Wie summiert sich die Lautstärke beim Einsatz mehrerer Amps?

  • Ersteller Gast284307
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nein ..... du brauchst , um einen 1000 hz ton auf lautstärke x zu bekommen , viel weniger leistung , als du für einen 100 hz ton benötigst .

schau dir mal die belastungsgrenzen der einzelnen systemen in 3 weg boxen an ..... oder pa anlagen . die tieferen töne benötigen da immer wesentlich mehr und son klampfenamp geht sicherlich auch bis knapp unter 100 hz runter .
 
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Ja, das ist richtig aber man mißt die Leistung nicht bei 25Hz sondern bei einer mittleren NF-Frequenz mit möglichst geringen Abweichungen
innerhalb der Bandbreite.
 
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... deshalb rosa rauschen ;) ...... oder eben halt an einem tongenerator die frequenz hochdrehen , messen und leistung in verbindung mit klirrfaktor aufzeichnen .
 
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Was war nochmal das Anliegen des TE? ;)
 
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.... ob die formel : " 2 x 15 watt amp + 2 speaker = 1 x 30 watt amp + 2 speaker " aufgeht ....... und wir haben noch kein messverfahren *ggggg
 
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Um den OT zu Ende zu führen:

International genormte Definitionen und Messverfahren für Leistungskennwerte elektroakustischer Geräte wie z. B. Mikrofone, Lautsprecher, Verstärker sind in den Normen der Reihe DIN EN 60268 bzw. DIN IEC 60268 festgelegt. Zur Charakterisierung hochwertiger Lautsprecher im Heimbereich wird nur ein Teil der in DIN EN 60268-5 festgelegten Kennwerte benötigt.

Zur Beschreibung der elektrischen Leistung sind folgende Werte üblich:
bei Verstärkern die maximal bei Anschluss der Nennimpedanz lieferbare Dauerleistung bei Speisung mit einem rosa Rauschen nach DIN 45324 und die Sinusleistung (Sinus-Dauerton) in die Nennimpedanz.

RMS-Leistung
Die Angabe einer Leistung in Watt (RMS) ist die amtliche, internationale und einzig aussagekräftige Aussage. RMS bedeutet Root Mean Square und ist ein aufwendiges Messverfahren, das die Leistung über den gesamten relevanten Frequenzbereich mittels eines sogenannten Rosa-Rauschens (Pink-Noise) erfasst.

Sinus-Dauerton-Leistung

Dieses Messverfahren ist veraltet und nur auf Endstufen anwendbar. Lautsprecher würden bei einer Messung der maximalen Belastbarkeit mit Sinustönen leicht zerstört. Wegen der großen Popularität des Begriffs „Sinus-Dauerton Leistung“ wird er dennoch gelegentlich verwendet. Die Werte liegen eng bei denen, die sich nach dem RMS-Verfahren ergeben.

Quelle 1
Quelle 2
 
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.... ob die formel : " 2 x 15 watt amp + 2 speaker = 1 x 30 watt amp + 2 speaker " aufgeht ....... und wir haben noch kein messverfahren *ggggg
Um die Frage des TE (über deren Hintergrund wir immer noch nichts wissen) kurz und knapp ohne Meßverfahren zu beantworten, schlage ich folgenden Aufbau vor: Brückbare Stereo-Endstufe mit anpaßbarer Impedanz an einer Box mit zwei Speakern mit Stereo-Anschlußoption (wie weiter oben schon vorgeschlagen wurde).
Da kann man sich wohl darauf einigen, daß beide Varianten (je ein Endstufenmodul pro Speaker und beide Speaker an gebrückter Endstufe) gleich laut sind.
 
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Zur Ausgangsfrage:

Testaufbau:
1: Mono Amp 30 Watt an einer Box 2 x 12
2: Stereoamp 2 x 15 Watt an zwei 1 x 12 Boxen (Oder je Endstufe an einem der beiden Speaker in der der 2 x 12 Box).

Die jeweiligen Lautsprecher haben einen alle den gleichen Kennschalldruck (dB/W/m) und Impedanz am Amp
Kennschalldruck Definition: Kennschalldruck in dB bei 1 Watt Verstärkerleistung und 1 m Abstand
hier im Test z.B. hat der/die Lautsprecher 92 dB/W/m

Zu 1:
30 Watt an 2 Speakern erzeugen 97dB
Zu 2:
15 Watt an je einem Speaker erzeugen 97dB

Der generelle Unterschied (Lautstärkezunahme) zwischen 15 Watt und 30 Watt (bei identischer Box beträgt 3 dB
Eine Schalldruckerhöhung um etwa 10 dB wird als Verdoppelung der Lautstärke empfunden.

Quelle:
http://www.sengpielaudio.com/Rechner-wirkungsgrad.htm
 
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...oder man vergisst einfach die Ausgangsfrage und geht Gitarre üben :)
 
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@Marschjus
Da hast du natürlich auch recht. :)
 
Wenn ich in diesem Fred hier lese, wechselt mein Befinden zwischen :bang: oder:weep: oder :fear:

Da kann man entweder nur noch :prost: oder :rofl:....


Ich spiele jetzt erst mal Gitarre. Vielleicht beruhige ich mich wieder.
 
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Ich spiele jetzt erst mal Gitarre. Vielleicht beruhige ich mich wieder.

Ja, bitte beruhige Dich. Was ist denn mit den Leuten los, dass sie sich über so einen Thread aufregen, statt über all den Ärger in der Welt?

Und was ist an dem Thread denn so schlimm?

Es kam raus, daß beide Varianten die gleiche Wirkung erzielen.

Zu 1:
30 Watt an 2 Speakern erzeugen 97dB
Zu 2:
15 Watt an je einem Speaker erzeugen 97dB


Und die Wirkung ist grob aber belastbar genannt:

Der generelle Unterschied (Lautstärkezunahme) zwischen 15 Watt und 30 Watt (bei identischer Box beträgt 3 dB
Eine Schalldruckerhöhung um etwa 10 dB wird als Verdoppelung der Lautstärke empfunden.
 
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@Der ahnungslose Depp

Ich fürchte, dass in diesem Fred einiges durcheinander gebracht wurde und wird.... Das hat mich so aufgebracht, dass ich Gitarre spielen ging ;-)


Vorausgesetzt die Verstärkercharakteristik, die Anschlusskabel und die Lautsprecher (Box + Speaker) sind gleich, alle Speaker befinden sich deckungsgleich auf einem Punkt, dann sind

4 Verstärker a 15 Watt an 4 x 1 Lautsprecher
2 Verstärker a 30 Watt an 2 x 2 Lautsprecher
1 Verstärker a 60 Watt an 4 x 1 Lautsprecher

gleich laut.


Aber ob die gemessene Lautstärke dann genau 97dB ist, ist fraglich. Dies ist abhängig wo gemessen wird und wie weit die Schallquelle vom Messgerät entfernt ist, was für Lautsprecher eingesetzt werden.

Die ominösen 97dB +- 5dB geht vermutlich zurück auf die Empfindlichkeit, oder Sensitivity oder Kennschalldruck eines Lautsprechers.


Nach Wikipedia ...

Es ist derjenige Schalldruckpegel dB SPL, den ein Lautsprecher unter Testbedingungen ( oft zwischen 125 Hz und 8 kHz {250 Hz und 4 kHz} ) und bei Spannungsanpassung bei typisch +9 dBV (2,83 V entsprechend 1 W elektrischer Signalleistung bei 8 Ohm) in typisch einem Meter Entfernung erzeugt.

Der Kennschalldruck bei einem Celestion V30 liegt z.B. bei 100dB.


Was hinkommt, ist die Aussage, dass zur Verdoppelung der Lautstärke eine zehnfache Verstärkerleistung (bei identischem Lautsprecher) benötigt wird.
 
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Aber ob die gemessene Lautstärke dann genau 97dB ist, ist fraglich. Dies ist abhängig wo gemessen wird und wie weit die Schallquelle vom Messgerät entfernt ist, was für Lautsprecher eingesetzt werden.
wurde in meinem Post #28 genau erläutert.
 
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WHO Cares?

(Gute!) Gitarrenverstärker verhalten sich idR. sehr nicht-linear, wenn sie an ihre nominale Leistungsgrenze kommen. Darüberhinaus, wird sich da die Endstufe z.B. von einem VOX AC-15 auch nochmal anders verhalten, als die von einem VOX AC-30.
Dann betreibt auch kaum ein Gitarrist einen AC-15 bei Vollanschlag. Ist der AC-15 in einer gegeben Band-Situation zu leise, braucht man mehr Leistung und da kann/wird in der Tat ein zweiter AC-15 helfen! Oder eben ein AC-30... anders klingen werden am Ende beide Lösungen, weil man wohl kaum ziemlich genau die doppelte Lautstärke benötigen wird.
Da macht evtl. eine mikrophonische Abnahme des AC-15 und Wiedergabe/Verstärkung über die PA/Monitore/Gesangsanlage mehr Sinn.
Ergo: mehr Watt, mehr laut; aber wieviel lauter? Kommt drauf an...!
 
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4 Verstärker a 15 Watt an 4 x 1 Lautsprecher
2 Verstärker a 30 Watt an 2 x 2 Lautsprecher
1 Verstärker a 60 Watt an 4 x 1 Lautsprecher
das kann ich unterstreichen!
verdopplung der Leistung + 3db
verdopplung der Lautsprecher +3db
zusammen +6 db


das mit der zehnfachen Leistung gilt für " Gehörrichtig" also nach der (un)empfindlichkeit des Menschlichen Ohres!
das stiftet hier etwas verwirrung
 

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