Pillendreher
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N'Abend,
aus welchem Grund auch immer hat mich die Lust gepackt, mir was neues zuzulegen Ich habe die letzten Jahre hauptsächlich mit meiner Eastman AC320 verbracht, mit der ich weiterhin sehr zufrieden bin, jedoch juckt es mich nun in den Fingern, mir vielleicht was zusätzliches anzuschaffen. Es besteht zwar für mein Geklimper in der Freizeit keine Notwendigkeit, etwas neues anzuschaffen, aber ihr wisst ja, wie das ist
Hab mich deswegen gleich mal durch Just Music und Hieber Lindberg in München gespielt, um einfach mal ein paar andere Gitarren in der Hand zu haben und reinzuhören, was ich denn an Unterschieden zu meiner Eastman raushören kann, um mir selber darüber klar zu werden, was ich denn suche. Hab dabei ein paar verschiedene Marken in der Hand gehabt (ein paar Taylors, eine Cort, eine Seagull, auch mal ne Duke und ne Crafter für nen Kunder, der von der Orgel her kommt und gerne wollte, dass ich mal was anderes ihm vorspiele als den Em-Akkord, den er drauf hatte ), aber hatte bisher nicht so wirklich was gefunden, was mich jetzt umhaut. Was mir zu Beginn direkt aufgefallen war, ist, dass ich die letzten Jahre mit 13er Saiten tief verinnerlicht habe, denn zu Beginn habe ich die Dinger in die Hand genommen und mich gefragt, ob das nicht Nylon-Saiten sind Waren wohl 12er, aber ich hab gleich vermisst, dass die nicht so anschlagen wie bei meiner Eastman...
Vom "Sound" her hat mir die Seagull (war meine ich eine Maritime; kann aber auch die S6 gewesen sein) eigentlich gut gefallen. Bei manchen der angespielten Gitarren ist mir aber direkt aufgefallen, wie sehr meine Ohren die Eastman gewöhnt sind. Die kommt über die dicke E-Saite teilweise sehr kräftig daher, was mir einerseits sehr gefällt, da deswegen schön Bums dahinter ist beim Anschlagen, andererseits aber teilweise auch dazu führt, dass manches ein bisschen untergeht und ich beim Spielen schon darauf achte, da etwas weniger stark draufzuhauen...
Um zu den angespielten Gitarren zurückzukommen: Da fehlten dann teilweise diese tiefen Töne. Teilweise hörte sich das ganze so an, als würde einer die E-Saite leicht abdämpfen.
Was mir dann aber zum Teil dennoch gefallen hat, war, dass es sich subjektiv so anhörte, als würde bei manchen Gitarren ein etwas offenerer Klang herrschen. Weniger Wums beim Strumming, aber dafür etwas "brillianter" das ganze (fällt mir schwer, den Unterschied zu beschreiben).
Wie ihr seht, weiß ich noch nicht so recht, was und ob ich überhaupt irgendwas will, weswegen ich mich über ein paar Ratschläge freuen würde. Beim Anspielen habe ich immer Dreadnoughts zur Hand genommen und auf einen einigermaßen hinnehmbaren Preis (ich geb jetzt mal so die 500-800 € Region als Obergrenze aus; da ich aber wie gesagt keinen akuten Bedarf habe, würde ich jetzt ungern nen Tausender aufn Kopf hauen...) geachtet, bin aber eigentlich von der Form her recht offen.
Ich spiele - solange ich nicht in irgendeiner offenen Stimmung unterwegs bin - eigentlich eine solide Mischung aus Fingerpicking und Strumming.
Um noch ein Beispiel zu geben für das, was ich so ein bisschen suche: Mir ist bei Matt Nathanson schon immer aufgefallen, dass der teilweise einen Klang rausbringt, den ich so noch nie aus meiner Eastman kitzeln konnte. Hier mal ein paar Beispiele:
Ich weiß dass er teilweise auch mit 12 saitigen Gitarren unterwegs ist, aber das ist so in etwa das, was ich suche. Um es anders zu umschreiben: Vielleicht suche ich auch einfach nach einer Gitarre, die ein bisschen balancierter daherkommt.
Gibt es irgendeine Holz-Kombination, auf die ich mich stürzen sollte? Irgendeine Form, die für das von mir gesuchte am Besten passt? Irgendein Hersteller, der gerade für das von mir beschriebene bekannt ist?
Ich weiß, ich drück mich sehr schwammig aus, aber vielleicht versteht ja doch jemand, was ich meine
Besten Dank schon einmal!
aus welchem Grund auch immer hat mich die Lust gepackt, mir was neues zuzulegen Ich habe die letzten Jahre hauptsächlich mit meiner Eastman AC320 verbracht, mit der ich weiterhin sehr zufrieden bin, jedoch juckt es mich nun in den Fingern, mir vielleicht was zusätzliches anzuschaffen. Es besteht zwar für mein Geklimper in der Freizeit keine Notwendigkeit, etwas neues anzuschaffen, aber ihr wisst ja, wie das ist
Hab mich deswegen gleich mal durch Just Music und Hieber Lindberg in München gespielt, um einfach mal ein paar andere Gitarren in der Hand zu haben und reinzuhören, was ich denn an Unterschieden zu meiner Eastman raushören kann, um mir selber darüber klar zu werden, was ich denn suche. Hab dabei ein paar verschiedene Marken in der Hand gehabt (ein paar Taylors, eine Cort, eine Seagull, auch mal ne Duke und ne Crafter für nen Kunder, der von der Orgel her kommt und gerne wollte, dass ich mal was anderes ihm vorspiele als den Em-Akkord, den er drauf hatte ), aber hatte bisher nicht so wirklich was gefunden, was mich jetzt umhaut. Was mir zu Beginn direkt aufgefallen war, ist, dass ich die letzten Jahre mit 13er Saiten tief verinnerlicht habe, denn zu Beginn habe ich die Dinger in die Hand genommen und mich gefragt, ob das nicht Nylon-Saiten sind Waren wohl 12er, aber ich hab gleich vermisst, dass die nicht so anschlagen wie bei meiner Eastman...
Vom "Sound" her hat mir die Seagull (war meine ich eine Maritime; kann aber auch die S6 gewesen sein) eigentlich gut gefallen. Bei manchen der angespielten Gitarren ist mir aber direkt aufgefallen, wie sehr meine Ohren die Eastman gewöhnt sind. Die kommt über die dicke E-Saite teilweise sehr kräftig daher, was mir einerseits sehr gefällt, da deswegen schön Bums dahinter ist beim Anschlagen, andererseits aber teilweise auch dazu führt, dass manches ein bisschen untergeht und ich beim Spielen schon darauf achte, da etwas weniger stark draufzuhauen...
Um zu den angespielten Gitarren zurückzukommen: Da fehlten dann teilweise diese tiefen Töne. Teilweise hörte sich das ganze so an, als würde einer die E-Saite leicht abdämpfen.
Was mir dann aber zum Teil dennoch gefallen hat, war, dass es sich subjektiv so anhörte, als würde bei manchen Gitarren ein etwas offenerer Klang herrschen. Weniger Wums beim Strumming, aber dafür etwas "brillianter" das ganze (fällt mir schwer, den Unterschied zu beschreiben).
Wie ihr seht, weiß ich noch nicht so recht, was und ob ich überhaupt irgendwas will, weswegen ich mich über ein paar Ratschläge freuen würde. Beim Anspielen habe ich immer Dreadnoughts zur Hand genommen und auf einen einigermaßen hinnehmbaren Preis (ich geb jetzt mal so die 500-800 € Region als Obergrenze aus; da ich aber wie gesagt keinen akuten Bedarf habe, würde ich jetzt ungern nen Tausender aufn Kopf hauen...) geachtet, bin aber eigentlich von der Form her recht offen.
Ich spiele - solange ich nicht in irgendeiner offenen Stimmung unterwegs bin - eigentlich eine solide Mischung aus Fingerpicking und Strumming.
Um noch ein Beispiel zu geben für das, was ich so ein bisschen suche: Mir ist bei Matt Nathanson schon immer aufgefallen, dass der teilweise einen Klang rausbringt, den ich so noch nie aus meiner Eastman kitzeln konnte. Hier mal ein paar Beispiele:
Ich weiß dass er teilweise auch mit 12 saitigen Gitarren unterwegs ist, aber das ist so in etwa das, was ich suche. Um es anders zu umschreiben: Vielleicht suche ich auch einfach nach einer Gitarre, die ein bisschen balancierter daherkommt.
Gibt es irgendeine Holz-Kombination, auf die ich mich stürzen sollte? Irgendeine Form, die für das von mir gesuchte am Besten passt? Irgendein Hersteller, der gerade für das von mir beschriebene bekannt ist?
Ich weiß, ich drück mich sehr schwammig aus, aber vielleicht versteht ja doch jemand, was ich meine
Besten Dank schon einmal!
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