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666morpheus
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Einen wunderschönen guten Morgen/Tag/Abend oder wann auch immer ihr euch entschieden habt, auf dieses Thema klicken.
Kurz vorweg: vielleicht oder vermutlich werdet ihr meine Ansichten nicht teilen, lächerlich oder einfach nur dumm finden, aber wir sind ja hier um zu diskutieren.
Was suche ich: Eigentlich wie alle, die perfekte Gitarre in Form einer Les Paul für den perfekten Ton. Für einige ist die Antwort klar: 59er Les Paul. Leider habe ich keine Viertelmillion oder mehr, um mir eine zu kaufen, sofern dies denn überhaupt möglich wäre - zumindest eine der super angepriesenen, mit denen schon tausende Alben aufgenommen wurden und die einfach unverkennbar seien. Ich bin mir sicher, dass es unter 59ern wie auch bei allen anderen Gitarren ein paar herausragende, aber genau so viele Gurken dabei waren, nur dies will vermutlich Niemand hören. Ich jedenfalls nicht.
Vermutlich haben auch viele, die die 59er LPs über alles stellen, niemals eine in der Hand gehabt, geschweige denn über ihr Setup zuhause spielen können oder sie vergleichen können, z.B. mit MIJ Les Pauls aus den 80s.
Was macht für mich die Faszination aus und was suche ich? (Budget 5k bis max 7k)
Zum einen habe ich mich mit dem Mythos infizieren lassen, dass ich unbedingt so eine Gitarre brauche, zum anderen faszinieren mich in Würde gealterte Instrumente, welche unvorhersehbar durch Sonneneinstrahlung, tägliche Benutzung oder z.B. betrunkene Gigs auf den Bühne ihren eigenen Charakter bekommen haben.
Die nächste Gitarre sollte auf jeden Fall eine Nitrolackierung haben, bei der auch etwas in der Sonne stehen lassen eine Veränderung im Lack ergeben sollte. Dies hat mich so unglaublich fasziniert (neben der akribischen Genauigkeit) bei den finalen Bilder aus AlexGT Thread. Natürlich ist der Sound das wichtigste, aber ich kann beim besten Willen nicht beurteilen, ob es jetzt nun am Kleber, mit dem die Inlays aufs Griffbrett geklebt wurden, dem Vintage-Lötzinn oder dem Holz liegt, ob die Gitarre nach einer 59 klingt oder nicht. Vermutlich ist hier das Gesamtpaket entscheidend, mit den Pickups als entscheidendes Element. Hat schon jemand objektiv getestet, ob eine Polylackierung sich bei derselben Gitarre anders verhält als eine Nitrolackierung? Irgendwie mag ich den Voodoo "um die Gitarre muss atmen" nicht so richtig glauben...
Welche Optionen habe ich hierfür (neu oder gebraucht ist egal)
1. Gibson
Custom Shop : Die Präsentation der neuen Modelle finde ich sehr interessant, vor allem das der Hals bei der R9 geändert und dadurch wurde, kommt mir vermutlich entgegen, da ich recht kleine Hände habe. Aber 6.500 Euro sind eine Menge Geld - wenn ich mir dafür keine andere Les Paul die nächsten 5-10 Jahre kaufe, wäre dies aber verschmerzbar. Dann stellt sich die Frage, ob eine R8, R9 oder doch eine CC, z.B. die Shanks oder the Beast, falls man eine findet oder eine True Historic?
Traditional: Bei der Traditional erhoffe ich mir bei Gibson das beste P/L Verhältnis. Die Frage ist, ob ich nun warte auf die neue Generation oder die aktuelle anteste, vergleiche und mich vielleicht entscheide. Pickup Tausch wäre auch kein Problem, ich habe hier demnächst einen Wolfetone Dr.Vintage+Legend und die Lovers von einem wohl bekannten Forenmitglied zur Auswahl. Wie ist die Qualität im Vergleich zu MIJ Les Pauls einzuschätzen?
gäbe es weitere Alternativen?
2. MIJ Les Paul:
Entweder eine aus Japan von Anfang 80 oder eine neue LS1-R9 könnte vom Preis-Leistungsverhältnis besser sein, hier stellt sich die Frage, ob ich nicht immer wieder zum Headstock schaue und das Logo mit dem G vermissen würde. Ich kann es nicht sagen. Es sollte auf jeden Fall die klassische Form ohne spitzes Hörnchen sein. Eine FGN LS 10 spiele ich zur Zeit, die auch absolut in Ordnung ist, aber bei MIJ würde mich hier dann vermutlich bei Tokai umsehen. Vermutlich der "Best bang for the money" Kandidat, allerdings könnte der wohl etwas dickere Hals hier vielleicht ein K.O. Kriterium werden.
3. Gitarre selber bauen / Kurs buchen
Selber bauen kann ich mir sehr gut als Projekt in der Zukunft vorstellen, allerdings würde dies derzeit den finanziellen Rahmen vermutlich sprengen, da ich mir die meisten Geräte erst noch zulegen müsste und der Arbeitsplatz nicht vorhanden wäre.
Einen Baukurs im schönen Hannover würde hierzu vielleicht die Alternative darstellen. Dann hätte man viel Wissen von der Pike auf mitgenommen und es würde vermutlich dann nicht die letzte selbstgebaute Gitarre sein.
4. Andere Ideen?
Vielen Dank für euren Input!
Kurz vorweg: vielleicht oder vermutlich werdet ihr meine Ansichten nicht teilen, lächerlich oder einfach nur dumm finden, aber wir sind ja hier um zu diskutieren.
Was suche ich: Eigentlich wie alle, die perfekte Gitarre in Form einer Les Paul für den perfekten Ton. Für einige ist die Antwort klar: 59er Les Paul. Leider habe ich keine Viertelmillion oder mehr, um mir eine zu kaufen, sofern dies denn überhaupt möglich wäre - zumindest eine der super angepriesenen, mit denen schon tausende Alben aufgenommen wurden und die einfach unverkennbar seien. Ich bin mir sicher, dass es unter 59ern wie auch bei allen anderen Gitarren ein paar herausragende, aber genau so viele Gurken dabei waren, nur dies will vermutlich Niemand hören. Ich jedenfalls nicht.
Vermutlich haben auch viele, die die 59er LPs über alles stellen, niemals eine in der Hand gehabt, geschweige denn über ihr Setup zuhause spielen können oder sie vergleichen können, z.B. mit MIJ Les Pauls aus den 80s.
Was macht für mich die Faszination aus und was suche ich? (Budget 5k bis max 7k)
Zum einen habe ich mich mit dem Mythos infizieren lassen, dass ich unbedingt so eine Gitarre brauche, zum anderen faszinieren mich in Würde gealterte Instrumente, welche unvorhersehbar durch Sonneneinstrahlung, tägliche Benutzung oder z.B. betrunkene Gigs auf den Bühne ihren eigenen Charakter bekommen haben.
Die nächste Gitarre sollte auf jeden Fall eine Nitrolackierung haben, bei der auch etwas in der Sonne stehen lassen eine Veränderung im Lack ergeben sollte. Dies hat mich so unglaublich fasziniert (neben der akribischen Genauigkeit) bei den finalen Bilder aus AlexGT Thread. Natürlich ist der Sound das wichtigste, aber ich kann beim besten Willen nicht beurteilen, ob es jetzt nun am Kleber, mit dem die Inlays aufs Griffbrett geklebt wurden, dem Vintage-Lötzinn oder dem Holz liegt, ob die Gitarre nach einer 59 klingt oder nicht. Vermutlich ist hier das Gesamtpaket entscheidend, mit den Pickups als entscheidendes Element. Hat schon jemand objektiv getestet, ob eine Polylackierung sich bei derselben Gitarre anders verhält als eine Nitrolackierung? Irgendwie mag ich den Voodoo "um die Gitarre muss atmen" nicht so richtig glauben...
Welche Optionen habe ich hierfür (neu oder gebraucht ist egal)
1. Gibson
Custom Shop : Die Präsentation der neuen Modelle finde ich sehr interessant, vor allem das der Hals bei der R9 geändert und dadurch wurde, kommt mir vermutlich entgegen, da ich recht kleine Hände habe. Aber 6.500 Euro sind eine Menge Geld - wenn ich mir dafür keine andere Les Paul die nächsten 5-10 Jahre kaufe, wäre dies aber verschmerzbar. Dann stellt sich die Frage, ob eine R8, R9 oder doch eine CC, z.B. die Shanks oder the Beast, falls man eine findet oder eine True Historic?
Traditional: Bei der Traditional erhoffe ich mir bei Gibson das beste P/L Verhältnis. Die Frage ist, ob ich nun warte auf die neue Generation oder die aktuelle anteste, vergleiche und mich vielleicht entscheide. Pickup Tausch wäre auch kein Problem, ich habe hier demnächst einen Wolfetone Dr.Vintage+Legend und die Lovers von einem wohl bekannten Forenmitglied zur Auswahl. Wie ist die Qualität im Vergleich zu MIJ Les Pauls einzuschätzen?
gäbe es weitere Alternativen?
2. MIJ Les Paul:
Entweder eine aus Japan von Anfang 80 oder eine neue LS1-R9 könnte vom Preis-Leistungsverhältnis besser sein, hier stellt sich die Frage, ob ich nicht immer wieder zum Headstock schaue und das Logo mit dem G vermissen würde. Ich kann es nicht sagen. Es sollte auf jeden Fall die klassische Form ohne spitzes Hörnchen sein. Eine FGN LS 10 spiele ich zur Zeit, die auch absolut in Ordnung ist, aber bei MIJ würde mich hier dann vermutlich bei Tokai umsehen. Vermutlich der "Best bang for the money" Kandidat, allerdings könnte der wohl etwas dickere Hals hier vielleicht ein K.O. Kriterium werden.
3. Gitarre selber bauen / Kurs buchen
Selber bauen kann ich mir sehr gut als Projekt in der Zukunft vorstellen, allerdings würde dies derzeit den finanziellen Rahmen vermutlich sprengen, da ich mir die meisten Geräte erst noch zulegen müsste und der Arbeitsplatz nicht vorhanden wäre.
Einen Baukurs im schönen Hannover würde hierzu vielleicht die Alternative darstellen. Dann hätte man viel Wissen von der Pike auf mitgenommen und es würde vermutlich dann nicht die letzte selbstgebaute Gitarre sein.
4. Andere Ideen?
Vielen Dank für euren Input!
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