Eure Meinungen zu Guitar Point (Zertifikate, Mitbewerber)

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Gast252951
Guest
Hallo,

schon seit einiger Zeit denke ich darüber nach eine "echte" Vintage Gitarre zu holen. Ganz ausgereift ist der Gedanke noch nicht, aber da Guitar Point nicht all zu weit weg ist und anscheinend einen guten Ruf hat, würde ich ggf. mal hinfahren und mir einen Überblick verschaffen. Auf ein bestimmtes Modell festgelegt bin ich nicht, aber in der engeren Auswahl stehen: Gibson Les Paul / Standard / Custom / Junior / Firebird, Gretsch Duojet, Fender Telecaster ... andere Modelle sind nicht so sehr von Interesse. Alles vor 1970.

Welche Erfahrungen habt ihr dort gemacht ?
Wie sind die Preise im Vergleich zu anderen Vintage Shops einzuordnen ?
Wie etabliert sind die GP Zertifikate - für den Fall eines späteren Verkaufs ?

Gibt es im Rhein Main Gebiet noch andere, vertrauenswürdige Vintagehändler ?
 
Eigenschaft
 
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Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das wieder nur ein theoretisches Thema oder einee ernsthaft Frage ist, ein paar Worte zu meiner Erfahrung.

Bin das erste Mal mit ähnlichen Ambitionen hin, wollte eine alte Gitarre, wusste aber noch nicht was.
Entweder eine Tele oder eine SG, da ich beides noch nicht hatte.

Fred (Verkäufer/Berater) brachte mir dann einfach mal verschiedene Gitarren, letzten Endes blieb ich bei ES-3XXen hängen.

Beim nächsten Besuch etwas später spielte ich mich dann durch verschiedene ES-3XXen. 330, 345, 335 und so weiter.
Bei der einen - 1968ern ES-35 Trini Lopez - blieb ich hängen. Einfach eine tolle Gitarre, lag mir mit Abstand am Besten von allen Gitarren, die ich gespielt habe.
Beim dritten Besuch habe ich sie dann auch gekauft.

Ich wurde wirklich freundlich und nett beraten, habe einiges ausprobiert, Fragen wurden mit Geduld beantwortet und nette Geschichten erzählt.
Obwohl ich zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt war wurde ich nicht belächelt oder behandelt nach dem Motto "der kauft eh nix".

Natürlich wirst du beim GP keinen "Schnapper" finden, die wissen, was sie kaufen.
Dafür würde hast du halt die Möglichkeit verschiedene Gitarren zu spielen und auszuprobieren.
Zudem glaube ich nicht, dass beim GP Fälschungen verkauft werden.
Jede Gitarre, die ich in der Hand hatte, war super eingestellt, kein Poti hat gekratzt.
Während dem Probespielen ist mir bei einer Gitarre die Saite immer wieder vom Steg gefallen, das wurde kurzerhand behoben.
Bei einem Privatkauf hast du das natürlich nicht, den Vergleich zu einem anderen Vintage Shop kann ich nicht ziehen.
 
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Ich war zwar noch nicht persönlich dort, beobachte die Szene und den Markt aber seit einiger Zeit ziemlich genau.

Kritisch anzumerken hätte ich nur, dass das Preisniveau bei Guitar Point doch merkbar über manchen Mitbewerbern liegt.
Dafür spricht einfach deren Expertise. Die wissen genau bescheid und gerade das ist bei Vintage Instrumenten unerlässlich.
Mir ist auch aufgefallen, dass sogar manche andere seriöse Gebrauchthändler wie Hilden oder Bigfoot meist die Expertise von Guitar Point mit vorlegen, wenn die Gitarre vorher mal bei denen war.
Das Spricht schon für eine hohe Anerkennung von deren Seriosität.
 
Auch wenn ich mir nicht sicher bin, ob das wieder nur ein theoretisches Thema oder einee ernsthaft Frage ist, ein paar Worte zu meiner Erfahrung.....Ich wurde wirklich freundlich und nett beraten, habe....

Danke erstmal für die Antwort. Die Frage ist schon ernst gemeint, ich gehe damit schon seit ca 6 Monaten schwanger.
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass ich hier eher mit dem Gedanken der Wertanlage herangehen würde. Wäre eben eine, mit der man aber trotzdem etwas anfangen kann. Wie das so ist mit Wertanlagen, weiß man nie wie sich so etwas entwickelt - und das ist auch der Punkt, der für mich aktuell die Hürde darstellt.
Das man bei der Kursentwicklung immer Glück oder Pech haben kann ist klar, das ist aber mit allem so.
Mein größter Punkt ist hierbei aber, ähnlich wie z.B. bei Gold, das die Differenz zw. An- und Verkaufspreis über die Jahre erst einmal ausgeglichen sein will - und da bin ich mir unsicher, weil ich echt keine Ahnung habe sich das darstellt. Bei anderen Anlageformen, wie zB Gold kann man An- und Verkaufskurse leicht herausfinden. Im Falle von Instrumenten stehe ich da planlos da.

Aber der Laden scheint ja deinen Schilderungen nach gut zu sein. Ich werde wohl so oder so demnächst mal hinfahren und schauen, was es da alles so gibt.
 
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ich gehe damit schon seit ca 6 Monaten schwanger.
Noch 3 Monate und wir dürfen gratulieren zum NEUEN Gas, welches danach kommt :D
Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass ich hier eher mit dem Gedanken der Wertanlage herangehen würde.
Das würde ich denen auch sagen. Die werden die Preisentwicklungen genau kennen, und auch wissen, welches Gerät sich wie schnell verkaufen lässt (auch unerlässlich für eine Wertanlage).

Da dürfte sich die Modellauswahl aber etwas reduzieren, oder? Abseits von ner Les Paul, Strat und Tele, evtl noch SG sucht man doch wieder Käufer...
 
Kritisch anzumerken hätte ich nur, dass das Preisniveau bei Guitar Point doch merkbar über manchen Mitbewerbern liegt.
Dafür spricht einfach deren Expertise.
Vielleicht muss ich mal fragen, ob sie auch eine Beurteilung ( gegen Geld ) von Gitarren machen, die nicht bei ihnen verkauft werden. Dann wäre die Frage, in wie weit sich dann noch ein Preisunterschied ergeben würde, wenn man das Instrument in einem anderen Laden günstiger erwerben könnte. Natürlich muss eine Expertise / ein Zertifikat auf das man sich verlassen kann auch bezahlt werden, vollkommen richtig.
Woran ich aktuell etwas knabbere ist folgendes ( nur exemplarisch ):
Kostet ein Instrument bei GP zB 10.000 €. Wenn ich das gleiche Instrument an GP verkaufen wollte und dafür zB nur 7000 € bekommen, dann müsste der Preis ja erstmal um die Differenz steigen um als Wertanlage dienen zu können. Natürlich ist klar, dass die Nachfrage auch sinken kann - und damit auch der Preis, aber ich denke du verstehst, worauf ich hinaus will. Ich habe einfach keinen Überblick darüber, wie hier eine solche Differenz wäre. Ehrlicher Weise muss ich sagen, dass ich nicht kaufen würde / will, weil ich Vintage Instrumente für so viel besser halte, aber man muss ja einen gewissen Verlust bei allem mitbetrachten, selbst wenn man Franken kaufen würde, verlangt eine Bank dafür imho auch ganz erhebliche Gebühren, obwohl der Aufwand der gleiche ist - egal ob man 1 CHF tauscht oder 10.000 CHF.
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Noch 3 Monate und wir dürfen gratulieren zum NEUEN Gas, welches danach kommt :D

Das würde ich denen auch sagen. Die werden die Preisentwicklungen genau kennen, und auch wissen, welches Gerät sich wie schnell verkaufen lässt (auch unerlässlich für eine Wertanlage).

Da dürfte sich die Modellauswahl aber etwas reduzieren, oder? Abseits von ner Les Paul, Strat und Tele, evtl noch SG sucht man doch wieder Käufer...

GAS ist es ja in dem Fall gar nicht.
Was meinst Du mit dem letzten Punkt ? -> Abseits von ner Les Paul, Strat und Tele, evtl noch SG sucht man doch wieder Käufer..
 
Naja ne Wertanlage bringt Dir nix, wenn keiner es kauft. Ne Les Paul, Strat und Tele entsprechender Jahrgänge wirst gut mit entsprechendem Preis los.
Andere Modelle mögen etwas länger brauchen, bis jemand Deine Preosvorstellungen trifft.
Darauf wollte ich nur hinweisen :)
 
Ach so, ja, das ist klar. Hier ergibt sich glücklicher Weise eine Schnittmenge. Neben den genannten Modellen fällt mir jetzt nicht so viel ein, was für mich interessant wäre - und ich denke, dass sind auch die Modelle die am meisten gefragt sind - und somit natürlich auch einen höheren Preis erzielen, sowohl beim Kauf als auch beim Verkauf. Das ist aber nur ein Bauchgefühl, weil es eben die meistverbreitesten sind. Wobei sich hier vermutlich gerade bei den Les Pauls einige Modelle von selbst erledigt haben dürften, denn wenn es da vor 1970 sein soll, dann sind die Preise auch entsprechend.
Da gibt es zwar ein paar ( zB Goldtops mit Minihumbucker ), die scheinen aber auch nicht so begehrt zu sein, sonst wären die Preise höher. Vielleicht kann man bei den Juniors etwas Glück haben ?
 
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Ehrlicherweise muss ich dazu sagen, dass ich hier eher mit dem Gedanken der Wertanlage herangehen würde. Wäre eben eine, mit der man aber trotzdem etwas anfangen kann. Wie das so ist mit Wertanlagen, weiß man nie wie sich so etwas entwickelt - und das ist auch der Punkt, der für mich aktuell die Hürde darstellt.

Gitarre als Wertanlage ist schwer. Natürlich steigen Preise von alten Gitarren, keine Frage.
Aber wie du selbst verstanden hast musst du erstmal die Differenz von eingekauftem Wert zu Verkaufswert rausholen.
Das ist am einfachsten bei Privatkauf - hierzu muss man sich aber auch wirklich auskennen.

Bei den "Holy Grails", also 58er, 59er und 60er Les Pauls oder Strats und Teles aus den frühen/mittleren 50ern stagnieren die Preise bzw sind sogar leicht gefallen.
Dafür sind in den letzten Jahren Strats und Teles aus den frühen 70ern gut im Wert gestiegen.
Wie sich genau der Markt aber entwickelt kann keiner so genau vorhersagen.

Alles nutzt dir nichts, wenn keiner deine Gitarre kauft.

Empfehlen würde ich wohl keinem eine Gitarre als Wertanlage zu kaufen.
Ich spiele meine Trini Lopez, habe Spaß mit ihr und pflege sie gut. Am Wertzuwachs freue ich mich, möchte sie aber auch gar nicht verkaufen.
 
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Gitarre als Wertanlage ist schwer.
Aber wie du selbst verstanden hast musst du erstmal die Differenz von eingekauftem Wert zu Verkaufswert rausholen.
Das ist am einfachsten bei Privatkauf - hierzu muss man sich aber auch wirklich auskennen.
das ist genau mein Problem ;-) Sonst würde ich das nicht schon so lange vor mir herschieben

Bei den "Holy Grails", also 58er, 59er und 60er Les Pauls oder Strats und Teles aus den frühen/mittleren 50ern stagnieren die Preise bzw sind sogar leicht gefallen.
so tief fallen, dass sie in Reichweite kommen würden, können sie gar nicht

Alles nutzt dir nichts, wenn keiner deine Gitarre kauft.

Ich bin immer mal wieder auf der GP Website - und dort gibt es gar nicht wenige Gitarren, die gerade mal ein paar Tage online und schon wieder verkauft sind. Deswegen sind bestimmte Modelle bestimmt besser geeignet als andere

Empfehlen würde ich wohl keinem eine Gitarre als Wertanlage zu kaufen.
Das ist ja so ein bisschen das Problem mit fast allem womit man Geld anlegen könnte. Nicht einmal um damit Geld zu verdienen - in erster Linie, um keines zu verlieren. Es gibt sein 2007/2008 so viele Faktoren, die es nicht unwahrscheinlich machen, dass Blasen platzen - und zwar richtig. Und die Dinge, die gerne als "sicherer Hafen" bezeichnet werden, sind in den letzten Jahren - real betrachtet - so sehr über Wert gehandelt, dass man einen ordentlichen Verlust entweder direkt mitkauft - oder die Preise so hoch sind, dass es nicht realistisch ist etwas zu kaufen.

Aber das ist ja wieder eine ganz andere Geschichte. Vornehmlich ging es mir ja um Eindrücke von Guitar Point. Dazu gab es ja schon 1-2 Aussagen von anderen Usern.
 
so tief fallen, dass sie in Reichweite kommen würden, können sie gar nicht
Wollte damit nicht sagen, dass dies eine mögliche Kaufoption wäre.
Sondern eher zeigen, dass es aktuell auch Vintage-Gitarren gibt, welche im Wert fallen.

...und dort gibt es gar nicht wenige Gitarren, die gerade mal ein paar Tage online und schon wieder verkauft sind...
Klar. Das sind immer ähnliche Gitarren, die sofort weg sind.
Strats und Teles von 1958 bis 1964 in originalem Zustand, Les Paul Juniors von 54 bis 59, gerne auch mal eine alte ES.
Eine Les Paul oder Strat aus den späten 70ern steht aber auch mal ewig drin. Bei Händlern sowie privat.

Das ist ja so ein bisschen das Problem mit fast allem womit man Geld anlegen könnte. Nicht einmal um damit Geld...
Daher wäre mein persönlicher Tipp eher, das wie einen Gitarrenkauf zu sehen.
Kauf dir eine Gitarre, die du auch nutzt. Denn sonst kannst du dir auch Aktien, Gold oder Immobilien kaufen. Ist zumindest meine Meinung.
 
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Ich hatte schon öfters mit Guitar Point zu tun.

Man kann davon ausgehen, dass die Instrumente echt sind (Obwohl es da in der Vergangenheit auch schon Probleme gegeben haben soll)
Mich schrecken dennoch die Apothekerpreise ab, da meiner Meinung die Marge von denen zu hoch berechnet ist.
Ich kann schon verstehen, viel Geld verdienen ist super, aber langfristige Kundenbindungen damit aufzubauen in einer Zeit des Internets, wo jeder 24 Stunden nachschauen kann... :tongue:

Ich war bei denen um eine 1954er Les Paul zu begutachten und hatte zufällig meine 78er Les Paul Custom mit.
Sie wollten meine 78er Les Paul Custom haben, da: einteiliger Body, zweiteilige Decke, leichtes Gewicht, original Koffer usw... in 1978 (Norlin Ära) schwer zu finden. (es ist die weinrote auf dem Bild)
Der Ankaufpreis den Sie zahlten wollten war ein Witz :tongue:

1 Woche später war eine ANDERE weinrote 78er Custom in deren Webshop. Kein einteiliger Body, 3 teilige Decke, kein original Koffer. Der Preis dafür war um das doppelte höher als Sie mir für meine geboten haben :ugly:
Seit dem ist der Shop für MICH Geschichte

Liebe Grüße Alex

Lester Family.PNG
 
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ich würde mir keine Gitarre als Wertanlage zulegen, es sei denn, es wäre ein absoluter Schnapper. Und den findest du nicht im Handel.
Wer kauft denn schon "Vintage" und welche Instrumente sind wirklich so gesucht, das man sie zumindest ohne Verlust zeitnah wieder verkaufen kann?
Die Baby-Boomer leben auch nicht mehr ewig und dann überschwemmen die sog. Schätzchen den Gebraucht Markt. Ich denke, das wird so enden wie mit den Briefmarkensammlungen.
Die E-Gitarre ist mMn auch kein Wachstumsmarkt auf längere Sicht und man muss heute nicht wirklich viel Geld in die Hand nehmen um richtig gute Gitarren zu finden.

Habe nichts gegen einen Kauf, wenn man die Gitarre hauptsächlich spielen will.
 
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Ich schätze das sehr ähnlich wie @gustavz ein. Die absolut raren End-50er Gibsons (LPs) kann man sich eh nicht leisten. Auch nicht, falls sich der Preis einmal halbieren sollte. An den jetzt versuchten Hype der 70er, 80er oder gar Anfang 90er Gibson glaube ich einfach nicht. Ich denke es ist da sinnvoller sich eine CS Standard ab BJ 2013 zu holen. Das sind hochwertige Gitarren, die auch ihren Wert halten werden (mehr aber auch nicht). Und die ´Schätzchen´ der baby Boomer... wer soll die denn alle kaufen in wenigen Jahren?
 
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IIch denke es ist da sinnvoller sich eine CS Standard ab BJ 2013 zu holen. Das sind hochwertige Gitarren, die auch ihren Wert halten werden (mehr aber auch nicht).

In Sachen Qualität stimmt ich dir zu 100% zu.
Im Bereich Gibson würde ich eine CS (fast) jeder Les Paul aus den späten 70ern und 80ern vorziehen. Der Gibson CS hat in den letzten Jahren eine echt gute und konstante Qualität.

In Sachen Werterhalt stimmt das, wenn man die Gitarre gebraucht kauft.
Die "normalen" halten sich schon seit längerer Zeit recht konstant um die 3.000€

Apropos Wertzuwachs:
Auch neue Gitarren steigen im Wert. Als großer Gary Moore Fan suche ich immer nach einer CC#1, wenn mal eine angeboten wird, geht diese schnell mal für 20k weg.
Ähnliches gilt für die rote Gary Moore Signature Strat von 2017 (?) aus dem Fender CS.
 
Mich schrecken dennoch die Apothekerpreise ab, da meiner Meinung die Marge von denen zu hoch berechnet ist.

1 Woche später war eine ANDERE weinrote 78er Custom in deren Webshop. Kein einteiliger Body, 3 teilige Decke, kein original Koffer. Der Preis dafür war um das doppelte höher als Sie mir für meine geboten haben :ugly:
Seit dem ist der Shop für MICH Geschichte

Liebe Grüße Alex
Danke für die Einschätzung bzw. den Erfahrungsbericht
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
man muss heute nicht wirklich viel Geld in die Hand nehmen um richtig gute Gitarren zu finden.
Da bin ich bei Dir. Mir fehlt auch nicht wirklich eine gute Gitarre. Motivation wäre eher eine andere ( s.o. ), wobei die Meinungen hierzu bisher eher negativ sind.
 
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... Der Preis dafür war um das doppelte höher als Sie mir für meine geboten haben...

Das ist doch ein völlig normale Geschichte und kein Grund, irgendeinen Shop danach zu meiden. Betrug und Gaunerei wären Gründe, aber Preise - völlig normale Geschichte.

Als privater Verkäufer gibst du keine Gewährleistung, keine freiwillige Garantie, erstellst keine Zertifikate mit Gewicht (der Shop hat nun man ein Renommee und auch Arbeit damit) und es kommen immer noch die 19% USt oben drauf (die der Shop nicht einstreicht). Also doppelter Preis ist immer auch dahingehend zu betrachten, welche Arbeit und Kosten der Shop hat.

Gehe ich zu GP, dann kaufe ich auch eine gewisse Sicherheit, die mir der Shop gibt. Du als privater wirst den bekannten Kleinanzeigenspruch im Sinne haben "keine Gewährleistung, keine Garantie, Barzahlung". Der Shop kann das nicht. Und von Gehälter, Miete und sonst. Aufwendungen gar nicht erst angefangen.

... wobei die Meinungen hierzu bisher eher negativ sind.

Ich lese die negativen Meinungen nur in Bezug auf die Wertanlage, nicht auf die Gitarre an sich, oder? Wenn du Lust auf die Gitarre hast, dann kaufe sie. :)
 
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Betrug und Gaunerei wären Gründe, aber Preise - völlig normale Geschichte.
das wurde auch gar nicht unterstellt. Es wurde nur in Frage gestellt, ob man Kunde sein möchte, wenn man als Verkäufer nur die Hälfte von dem bekommen soll, was der Laden später aufruft, wenn er selbst später als Verkäufer auftritt. Niemand hat gesagt, dass ein Laden nichts verdienen soll.
Wenn das Verhältnis von An- und Verkaufspreis von Kunden als fragwürdig empfunden wird, so ist das legitim.

Als privater Verkäufer gibst du keine Gewährleistung....
auch das hat niemand in Frage gestellt. bzw. von privatem Kauf wurde nie gesprochen. Ich denke keine Dienstleistung gibt für "null".
Man kann es auch mal rumdrehen - werd würde da kaufen, wenn sie keine seriösen Zertifikate ausstellen würden ? Als Händler muss man eben auch bestimmte Anforderungen erfüllen oder einen Extraservice bieten ( der auch kosten darf ), sonst findet man keine Käufer. Das was sie machen ist bestimmt gut - aber auch ein Selbstzweck



nur in Bezug auf die Wertanlage, nicht auf die Gitarre an sich, oder? Wenn du Lust auf die Gitarre hast, dann kaufe sie. :)
so war das auch von mir gemeint
 
...Wenn das Verhältnis von An- und Verkaufspreis von Kunden als fragwürdig empfunden wird, so ist das legitim....

Legitim ist es, wenn es zuvor erörtert wurde und nicht Begleitung eines ugly-Smiley.

Und die Dinge in Frage zu stellen gehört nun mal zur Bewertung von Kauf- und Verkaufspreisen dazu. Einfach zu sagen "der Laden ist für mich Geschichte" und die Ankaufpreise als Witz zu bezeichnen ist eine Form der Abwertung, daher habe ich meine Darstellung der Dinge geschrieben. Gerne objektive Betrachtung, aber in dem von mir zitierten Beitrag schwingt zu viel unreflektierter Kram mit.
 
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@TE335 - das kann man ja so oder so sehen.
Ich persönlich finde, dass man - nachdem die Begründung ja im gleichen Posting geliefert wurde - durchaus auch seine persönliche Konsequenz daraus beschreiben kann. Und wenn die aufgrund der Erfahrungen ( die jemand anderes ggf. anders eingestuft hätte ) so ist, dass man dort nichts mehr kauft, finde ich das ok.
Es war ja nicht polemisch oder in der Form abwertend, dass geschieben worden wäre "S******laden" o.ä.
das ist doch das gleiche als wenn man schreibt: bei XYZ haben die letzten 5 Bestellungen immer 2 Wochen gedauert, da kaufe ich nicht mehr. Es mag Leute geben, die bei so etwas auch geduldiger wären, aber es steht ja jedem zu Vorkommnisse, gleich welcher Art, zu beurteilen und Schlüsse zu ziehen.
 
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