[Amp] Bluguitar Amp 1 Mercury Edition

Ach ja, der Boost Taster knackt und knirscht auch ziemlich, das dürfte nicht normal sein, oder? Wenn ich genau senkrecht von oben drauftrete, funktioniert er. Wenn ich ihn etwas verkantet oder am Rand treffe, klemmt er...

Und gibt es da schon was Neues? Gibt es eigentlich auch informationen zur "Nanotube" bzw. Subminiaturröhre um welche es sich genau handelt? Von der Platine her würde ich vermuten das der Amp1 nicht nur auf eine einzige ausgelegt wurde, weil noch eine zweite Reihe vorhanden ist.
 
Und gibt es da schon was Neues?

Ich habe inzwischen nochmal ein Tauschgerät von Thomann erhalten, alle Taster funktionieren jetzt einwandfrei :great:. Schaltgeräusche habe noch, aber etwas weniger, weil alle Taster jetzt leichtgängig sind. Das Problem tritt aber anscheinend auch nur bei hohen Master-Einstellungen auf.

Ich hatte das Problem auch parallel in der FB BluGuitar Amp1-User-Group gepostet. Da hat Thomas mir auch schnell geantwortet, dass die Endstufe bei sehr hohem Master-Volume leicht mikrophonisch sein kann, das sei normal für jeden Röhren-Amp. Daher auch die Schaltgeräusche (Das war mir wohl bei meinen bisherigen Tube-Amos nicht aufgefallen, weil diese kein Pedal-Format hatten und der Fußtaster halt über ein langes Kabel angeschlossen ist...). Wenn man Probleme mit den Tastern habe, können außerdem beim Support erfahren, wie man diese ausrichten kann, ohne die Garantie zu gefährden.

Bei einem Neugerät erwarte ich aber erst mal, dass alles funktioniert, daher bleibt das Tauschgerät. Ich bin jetzt erst mal zufrieden.

Ich hatte bisher hauptsächlich über DI-Box ins Interface mit KH gespielt. Dabei habe ich eine sehr hohe Master-Einstellung gewählt, um einem cleanen Fender Amp ohne MV nahe zu kommen. Über eine Box wäre die Lautstärke so wohl garnicht zu ertragen? Ich werde es daher jetzt mal mit geringem MV ausprobieren. Again what learned...:redface:.

Gruß,
glombi
 
Hallo zusammen

Weiss nicht ob die Frage hier reinpasst..aber ich wage es trotzdem :engel:

Bin auf der Suche nach einem Amp für Live-Einsätze ( Proberaum und Bühne ). Zu Hause habe ich einen JVM 410h (wie man im Bild erkennen kann :rolleyes:) welcher mir seit dem Röhrentausch nun auch vom Ton her sehr gefällt. Nun stellt sich die Frage ob ein AMP 1 Mercury "besser" als einen JVM 410h ist oder nicht. Ich finde den JVM 410h der beste allrounder den es z.Z. auf dem Markt gibt (Ausser den AMP 1). Habe schon sehr sehr viele Videos gesehen. Ich bin auf Youtube auf Session gestossen. Da kann man den unterschied fast nicht hören - klar, ist nur am TV über die Soundanlage, aber dennoch hört man praktisch keine Unterschiede zwischen den beiden (JVM 410h & AMP 1 Mercury)

Bin gespannt auf Eure Antworten.

Selber antesten geht zur Zeit nicht...:redface:
 
Hallo Stassi91,
am selber antesten führt kein Weg vorbei. Was mir gefällt und top ist muss dir noch lange nicht gefallen.
 
Hallo Stassi91,
am selber antesten führt kein Weg vorbei. Was mir gefällt und top ist muss dir noch lange nicht gefallen.

bevor es zum Kauf geht, teste ich natürlich selber an.. bin trotzdem gespannt was andere dazu meinen. Was gefällt/gefällt Dir denn nicht? Welcher Amp bevorzugst Du? ;)
 
Ich spiele den AMP1 seit 2015 und bin sehr zufrieden:)
Momentan habe ich auch den Mercury zu Hause.
Der Mercury ist auch richtig super. Classic und Vintage haben noch mal eine Schippe drauf gelegt. Mit dem neuen Modern kann ich momentan noch nicht so viel anfangen.
 
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Ich spiele den AMP1 seit 2015 und bin sehr zufrieden:)
Momentan habe ich auch den Mercury zu Hause.
Der Mercury ist auch richtig super. Classic und Vintage haben noch mal eine Schippe drauf gelegt. Mit dem neuen Modern kann ich momentan noch nicht so viel anfangen.

Super, danke ;)
ich habe das gefühl dass seitdem der Mercury auf dem Markt ist, werden die gebrauchten jvm 410h's zu einem sehr günstigen Preis gehandelt. Vielleicht irre ich mich auch aber wenn das ding wirklich so krass sein sollte, macht es sinn :D ich werde ihn so oder so antesten :rolleyes:
 
Lass dir aber Zeit beim Antesten. Die wahren Qualitäten erkennst du erst im Zusammenspiel mit der Band;)
 
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Ich hatte den JVM 410H und den Amp1 (1.version) gleichzeitig und hab den JVM dann später verkauft und den Amp1 behalten. Hatte Dan auf den Mercury umgestellt. Kenn also alle 3 Amps sehr gut.

Grundsätzlich würde ich sie beide als gleich Flexibel bezeichnen und im grossen und ganzen wirst du bei richtigen einstellen aus beiden in etwa die gleichen sounds bekommen.

Der Amp 1 hat natürlich klar den Vorteil das du ihn ganz einfach und leicht Transportieren kannst. Allerdings um die Gleiche Flexibilität wie dem JVM live abzurufen brauchst du die Remote, alleine schon wegen zwei Master und unterschiedlichen Gain Einstellungen.


Ich bin begeisterter Amp1 Fan aber ein bißchen was möchte Ich anmerken. Zum einen ist es schon manchnal ein halber Dreh an irgendeinem Poti und irgendwie stimmt der Sound nicht mehr. Man muss sich wirklich mal mit etlichen einstellungen durchprobiert und experimentieren. Ich habe auch Stunden. Verbracht mit Einstellungen um die Amp1 Modelle wie meine anderen Marshall's klingen zu lassen. Und wie man in vielen Youtube Demos hört klappt das auch. Aber ich weiss nicht was es ist. Auch wenn ich der Meinung bin das klingt gleich und höre mir dann später Mitschnitte von live an klingen die mit den Marshall's anders. Band Mitglieder und Tontechniker mögen meist den Amp mehr. Im Nachhinein gefällt mir persönlich der Marshall besser. Wärend des Spielens aber oft der Amp1.

Da geht es aber nur um Nuancen. Fakt ist, du kannst die sounds des JVM mit dem Amp1 definitiv ersetzten. Der einzige Unterschied wird eine subtile Attitude im Ton sein wobei du für deinen persönlichen Geschmack endscheiden musst welche dir besser gefällt.
Letztendlich überwiegt dann aber in den meisten Fällen Der Amp1 dennoch alleine schon wegen dem Gewicht und der einfachheit, weil wenn er auf dem Board ist brauchst du auch nicht mehr verkabeln.
 
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Hallo. Mal eine andere Frage. Wie nutzt ihr Effekte und den Amp1? Schleift ihr Tretminen in den Loop oder ein Multi?
Ich persönlich benötige eigentlich nur Delay, Reverb (hat er ja an Bord) und Chorus, möchte aber möglichste wenig Tretminen auf dem Bord haben....
 
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So?
 
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Danke. Vielleicht ist das schon mal geschrieben worden, hab es aber nicht gefunden: Irgendwer hat geschrieben, dass die (High) Gain Sounds des Amp1 "fizzelig" klingen und der Bass Regler wenig bis gar nichts bringt. Ist das tatsächlich so?
 
Danke. Vielleicht ist das schon mal geschrieben worden, hab es aber nicht gefunden: Irgendwer hat geschrieben, dass die (High) Gain Sounds des Amp1 "fizzelig" klingen und der Bass Regler wenig bis gar nichts bringt. Ist das tatsächlich so?
Wer schreibt denn so einen Scheiß?
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@MPhase4 hast du das Board selbst gebaut? Sieht schick aus.
Ja, war mal eine Zwischenlösung.
Momentan sieht’s so aus:
 
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Danke. Vielleicht ist das schon mal geschrieben worden, hab es aber nicht gefunden: Irgendwer hat geschrieben, dass die (High) Gain Sounds des Amp1 "fizzelig" klingen und der Bass Regler wenig bis gar nichts bringt. Ist das tatsächlich so?


Also fizzelig klingt da gar nichts zumindest nicht anders als jeder andere Marshall ob nun Vintage Modern, Silver Jubilee, 800er oder JVM. Das waren die Amps die ich zeitgleich hatte.

Fizzelig könnte es vieleicht klingen wenn man die Mitten zu sehr rausdreht... Oder allgemein die EQ regler zuweit drinnen hat.
Der Mercury ist nämlich so gebaut das wenn du bass mitten und Höhen zum beispiel jeweils auf 3 stehen hast klingt er eher wärmer Vintage mässig er weicher, bei b5 m5 t5 wird klarer, Kühler, hifi mässiger bei b7 m7 t7 noch hifi mässiger usw... Geht natürlich auch wenn man sie unterschiedlich einstellen je höher desto hifi mässiger. Aber zu Verdeutlichung halt mit gleichen Werten erklärt.


Das der Bass regler keine Wirkung hat kann ferner von der Wirklichkeit nicht endfernt sein.
Die hat er ganz gewiss und zwar mehr Wirkung wie wahrscheinlich jeder andere Bass regler an einem Gitarren Amp.

Nur Arbeitet der so das wirklich nur die Bässe vermehrt werden oder eben rauagenommen werden. Die Meisten Schaltungen interagieren sonst in. Der Regel und beeinflussen die Regler sich sonst noch untereinander.
 
Hi,
ich bin erst seit Kurzem Amp 1 Nutzer und war zuerst ziemlich enttäuscht. Nachdem ich mir jetzt hier einiges durchgelesen habe, hatte mein erster Mercury wohl so ziemlich alle Probleme, die hier schon seit längerer Zeit gepostet wurden.
Schleifender Ventilator, teilweise defekte Customregler mit aussetzern und mit meiner Ec-Strat konnte ich auch bei geringster Laustärke keinen Clean Sound spielen. Etwas Zerre war immer dabei.
Die Reklamation beim Händler war sehr schnell erfolgreich. Der neue Amp1 ist jetzt so, wie er sein sollte. Ich bin sehr zufrieden. Das es nach mehreren Produktionsjahren aber immer noch die gleichen Probleme gibt, fiinde ich nicht gut.
 
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Das ist leider so bei "Massenproduktion" im Elektronischen Bereich.
Viel Neuunternehmer scheuen sich vor elektronischen Geräten wegen der oft hohen Reklamation.
 
Hallo zusammen,
Ich bin mittlerweile auch stolzer Besitzer einer Amp1 Mercury Edition. Leider werde ich mit dem Sound bisher nicht ganz warm. Ich Vergleich den Amp1 über Kopfhörer (der primäre Einsatzzweck) mit der JCM800 Simulation aus PodFarm 2.5 und musste erstaunt feststellen, dass mir die PodFarm Simulation doch besser gefällt, damit hatte ich absolut nicht gerechnet.

Habe ich vllt die Einstellungen noch nicht optimal gewählt? Mir kommt der Amp1 sehr spitz und aggressiv im Ton vor. Mit der Singlecut PRS geht es noch ganz gut, mit einer Strat wird es aber echt brutal und der Bridge SC ist kaum auszuhalten, dabei hab ich die Höhen schon auf 3 runter gedreht. Über die PodFarm Sim klingt das deutlich angenehmer. Kann das wirklich sein? Das wäre nämlich doch sehr enttäuschend...
 
...Ich Vergleich den Amp1 über Kopfhörer (der primäre Einsatzzweck) mit der JCM800 Simulation aus PodFarm 2.5 und musste erstaunt feststellen, dass mir die PodFarm Simulation doch besser gefällt, damit hatte ich absolut nicht gerechnet....Habe ich vllt die Einstellungen noch nicht optimal gewählt?...


Hi

Also der Mercury hat ja extrem viel gain und wenn du in Richtung jcm800 gehst wirst du warscheinlich das gain relativ weit unten haben am Mercury.
Die Schaltung ist aber so designed das, um so höher der gain regler um so dicker wird der Ton.
Das gleiche gillt auch für den volume regler.
Das bedeutet du kannst probieren mehr volume und dafür den Master zurück. Damit klibgt es dicker.

Das zweite was du probieren kannst, ist der half gain mode. Musst mal in der Beschreibung oder auf der Webseite schauen, aber ich glaube beim einschalten den mittleren Taster gedrückt halten.
Im half gain mode klinkt er klassischer weicher und runder. Hier musst du auch den gain regler weiter aufdrehen um jcm 800er gain zubekommen und dadurch wird es dann auch nochmal dicker im Ton.

Dritter Ansatzpunkt wären die eq Einstellungen.
Zum einen ist der eq anders als man es normal gewohnt ist. Normalerweise interagieren die Einstellungen gewisser maßen. Hier nicht... Nur hohen raus bringt nichts wenn zu wenig Bass und zuviel mitten drin sind. Auch hier muss man etwas rumprobieren.

Und zu guter letzt ist der EQ auch so gebaut das um so höher die Einstellung ist desto hifi mässiger klingt es. Desto niedriger desto Vintage amp mässiger.

Probier mal bass mitten und Höhen alle auf 3.... Dann alle auf 5 und dann alle auf 8.... Dann merkst du sofort was ich meine...
Wenn du hohen nur auf 2 hast aber bass und mitten z. B. Auf 7 und 8 dann ist es dennoch recht hifi mässig...

Volume recht hoch dafür master runter...
Und die eq Einstellungen alle unter 5 irgendwo einpendeln dann words sehr dick..
Oder wie gesagt low gain mode probieren.


Am Anfang ist es etwas mühsehlig sich da rein zu Füchsen aber wenn man erstmal den eq verstanden hat und die Interaktion von volume und gsin dann bekommt man fast jeden sound hin
 
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*edit*

Danke für die vielen Tipps! Also Low Gain Mode (und Low Output Mode) hatte ich sowieso schon aktiviert. Das mit dem EQ ist gut zu wissen, die typischen Endstufensättigung über ein niedriges Master a la Tube Amp hatte ich auch schon probiert. Also der Amp1 macht einen guten durchaus "röhrigen" Sound, aber was mich wirklich stört und was ich bisher nicht weg bekomme ist ein schwer zu beschreibendes immer vorhandener leicht dumpfer Grundsound. Es kommt mir so vor, als wäre der Tone Poti der Gitarre bei allen Sounds, egal ob Clean oder High Gain immer leicht zugedreht wäre...ist schwer zu beschreiben, aber ich denke mir irgendwie immer "ja cooler Sound, aber jetzt muss mal langsam jemand die Decke von der Box runter ziehen"...geht es noch wem so? Vielleicht ist das aber auch einfach der Sound Charakter des Amp1
 
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