Warm, voll klingender Wohnzimmer-Amp (Vorauswahl , ggfs. Alternativen) max. 2.500€

@ChriZ4QP

Wenn Dir die Optik EGAL ist, also wenn Du nicht auf die klassische Optik eines Fender etc. stehst, würde ich ganz klar zum Kemper tendieren.

Die Entwicklung dahin, ob für Studio, Homerecording oder Live Auftritte, immer mehr Profimusiker setzen auf Kemper- egal welche Musikrichtung .....

Und bei Deinem Budget wäre diese für mich gar keine Frage in der heutigen Zeit.

Außer Du stehst auf Retro ;)
 
Kemper und Röhrenamp sind schon noch zwei paar Schuhe.
Das hat mit "Profimusiker" meiner Meinung nach recht wenig zu tun.

Es kommt doch immer auf das Ziel, die individuellen Wünsche und Vorlieben an.

Ich kenne viele Leute, die regelmäßig auf einer Bühne oder im Studio stehen und da macht jeder das was für ihn gut und richtig ist.
Auch wenn Kemper & Co. natürlich in ganz vielen Bereichen eingesetzt werden. (Es gibt da ja nicht nur den Kemper)

Was den "warm und voll klingenden Wohnzimmer-Amp" angeht, da sind die individuellen Eindrücke und Vorstellungen sicher extrem unterschiedlich.
Genau so wie der berüchtigte "Bedroom-Level". Den empfindet sicher auch nicht jeder gleich. ;-)

Ich rate da dringend zum eigenen Test

Für mich persönlich macht mein Kemper genau so viel Sinn, wie mein Röhrenamp.
Beide möchte ich nicht missen.

Und ja, ein bisschen "Retro" kann auch Spaß machen. ;-)
 
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Für mich persönlich macht mein Kemper genau so viel Sinn, wie mein Röhrenamp.
Beide möchte ich nicht missen.
Sehe ich alles genauso. :great::great:
Beide Welten können viel Freude bereiten. Warum also, wenn möglich, nicht beides nutzen. :)
 
Meine ganz persönliche Erfahrung ist, auch wenn es niemand hören will, dass es keinen guten Wohnzimmeramp gibt. Die meisten von uns wollen einen geilen Sound... und den gibt es imho nur wenn man ab einer gewissen Lautsärke von seinem Amp in den Ar... getreten wird und der Speaker werkeln muss. Alles andere ist immer ein Kompromiss.

Daher tat es bei mir im Wohnzimmer immer der Bugera G5 auf 0.1Watt. Ich muss dazu sagen, dass ich sonst wirklich nur Boutique und Vintage Kram spiele und mir Sound sehr wichtig ist...

Ich würde für einen Übungszweck daher auf etwas mit "linearerer" Lautstärke gehen. Das kann ClassD oder Transe einfach besser. Da bleibt der Sound gleich und man macht oftmals einfach nur Lauter und leiser (ich sag da immer Stereoanlagen-Effekt). Ein Röhrenamp hat wieder nen Sweetspot, er klingt laut geiler wie leise, und und und...

Aber das empfindet sicherlich jeder anders. Nur meine 2 Cent...
 
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Hi!

Meine ganz persönliche Erfahrung ist, auch wenn es niemand hören will, dass es keinen guten Wohnzimmeramp gibt...

Ja, in der Tat.
Ich KANN das inzwischen schon nicht mehr hören :rolleyes:
Ich spiele schon seit gut 20 Jahren meine diversen Röhrenamps Zuhause - und bin immer noch happy damit.

...Die meisten von uns wollen einen geilen Sound...

Ja, klar - warum auch nicht :great:


... und den gibt es imho nur wenn man ab einer gewissen Lautsärke von seinem Amp in den Ar... getreten wird ...

;)
Die BESTEN Zuhause-Sounds hatte ich bisher mit Fender-Amps mit 2 x 6L6 in der Endstufe - und REVERB.
Die klangen (für mich) - auch bei niedrigen Pegeln - einfach zum Niederknien :great:
Besser, größer, voller, runder als meine 5- oder 15-Watt Amps - bei gleicher Lautstärke.

Klar - "natural overdrive" geht damit natürlich nicht :D


cheers - 68.


pros.jpg
 
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Die BESTEN Zuhause-Sounds hatte ich bisher mit Fender-Amps mit 2 x 6L6 in der Endstufe - und REVERB
Kürzlich habe ich bei jemandem eine Gitarre über einen Fender Vibroverb RI angespielt. Und der klang leise einfach schon ganz faszinierend!
 
Dann herzlichen Glückwunsch. Meine ich ernst...
Mein Bandmaster klingt unter drei einfach nur grauenhaft.
Mein Plexi sowieso.
Mein Cornford konnte auch nicht leise.
Nur zB der Friedman konnte leise ganz gut...


Aber denke da ist (wie immer) jeder anders.
Sagte ja dazu "lediglich meine Meinung"
 
Ich werf noch Revv Dynamis und Mesa MarkV 25/35 in den Raum bei dem Budget. Mir war für Kneipe der Revv nur zu teuer und zu weiß, aber gefallen hat er mir vor ein paar Monaten am besten.
 
Ich finde meinen Blackstar HT-5R MKII mit Creamback Speaker in 0,5 W Stellung für zu Hause und niedrige Lautstärke super!
Wollte es nur gesagt haben... ;):D
 
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Ich kann den laney VC15 empfehlen. Gibt es nicht mehr neu, kostet ca. 10% deines Vudgets und klingt meiner Meinung nach hervorragend. Durch den 10" Speaker braucht er auch nicht ganz so viel Lautstärke, um zu klingen.
 
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Den RK-6 oder 15 von Rennsau Amplification - der wird dich begeistern!
um 1500 Euro, handgebaut aus Deutschland, warmer cleaner Sound und der Zerrkanal tut genau DAS was er soll, Zerre bis zum Abwinken.
Für Dich gebaut und serh variabel
 
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Meine ganz persönliche Erfahrung ist, auch wenn es niemand hören will, dass es keinen guten Wohnzimmeramp gibt.

Da stimme ich teilweise zu, aber nur wenn man den eigenen Blick nicht von den klassischen Gitarrenboxen-Konzepten wegbewegt. Es ist doch quasi immer so:

  • Geschlossene 12" aufwärts geht zuhause überhaupt nicht.
  • Offene 12" ist besser, aber immernoch viel zu laut und boomy
  • Offene 10" und kleiner klingt wie Küchenradio.
Deswegen mache ich in Mietwohnungen mittlerweile nichts mehr mit Gitarrenboxen, nur noch Fullrange auf die eine oder andere Art. Also entweder Röhrentopteil ins Interface oder gleich ein Übesystem das auf Fullrange ausgerichtet ist.

Da ist mit guten Monitoren/Lautsprechern auch ohne extra Subwoofer der Spieleffekt voll da, ohne die Nachbarn oder Mithörende zu belästigen. Im Spielraum knattern teilweise die Palmmutes in Drop A, im Nebenzimmer hört man kaum noch was davon. Zwölfzöller wollen nach meiner Erfahrung einfach Luft bewegen und machen Alarm, da hilft der beste "Wohnzimmer-Röhrenamp" wenig.
 
Das mit den Boxen ist genau der springende Punkt. Sehe ich absolut genauso.
 
Eben.

Mein Triple Rectifier ist zum Beispiel ein Prima Wohnzimmer-Amp...nur eben nicht an einem oder mehreren Zwölfzöllern :rofl:.
 
, da hilft der beste "Wohnzimmer-Röhrenamp" wenig.
da ist aber auch die Frage, welche Art von Musik man machen will. Wenn man heavysounds machen und Highgain shreddern will, liegt das in der Natur der Sache, daß das nicht leise geht, da gebe ich dir mit deiner Aussage dann recht. Abseits dieser Stile gibt es aber noch jede Menge andere Gitarrensachen, die mit einem kleinem "Wohnzimmer-Röhrenamp" (wie gesagt, bei mir ein Marshall origin 5) sehr wohl schön klingen.
kleiner klingt wie Küchenradio.
da muß ich dir widersprechen, das stimmt so nicht:rolleyes:.
 
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Hi!

...Abseits dieser Stile gibt es aber noch jede Menge andere Gitarrensachen, die mit einem kleinem "Wohnzimmer-Röhrenamp" (wie gesagt, bei mir ein Marshall origin 5) sehr wohl schön klingen.

Ja, so ist das :great:

Hier eine Aufnahme mit einem (77er) Fender Champ - nur ein Hall-Pedal davor, keine weiteren "Tricks".
Der Champ hat einen 8"-Speaker und ich finde nicht, dass das wie ein "Küchenradio" klingt - aber vielleicht irre ich mich ja auch ;)

https://www.soundclick.com/music/songInfo.cfm?songID=13821801


cheers - 68.
 
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Also, über mein iPad klingt das schon sehr nach Küchenradio :D
Spaß beiseite, wenn man überlegt wie viele legendäre Aufnahmen mit so kleinen Amps entstanden sind (Billy Gibbons, Neil Young etc.) eben weil die Verstärker im Studio bei normaler Lautstärke schon super geklungen haben.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@68goldtop
Sehr schön gespielt übrigens :great:
 
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