Beltuna Akkordeon mit neuer Bassmechanik

Was genau ist IfM :confused:?

Mit gefällt die Idee generell nicht, ein rein akustisches Instrument zu einem Zwitter zu machen. Was soll das bringen?

Die ifm-Unternehmensgruppe (ifm) mit Hauptsitz in Essen ist ein in zweiter Generation inhabergeführter und weltweit tätiger Hersteller und Vertreiber von Systemen und Komponenten der Automatisierungstechnik für Industrieunternehmen.
ifm-Unternehmensgruppe – Wikipedia

Eine schöne Woche wünscht Paul Frager
 
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@Frager Ich glaube, das heißt Institut für Musik
 
Beltuna hat 2005 ein Patent angemeldet, allerdings offenbar nur in Italien:
https://worldwide.espacenet.com/pub...=A1&FT=D&ND=4&date=20061022&DB=&locale=en_EP#

In der Patentanmeldung ist die Bassseite mit elektrisch betätigten Drehventilen realisiert. Mein Italienisch reicht leider nicht, das genauer zu verstehen. Ob das nun die Lösung ist, die Beltuna jetzt verbaut, weiss ich natürlich nicht.

Und: Nein, ich würde sowas nicht haben wollen. Mir hat an Elektronik meine Hohner Vox aus den Siebzigern gereicht, die mir beinahe das Akkordeonspiel auf ewig verdorben hätte...
 
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ein rein akustisches Instrument zu einem Zwitter zu machen. Was soll das bringen?

Es gab früher schon verschiedentlich Versuche ,die Klappen elektromagnetisch zu öffnen. Sinn und Zweck der Sache war, die Klappe schneller zu öffnen, weil feststellbar war, dass die Stimmzunge schneller ansprach , wenn die Klappe schnell und weit geöffnet wurde. Die Wirkung soll ganz gut gewesen sein. Das war und ist in der Form mit den bisherigen Klappenkonstruktionen nicht zu erreichen. gerade bei den Basszungen kennt das ja vermutlich jeder, wie die tiefen Zungen immer etwas träge ansprechen - kennen wir ja auch aus den Diskussionen um Konverter- und Melodiebassinstrumente, dass das bei den ambitionierten Spielern immer ein Problemkind ist.

Das dürfte der Grund für Beltuna gewesen sein, so eine Lösung zu bauen.

Ich persönlich habe schon so viele elektrische und elektronische Geräte in meinem Umfeld bei denen ich schon ständig schauen, muss, dass rechtzeitig genügend Strom da ist, dass ich nicht damit ohne Strom "liegen bleibe" wenn ich die benutzen will, so dass ich es sehr wohltuend und angenehm empfinde dass ich nach meinem Akkordeon nicht schauen muss und es einfach nur aus der Kiste nehmen muss und spielen kann... ohne mir vorher irgendwelche Gedanken darüber gemacht zu haben. Aus dem Grund nehme ich lieber Kompromisse beim Spielen in Kauf und habe dafür ein Instrument, das stets einsatzbereit ist - egal wann und wo. ... aber ich bin auch nur ein Hobbyspieler, der keine Bühnenperformance bringen muss.
 
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*ungläubig guck*

Was soll das?
...
Und um den Verkauf anzuschieben, werden keine 'normalen' mehr gebaut.

Schauen wir mal, ob's das in 10 Jahren noch gibt.:D
 
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Was genau ist IfM :confused:?

Mit gefällt die Idee generell nicht, ein rein akustisches Instrument zu einem Zwitter zu machen. Was soll das bringen?

Es kann VIEL mehr kaputt gehen und man darf schön auf den Saft achten, sonst spielt man halt ohne Bass ...
 
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Mir hat an Elektronik meine Hohner Vox aus den Siebzigern gereicht
das hat ja wohl mit el. Ventilen in der Beltuna so gar nix zu tun. Die Hohner Vox war schlichtweg der missglückte Versuch ein elektronisches Akkordeon zu bauen, zu Zeiten als Integrierte Schaltungen grade mal für teuerste Militärelektronik zur Verfügung standen. Gesampelte Klänge waren noch in keinster Weise zur Verfügung.
Zum Thema Akkuladung nur soviel: Ich habe noch keinen gehört der sich darüber muckiert hat, dass sein Handy, Laptop, Tablet, Navi, Elektrorasierer, Handstaubsauger, ja selbst Spielzeug für's Schlafzimmer :redface:, oder Rauchmelder, volle Batterien bzw. Akkuladung benötigen. Dies sind Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens und man hat sich längst daran gewöhnt dass das Zeug nur mit voller Batterie funktioniert. Wo liegt nun das Problem für sein hoch geliebtes Hobby-Instrument dafür zu sorgen dass die für den Bass benötigten Batterien geladen sind.
Mein Roland FR-8X läuft mit geladenem Akku gut 5 Stunden, und der muss mehr versorgen als nur ein paar Ventilchen.
Es ist ja doch so, dass das Beltuna nach wie vor ein voll akustisches Akkordeon ist, die flotte Ventilsteuerung aber wohl eher Vorteile bringen mag; sicher für den fortgeschrittenen Spieler. Das Instrument zu verdammen ist da doch etwas unfair.
PS: Ich hab' mit Beltuna so nix am Hut, nur meine bescheidene Ansicht zur Sache.
 
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Das Instrument zu verdammen ist da doch etwas unfair.

Das tu ich auch gar nicht - ich (also ich persönlich) hab nur keinen Bock nach dem Strom schauen zu müssen, das ist mir beim Handy schon lästig und drum fahr ich mein Rennrad nach wie vor ohne elektronische Schaltung:)

Vom Anspracheverhalten bin ich mir eigentlich sicher dass das spürbar was bringt. Wer also auf der Suche nach dem optimalen Anspracheverhalten ist, sollte sich das Ding anschauen.
 
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Handy, Laptop, Tablet, Navi, Elektrorasierer, Handstaubsauger,
Die Sachen gibt's auch nicht ohne Strom, ein Akkordeon aber schon, von daher ist das IMHO völlig unnötig und stellt eine unnötige Fehlerquelle dar.

flotte Ventilsteuerung aber wohl eher Vorteile bringen mag; sicher für den fortgeschrittenen Spieler.
Da stellt sich dann die Frage, wie die ganzen Konzertakkordeonisten höchsten Niveaus all die Jahrzehnte ohne solche Elektronik ausgekommen sind.

Ich stehe diesem ganzen elektrischen Firlefanz sehr skeptisch bis total ablehnend gegenüber.

Die nächste Stufe ist dann, dass der Diskant auch mit den Dingern ausgestattet und alles dann elektronisch angesteuert wird, sprich: es reicht, wenn Jemand den Balg auf und zumacht, das Spielen besorgt die Technik.

Da ganze war seinerzeit bei den eOrgeln schon ein Desaster - ich habe noch gelernt auf meiner Hammond Zugriegel zu schieben, dann kam der ganze automatik-Dreck und die Krönung war dann Midi, so dass das Ding spielte, ohne dass da ein halbwegs fähiger Musiker nötig ist.
Bisher war ich der Meinung, dass akustische Instrumente von dieser Entwicklung ausgenommen wären, aber ich sehe, dass sich da etwas höchst unerwünschtes tut.
 
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Na dann ist die Sache ja hiermit geklärt. :hat:
 
Die nächste Stufe ist dann, dass der Diskant auch mit den Dingern ausgestattet und alles dann elektronisch angesteuert wird, sprich: es reicht, wenn Jemand den Balg auf und zumacht, das Spielen besorgt die Technik.
In etwa so?


Gruß, Tobias
 
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Sehr sympathisch... Er kann das in küzester Zeit spielen, baut aber 7 Jahre an dieser Apparatur und freut sich wie ein Erl ... neee wie ein Schneekönig über diese technische Meisterleistung.

Obwohl ich es zur Genüge kenne, ist es doch immer wieder erstaunlich, wie sehr Elektronik die Community spaltet.
 
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elektrischen Firlefanz
erstaunlich, wie sehr Elektronik die Community spaltet
Exakt. Ich bin mir darum nicht so richtig sicher, welche Konsequenzen die Neuerung hat. Ich glaube wie @maxito, dass man damit einen Geschwindigkeitsvorteil im Konverter bekommt. Und ich glaube wie ihr, @morigol und @Klangbutter, dass dieses Vorhaben gewagt ist und viele ablehnend sind - @morigol hat ja für seinen Beitrag ordentlich Zustimmungen bekommen.

Die Frage ist nun, ob diese Diskussion für die Marke "Beltuna" nicht kontraproduktiv ist. Beltuna war ja wie der Name schon sagt, angetreten, handwerklich gut gemachte Akkordeons mit einem schönen Ton zu schaffen, der bei den Spielern auf Gegenliebe stößt. Wie verträgt sich diese elektrische Konverter-Neuerung mit dem Markenprofil? Ich zweifle ernsthaft, ob so etwas gut kommt, zumal man ja noch die "alten" konventionellen Konverter bei Beltuna gar nicht mehr ausliefern mag. Das kommt etwas bossy rüber. Wer bestimmt hier, was Sache ist - Produzent oder Kunde?
 
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Obwohl ich es zur Genüge kenne, ist es doch immer wieder erstaunlich, wie sehr Elektronik die Community spaltet.

kann ich zum Teil gut nachvollziehen: nach allen Erfahrungen ist Elektronik heutzutage ein verhältnismäßig kurzlebiger Artikel. Hier spricht und denkt man in Zyklenzeiten von meist unter 10 Jahren - Akkordeonisten sind hier doch eher meist "wertekonservativ" sprich - ich will dass das Ding auch noch in 30 Jahren funktionsfähig ist (Die Dinger sind ja auch sauteuer!). Aus dem Anspruch ergeben sich die Vorbehalte gegen die elektrifizierte Mechanik. Wer in kürzeren Zyklenzeiten denkt (Profis Berfusmusiker etc) sieht das naturgemäß dann unter anderem Blickwinkel.


Die nächste Stufe ist dann, dass der Diskant auch mit den Dingern ausgestattet und alles dann elektronisch angesteuert wird, sprich: es reicht, wenn Jemand den Balg auf und zumacht, das Spielen besorgt die Technik.

Na das sind aber schon noch zwei verschiedene Dinge:
  • Die elektrifizierte Bassmechanik ist ungefähr sowas wie eine elektronisch gesteuerte Zündung - die schätzt heutzutage jeder im Auto.
  • Das andere ist ungefähr sowas wie autonomes Fahren - da gehen die Ansichten noch weit auseinander und findet auch jede Menge berechtigte Vorbehalte.


Da stellt sich dann die Frage, wie die ganzen Konzertakkordeonisten höchsten Niveaus all die Jahrzehnte ohne solche Elektronik ausgekommen sind.

Wenn man nix besseres hat nimmt man das Beste, das verfügbar ist - was aber nicht heißt, dass es das ist was die Benutzer zufrieden stellt. Wenn nix besseres zur Verfügung steht heißt es halt Zähne zusammenbeißen und durch, so gut es geht.

Wenn man aber hier aufmerksam die Debatten durchliest, dann kommt immer wieder der Problempunkt "tiefe Bässe" hoch. Diese tiefen Bässe bleiben aber immer ein Problemkind, weil die naturgemäß nicht so gut ansprechen, wie es die Interpreten bräuchten. Der Spieler versucht das zu kompensieren, so gut es geht - bleibt aber trotzdem ein Kompromiss. Und genau hier setzt Beltuna an und stellt ein System zur Verfügung (deshalb vermutlich auch der Anfang mit Konverterinstrumenten, weil das auch die passende Problemgruppe ist), das hier deutliche Verbesserungen möglich macht.

Wer hier keine Probleme hat, brauchts ja auch nicht zu benutzen. Wer hier Verbeserungen sucht und braucht wird sich darüber freuen.

Ob es sich bewährt - das wird die Zukunft zeigen.
 
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Die nächste Stufe ist dann, dass der Diskant auch mit den Dingern ausgestattet
Na dann schau dir erst mal die Patentschrift genauer an . . .

Ansonsten sprechen hier wohl Blinde über Farbe, denn:
- Keiner weiß wie es aussieht
- keiner kennt den inneren Aufbau
- keiner hat es je gespielt und getestet
- keiner weiß was es kostet, und
- keiner weiß wie lange es hält
und trotzdem wird es von den meisten bereits verteufelt. Die Fachkenntnis erstaunt mich.
Es wird ja keiner verpflichtet das Instrument zu kaufen oder zu spielen, man kann aber nicht von vornherein etwas verurteilen ohne es genauer zu kennen :embarrassed: --- meine ich und melde mich von der Diskussion ab.
 
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wie sehr Elektronik die Community spaltet.

Ich bin deshalb so sauer weil:

Als damals diese midi- Geschichte aufkam hatte ich ein schlüsselerlebnis:
Im Bekanntenkreis hatte einer so eine Orgel, konnte eigetnlicch nicht spielen und hat diese Dinger ablaufen lassen. ich habe dann 'ganz normal' gespielt mit dem Ergebnis, dass die Zuhörer nicht in der Lage waren zu unterscheiden und die files machen dann schon ganz gewaltig was her - im Gegensatz zu mir
Ich habe mich dann von der eOrgel weitgehendst abgewandt und das Akkordeon in den Vordergrund gehoben. Und dachte, dass mir da dasselbe nicht passiert.

Jetzt sehe ich aber in Ansätzen, dass das die gleiche Entwicklung nimmt.

Nachtrag:
Die eOrgel ist heute völlig tot. Abgelöst durch keyboards, die alles, was man früher selbst gemacht hat, automatisch hinzufügen.
 
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Wilkommen im Club! Das ärgert mich auch oft.
Trotzdem ist die Frage des Umgangs damit eine ganz andere.

Ich dachte eher, dass es hier eher um den Verlust des guten direkten Gefühls geht, der bei elektronischen Zündungen, Fensterhebern, elektrischen Orgelspieltischen oder Schreibmaschinen natürlich toleriert, weil es dort nicht auf die Übertragung sensibler menschlicher Gefühle ankommt.

Dass jetzt (rückschließend und vorausahnend) die Ehre und Bewertung von Leistung ins Feld geführt wird, hätte ich nicht erwartet.

Ich lese gerade Deinen Spruch unter Deinem Beitrag. :D


Übrigens, @maxito, ich erwarte eigentlich keine wesentlich verbesserte Ansprache im Bass. Die Geschwindigkeit der Klappenöffnung hat meiner Meinung nach nur einen gaaaanz kleinen Einfluss darauf. Man weiß natürlich nicht, ob langsames und halbes öffnen genauso fein zu steuern ist wie mit einer Mechanik. Aber wenn nicht, dann wäre es undiskutabel.

Wie gesagt, für mich kommt es darauf an, wie gut es gemacht ist. Bin gespannt.
 
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Hallo zusammen,

man muß da vielleicht unterscheiden,
die Beltuns Bassmechanik wäre keine elektrische Spielhilfe, wie z.B. eine automatische Akkordbegleitung , bei einer Orgel,
sondern ein elektromechnisches Bauteil , daß im Grunde die selben Klappen bewegt , wie eine klassische mechanische Bassmechanik.
Vielleicht sind da klangtechnisch Optimierungen zu erwarten , wo die mechanische Version zu träge oder zu ungenau reagiert.
Die Unruhe hier entbrennt ja nicht daran, wie das Ergebnis klingt, oder wie es zu bedienen ist -
das ist ja alles noch rein spekulativ , sondern allein an der Tatsache,
ob man in einer mechanischen Wunderkiste elektrische Bauteile haben möchte.

Die Frage ist auch nicht, ob es in vielleicht 20 Jahren noch Akkordeonspezialisten gibt,
die eine Bassmechanik reparieren können , oder ob es Beltuna noch gibt, mich mit Ersatzteilen zu versorgen.

Für viele hier war es sehr bewußt die Wahl eines analogen und "unplugged" Instruments .
Wie bei all diesen Instrumenten gibt es da immer Innovationsbedarf , die Spielfähigkeit und das Klangverhalten zu verbessern.
Schauen wir uns einen neuen Steinway Flügel an und vergleichen ihn mit einem alten Hammerklavier aus dem 18.Jhd fällt der Unterschied deutlich auf.
Da waren über Jahrhunderte Instrumentenbauer und Musiker damit beschäftigt , Details zu verändern und zu verbessern.
Wer ein Akkordeon aus den 30er Jahren mit einem aktuellen Spitzenmodell vergleicht ,
wird gleiches feststellen.

Ein mechanisches Instrument hat Unzulänglichkeiten ,
es gibt Nebengeräusche , Tasten klappern , oder ein Pedal quitscht .
Die Ansprache oder die Tonentwicklung ist nicht in allen Lagen gleich ,
es gibt Resonanzen oder einen Wolf ( bei Saiteninstrumenten ).
Aber gerade diese feinen Ungenauigkeiten machen auch die individuellen Eigenarten,
die Seele , eines jeden Instruments aus.
Ein modernes Digitalklavier versucht ja gerade diese feinen Fehlermomente mit
in das Spiel einzubauen , um dieser toten Materie etwas Leben einzuhauchen.

Bei meiner Victoria sind die Klappenbeläge verhärtet ,
sie klappert , wie eine alte Schreibmaschine.
Was mich zu Anfang eher gestört hat, wird nun zu einer persönlichen Handschrift.


Zum einen bewundere ich die Tatsache, daß Beltuna diesen doch sehr krassen Bruch mit einer Tradition wagt.
Entweder ist es klanglich eine Offenbarung, oder es ist in der Herstellung ( und Kundenbindung ) ein Kostenfaktor, oder beides.
Ich bin aber sicher, sie unterschätzen die Vorbehalte der sehr Musiker, die sich sehr an ihr autark mechnisches Instrument klammern.


Schönen Gruss,

Ludger

P.S.: In anderen, auch viel mit Pathos und Tradition behafteten Bereichen,
wie z. B. bei Autoliebhabern hat da niemand Probleme mit einem elektromechanischen Bremskraftverstärker,
oder einer Servolenkung...
 
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