Hier ist für mich ein wenig der Kern der Sache versteckt ... Du sollst es nicht lesen, du sollst es hören - und dann deinen Geschmack entscheiden lassen. ... Mensch, Sound und Klang nimmt man nicht mit den Augen auf
... Just saying
Nunja, bevor ich für über 1K€ etwas kaufe was es im Prinzip schon seit Jahrzehnten gibt, würde ich doch gern erfahren was denn das besondere an der Box ist und warum das so ist.Was ist besser als bei einer normalen Box?
Da der Tunator ja patentiert ist braucht sich Kammler ja auch keinen Kopf machen das jemand das liest und kopiert und sich dann ne goldene Nase dran verdient.
Andere bekommen es ja auch hin zu sagen Box aus Material XY, Fingerverzahnt usw.
Und wenn man schon schreibt:
Grundlage für einen Klangkörper ist das Gehäuse. Die Bauweise, Materialien und Verbindungen des Cabinets wurden vollständig neu bedacht und überarbeitet. Die handwerkliche Ausführung ist massiv und sehr hochwertig: ,Made In Germany‘.
Kann man doch auch mal mit erwähnen was denn diese Neuerungen sind, denn auf dem Bild sieht es erstmal aus wie eine stinknormale Box nur das eben für die Verstrebungen kleine Bohrungen drin sind und scheinbar für Eckleisten noch ein paar Aussparungen vorgesehen sind.
Ebenso hätte man erklären können das man die LS mit den speziellen Akustikfolien beklebt damit die Reflexion vom Schall innerhalb der Box minimiert wird ( so meine Vermutung), ich kenne solche Folien eher aus dem KFZ Bereich oder in Sachen Raumakustik. Ob Wirkungsweise und Wirkprinzip da gleich sind, weiß ich nicht.
Ich verstehe ja das die sofortige Bezeichnung als "Placebo" oder "Geschwurbel" nicht zielführend ist, hier hätte
@Giusto auch einfach erklären können warum das Konzept nichts bringt / bzw. seiner Ansicht nach nichts bringt. Das ist dann evtl auch für andere User nachvollziehbarer.
Das so eine Box mit solch einem Tunator mehr kostet als eine normale ist logisch, es sind mehr Teile diese mussten entwickelt und hergestellt werden. Am Ende bleibt ein scheinbar gegossener Ring aus PU? und 4 Gewindestangen. Sowie einen mit Folie beklebter Lautsprecher. Alles jetzt nicht so die Kostentreiber.
Das letzten Endes jeder für sich entscheiden muss was er kauft und was er dafür ausgeben möchte ist natürlich absolut richtig. Auch ist das meiner Ansicht nach völlig Rille ob eine Profimucker oder Anfänger das Geld da auf den Tresen legt. Erlaubt ist ja was gefällt,unabhängig der Fähigkeiten.
Dennoch bleibt natürlich die "Gefahr" das man etwes für gut befindet weil es teuer war oder was besonderes ist. Ich denke mal das meinte@giusto auch mit der etwas merkwürdig formulierten Aussage bezüglich Erfahrungen.
Möglich das ich da auch etwas ein gebranntes Kind bin, da bei vielen Produkten unterschiedlichster Anwendungsbereiche feststellen musste das die Ernüchterung nach einiger Zeit umso größer war je weniger technische Detailinfos/Erklärungen vorher genannt wurden und je mehr Wert auf eine schöne Beschreibung und bunte Bilder gelegt wurde.
Gruß Marcus
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allerdings sollte man als sparsamer und logisch denkender musiker(in) die kosten / nutzen rechnung schon ein wenig im auge behalten ...... und ganz ehrlich , die wenigsten sind spielerisch so gut , das es einen hohen finanziellen aufwand rechtfertigen würde , die letzten 3 % noch aus dem equipment herauszuholen ..
Naja, das sehe ich etwas anders. Wer es sich leisten kann und möchte soll doch kaufen was er will. Auch finde ich es sehr fragwürdig das man erst ein gewisses Level erreicht haben muss bis man "qualifiziert" ist teures Equipment haben zu dürfen. Wenn dem so wäre hätten zahlreiche Boutique-Hersteller für Gitarren,Effekte und Amps aber ein riesen Problem. CS von G und F ebenso.
Das in einem Thema jemanden zu unterstellen bzw. anzudeuten das er nicht gut genug spielen kann für ein teures Produkt empfinde ich schon als recht gewagt. Dafür kennt man einander zu wenig. Und es ist nunmal ein Hobby, da ist halt erlaubt was gefällt.