Wie glaubhaft sind Instrumententests?

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Hallo Zusammen,

durch Zufall entdeckte ich bei Youtube ein Video, in dem ein ehemaliger FAZ-Journalist (Dr. Udo Ulfkotte) über die mangelnde/ nicht vorhandene Objektivität der Medien berichtet. Er selber war früher ein Teil des Systems und machte ganz bewußt mit, um weiterhin dabei sein zu dürfen; anderenfalls wäre er ganz schnell "weg vom Fenster" gewesen.

Um es zu verstehen ist es hilfreich bei Youtube nach "FAZ Journalist packt aus" zu suchen. Am Ende erzählt er, dass auch Fahrzeuge auch von "gekauften Journalisten" beurteilt werden und dass er keinen einzigen Autozeitschrift-Journalisten kennt, der von der Autoherstellern nicht massiv geschmiert wird. Schaut es euch mal an, es ist mega-interessant!!!

In der Überschrift dieses Threads vermied ich absichtlich das Wort "objektiv", da Instrumente von Menschen grundsätzlich subjektiv bewertet werden. Klang, Sound, Bespielbarkeit wird individuell stark Unterschiedlich empfunden, es ist ja alles Geschmackssache.
Klar, man kann eine Gitarre auch mit den Augen/Ohren bzw. Meßgeräten eine Physikers betrachten und die Parameter rein objektiv bewerten (Sustain, Frequenzgang, Resonanzfrequenz, etc... wasweißich), Verarbeitung, etc... aber was bringt das? Es heißt noch lange nicht, dass eine Gitarre, an der alles perfekt ist, von einem Menschen aus Fleisch und Blut als gut empfunden wird - kann sein, muß aber nicht.
Ich stelle mir das ein bisschen wie die perfekte Frau vor - langweilig!

Ich habe öfter mal Instrumente als gerade mal Mittelmaß empfunden, die von Fachzeitschriften als Spitzeninstrument bewertet und mit positiver Kritik geradezu überschüttet wurden (Gitarren, Amps, Pedale, etc...). Ein Großteil der Fachzeitschriften besteht ja aus Testberichten - und wenn man diese Testberichte liest, entsteht - zumindest bei mir - der Eindruck, dass die Zeitschriften lediglich Werbeblätter der Hersteller sind.

Mir geht es nicht darum hier Namen zu nennen, weder von Zeitschriften, noch von Herstellern.

Zurück zum Anfang! Ich frage mich, wenn die Autoindustrie die Medien "schmiert", warum sollte es bei Instrumenten anders sein? Auch Journalisten bei Musik-Fachzeitschriften sind nur Menschen und könnten für eventuelle Zuwendungen empfänglich sein...

Gerade Anfänger verlassen sich oft auf Testberichte; es war bei mir der Fall, dass ich anfangs viel Equipment gekauft habe, weil sie in der Fachpresse sehr gut bewertet wurden. Erst mit der Zeit lernte ich ausschließlich meinen Ohren zu vertrauen. Aber auf dem Weg dahin habe ich viel Lehrgeld bezahlt.

Wie lest ihr Testberichte bzw. nimmt ihr das Geschriebene für bare Münze?

Oder noch besser, die "Gretchenfrage": In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?



Viele Grüße,
Bowhunter
 
Eigenschaft
 
Ich sehe diese Test mehr als Information, was so am Markt ist und entnehme diesen grundsätzliche Informationen und Daten.
Die Kaufentscheidung fällt bei mir ohnehin selten das Hirn. Dafür ist das Herz zuständig und das war bisher meist ein guter Ratgeber.
 
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In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?

Lange Frage, kurze Antwort: Gar nicht.
Zumindest nicht bei Instrumenten. Warum auch?
Ich habe mittlerweile genug Erfahrung, um zu wissen, was ich möchte.
Und da hilft nur: im Laden probieren und gegen andere vergleichen.

Wo es mich beeinflusst ist bei Pedalen.
Da schaue ich mir gerne Demos (keine Tests) auf Youtube an und bestelle/kaufe mir das Pedal dann zum probieren. Das beeinflusst aber dann nicht, ob ich es auch behalte.
 
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Ich bitte, Aussagen von Udo Ulfkotte mit größter Vorsicht zu behandeln. Der Mann hat sich nicht unbedingt durch unvoreingenommenen Journalismus hervorgetan und die eine oder andere Position vertreten, die sich nicht ohne ein entsprechendes Weltbild rechtfertigen ließ. Elementarer Bestandteil davon war auch immer eine Medienkritik, die sich vor allem dadurch auszeichnete, dass sie ohne Belege (weil nur in Vorwurfs- und nicht Beweisform vorgetragen) auskam.

Als Beitrag zur eigentlichen Frage, die ja durchaus berechtigt ist, ist wohl oder übel zu sagen, dass im Fachzeitschriftenmarkt für wirtschaftliche Produktionszweige, die nicht Teil der Kulturpresse sind, wie also bspw. Computerspielzeitschriften, Technikzeitschriften, Motorrad- und PKW-Zeitschriften, allerdings eben auch instrumentenspezifische Zeitschriften, man sich nicht der Illusion hingeben sollte, dass es sich dabei um Journalismus im eigentlichen Sinne handelt.
Die Zeitschriften bekommen von den Unternehmen Produkte hingestellt und bekommen vom Leser Geld dafür, dass sie ihm sagen, wie diese Produkte sind. Da ist weder Autarkie im journalistischen Prozess, noch Autonomie gegeben. Das ist allerdings ein Prinzip der Sache und keine eigentliche journalistische Verfehlung. Die Zeitschriften haben das Bedürfnis danach, den Anschein von Objektivität zu wahren, da das Gebäude sonst zusammenstürzt (es kauft ja schließlich keiner eine Zeitung, an die er nicht glaubt), aber dass es sich im eigentlichen Sinne um Werbung handelt, sollte jedem Lesenden (und Schreibenden) klar sein.
 
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In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?

Indirekt. Neulich war ich auf der Suche nach einem Highgain Lunchbox Amp. Ich habe mich dann durch Youtube gewühlt um Soundbeispiele für meine Wunschkandidaten zu finden. Bei Andertons gab's 2 Videos, und dem Rob Chapman Blindtests machte. Das fand ich schon aufschlussreich, weil man da vergleichbare Amps unter mindestens ähnlichen Bedingungen im direkten Vergleich hören kann.

Und wie wurde ich beeinflusst? Die endgültige Kaufentscheidung kommt beim persönlichen Antesten, egal was andere sagen. Aber in der Vorauswahl lasse ich mich scheinbar doch beeinflussen, weil ich manche Produkte einfach nicht auf dem Schirm habe.

Hab aber trotzdem den Amp gekauft, der Chapman am wenigsten gefiel :great:
 
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Ich lese sehr gerne die Tests von Bonedo, da sie meiner Meinung nach ganz gut sind. Zusätzlich schau ich mir Youtube Videos an.

Dann bestelle ich und teste selbst mit 30 Tagen Money-Back, dank Thomann:)
 
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: In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?
gar nicht, das dient nur zur Unterhaltung und als Informationsquelle.
aber dass es sich im eigentlichen Sinne um Werbung handelt, sollte jedem Lesenden (und Schreibenden) klar sein.
eigentlich wird ja alles durch die Bank ziemlich positiv bewertet. Ich würde da nicht von Werbung in dem Sinne sprechen, weil es ja alle Hersteller betrifft,
für die de facto es dann gar nicht lohnenswert ist, irgendwelche Tester monitär oder sonstwie zu beeinflussen. Ich glaube tatsächlich, es macht denen wirklich Spaß, Berichte über Gitarren und Zubehör zu schreiben (wissen tut man das natürlich nicht, vor allem bei YT). Für uns sollte es heißen, alles selber antesten und beurteilen. Anfänger sollten sich vor einem Kauf eben über Freunde und Bekannte (oder auch z.B. hier im"MB") kundig machen.
meine Meinung dazu
Micky
 
Ich hab noch nie einen Test gelesen, wo das Produkt total durchgefallen wäre.
 
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Hi,

in folgenden Puplikationen lese ich GERNE Tests und die Pro/Contra entsprechen doch schon der Realität.
- Gitarre & Bass
- Guitar Magazin
- Bonedo
- Amazona

Vor allem zu einem Produkt auf keinen Fall nur einen Test lesen, sondern mehrere.

Dabei schaue ich vor allem auf die CONTRAS

Daraus kann man sich schon ein ordentliches Bild machen.
 
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Oder noch besser, die "Gretchenfrage": In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?

Gar nicht.

Ich lese seit 30+ Jahren die Gitarre & Bass bzw. deren Vorgänger das Fachblatt Musikmagazin. Schau Dir mal jede beliebige Ausgabe an und zähle die Anzeigen von Framus und Ibanez und dann schau in jeder beliebigen Ausgabe, in der ein Framus- oder Ibanez-Test zu finden ist und Du wirst (sehr überspitzt formuliert) NIE einen Punkt auf der Negativ-Seite in der Fazit-Tabelle sehen. Gleiches gilt für PRS oder Fame dort auch. Ich habe vor Ende und nach meiner Schulzeit Gitarren und alles, was so dran hängt, verkauft und war der Service Guy im Laden und das meiste, was in der G&B getestet wurde, bekamen wir auch in den Laden oder zumindest von den Sales Reps vorgeführt und konnten selber testen. Ich durfte faktisch alles was wir hatten mit nach Hause und zur Probe nehmen, um es zu testen. Die Lücke zwischen offiziellem Testergebnis damals und eigenem Empfinden war manchmal recht groß, manchmal nicht vorhanden. Wenn ich heute in einen Laden gehe (was ich kaum noch je tue), bestätigt sich der Eindruck, dass sich dies nicht gravierend geändert hat.

Am Ende sind es immer irgendwelche Sachzwänge (meist betriebswirtschaftliche) die eine vollständig objektive Beurteilung verhindern, zumal wenn der Tester in irgendeiner Form abhängig ist. Mir ist wichtig, ob die Leute ihre Tests irgendwo in einen passenden Kontext setzen. Zwischen "Ist absolut herausragend" und "Ist in seiner Preisklasse absolut herausragend" liegen Welten.


Und ja, auch ich kann mich nicht erinnern, jemals in irgendeinem Magazin eine komplette Gurke gesehen zu haben. Die Testurteile sind immer recht milde.



Auf Udo Ulfkotte gehe ich nicht ein.
 
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Und ja, auch ich kann mich nicht erinnern, jemals in irgendeinem Magazin eine komplette Gurke gesehen zu haben. Die Testurteile sind immer recht milde.

Zumal man nicht vergessen sollte, dass Gurkigkeit bei Instrumenten häufig eine Qualitätskontrollenfrage ist. (Da haben wir ja mehr als genug Threads drüber, über die Frage, wann, warum und ob Preis und Qualität zusammenhängen.)
Wenn ein Hersteller ein Produkt für eine Rezension an einen Verlag sendet, kann man sich sicher sein, dass die schon darauf achten werden, dass das nicht die Montagsmodelle sind, die bei Musicstore an der hintersten Wand vor sich hinmodern. Da herrscht also so oder so schon eine Tendenz zum besseren Produkt.
 
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in folgenden Puplikationen lese ich GERNE Tests und die Pro/Contra entsprechen doch schon der Realität.
Nu jo, ich lese die genannten Publikationen zwar auch mal, jedoch kommen gerade die Tests der Erstgenannten zumeist seeehr positiv und mit allerlei blumigen Wortkreationen verziert daher.
Nicht so meins.
Da lese ich persönlich dann doch lieber erst mal die Datenbläter der Hersteller und User-Bewertungen rund um die Welt. YT darfs auch sein.
Auf die Sachzwänge gerade der Printmedien in Hinsicht auf Anzeigenschaltung wurde ja bereits zu recht hingewiesen...
 
Ich schaue nicht viele Reviews und für mich ist das höchstens Unterhaltung oder eine Gelegenheit etwas Neues zu entdecken, das ich noch nicht kenne.

Gitarren, die andere in den Himmel loben und die ich nicht mal geschenkt haben wollte, gibt es mehr als genug. Wobei es mich nicht mal stört, wenn jemand in einem Review sagt "mir gefällt das, oder das" und seine Aussagen immer als seine persönliche Meinung hervorhebt. Was mich stört, ist offensichtliches Lügen und Beschönigen wenn es um mittelmäßige Produkte geht. Solche Reviews gibt es leider zu viele.
 
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Ich frage mich, wenn die Autoindustrie die Medien "schmiert", warum sollte es bei Instrumenten anders sein?

Unenannt.png


:weird:
 
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Deine Kritik am Fachjournalismus hin oder her. Dazu wurde ja schon einiges, mir sehr einleuchtendes,gesagt.

Udo Ulfkotte vertritt rechtspopulistische, islamfeindliche und verschwörungstheoretische Positionen. Er bezieht sich hierbei auf Annahmen und Behauptungen ohne Nachweisbarkeit oder nur annähernd Nachweisbare Fakten und Quellen zu nennen. Er veröffentlicht fast ausschließlich beim Kopp Verlag welcher sich
vor allem mit verschwörungtheoretischen, pseudowissenschaftlichen sowie
rechtspopulistischen und rechtsextremen Veröffentlichungen hervorgetan hat.
Weiter vertreibt der Verlag Survival und Selbstschutzartikel.
Klingelt da was?

Als objektiven Journalisten oder Autor würde ich ihn nicht bezeichnen. Der Mann/Verlag nutzt alles um auf sich und damit seine Produkte und deren fragwürdige Inhalte hinzuweisen.Solche "pseudoinvestigativen" Artikel über einfachste Zusammenhänge in Themenbereichen welche den Normalbürger auf emotionaler Ebene ansprechen ( z.Bsp. Autos, Sport, Hobbys und auch Instrumente ) dienen der Werbung für die eigene Person. Sollen Glaubhaftigkeit, Integrität und Zuverlässigkeit vermitteln um diese Atribute auch auf andere seiner Schriften und Aussagen zu übertragen. Er macht sich gern zum Robin Hood des Journalismus.
Und der Frage nach der Objektivität von Fachzeitschriften gingen auch vor ihm schon andere nach. Also aufgedeckt hat der hier gar nichts.
 
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Natürlich beeinflussen Tests irgendwie: wenn man nach was bestimmtem sucht, stolpert man ja oft über genau einen Test darüber.
Manchmal schaue ich mir Tests aber auch nur zur Information an. Schwierig. Sowohl als auch eben.
 
Oder noch besser, die "Gretchenfrage": In wie weit wird euer Kaufverhalten von Testberichten beeinflusst?
So gut wie garnicht.
Aber ich bin auch Keiner der immer das neuste braucht. Testberichte betrachte ich eher als Informationsquelle. Hin und wieder wird da auch der Aufbau etwas besser beschrieben. Es gibt schicke Fotos von allen Seiten.
Gerade da mag ich die von Bonedo. Wobei ich da auch noch keinen Test gelesen habe wo ein Produkt wirklich schlecht ist. Aber ich kann mir zumindest ein grobes Bild machen.
 
Ich lese die Testberichte in den verschiedenen Medien auch und versuche für mich zu filtern, was positiv oder negativ ist.

Bei Kundenbewertungen lese ich besonders die negativen Bewertungen, da ich da eher einschätzen kann, ob der beschriebene "Mangel" für mich relevant ist.

Bei positiven Kundenbewertungen ist es ja so, dass der Verfasser möglicherweise nicht zugeben möchte etwas schlechtes oder nicht zu ihm passendes gekauft zu haben.
 
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Testberichte in "Fachzeitschriften" sind für mich Unterhaltung. Ich lese sie gerne, weil ich ein Interesse am jeweiligen Thema habe, nicht weil ich glaube, hier ein objektives Urteil zu erlangen. Ich les halt lieber über Instrumente als z.B. Bunte.
Alle sogenannten Tests, bei denen der Testartikel nicht ganz offiziell käuflich erworben wurde, können schon mal nicht objektiv sein.
Wenn die Gitarre und Bass sagen wir mal eine neue Fender oder Gibson verreissen würde, gebe es für die doch keine neuen Testobjekte mehr.

Witzig finde ich ja immer die Bonedo Test von Harley Benton. Wo es dann sinngemäß heißt: Steg schief, Potis kratzen, aber das sind ja nur Kleinigkeiten und gar nicht schlimm.
 
Zwischen vielen Testberichten, bezahlter Werbung und vielen leeren Worten, liegt oft nur ein schmaler Grat.
Wobei mich "Neuheiten" und "harte Fakten" durchaus sehr interessieren.

Aber der hundertste Test über irgendeine Fender oder Gibson, in dem der "Tester" davon blubbert, dass die Gitarre so schön "hönk, hönk" oder "nöck, nöck" in den Mitten macht?
Schon ziemlich albern. Ich kann das alles schon länger nicht mehr so richtig ernst nehmen.

Silbrige höhen, schimmernde Obertöne, luftige Bässe, schmatzende Akkorde......der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. ;-)

Ich warte allerdings noch auf den Satz:

"Auch Stunden nach dem Spielen rieche ich auf meinen Fingerkuppen noch den holzigen Duft des Palisandergriffbretts, mit einem Hauch von Schweiß und der leicht herben metallischen Note unbeschichteter Phosphor/Bronze Saiten." ;-)

Oder hatten wir den auch schon?
 
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