C_Lenny
Moderator
Ja, ja, ja - die Moderation freut sich schon............. LG Lenny"Gegenthread"... interessanter
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Ja, ja, ja - die Moderation freut sich schon............. LG Lenny"Gegenthread"... interessanter
Dazu gehört Mut, weil man genau weiß, dass die Aussprache dieser Meinung bei vielen zu Schnappatmung führt und man dann in der Tat als[x] Weil heutzutage Modeller alles können, was Röhren auch können.
angeprangert wird (die Wortschöpfung ist kekswürdig!).Volksverräter von Röhrdanien
Nööö aber für die erste Antwort gibt es a Watsch... (Siehe oben meine Antwort Nr. 3)Für die zweite Antwort werde ich wohl als Volksverräter von Röhrdanien verurteilt,
Dieselbe Erfahrung habe ich mit der IOS Version des Bias Modellers vor rund 7 Jahren gemacht...Wenn ich bei einem Marshall-Röhrenamp die EQ-Regler auf 12 Uhr stelle, dann habe ich meistens schon einen Gitarrensound, der nach Gitarre klingt und sich auch in einem Bandmix bzw. Recording gut einfügt bzw. durchsetzt.
Beim real vorhandenen Amp stellt sich das nicht anders dar: welcher Head, welche Box, welcher Kombo ?Es steht aus Frage, dass man mit heutiger Modelling-Technologie nicht einen guten Sound hinbekommt. Man muss sich aber bewusst werden, dass sich das nicht mit ein paar vorgefertigten Presets aus dem Internet erledigen lässt, sondern einiges an Zeit in Anspruch nimmt, bis man Sounds eigenständig erstellen und gezielt bearbeiten kann.
Wenn man Live unterwegs ist, müssen die Presets, die man dann zu Hause erstellt hat, als nächstes auch den Proberaumtest bestehen. Sie sind i.d.R. dann auch noch etwas anzupassen.
(Falls man allerdings nur zu Hause über Kopfhörer spielt, dann ist das natürlich nicht relevant.)
Bias hat ne gute Methode entwickelt, auch am PC.Dieselbe Erfahrung habe ich mit der IOS Version des Bias Modellers vor rund 7 Jahren gemacht...
Bei Amps gibt es ja relativ häufig Standards an denen man sich bedienen kann.Beim real vorhandenen Amp stellt sich das nicht anders dar: welcher Head, welche Box, welcher Kombo ?
Das sehe ich nicht so. Zumindest beim Helix kannst du viele Amp/Cabmodels laden und hast OHNE Anpassung schon einen brauchbaren Sound. Wie jeden Röhrenamp muss man ein bisschen was an die Gitarre anpassen und natürlich selber wissen, wie man klingen will. Die Zeiten, in denen man für ein annehmbares Ergebnis eine Stunde lang herumfriemeln musste, sind vorbei. Dass man Bässe und Höhen beschneidet, macht man nicht, weil man es MUSS, sondern weil man es KANN. Mehr EQing ist meiner Meinung nach auch absolut nicht notwendig. Ich behaupte, dass Gitarristen im Moment einfach viel mehr auf Sounddetails achten und schon ein aufgeräumtes Signal an die FoH liefern wollen. Wenn du nen Röhrenamp mit Box hast, musst du natürlich auch schon was Ordentliches liefern, aber weil du diese Details gar nicht bearbeiten KANNST, wird es von dir auch nicht erwartet.Es steht aus Frage, dass man mit heutiger Modelling-Technologie nicht einen guten Sound hinbekommt. Man muss sich aber bewusst werden, dass sich das nicht mit ein paar vorgefertigten Presets aus dem Internet erledigen lässt, sondern einiges an Zeit in Anspruch nimmt, bis man Sounds eigenständig erstellen und gezielt bearbeiten kann.
Wenn man Live unterwegs ist, müssen die Presets, die man dann zu Hause erstellt hat, als nächstes auch den Proberaumtest bestehen. Sie sind i.d.R. dann auch noch etwas anzupassen.
(Falls man allerdings nur zu Hause über Kopfhörer spielt, dann ist das natürlich nicht relevant.)
Hier exemplarisch ein paar Punkte, die man sich beim Einsatz von Modelling-Technologie aneignen muss. Das ist keine Raketenwissenschaft, aber mit Zeit und einer entsprechenden Lernkurve verbunden:
- Highpass- und Lowpass-Filter in einem Preset setzen, um unnatürliche Frequenzen (Bässe/Höhen) zu eliminieren bzw. generell mehr EQ-ing als mit Röhrenamp-Technologie,
- sich auf eine zeitintensive Beschäftigung mit dem Handbuch des Modellers und dem Aufbau einer digitalen Signalkette einstellen,
- die diversen Parameter für das "Deep Editing" der Ampmodelle und Effekte verstehen,
- wie man situativ am besten sein Modelling-Gitarrensignal verstärkt, so dass es auch gut klingt.
Beim real vorhandenen Amp stellt sich das nicht anders dar: welcher Head, welche Box, welcher Kombo ?
Die aus meiner Sicht zwei wichtigsten Antwortemöglichkeiten fehlen in dieser Umfrage.
[x] Weil Röhrenverstärker einfach sauschwer sind und ich nicht jünger werde
[x] Weil heutzutage Modeller alles können, was Röhren auch können.
Für die zweite Antwort werde ich wohl als Volksverräter von Röhrdanien verurteilt, aber damit kann ich leben.
Ich bin zurzeit noch vollamtlich auf Röhren unterwegs, suche aber seit geraumer Zeit für Proberaum und Live-Betrieb eine Alternative, welche platzsparender und vor allem leichter zu tragen/handhaben ist.
so unverständlich ist, dass dauernd und trotz ständigen Hinweises Exkurse zu den üblichen Grundsatzdiskussionen stattfinden. Modeler vs. Röhre vs. Transe vs. Kombi gibt es zig-fach im MB, sodass die hiesige simple Frage nicht auch noch damit zugekleistert werden muss .Mich interessiert eure persönlichen Beweggründe für die Zuwendung zur Modellingtechnik und Abkehr von klassischen Röhrenverstärker (ausgewachsene Transistorverstärker gehöre für mich auch noch dazu).