blue element
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Der Titel des Threads sagt ja eigentlich eh schon alles, ABER: irgendwie ist es schon interessant wie sich die Einstellung zum Solospiel mit zunehmenden Alter ändern.
Da ich ja mit Hendrix und Co. aufgewachsen bin hatte man da natürlich seine Ansprüche auch bezüglich deren Solis so gut wie möglich nachzuspielen. Vorteil, für das Gehörtraining gab's nicht besseres, denn damals, in den guten alten Zeiten, wurde zuerst die Plattennadel malträtiert und später dann die Kassetten verbraten, dies nur ganz nebenbei bemerkt.
Und mal ehrlich, Solis sind einfach geil basta Das war bei mir jahrelang, eigentlich jahrzehntelang so und ein Gitarrist der kein ordentliches Solo spielen konnte, war für mich ein Loser
Ja, der Blick über den berühmten Tellerrand war sehr im Hintergrund angesiedelt, damals !
Und jetzt, im zunehmenden Alter, konzentriere ich mich immer mehr auf das "Gesamtwerk" unter dem Motto der Song steht im Vordergrund ! Wichtig geworden in dem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass mich immer mehr zuerst der Leadgesang und Text interessiert. So ändern sich die Zeiten und ich hätte mir nie gedacht, dass sich der Prozess so langsam in mir eingeschlichen hat
Es ist zwar nicht so, dass ich keine Solis mehr mag, ganz im Gegenteil, aber dieses ellenlange Herumgedudle nervt mich zunehmend. Lieber kurz und mit Wiedererkennungswert, genügt mir vollkommen. Dies ist auch der Grund warum ich zu keinen Sessions mehr gehe und Jammen für mich uninteressant geworden ist. So ändern sich halt die Zeiten
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht im Laufe eures Schaffens ?
Greets aus den Alpen
Da ich ja mit Hendrix und Co. aufgewachsen bin hatte man da natürlich seine Ansprüche auch bezüglich deren Solis so gut wie möglich nachzuspielen. Vorteil, für das Gehörtraining gab's nicht besseres, denn damals, in den guten alten Zeiten, wurde zuerst die Plattennadel malträtiert und später dann die Kassetten verbraten, dies nur ganz nebenbei bemerkt.
Und mal ehrlich, Solis sind einfach geil basta Das war bei mir jahrelang, eigentlich jahrzehntelang so und ein Gitarrist der kein ordentliches Solo spielen konnte, war für mich ein Loser
Ja, der Blick über den berühmten Tellerrand war sehr im Hintergrund angesiedelt, damals !
Und jetzt, im zunehmenden Alter, konzentriere ich mich immer mehr auf das "Gesamtwerk" unter dem Motto der Song steht im Vordergrund ! Wichtig geworden in dem Zusammenhang ist auch die Tatsache, dass mich immer mehr zuerst der Leadgesang und Text interessiert. So ändern sich die Zeiten und ich hätte mir nie gedacht, dass sich der Prozess so langsam in mir eingeschlichen hat
Es ist zwar nicht so, dass ich keine Solis mehr mag, ganz im Gegenteil, aber dieses ellenlange Herumgedudle nervt mich zunehmend. Lieber kurz und mit Wiedererkennungswert, genügt mir vollkommen. Dies ist auch der Grund warum ich zu keinen Sessions mehr gehe und Jammen für mich uninteressant geworden ist. So ändern sich halt die Zeiten
Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht im Laufe eures Schaffens ?
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