand die blubox wirklich ideal in Kombination mit dem amp1.
Im Prinzip reicht dir aber ein IR loader wie das mooer radar um mit Kopfhörer zu spielen.
Der große Vorteil der blubox ist dass man sie auch als recordingtool am echten Amp zwischen Box und Endstufe einsetzen kann
Sorry, dass ich diesen alten Beitrag hier aufgreife, aber ich hab nach dem stückhaften Lesens des Threads (der ja beachtliche 80 Seiten hat) immer noch eine Frage offen, die mir hier sicherlich jemand beantworten kann.

Beim Mercury lässt sich die Cab Sim über das Recording Out ja nicht abschalten, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn ich also einen IR Loader anschließe, dann an den Speaker Out. Der braucht ja keine Last, wie klassische Röhrenamps. Damit ist der Amp1 selbst schon mal sicher. Thomas Blug empfiehlt logischer Weise immer die BluBox, aber es gibt ja auch andere IR Loader mit Vor- und Nachteilen. Die haben aber, anders als die BluBox, oft keine DI-Box integriert (Two Notes schon, Mooer Radar z.B. nicht). Dem obigen Kommentare entnehme ich aber, dass das egal ist? Ich will nur sicher gehen, dass ich einen anderen IR Loader nicht beschädige, wenn ich den an den Speaker Out des Mercury hänge...
 
Sorry, dass ich diesen alten Beitrag hier aufgreife, aber ich hab nach dem stückhaften Lesens des Threads (der ja beachtliche 80 Seiten hat) immer noch eine Frage offen, die mir hier sicherlich jemand beantworten kann.

Beim Mercury lässt sich die Cab Sim über das Recording Out ja nicht abschalten, wenn ich das richtig verstanden habe. Wenn ich also einen IR Loader anschließe, dann an den Speaker Out. Der braucht ja keine Last, wie klassische Röhrenamps. Damit ist der Amp1 selbst schon mal sicher. Thomas Blug empfiehlt logischer Weise immer die BluBox, aber es gibt ja auch andere IR Loader mit Vor- und Nachteilen. Die haben aber, anders als die BluBox, oft keine DI-Box integriert (Two Notes schon, Mooer Radar z.B. nicht). Dem obigen Kommentare entnehme ich aber, dass das egal ist? Ich will nur sicher gehen, dass ich einen anderen IR Loader nicht beschädige, wenn ich den an den Speaker Out des Mercury hänge...
Grundsätzlich würde ich darauf achten, einen Impulsloader zu verwenden, der Lautsprechersignale vertragen kann. Dann ist eigentlich alles easy.
 
Grundsätzlich würde ich darauf achten, einen Impulsloader zu verwenden, der Lautsprechersignale vertragen kann. Dann ist eigentlich alles easy.
Sind das nur solche, die auch eine Thru-Option haben? Oder wie stellt man das fest? Bei den meisten Beschreibungen habe ich dahingehend keine Infos gefunden...
 
Genau, das würde ich erstmal annehmen. Aus den entsprechenden Manuals sollte außerdem hervorgehen, wie man die Geräte typischerweise anschließt.

Hier gibt es z. B. was zum Mooer Radar (unter "Connections"). Es ist nicht vorgesehen, den Amp direkt anzuschließen.
 
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Euge hat jetzt auch ein Endorsement mit Bluguitar. Der Iridium hat es ihm echt angetan.

 
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Hi!
Nachdem ich den Mercury nach einer Woche wegen Nichtgefallen retournierte habe ich jetzt einen Friedman PT 20
der nur 8,9 kg wiegt und ich bin hochzufrieden!
Er ist ein handverdrahteter Einkanaler
und durch zurückdrehen des Gitarrenpotis
lassen sich angecrunchte Sounds realisieren!
Fühlte mich auf Anhieb wohl mit dem Amp im Gegensatz zum Mercury der nicht
so toll wie in den zahlreichen Videos klang!
Für mich geht nichts über einen reinrassigen Röhrenamp aber jedem das seine was auch T.Blug öfters mal von sich gibt!
Rockige Grüsse!
 
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Nach gut 15 Monaten Live-Abstinenz durfte ich endlich mal wieder auf einer Bühne vor Menschen spielen. Wenn diese auch sitzend und maskiert waren. Wir spielten zusammen mit Thomas Blug’s Rockanarchie.

Ich konnte mich vor dem Gig längere Zeit mit Thomas unterhalten über Gear und auch über allgemeine Fragen zu Sound. Was mir aufgefallen war in letzter Zeit: Mit dem Amp1 am Kabel habe ich einen deutlich größeren Dynamik- und Regelbereich als bei all meinen anderen Tube Amps und das sind schon auch sehr Gute! Das ist für mich gefühlt gut der doppelte Regelweg über das Volumepoti meiner Gitarren mit vielen geilen Sounds dazwischen.

Des Rätsels Lösung: Die Eingangsimpedanz des Amp1 liegt bei satten 2 MegOhm! Genau das lässt die Gitarren so schön aufklaren. Für mich ist das vom Spielgefühl her sehr wichtig, da ich eigentlich immer nur einen einzigen guten Sound einstelle und nutze - das ist bei mir der Classic Kanal (JCM800) mit sattem Crunch. Gain steht dabei auf 7. Den regle ich dann runter bis fast clean und wenn ich mehr Gain und Volume möchte für meine Leadpassagen, dann schalte ich den Boost hinzu. Ich nutze auch kein anderes Pedal mehr zwischen Amp und Gitarre, außer meinem Wah. Und im FX-Loop ist nur mein G-Lab Delay. Das war’s auch schon, getreu dem Motto: less is more!

Ich bin mit der Kombination Amp1 - der Kunz Half&Half 212 Cab und der BluBox wirklich sehr glücklich (y)


Da Sound mehr sagt mehr als gelesene Worte hier ein Video von dem Gig. Thomas kommt im Song später mit dazu und reißt dann auch richtig einen ab!

 
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Da kommt Freude auf. :) Ihr klingt beide gut. Der Sänger erinnert mich stimmlich ein bisschen an Claus Lessmann.
 
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Bemerkenswert ist die räumliche Trennung von Sänger, Drummer und Bassist von den Solisten. Ja, sie begleiteten artig und loyal, hätten auch ne runde Skat spielen können. Und alles nur für uns, die sich im nirwanahaften Solieren verlieren.

Obwohl das Video sicherlich nicht mit perfekter Mikrophonierung aus dem Publikum heraus entstand, sind die Gitarrensounds von V- und Strat wirklich klar unterschiedlich herauszuhören.
Und der Solopart von Euch beiden war zwar lang, aber nicht langweilig. Daumen hoch dafür.
 
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Vielen lieben Dank ihr Beiden:hi5:

Ja der Sound mit der BluBox über die PA ist schon richtig klasse - egal ob Strat oder V. Thomas nutzt Stack 1970 und ich nutze Stack 1967. Da ist alles optimal abgestimmt und bringt viel Freude bei den Technikern. Keine Übersprechungen und im Nu sitzt der Soundcheck. Macht einfach Spaß!

ihr findet auf unserer YT Seite noch einen Song von dem Abend.
 
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