[Pop/Rock] - Was singt Ihr so?

Silvieann
Silvieann
Registrierter Benutzer
Zuletzt hier
24.05.22
Registriert
05.07.15
Beiträge
1.972
Kekse
5.931
Hallo zusammen!

Ich wollte mal fragen, was Ihr so singt?
Was sind/waren Eure Einstiegssongs - und woran übt Ihr gerade, was sind Eure Schwierigkeiten dabei?
Woher bekommt Ihr die Begleitung - oder macht Ihr die selbst?

Ich möchte selbst mal was in dem Bereich ausprobieren, finde aber nicht so recht den Einstieg.
Ich weiß nur, dass ich so schnelle Stücke nicht hinbekomme, sowas mit ganz viel Text schnell gesprochen, das liegt mir einfach nicht, also diese "Uptempos". Aber es gibt ja auch eine ganze Reihe Balladen...
Vermutlich muss man einfach mal machen - und ich kann mich einfach nicht entscheiden :)
Vielleicht fang ich einach mal mit Songs an, die ich früher so richtig gern gehört hab? Von Avril Lavigne oder Katie Melua, oder wäre das ein schlechter Ansatz?
 
Eigenschaft
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich wollte mal fragen, was Ihr so singt?
Alles, was mir Spaß macht.
Woher bekommt Ihr die Begleitung
Meistens aus dem Radio. Ich singe da einfach mit.
Vielleicht fang ich einach mal mit Songs an, die ich früher so richtig gern gehört hab? Von Avril Lavigne oder Katie Melua, oder wäre das ein schlechter Ansatz?
Das wäre mal ein Ansatz. Bei den Mädels habe ich den leisen Verdacht, dass das schon wieder Sopran-Mädel sind :D Ich hab sie aber grad nicht präsent.
Ich bleibe meist bei Männersongs hängen, keine Ahnung, warum :nix: Spider Murphy Gang, Scorpions, Genesis, Status Quo, AC/DC, Metallica... Fällt mir so auf die Schnelle ein.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Öhm, ähm, fragst Du mich das bitte nochmal, wenn ich mitzirpsele? :redface: Auf die Schnelle fällt mir ein "D'Schickeria", shoot, das ist glaube ich schneller, also, Baladen, hmm, "The Rose" (nicht von diesen Bands, aber Pop), "Nothing else matters", "You're in the army now" - mei, was ich halt so höre. Manchmal kommt das reichlich hirnlos und wenn ich dann in "Das Ding" vom ich glaub Dux-Verlag (sehr empfehlenswert) schaue, erkenne ich sie erst einmal nicht, bis ich sie mir vorsinge. :redface:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
"Das Ding" vom ich glaub Dux-Verlag (sehr empfehlenswert)
Ich glaube, davon hab ich eins hier, ganz ohne Noten, nur mit Gitarrenakkordsymbolen - nö, das ist nichts für mich. Ich kenn ja die Melodien nicht ...
 
Ach, ich wußte gar nicht, dass es das auch mit Noten gibt!
 
Wusste ich auch lange nicht. Ich weiß gar nicht mehr, wie ich es gefunden habe - vermutlich habe ich verzweifelt danach gesucht :rofl:. Ich habe gerade erfreut festgestellt, dass es Band vier inzwischen auch mit Noten gibt, das war letztes Mal noch nicht der Fall.
 
Mein allererster (Pop)-Song den ich auch vor Publikum gesungen hab war Morgen von der EAV, ein Klavier/Keyboard stand immer rum, zur Not auch a-capella.
.
Vermutlich hat jeder so eine Liste von Liedern die er irgendwann mal singen möchte (aber momentan reicht es noch nicht) da kann man ab und zu ein Häckchen machen.
Bei mir sind das z.b. Space Oddity von Bowie, Radio Gaga Queen, Jeanny Falco, Was ist Zeit Udo Jürgens, ...
(can´t touch this MC Hammer ...)

Ein paar haben schon ein Hackerl, zumeist findet man aber dann irgendwas komplett anderes.
Wenn es mit Hören nicht reicht hab ich die Noten zumeist von musicnotes.com das kostet, aber es ist es wert.
Aber auch von ganz viele andern Stellen/Verlagen, wo es eben das Gesuchte zu finden gibt.
.
Wenn mir das Lied viel bedeutet, mach ich das playback selbst, wenn nicht dann reicht eines von den einschlägigen Seiten. Aber wenn es ein ganz klein wenig in Richtung Synthesizer geht, dann macht mir das auch Spaß. Es kann aber auch nur Klavier, nur Orgel oder Akkordeon als Begleitung sein (kommt immer darauf an).
.
Zur Zeit ist
Sound of silence von disturbed
The sun always shines on TV von a-ha
dran
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Moin,
Du fragst ja, mit welchen Liedern wir (im Bereich Pop) angefangen haben. Bei mir waren das Beatles (da hatte ich ein Songbook) und Billy Joel (ebenfalls aus dem Songbook). Dann noch "My oh my" von Slade (das hatte ich als Kopie aus dem Klavierunterricht).

Später kam dann Queen dazu (immer mit der Unzufriedenheit, dass mir das eigentlich zu hoch ist), auch da habe ich ein Songbook. Auch schön zu spielen / singen sind die älteren Nummern von Robbie Williams (Angels etwa).

Mittlerweile mache ich es oft so: Wenn ein Song mir gefällt, gehe ich zu Ultimate Guitar, drücke dort so lange auf transpose, bis der Song in meiner Lage (Bariton) ist, und spiele es dann. Ferner kann ich ganz gut "vom Blatt" einen Ganzton nach unten transponieren, dann passen bei mir schon viele Songs.

Du als Frau wirst vermutlich bei vielen Rocksongs in der gleichen Oktave wie der (männliche) Leadsänger einfach mitsingen können, weil die üblicherweise recht hoch singen (probier z.B. mal "The final Countdown", oder Bohemian Rhapsody).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir jetzt erst einmal ein paar Songs herausgesucht, die ich mir näher anschauen möchte:
- Emilia: Big, big world
- Sara Bareillles: Love Song
- ABBA: Dancing Queen
- Kate Bush: Wuthering Heights
- Katie Melua: The closest thing to crazy
- Alannah Myles: Black Velvet
WErde mir mal die Texte näher anschauen und versuchen mitzusingen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 1 Benutzer
Ich hab mir jetzt erst einmal ein paar Songs herausgesucht, die ich mir näher anschauen möchte:
Mach das mal, ja :)
Ich würde aber auch @SingSangSungs Vorschlag
Du als Frau wirst vermutlich bei vielen Rocksongs in der gleichen Oktave wie der (männliche) Leadsänger einfach mitsingen können, weil die üblicherweise recht hoch singen (probier z.B. mal "The final Countdown", oder Bohemian Rhapsody).
im Auge behalten. Bei der Schickeria und den anderen "Männerliedern" singe ich in der Männerlage. Wenn es mir wirklich zu tief wird, transponiere ich halt eine Oktave. Oder ich guck mal, ob ich 'ne Überstimme hinkrieg (meistens hab ich aber eher den Drang nach unten :) )
 
Ich bleibe meist bei Männersongs hängen,
Da kann ich auch freier rangehen, weil man dann nicht so ins Kopieren reingerät:
Johnny Cash "Mary of the wild Moore"
Bob Dylan "all along the watchtower"
Tom Waits "down in the hole"

Noch paar von Mädels:
Nancy Sinatra: "Bang Bang"
Joan Baez: "Dona Dona"
Annett Louisan: "die Katze" ;-)

Geht meistens Richtung Folk und Blues bei mir und hauptsächlich nutze ich die Cover zum üben, um mit den Erfahrungen eigene Lieder zu singen.
Und sonst singt man eben die ganzen Jamsession-Klassiker irgendwie mit, weil die fast alle kennen: knocking on heavens door, Country Roads, Angie, Wonderwall, stand by me, house of the rising sun, what's going on...

WErde mir mal die Texte näher anschauen und versuchen mitzusingen.
Musst du einfach mal schauen, bei welchen Liedern du auch inhaltlich mitgehen kannst und die dich emotial ansprechen. Aber deine Auswahl klingt solide.

Vermutlich hat jeder so eine Liste von Liedern die er irgendwann mal singen möchte
Das ist eine gute Idee für ein eigenes Thema ;-)
Bei mir steht ganz oben "Carolina Drama" von Jack White (the Ranconteurs) - Text, Gesang und Begleitung überfordern mich schon einzeln, frag nicht wie das zusammen klingt :weird: Begleitung outsourcen wäre eine erste Möglichkeit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Ich bin mittlerweile ziemlich weg vom Nachsingen im Sinne von Kopieren. Wenn man gesanglich noch am Anfang steht, macht das natürlich Sinn, man lernt ja so einiges dabei, rhythmisch, harmonisch und technisch gesehen, und es geht wohl auch nicht anders. Aber wenn man seinen Stil dann gefunden hat, wird das Imitieren langweilig. Man macht sich Songs zu eigen und interpretiert sie, anstatt sie "nur" zu kopieren.
Wenn ich zu Hause die Gitarre in die Hand nehme und für mich singe, sind natürlich viele Pop-Klassiker dabei, z.B. Space Oddity, Creep, Breathe, Everybody wants to rule the world, Wrapped around your finger........ aber die transponiere ich in eine genehme Tonart und spiele ein wenig mit der Melodie herum. Sonst macht mir das keinen Spaß.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 5 Benutzer
Bisher liefen z. B. don't worry, be happy und highway to hell, außerdem son of a preachersman auf der heutigen Autofahrt
 
Ich halte es mit "gebrauchten Songs" wie Bell. Das Original interessiert mich wenig bis gar nicht. Daher kann ich alles auswählen, egal von wem und aus welcher ursprünglichen Stilistik, es wird dann sowieso "meins", bzw zu einem Duett für mich und meinen Gesangspartner.

Im Unterricht mache ich es auch gerne so, wenn die Schülerinnen was mitbringen, das ich nicht kenne. Vorausgesetzt, die Schülerin hat die Melodie und Rhythmik einigermaßen drauf, dann spiele ich auf der Gitarre was dazu - und es entwickeln sich ganz eigene Versionen. Wenn die Schülerin es nicht hinkriegt höre ich kurz ins Original rein, dann geht es oft auch schon. Jedenfalls halte ich mich mit den Originalen seltenst lange auf.

Anders ist es nur bei Musicalsongs, denn da gibt es einen stilistischen Standart, wie es klingen soll. Man kann natürlich trotzdem jeden Musicalsong auch aus seinem Kontext herausnehmen und dann ist man wieder frei.

Meine eigenen Songs verändern sich auch immer wieder, da erlaube ich mir auch Veränderungen, Improvisationen, Experimente...
 
Anders ist es nur bei Musicalsongs, denn da gibt es einen stilistischen Standart, wie es klingen soll. Man kann natürlich trotzdem jeden Musicalsong auch aus seinem Kontext herausnehmen und dann ist man wieder frei.

Ich habe ja nun so gar keine Musicalstimme und erfülle auch die geforderten Standards nicht, aber trotzdem singe ich ab und an auch mal einen Musical-Song, wenn er mir gefällt und zu mir passt. Das klingt dann halt etwas jazzig, geht aber auch. Haben Jazzsängerinnen mit Gershwin-Songs zum Beispiel auch gemacht. Das berühmteste Beispiel ist Summertime. Mir gefällt es in der Originalversion eigentlich überhaupt nicht mehr, hingegen sehr in den freieren, jazzigen Versionen.
 
Oh, du singst so gar KEINEN Pop und singst das jetzt zum ersten Mal!? Das ist ja aufregend! Was hörst du denn privat für Musik?

Meine Schwierigkeiten neben der Tönetrefferei war immer der weiche Übergang Brustkopfstimme bzw überhaupt das Wissen um die Existenz einer Kopfstimme früher. Früher dachte ich immer, alles, was nicht Bruststimme ist, wäre kein Gesang und alles Hohe wäre nur hochgezogene Bruststimme. Hat im Nachhinein jedoch auch was, wenn man eben so Sachen wie Final Countdown voll männlich hinkriegen kann ohne Rücksicht auf damengerechte Stimmfarben :)

Self Control von Laura Branigan wuerde ich dir empfehlen, Silvieann.
Und Jennifer Rush allgemein.
Die Damenparts in 90er Jahre Dance Songs wie Mr Vain oder Think About The Way.
Generell wuerde ich am Anfang auch erst mal alles "imitieren"... Vom Las Ketchup Song bis zu Shakira bis zu Bailando von Paradiso bis zu Straight Up von Paula Abdul. Gerade wenn man noch keine Erfahrung in so einem Bereich hat, lohnt es sich, die Stimme so frei zu bekommen, indem man also mal plaerrt (Asereje), meckert (Shakira), winselt (Paula Abdul), jammert (Samantha Fox), anklagt (Jennifer Rush). Ist zumindest meine Ansicht.
 
Woher bekommt Ihr die Begleitung - oder macht Ihr die selbst?
Youtube ist voll mit Karaoke für umme .......(also Playbacks).
Alternativ, für relativ kleines Geld (und sogar mit der Möglichkeit zu transponieren):
https://www.karaoke-version.de/
Wenn Du da nicht fündig wirst weiß ich auch net :nix:
Musst halt schauen was Dich anmacht.....und kommt auch drauf an was Du üben willst (langsame, gehaltene Töne, Rhythmik......whatever) und was zu Deiner Stimme passt.
Ich finds gut, dass es sowas gibt;)
Ne lebende instrumentale Begleitung ist natürlich individueller und spannender, aber wenn man nur mal so für sich rausfinden will ob ein Song klappt und einem liegt sind das gute Möglichkeiten.
Und vergiss nicht, Dich dabei aufzunehmen und dann selber immer wieder anhören;) ....da lernt man viel bei;)

Ich nehm die Sachen gerne her wenn ich im voraus abchecken will, ob ich meinem Gitarristen zumuten möchte, dass er ne Covernummer für uns lernt bzw. ausarbeitet;)
 
Zuletzt bearbeitet:
du singst so gar KEINEN Pop und singst das jetzt zum ersten Mal!?
Nö, so ist es auch nicht. Aber tatsächlich hab ich so die letzten 4, 5 Jahre fast keine Popmusik mehr gehört.
Davor schon. Diverses. Und auch Karaoke versucht - und bin gnadenlos gescheitert ... meist an den Zeiten, das war immer so spät, dass ich vorher aufgegeben habe. Und dann hab ich's doch mal versucht - und niemand hat mich gehört ...

Self Control von Laura Branigan wuerde ich dir empfehlen, Silvieann.
Und Jennifer Rush allgemein.
Die Damenparts in 90er Jahre Dance Songs wie Mr Vain oder Think About The Way.
Danke, werde ich mir mal anschauen.

Youtube ist voll mit Karaoke für umme .......(also Playbacks).
Ja, danke, vermute ich auch.
Ich singe im Moment lieber einfach mit den Songs mit.
Aber wenn ihr hier ein Cover in den Hörproben postet - was nehmt ihr dann als Background?
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben