Fender wird Preismanipulation vorgeworfen

  • Ersteller milamber
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Gäbe es Gutscheine für jeden Bürger mit der freien Auswahl für den Kauf eines umweltschonenden Produktes, sähe das ggf. anders aus.
Ist zwar arg am Thema vorbei, aber was uns inzwischen alles als Umweltschonend verkauft wird mit dem Ergebnis Produkte die dem nicht entsprechen einfach teurer zu machen.
Ich sagte es ja schon an anderer Stelle, der Staat greift bei vielen Branchen in den angeblich freien Markt ein. Meist ist das Ergebnis das es für den Endverbraucher teurer wird.
Bestes Beispiel kam heute wieder im Radio -> EEG und Netzentgelt steigen wieder. Feste Einspeisevergütungen für Strom aus "erneuerbaren Energien",also völlig am Kurs der Strombörse vorbei.

So OT Ende
Ist das nicht genau der Witz bei einer Konkurrenzsituation ? Gibt nicht genau so etwas die Möglichkeit für andere Anbieter denjenigen das Wasser abzugraben, die zu hohe Preise nehmen ? Wenn ich weiß, dass ich ein Produkt für 500 € produzieren und für 700 € verkaufen kann, weil die Konkurrenz dafür 1000 € nimmt, dann ist der Anreiz doch recht hoch das eigene Produkt auf den Markt zu werfen.
Eben deswegen glaube ich nicht das die anderen Hersteller da so einfach nachziehen werden. Wurde ja schon mehrmals angesprochen das die Hersteller ja in Konkurrenz zueinander stehen und niemand einen Kaufzwang hat. Scheint aber kein wirkliches Argument zu sein.
 
Also ich lese da nicht raus, dass es darum geht so billig wie möglich an ein Instrument zu kommen. Aber eben nicht Apothekerpreise zahlen, weil die Herrschaften in Scottsdale sich das so ausdenken. Und eben auch der Wettbewerb unter den Händlern, denn es ist schon erstaunlich, dass Instrumente in jedem Laden das gleiche kosten.
Es zwingt mich doch niemand, diesen Preis zu zahlen.
Die Preise in den Shops sind übrigens deswegen so ähnlich, weil sie via Software regelmäßig schauen, wie hoch der Preis woanders ist, um ja nicht teurer zu sein als der Wettbewerb. Das geht in beiden Richtungen.

Komischwerweise schreibt DA dem Handel niemand vor, jeweils unterschiedliche Preise haben zu müssen. Der Handel kann da schön unter sich bleiben. Wobei ich DAS viel eher als Preisabsprache ( wenn auch virtuell ) sehen würde. Denn DADURCH gibt es eine Preisgleichheit bei nahezu allen Produkten. Ich kann zwar immer noch auf ein Alternativprodukt ausweichen, aber selbst das ist vom Preis meist ziemlich ähnlich, egal ob das ein Produkt von Harley Benton oder Fame ist.
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Und der Standort war für Thomann ja nun wirklich nicht ideal.
Gerade das schreit ja förmlich nach Onlinehandel. Aus der Not eine Tugend gemacht, würde ich sagen. Hätte schlechter laufen können ;-) Wer fährt denn in die Provinz um ein Kabel zu kaufen. Und es ist zudem noch billiger im Nirgendwo ein Lager zu errichten als im Rhein Main Gebiet :)
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Klar das der Berufsmusiker seine Gitarre braucht um Geld zu verdienen welches er dann für die Dinge ausgibt die essentiell sind.
Dafür kann er sie absetzen und du nicht. Es soll sogar Steuerberater geben, die zu Ihrem Klienten sagen: Willst Du lieber Steuer zahlen oder noch etwas für den Betrieb für 20.000 € kaufen ? Mein Mitleid hält sich da in Grenzen ;-)
 
Es soll sogar Steuerberater geben, die zu Ihrem Klienten sagen: Willst Du lieber Steuer zahlen oder noch etwas für den Betrieb für 20.000 € kaufen ? Mein Mitleid hält sich da in Grenzen ;-)

Wenn es bei mir soweit ist, gibt es 20 Gitarren a € 1.000 :D:D
 
Ist zwar arg am Thema vorbei, aber ..



Eben deswegen glaube ich nicht das die anderen Hersteller da so einfach nachziehen werden. Wurde ja schon mehrmals angesprochen das die Hersteller ja in Konkurrenz zueinander stehen und niemand einen Kaufzwang hat. Scheint aber kein wirkliches Argument zu sein.

zu 1) Mir ging es darum aufzuzeigen, dass es eine Menge Manipulation von allen Seiten gibt

zu 2) Warum gibt es dann Harley Benton & Co ?
 
Mir ging es darum aufzuzeigen, dass es eine Menge Manipulation von allen Seiten gibt
Richtig. Das es seitens des Gesetzgebers gewissen Rahmenbedingungen gibt ist an sich ja auch kein Problem. Nur zu viel eingreifen sollte er nicht.
zu 2) Warum gibt es dann Harley Benton & Co ?
Na ganz klar, weil Thomann eben erkannt hat das auch im ganzen unteren Preisbereich noch Geld zu verdienen ist. Haben andere große Händler ja auch.
Fame wäre da auch so ein Beispiel vom MS.
Soll doch der Kunde einfach entscheiden ob er das Geld für die Gitarre,den Amp oder sonst was bereit ist zu zahlen. Die Wahl habe ich beim Strom,Kraftstoff und Lebensmitteln,KV nicht oder nur bedingt. Daher finde ich auch Vergleiche in die Richtung irgendwie albern.
Ich hab zwar noch nie in meine Gitarre gebissen, aber sonderlich schmackhaft ist die sicher nicht.
 
Richtig. Das es seitens des Gesetzgebers gewissen Rahmenbedingungen gibt ist an sich ja auch kein Problem. Nur zu viel eingreifen sollte er nicht.

Ja, er sollte und muss eingreifen, wenn es eine Preisgleichheit innerhalb einer Branche gibt. D.h. dass es keine Ausweichmöglichkeiten gibt. So etwas ist dann ein Kartell bzw. im extremen Fall ein Monopol. Für ein Kartell müsste man aber alle innerhalb dieser Branche operierenden Unternehmen vergleichen und unter die Lupe nehmen. Und ein Monopol hat Fender gewiss nicht.

Auf einen Hersteller abzuzielen, finde ich deswegen etwas daneben. Es sei denn, das entsprechende Kartellamt lässt sich die Preisgestaltung bei allen Herstellern dieser Branche vorlegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fender hier mit dieser Praxis alleine ist. Aber auch hier ... kein Händler wird gezwungen bestimmte Hersteller im Sortiment zu haben. Und die Hersteller sllten wissen, dass sie an dieser Stelle auch nicht übertreiben dürfen, sonst geht es bei Händlern und Konsumenten nach hinten los.

Ich bin mir sicher, dass Gibson für eine LP Standard auch gerne 3000 oder 5000 € nehmen würde. Der Preisunterschied zu den Konkurrenzanbieter wäre dann aber zu groß und somit auch das Risiko, Käufer zu verlieren.
 
Ja, er sollte und muss eingreifen, wenn es eine Preisgleichheit innerhalb einer Branche gibt.
Darüber kann man streiten. Bleiben wir mal bei Fender. Du gehst bei dir in den nächst größeren Laden der Fender führt und testet eine Gitarre....sie gefällt dir super.
IN der aktuellen Situation (also PReisunterschiede bis ca. 100€) kannst du zuschlagen ohne dir noch die Frage stellen zu "müssen" bekomme ich dir irgendwo noch günstiger.
Man soll ja eh immer die Gitarre kaufen die man angetestet hat da ja auch innerhalb einer Serie nie alle gleich klingen....dann nützt es einem am Ende garnichts wenn man die gleiche Gitarre im anderen Shop günstiger ist. :rolleyes:
Lange Rede, kurzer Unsinn. Nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird. Wucherpreise sehe ich nicht,auch habe ich keine Sorge das unser Bäcker morgen das Brot teurer macht und ich dafür einen Kleinkredit aufnehmen muss.
 
Auf einen Hersteller abzuzielen, finde ich deswegen etwas daneben. Es sei denn, das entsprechende Kartellamt lässt sich die Preisgestaltung bei allen Herstellern dieser Branche vorlegen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Fender hier mit dieser Praxis alleine ist. Aber auch hier ... kein Händler wird gezwungen bestimmte Hersteller im Sortiment zu haben. Und die Hersteller sllten wissen, dass sie an dieser Stelle auch nicht übertreiben dürfen, sonst geht es bei Händlern und Konsumenten nach hinten los.
Jetzt widersprichst du dir aber. Auf der einen Seite sollen die Wettbewerbsbehörden nicht auf einen Hersteller abzielen, auf der anderen Seite sollen die Hersteller nicht übertreiben dürfen. Wie soll das funktionieren?

Und noch mal: es geht nicht darum, dass ich meine Fender jetzt um paar Euro günstiger haben will. Es geht darum, dass hier ein Hersteller versucht hat den Endpreis für sein Produkt beim Händler zu manipulieren. Und da spielt es keine Rolle ob Fender damit allein ist - wird ja auch angemerkt, dass Casio da schon eine Strafe gezahlt hat.
 
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Jetzt widersprichst du dir aber. Auf der einen Seite sollen die Wettbewerbsbehörden nicht auf einen Hersteller abzielen, auf der anderen Seite sollen die Hersteller nicht übertreiben dürfen. Wie soll das funktionieren?

Und noch mal: es geht nicht darum, dass ich meine Fender jetzt um paar Euro günstiger haben will.

...... dass Casio da schon eine Strafe gezahlt hat.

zu 1) Das widerspricht sich nicht. Dem Wettbewerbshüter kann es egal sein, ob Hersteller XYZ durch seine Preisgestaltung insgesamt Absatzprobleme bekommt. Dem Hersteller selbst sollte das nicht egal sein. Der Hersteller sollte aus Eigeninteresse einen marktüblichen Preis ansetzen. Alles darüber kann ein Risiko für ihn sein.

zu 2) das wollte ich dir nicht unterstellen

zu 3) das spricht ja dafür,alle unter die Lupe zu nehmen

Ich finde das alles nur im Allgemeinen wenig transparent und nicht mit gleichem Maß bemessen. WENN es um den Verbraucher geht, dann müsste man viel mehr prüfen.

Warum kosten alle Handyverträge / DSL mit ähnlichen Leistungen in etwa gleich viel ? Warum kostet Benzin bei allen gleich viel ? Warum unterscheidet sich der Strompreis nur minimal bzw. wird mit Wechselprämien immer verklausuliert dargestellt ? Ich denke da gibt es viele Beispiele zu nennen.

Ich bin ja generell dagegen, dass Preise künstlich hochgehalten werden. Aber ich finde, dass es da Bereiche gibt, die viel mehr in das Leben von Menschen eingreifen, bei denen man zu allererst mal schauen sollte.

Verbraucherschutz ist ein hohes Gut, nur finde ich, dass es fast immer eine hohle Phrase ist. Mir kommt das immer so ein bisschen vor wie Urteile des Bundesverfassungsgerichtes. Die sind (imho) meistens eher politisch motiviert und nicht so ausgelegt wie es auf der Hand liegt und sein sollte. Beste Beispiele sind die GEZ oder auch das Urteil zur augelagerten Bankenaufsicht in Deutschland kürzlich. Alle paar Jahre gibt es dann ein (unbedeutendes) Urteil, dass dem aktuell politischen Willen widerspricht und das Resultat daraus dem Bürger zugute kommt.

Um das Thema Verbraucherschutz ernst nehmen zu können, müsste hier imho sehr viel mehr passieren.

Wie schon vorher erwähnt - ich finde die Preisgleichheit und Anpassung in Onlineshops sehr viel wettbewerbsverzerrender, eben weil es ünbr ALLE Produkte hinweg passiert. Oder wie bei Amazon: Dort werden Preise ständig verändert, immer gemessen daran, wann wie viele Käufer am meisten kaufen. Ein Produkt kann dort nachts 3 € kosten und zum Feierabend oder der Mittagspause dann 5 €. Macht da irgendjemand was ?
 
Also zumindest in Österreich gibt es zB für Handyverträge oder Energiepreise eigene Regelungsbehörden, abseits der normalen Wettbewerbsbehörde. Und Sprit hat bei uns sehr differenzierte Preise.

das wollte ich dir nicht unterstellen
das war auch weniger an dich gerichtet als an @Marschjus

das spricht ja dafür,alle unter die Lupe zu nehmen
wer sagt, dass das nicht der Fall ist. Bei Fender fand man das halt auffällig, darum eine genauere Untersuchung. Vielleicht war auch ein Händler mit dem Vertrag unzufrieden und hat angezeigt - was weiß man.

Der Staat greift ja nicht ein um die Preise zu regulieren, aber er will eben verhindern dass sich Kartelle bilden oder Preise sonst wie manipuliert werden. Ich weiß ja nicht, was daran so schwer zu verstehen oder verwerflich ist...
 
Was war jetzt an mich gerichtet?
 
Also die Lösung ist doch ganz einfach:

KAUFT oder KAUFT NICHT ;)
 
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Achso, na da hast du mich aber irgendwie nicht so richtig verstanden. Ich habe dir nicht unterstellt das du das willst,sondern wollte wissen
ob für dich die Erkenntnis das die Gitarre evtl. noch günstiger gewesen hätte sein können irgendwas ändert. Hättest du sie nicht gekauft wenn du gewusst hättest das Fender dem Laden sagt
"nicht weniger als Preis X".
Ich meine da wird hier immer und immer wieder gebetsmühlenartig gesagt -> geht in den Laden und testet, kauft die Gitarre die ihr getestet habt, Investiere in ein gutes Instrument usw. usf.
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Also die Lösung ist doch ganz einfach:

KAUFT oder KAUFT NICHT ;)
sehe ich auch, scheint aber nicht für alle zu gelten. Entweder mir ist es das Geld wert oder eben nicht,bzw. ich kann es mir leisten oder eben nicht.
 
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Leute, das hat doch nichts mit einer Kaufentscheidung zu tun! Es geht darum, dass Firmen immer wieder versuchen die Preise zu ihren Gunsten zu manipulieren und deswegen Ärger mit den Wettbewerbshütern bekommen. Eigentlich ein ganz normaler Vorgang in einem Rechtsstaat. Der freie Markt regelt eben nicht alles, da braucht es die lenkende Hand des Staates.
Das hat man in den USA um 1900 erkannt und relativ strenge Anti-Trust Gesetze erlassen, die Firmen bis heute in Schwierigkeiten bringen. Und ja, dort wurden auch Konzerne zerschlagen, damals war es Standard Oil, in den 80er Jahren war es dann AT&T, die sich aufspalten mussten.
 
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dass Firmen immer wieder versuchen die Preise zu ihren Gunsten zu manipulieren
Und ich sehe halt keine Manipulation wenn ein Hersteller von vielen (also kein Monopol) für sein Produkt einen Preis festlegt,weil er eben der Ansicht ist das es das wert ist und es nicht verscheuert sehen will.
Das Ergebnis wird sein, Fender zahlt eine Strafe. Findet eine andere Lösung und die Gitarren kosten dann das gleiche wie jetzt oder mehr weil einfach der UVP angehoben wird oder die Rabatte für Großhändler anders ausfallen.

Und um ehrlich zu sein ist es mir auch als Kunde völlig wurscht ob der Laden an der Gitarre 10,50,200 € Gewinn macht oder 50€ Verlust und darauf hofft das ich noch was anderes dazu kaufe. Für mich zählt der Preis auf dem Schild.
Wenn mir das Instrument das Geld wert ist schaue ich garnicht mehr danach was das wo anders gekostet hätte.
 
Und ja, dort wurden auch Konzerne zerschlagen, damals war es Standard Oil, in den 80er Jahren war es dann AT&T, die sich aufspalten mussten.

Was per se gut ist. VW fand das in den USA nicht so lustig. In D wiederum ist der Konsument der Dumme.
Ich will mir nicht widersprechen, weil ich es ja vorher ( für einen Fall, der zB so gelagert ist wie Fenders Praxis ) für übertrieben eingestuft habe.

Aber bei allem, bei dem es um Betrug, Monopolismus und Kartellabsprachen geht, müsste das Gesetz einfach viel häufiger, stringenter durchgreifen und die Strafen müssten viel drastischer sein. Strafzahlungen sollten übrigens nicht an den Staat gehen, sondern unter den Geschädigten aufgeteilt werden. Denn nicht jeder will oder kann im Nachgang noch privat klagen.
 
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Und ich sehe halt keine Manipulation wenn ein Hersteller von vielen (also kein Monopol) für sein Produkt einen Preis festlegt,weil er eben der Ansicht ist das es das wert ist und es nicht verscheuert sehen will.
Aus welcher Motivation heraus er das macht, spielt keine Rolle.
Ob Du da keine Manipulation sehen kannst interessiert niemanden.
Die einzig entscheidende Frage ist, ob der Hersteller gesetzeskonformn agiert, oder nicht.
 
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Diese Preisbindung ist nach Art. 101 Abs. 1 AEUV grundsätzlich verboten. Das gilt in D. über die Verknüpfung von § 81 GWB.

Die Diskussion wieso weshalb warum will ich hier nicht führen. Sie ist aber im Kartellrecht über sicher 100 Jahre ausgiebigst geführt worden. Das kann jeder nachvollziehen.
Das Ergebnis leuchtet mir ein, auch ohne dass ich den wirtschaftlichen und juristischen Background großartig abklopfe.
 
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Zeiten ändern sich, Voraussetzungen ändern sich. Nur weil es ein Gesetz gibt heist das noch lange nicht das es richtig ist. Viele Mechanismen werden durch Gesetze geschützt, viele Gesetze werden nach Willkür vollstreckt, viele Gesetze werden erst dann geachtet wenn einer einen Vorteil für sich sieht. Aber am simpelsten ist es natürlich das zu machen was wir immer schon gemacht haben - solange wir selber davon profitieren. Nach Änderung schreien alle immer erst wenns an den eigenen Geldsäckl geht ...
 
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