Warm, voll klingender Wohnzimmer-Amp (Vorauswahl , ggfs. Alternativen) max. 2.500€

warum wurde bisher noch nicht der JTM 45 (vorzugsweise von Linnemann) genannt. Der bringt genau das was der TE sucht. Und zwar ohne jegliche Abstriche und das auch eben in geringen Lautstärken
@Spanish Tony wie kommst Du denn darauf? Wenn ich meinen JTM (und da hängt nur EIN 12" Speaker dran) LEISE einstelle, haut der erste Saitenanschlag meine Familie im Zimmer nebenan vom Stuhl. Das geht echt NUR mit PPIMV oder Attenuator!
 
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Dann musst du ihn noch leiser drehen. Bei mir funktioniert das sehr gut. Ist nur ein klein wenig Fummelei.
 
ich zitiere aus dem einzigen Review auf der T Homepage !"lean und butterweich mit einer Vorahnung von Crunch geht gut, richtig crunchy oder gar rockig hingegen überhaupt nicht ohne zusätzlichem Pedaleinsatz.
Um ihn wenigstens etwas anzuzerren musste ich die Regler voll aufdrehen, auch auf der Gitarre (egal welcher), Das ist dann für das Spielen zu hause aber zu laut (schon für die eigenen Ohren)
"

Das entspricht meiner eigenen Erfahrung; mit der Tube Town Emma; auch 12AU7 Endstufe. Das Volume ist ein/aus - wenn er anfängt zu klingen, ist er bereits viel zu laut für Wohnzimmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
@drul: stimmt alles.
ich beziehe mich aber auf den eingangspost:
... lasse ich ihn clean und schalte diverse Tretminen für verzerrten/angezerrten Sound hinzu.
Grundsätzlich gefällt mir der Klang schon ganz gut, allerdings fehlt es mir deutlich an Wärme und Fülle - mir ist die Kombination meistens zu "poky".
...
Wie bereits erwähnt geht es mir um einen warmen, klaren aber auch druckvollen bassig cleanen Klang ... Es muss wirklich keine Flüsterlautstärke sein, sondern es kann/soll schon klanglich raumfüllend sein. Ich möchte nur nicht das Gefühl haben, die Nachbarn ständig zu stören.
 
Dieses Gefühl beschleicht mich hier ständig
 
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Ich würde die klassischen Einkanaler ohne Master auch nicht unbedingt empfehlen.
Meist lassen sie sich auf Zimmerlautstärke richtig mies einstellen. Gerade JTM, JMP oder Bassman find ich da ziemlich fummelig.
Ich spiele nen Orange AD30 der ist sehr schlicht bietet aber als 212 Kombi nen richtig mächtigen Sound. Hab einen V30 und 30th Anniversary verbaut. Der bleibt vor allem mit Single Coil sehr lang Clean kann aber auch Hardrock wenn man will und Metall mit Booster davor. Hat leider keinen FX Loop.
 
.... sondern posten was sie selbst spielen ......
... oder posten aus eigener Erfahrung? Denn das ist worüber man fundiert berichten kann?
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
@Spanish Tony ich muss alles zurücknehmen - Du hast Recht. Geht bei mir auch (JTM ganz leise drehen)
 
... oder posten aus eigener Erfahrung? Denn das ist worüber man fundiert berichten kann?

- Wenn man dann aber dabei voll an dem TE vorbeischrammt nützt das Z E R O
- weil jemand zu Hause einen Amp für 150 Euro spielt nützt das dem TE hier auch nichts
- genau so wenig ein Röhrenamp der Marke Vox mit 30 Watt, der erst dann geil klingt wenn gewisse Lautstärke vorhanden ist .......
und und und

Mann sollte schon GENAU lesen was ChriZ4QP mit seinem Post sucht, und das machen anscheinend nicht gerade viele .....
 
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was ChriZ4QP mit seinem Post sucht
Na ja, genauer gesagt "seinen posts", denn eine Beratung entwickelt sich ja auch ;). So ist der TS letztmalig vor exakt vierzehn Tagen (oder drei Seiten = 60 Beiträge anderer !!) hier mit "Ergänzungen" aktiv gewesen. Vielleicht einfach mal wieder ihn selbst mit ggfs. zwischenzeitlichen Horizonterweiterungen und Analysen des bisher Geschriebenen zu Worte kommen lassen, statt sich in womöglich nutzlosen Gefechten ergehen :gruebel: ??

LG Lenny
 
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Ohne jetzt alles durchgelesen zu haben.
Hatte schon ein paar Sachen die ich empfehlen kann...

Suhr, definitiv den Badger mit dem Powerskaling.
Ich hatte den 18er und den 35er. Den 35er fand ich besser, auch leise. Er ist vor allem die bessere Pedalplattform, weil stabiler. Der 18er ist weicher und komprimierter, was ihn vor allem für die Amp-in-a-Box Pedale recht wenig geignet macht. Willst du nur mit dem reinen Ampsound spielen und maximal einen Booster davor: Nimm den 18er. Für alles andere den 35. Der 30er klingt anders, dunkler.
Bei dem Bella wäre ich vorsichtig. Ich denke der wird schon laut sein.

Tone King:
Ich hatte den kleinen Falcon. Leise ist er nicht.
Die Umschaltfunktionen des größeren Falcons braucht man meiner Meinung nach nicht. Sie klingen zu verschieden bzw. verhalten sich in der Lautstärke einfach zu unterschiedlich als dass es einen Praxisnutzen bringt. Willst du mehr den Tweed-Sound eines Champs, nimm den Falcon. Mehr Blackface-Sound und Pedale dann den Imperial. Das eingebaute Powersoak ist wirklich sehr sehr gut und für's Wohnzimmer braucht man es auch, weil die Amps sonst nicht leise sind.

Vox:
AC15 definitv zu laut, auch mit Master.
Ich besitze noch zur Zeit einen Vox AC30 HWX2. Mit dem Master, 15 Watt Mode und Low-Imput bekommt man ihn Clean auch leise. Ein genussvoller Sound ist das aber nicht. Ich denke das bringen viele andere Amps auch oder besser.

Dann lieber Modeling. da gibt es mittlerweile tolle Sachen.
Allen voran die Tonemaster-Serie von Fender. Finde ich ebenfalls sehr sehr interessant.
Ich schiele auf einen Deluxe Reverb aus der Serie.
 
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Also da du ja einiges an Kapital zur Verfügung hast empfehle ich an dieser Stelle mal den Mesa Boogie Lonestar Special. Ich habe schon so einige Amps durch nebst einer Fryette PS als Attenuator bei zu lauten Amps. Moddeler, Transitor Amps jeder Güte hat mich langfristig alles nicht überzeugt der bisher beste Amp der voll und warm bei echter Zimmerlautstärke bei mir funktioniert ist der Lonestar Special da merkt man das die Amps sauber aufgebaut sind und die Volume Poties funktionieren wie man sich das eigentlich vorstellt.
 
Hallo zusammen!

Ich war jetzt länger nicht mehr aktiv da ich in London im Urlaub war. Dort habe ich folgende amps angespielt die es mir richtig angetan haben :

1. Supro Black Magick (kannte ich nicht war aber unglaublich rund und glasklar dennoch nicht zu spitz)
2. Tone King Imperial (ich war fassungslos. Was mir dieser Amp an klaren, druckvollen Bässen und glitzernden Höhen geboten hat, habe ich vorher noch nie erlebt)

Vergeblich habe ich einen badger 18 gesucht auch hier in Deutschland. Dafür habe ich den Suhr PT 15 getestet der mir persönlich nicht zugesagt hat. Das kann allerdings auch an mir liegen da ich mir wahrscheinlich für die vielen Möglichkeiten des amp zu wenig Zeit genommen habe.

Hat jemand von euch Erfahrungen mit dem TK Falcon, Gremlin oder Sky King gemacht, der auch schon mal den TK imperial gespielt hat?

Viele Grüße
Christian
 
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Zum Imperial kann ich nicht viel sagen.
Dafür aber zum Falcon vielleicht trotzdem etwas hilfreiches:
Er ist definitiv mehr Tweed als Blackface. Der Cleansound auf Schalterstellung 1 soll ja so einen Brownface Princeton emulieren. Schalterstellung 2 dann etwas mehr Tweed Deluxe. Ich konnte mich nie richtig entscheiden welchen Sound ich denn nun wollte und habe ständig hin und hergeschaltet und wieder neu eingeregelt. Ich hätte gerne mehr ein Zwischending gehabt und den Wunsch nach einem Imperial kam mehr und mehr auf. Der ist ja mehr Blackface Deluxe Reverb mit viel mehr Reglermöglichkeiten. Ich denke das ist einfach ein viel kompletterer Amp, den es in MKII ja auch in Handwired gibt.
Der Sky King soll ja vom Grundprinzip her Falcon + Imperial in einem Gehäuse sein. Ich finde das aber wieder zu kompliziert und denke dass man mit einem guten Pedal beim Imperial besser zurecht kommen könnte...
Der Gremlin schaut mir ein wenig so aus, als wäre das ein vereinfachter Falcon mit nur einem Modus von diesem.

Vom Badger solltest du wissen, dass das eine ganz andere Soundrichtung ist.
Den würde ich mehr zu Marshall/Vox als Fenderig einstufen, auch wenn er nicht reinrassig britisch ist. Er liegt irgendwo dazwischen und Cleans sind nicht seine Hauptstärke.

Supro Black Magic hat mich auch mal interessiert - leider konnte ich nie einen anspielen.
 
Wie bereits erwähnt geht es mir um einen warmen, klaren aber auch druckvollen bassig cleanen Klang und zwar bei
rolleyes.png
Wohnzimmerlautstärke
rolleyes.png
. Es muss wirklich keine Flüsterlautstärke sein, sondern es kann/soll schon klanglich raumfüllend sein.

Vox:
AC15 definitv zu laut, auch mit Master.

Also auch den AC15 kriegt man leise hin. Ob es dann ein Genuss ist , ist genau das worüber wir hier diskutieren.
Der TE sagt er kann etwas lauter als Flüsterleise spielen und möchte auch Bass haben im Wohnzimmer. Ton ist bewegte Luft, gerade Bass.
Ein AC10 mit 10 Watt und kleinem Speaker klingt zwar leiser aber wegen dem kleineren Gehäuse nicht so schön voll.
Der Deluxe Reverb ist genauso krach laut wie der AC15. Hab ich letztens im Laden noch gespielt. Das Master Poti ist so verdammt empfindlich bei den Reissues.
Hat man das eine (Leise) hat man nicht mehr richtig das andere (Ton).

Wir alle haben hier gar keine einheitliche Messgröße wie "dB" um unsere Erfahrungen des anzunehmenden Wohnzimmerklangs zu teilen und zu vergleichen. Daher drehen wir uns auch im Kreis wie bereits angedeutet.

Ich für meinen Teil kann bei mir zu Hause etwas lauter spielen für einen begrenzten Zeitraum in Absprache. Das Master vom VOX pendelt trotzdem nur zwischen 8-9 Uhr für den Gesamt Sound.
 
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Ich glaube, das mit den Lautstärkereglern und den Einstellungen des Amps überhaupt die meisten von uns Heimklimperern ihr Schwierigkeiten haben und teils daran verzweifeln.

Da es mir ähnlich geht und ich auch auf der Suche nach einem "Nur zu Hause" Amp bin. der auch leise noch nen guten Sound macht, ist es schwierig im unteren Preissegment was vernünftiges zu finden. Da hat der TE doch mit seinem Budget eigentlich doch schön eine große Auswahl.

Das 2. Problem ist dann auch wohl, wenn in einem Mehrfamilienhaus gewohnt wird und die Nachbarn nun nicht gerade handgemachte und dann auch noch keine LaLa-TopRadio Musik gemacht wird. Leise spielen empfindet auch jeder subjektiv. Andauernd der Nachbarn und der Liebsten zur Freude immer mit Mickymäusen zu daddeln ist auch nicht jedermanns Sache.
Mir wurde auch schon nahe gelegt mich nicht nur auf Röhre zu versteifen. Da ist bestimmt was dran und die Technik bei den Transistor-Verstärkern ist schon so weit, das man in heimischen Gefilden wohl auch finanziell besser bedient ist. Nur muss das in unsere alten Röhrenschädel erst mal rein.

Es ist auf jeden Fall von Sonn, eine gute Beratung und viel Hören in eigenen Räumen. Ich habe dennoch schon sehr viel Geld verbraten für die doch falschen Geräte. Gleich was vernünftiges bei der die Potis sich auch ohne nervige Fummelei auf nen leisen Ton einstellen lassen. und auf jeden Fall für alle Fälle einen Kopfhöreranschluss.

Was wir (die meisten) vergessen. Können (Spielerisch) und Verständnis für den Amp ist wohl auch ne ganz große Vorgabe.
 
Da es mir ähnlich geht und ich auch auf der Suche nach einem "Nur zu Hause" Amp bin. der auch leise noch nen guten Sound macht, ist es schwierig im unteren Preissegment was vernünftiges zu finden. Da hat der TE doch mit seinem Budget eigentlich doch schön eine große Auswahl.

... sollte man meinen, aber meiner Erfahrung nach ist es eben nicht so, dass ein kleiner Röhren-Combo trotz nur 1-5 Watt und trotz nur eines 10" oder gar 8"-Speakers so klingt, wie man sich das erhofft, sprich "wie ein großer" nur eben "in leise". Egal, was das Teil kosten darf.

Das 2. Problem ist dann auch wohl, wenn in einem Mehrfamilienhaus gewohnt wird und die Nachbarn nun nicht gerade handgemachte und dann auch noch keine LaLa-TopRadio Musik gemacht wird. Leise spielen empfindet auch jeder subjektiv. Andauernd der Nachbarn und der Liebsten zur Freude immer mit Mickymäusen zu daddeln ist auch nicht jedermanns Sache.
Mir wurde auch schon nahe gelegt mich nicht nur auf Röhre zu versteifen. Da ist bestimmt was dran und die Technik bei den Transistor-Verstärkern ist schon so weit, das man in heimischen Gefilden wohl auch finanziell besser bedient ist. Nur muss das in unsere alten Röhrenschädel erst mal rein.

So sehr ich Röhren-Amps aufgrund ihrer spezifischen Eigenschaften nach wie vor für konkurrenzlos halte, wenn es in den Bandkontext geht, so überzeugt bin ich davon, dass es für "in leise" tatsächlich bessere Konzepte gibt. Namentlich den Yamaha THR 10 und seine Varianten:



Ich kann natürlich nicht so spielen, wie Peter Honoré in diesem Demo (der dürfte mit jedem Equipment einen guten Ton haben ...), aber der Soundeindruck in dem Video gibt den Klang treffend wieder, die im Video zu sehende Begeisterung der Beiden teile ich zu 100%.

Die Teile klingen wirklich "wie ein großer" - aber eben in (bei Bedarf flüster)leise. Und fühlen sich beim spielen auch so an. Clean/Crunch klingen dynamisch, die Leads singen und schreien - all das eben, was Röhren/große Speaker eben erst bei einer gewissen Ansteuerung ausspucken.

Ich kann nur empfehlen, über den Röhren-Schatten zu springen und die Teile mal anzutesten.

Aber klar - ich kann absolut nachvollziehen, wenn jemand "the real deal" benötigt - und sich das leisten kann - um Inspiration/Motivation zu verspüren. Vollstes Verständnis dafür. Nur, wie gesagt: Ich bin skeptisch, ob das zurecht geliebte "große Röhrenbesteck" bei dieser Aufgabenstellung zum erhofften Ergebnis führt.

... und vielleicht ist ja 300,- für den kleinen Yamaha + 2200,- für eine weitere Gitarre ja auch eine Option für den Threadsteller, wenn unbedingt 2500,- Einheiten sein Portemonnaie verlassen müssen. ;-)
 
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Ich habe einen VOX AC15 und mein subjektiver Eindruck ist, dass der auch leise schön kann. Clean sowieso und wenn es ein bisschen crunchy sein soll, dann kann man ja auch mit einem Pedal nachhelfen. Die Röhren gehen natürlich nur in die Sättigung, wenn man mehr aufdreht.
 
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Aber man schaue wieder auf das Tret-Klavier am Boden. ist ja man auch für den Sound zuständig. Und schon wirds etwas heikler für uns die Zu Hause unwissenden Übenden.

Dennoch werde ich mir wohl nochmals nen THR 10er holen.
Hatte zwar einen 10C vor längerer Zeit. Warum ich den wieder gehen ließ? Ich glaube es fehlte das Verständnis(Geduld) zum Gerät.

"Aber eigentlich auch an dem Eingangsfred des TE vorbei"
Warm und wirklich gut klingende Amps gibt es in den Oberen Gefielden wohl aber genug, ob sie auch immer mit der Lautstärke fürs Mehrfamilienhaus geeignet sind muss eben wirklich auch zu Hause getestet werden.

Aber diese Gebetsmühle (Hinweis) geht ja nun schon andauernd und fast nach jeder Anfrage durch. .............. und wir ignorieren es meist unbewusst wg "will haben".
 
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