InTune
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Das Rhythmik beim Gitarre Spiele idR. als zu wenig wichtig gesehen wird, denke ich auch.
Die Gründe dafür liegen IMO auch auf der Hand. Zum einen ist es schon so, dass es sich für den meist autodidaktischen Gitarrenspieler allein durchs (An-)Hören oft leichter erschließt, wie Noten und Akkorde rhythmisch gesetzt werden müssen, als welche Noten und Akkorde. Darum wird auch bei Tabulaturen so oft nicht mal versucht, dass rhythmisch korrekt zu notieren. Das "Greifen nach Zahlen" ist idR. die wesentliche gewünschte/notwendige Information.
Dann ist es nun auch so, dass gute Rhythmik als viel weniger sexy angesehen wird, als z.B. modale Improvisation. Auf einen Nile Rodgers kommen 1000 Eddi Van Halen und BB Kngs, die eben wegen ihrer soloistischen Fähigkeiten verehrt werden.
ES gibt aber natürlich nicht wenige gute Gitarristen (einfach mal nach entsprechenden Videos von Paul Gilbert oder Al di Meola googeln...), die die Wichtigkeit von Rhythmus sehr betonen und damit natürlich auch Recht haben.
Ich persönlich ziehe aber aus Songtutorials auch eher die Noten, Akkorde und Fingersätze und erarbeite mir die Rhythmik selber. Ein gutes Beispiel ist dabei das triolische Akkord Spiel von John Lennon bei "All my Loving"
Im Video wird schon viel zum Rhythmus gesagt, nichtsdestotrotz musste ich mir das im Grunde recht hart selber erarbeiten...
Die Gründe dafür liegen IMO auch auf der Hand. Zum einen ist es schon so, dass es sich für den meist autodidaktischen Gitarrenspieler allein durchs (An-)Hören oft leichter erschließt, wie Noten und Akkorde rhythmisch gesetzt werden müssen, als welche Noten und Akkorde. Darum wird auch bei Tabulaturen so oft nicht mal versucht, dass rhythmisch korrekt zu notieren. Das "Greifen nach Zahlen" ist idR. die wesentliche gewünschte/notwendige Information.
Dann ist es nun auch so, dass gute Rhythmik als viel weniger sexy angesehen wird, als z.B. modale Improvisation. Auf einen Nile Rodgers kommen 1000 Eddi Van Halen und BB Kngs, die eben wegen ihrer soloistischen Fähigkeiten verehrt werden.
ES gibt aber natürlich nicht wenige gute Gitarristen (einfach mal nach entsprechenden Videos von Paul Gilbert oder Al di Meola googeln...), die die Wichtigkeit von Rhythmus sehr betonen und damit natürlich auch Recht haben.
Ich persönlich ziehe aber aus Songtutorials auch eher die Noten, Akkorde und Fingersätze und erarbeite mir die Rhythmik selber. Ein gutes Beispiel ist dabei das triolische Akkord Spiel von John Lennon bei "All my Loving"
Im Video wird schon viel zum Rhythmus gesagt, nichtsdestotrotz musste ich mir das im Grunde recht hart selber erarbeiten...