Hallo, "ordnungsgemäß" ein Meldung.
Musikalisch bin ich zur Zeit, und gefühlt seit Monaten, an der zweiten Sonate (op. 43) von Romberg dran. Die wird auch noch Zeit brauchen. Außerdem vergnüge ich mich nicht regelmäßig und ausdauern genug mit Übungen von Folkmar Längin. Neu habe ich gerade die "Heavy Metal-Sonate" "Cantus" von David Floer (siehe
hier) angefangen. Die liegt eigentlich noch etwas jenseits meiner Fähigkeiten, aber vielleicht wird es ja trotzdem in gemächlichem Tempo etwas.
Vor einem Jahr hatte ich schon
das Bach Prélude gelernt, aber nicht frisch gehalten. Nach
diesem Video und
den folgenden, werde ich es aber nochmal in Angriff nehmen.
An der Hardware hat es gerade eine Änderung gegeben. Bei meinem NS Design NXT war für mich das Spielgefühl in den hohen Halslagen zu anders zum akustischen Cello und ich habe mich auch zu oft an den "Schummelpunkten" auf dem Griffbrett orientiert. Es musste also für die abendlichen Übungszeiten ein anderes Instrument her. Ein Yamaha SVC-110.
Von der Form her ist das viel echter als das NXT, aber ganz glücklich bin ich noch nicht. Den Klang finde ich nicht toll, weder akustisch, noch elektrisch (Piezo-näseln); ein Genuss ist das auch oder gerade mit einem guten Kopfhörer (AKG K275 und K712) nicht.
Ich muss mich noch an die Stegform gewöhnen, im Augenblick nehme ich ständig benachbarte Saiten mit dem Bogen mit. Das könnte auch daran liegen, dass die Saiten schwächer gespannt sind; jedenfalls kommt es mir so vor, dass sie stärker nachgeben als die Saiten auf den anderen Celli (akustisch: Larsen Magnacore Medium, NXT: D'Addario NS510).