guitar-slinger
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Das Thema hier gab mir den Anstoß für den Thread:
https://www.musiker-board.de/threads/keine-jagd-mehr-nach-equipment.690395/
Ich würde gerne auch mal eure Sicht hierzu erfahren, wie IHR die Szene und ihre Veränderung wahrnehmt und wahrgenommen habt!
- Nehmen wir beispielsweise die Herstellernamen auf Headstocks. Warum ist das bessere Instrument unter zweien nicht das bessere, welches besser klingt, sondern das, was "made in XXX" ist, teurer ist, XXX auf der Kopfplatte stehen hat...etc.?
- oder Themen wie "True Bypass". Ich denke nicht, dass die geilsten Scheiben dieser Welt mit dem "ehrlichsten", "dynamischsten", "transparentesten", Amps/Tretern/Pickups/etc. eingespielt wurden! Aber wie viele meckern rum, was es den Sound doch negativ verändere, wenn das Pedal einen "buffered Bypass" hat - ...und spielen im Wohnzimmer vor sich her. Mir persönlich ist es egal, wenn ich ein Dunlop CryBaby einschleife! Dann dreh ich halt am Amp Mitten, Höhen, was weiß ich rein...
Ich halte nichts von diese Nerd-tum um Gitarren, Amps, Effekte. Beispiel: Alte Les Paul. Alle sabbern, aber auch alle stimmen ganz plötzlich mit ein, dass nicht jede gut klinge. Komisch... Warum dann nicht seine eigene 80s LP spielen und altern lassen (natürlich, nicht "Makeover'n oder so ein Quark) durchs eigene Spiel und somit die nä. Generation an "Vintage" Gitarren entstehen lassen. Somit zum Thema...
- Equipment: nichts darf mehr umgebaut oder nach eigenen Vorstellungen abgeändert werden, Gitarren scheinen vergöttert zu werden, anstatt als Handwerkzeug zum Musik machen. Dass der ein oder andere so ist, und jedes Mal nach dem Spielen die Gitarre untersucht auf Fingerabdrücke und Kratzer...ok. Aber mittlerweile scheint das die Überhand zu gewinnen. :-D Super wenige, die tatsächlich ihr Equipment nutzen...
- ...und sich dann auch auf des Wesentliche konzentrieren! Das eigene Spiel verbessern, Theorie draufschaffen, dies versuchen anzuwenden. Das Spiel ihrer Helden und Idole zu analysieren (Stichwort: Platte auflegen und mal genau hinhören... Nicht den Amp auf Hi-Gain schalten und verzweifelt Sweet Child o Mine zu "spielen").
Werden da Dinge verlernt, oder blind nachgeplappert (Stichwort: "urban myths")? Warum hat sich eurer Meinung nach alles so geändert, wie es sich geändert hat?
Ich bin da keiner, der rumheult, aber bei so einigen Dingern frag ich mich, wieso das damals kein Thema bzw. ganz anders war.
P.S.
In einer Kolumne um 2000 aus der G&B wurde mal davon gesprochen, dass ein kleines bisschen Gitarre nicht genug sei. Dann gäbe es bald eine "Maschendrahtzaun Strat", wenn ich es noch richtig im Kopf habe... :-D Wenn ich mir so manches Signature Modell anschaue, hat das Ganze ja schon "witzige" Ausmaße angenommen (Taylor Swift Signature)...
LG
https://www.musiker-board.de/threads/keine-jagd-mehr-nach-equipment.690395/
Ich würde gerne auch mal eure Sicht hierzu erfahren, wie IHR die Szene und ihre Veränderung wahrnehmt und wahrgenommen habt!
- Nehmen wir beispielsweise die Herstellernamen auf Headstocks. Warum ist das bessere Instrument unter zweien nicht das bessere, welches besser klingt, sondern das, was "made in XXX" ist, teurer ist, XXX auf der Kopfplatte stehen hat...etc.?
- oder Themen wie "True Bypass". Ich denke nicht, dass die geilsten Scheiben dieser Welt mit dem "ehrlichsten", "dynamischsten", "transparentesten", Amps/Tretern/Pickups/etc. eingespielt wurden! Aber wie viele meckern rum, was es den Sound doch negativ verändere, wenn das Pedal einen "buffered Bypass" hat - ...und spielen im Wohnzimmer vor sich her. Mir persönlich ist es egal, wenn ich ein Dunlop CryBaby einschleife! Dann dreh ich halt am Amp Mitten, Höhen, was weiß ich rein...
Ich halte nichts von diese Nerd-tum um Gitarren, Amps, Effekte. Beispiel: Alte Les Paul. Alle sabbern, aber auch alle stimmen ganz plötzlich mit ein, dass nicht jede gut klinge. Komisch... Warum dann nicht seine eigene 80s LP spielen und altern lassen (natürlich, nicht "Makeover'n oder so ein Quark) durchs eigene Spiel und somit die nä. Generation an "Vintage" Gitarren entstehen lassen. Somit zum Thema...
- Equipment: nichts darf mehr umgebaut oder nach eigenen Vorstellungen abgeändert werden, Gitarren scheinen vergöttert zu werden, anstatt als Handwerkzeug zum Musik machen. Dass der ein oder andere so ist, und jedes Mal nach dem Spielen die Gitarre untersucht auf Fingerabdrücke und Kratzer...ok. Aber mittlerweile scheint das die Überhand zu gewinnen. :-D Super wenige, die tatsächlich ihr Equipment nutzen...
- ...und sich dann auch auf des Wesentliche konzentrieren! Das eigene Spiel verbessern, Theorie draufschaffen, dies versuchen anzuwenden. Das Spiel ihrer Helden und Idole zu analysieren (Stichwort: Platte auflegen und mal genau hinhören... Nicht den Amp auf Hi-Gain schalten und verzweifelt Sweet Child o Mine zu "spielen").
Werden da Dinge verlernt, oder blind nachgeplappert (Stichwort: "urban myths")? Warum hat sich eurer Meinung nach alles so geändert, wie es sich geändert hat?
Ich bin da keiner, der rumheult, aber bei so einigen Dingern frag ich mich, wieso das damals kein Thema bzw. ganz anders war.
P.S.
In einer Kolumne um 2000 aus der G&B wurde mal davon gesprochen, dass ein kleines bisschen Gitarre nicht genug sei. Dann gäbe es bald eine "Maschendrahtzaun Strat", wenn ich es noch richtig im Kopf habe... :-D Wenn ich mir so manches Signature Modell anschaue, hat das Ganze ja schon "witzige" Ausmaße angenommen (Taylor Swift Signature)...
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