BluGuitar Blubox VSC - Wer hat eine?

  • Ersteller Northernguitars
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@Kunnel , @j.a.ck waren das Tipps/Hinweise für mich? Habt Ihr meinen Beitrag gelesen? :gruebel:
 
@dr_rollo:

Das AMT pangaea hat einen balanced line out (TRS), bis auf dass es kein XLR ist, ist es das gleiche Signal wie das aus einer DI box
 
Die Meinungen zur BluBox scheinen hier ja eher positiv, zumindest was den praktischen Einsatz angeht, und vermutlich werde ich mir einfach mal eine ordern. Hat evtl. jemand noch ein alternatives Gerät als Vorschlag in den Ring zu werfen?

Ich würde es davon abhängig machen, was man hauptsächlich für Sounds fährt. Bei hauptsächlich clean oder solo könnte man mit den fixen IRs vermutlich leben. Sobald es aber Gain mäßig in Richtung ACDC Brett oder darüber geht wäre das für mich ein Nogo. Wenn das Budget vorhanden ist, dann würde ich auf jeden Fall zum Torpedo live raten. Die Lösung fürs kleinere Budget wäre ein Two Notes Captor + Mooer Radar, die klanglich nicht schlechter wäre, aber halt eben zwei Geräte sind.
 
Das AMT pangaea hat einen balanced line out (TRS), bis auf dass es kein XLR ist, ist es das gleiche Signal wie das aus einer DI box
Das ist natürlich ein guter Punkt, denn im Prinzip bräuchte ich bei den kurzen Wegen, die ich überbrücken muss, nicht einmal wirklich eine DI Box.
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Die Lösung fürs kleinere Budget wäre ein Two Notes Captor + Mooer Radar, die klanglich nicht schlechter wäre, aber halt eben zwei Geräte sind.
Du meinst den Two Notes Captor zwischen Amp und Box und den Mooer Radar zwischen Captor und Pult?
Mir erschließt sich der Nutzen der Bodentreter für's Pedal Board noch nicht. Die würden für mich nur dann Sinn machen, wenn ich ohen Amp direkt vom Pedalboard in die PA spiele. Bevor ich aber den Weg gehe, würde ich mich eher mit einer reinen Rechner-basierten Lösung beschäftigen, quasi iRig oder Helix. Aber irgendwie tu ich mich da im Moment noch ein bisschen schwer, weil mich da - zumindest auf der Bühne - noch nicht wirklich was überzeugt hat.
Hab mal bei einem Projekt mit einem Gitarristen zu tun gehabt, der seinen Sound via Positive Grid über's iPad erzeugt hat. Aber er hat trotzdem einen Amp genutzt, wenn auch nur einen Clean Kanal, denn direkt in die PA klang's scheiße.
 
Würdest du überhaupt ein reales Cabinet mit auf die Bühne nehmen? Ich dachte du bist der InEar Typ? Daher würde ich wohl sogar noch einen Schritt früher anfangen und einen Amp suchen, der ohne Last betrieben werden kann.

Load Box im allgemeinen: Der Lautsprecher nimmt mit seinem Verhalten recht intensiv Einfluß auf die Soundformung. Eine LoadBox tut sich da in der Regel deutlich schwerer und ist weniger "individuell".

Latenz: Bei der BluBox hat man 1ms Latenz. Dies entspricht dem Abstand eines Mikro vor einer Gitarrenbox. Damit könnte man dieses Signal auch recht gut mischen ... und es fühlt sich gewohnt an, was ich für die BluBox bestätigen kann, bei anderen Lösungen hatte ich immer irgendwas "störendes auf der Feel Seite".

P.S. Thomas hat mir hier ziemlich genau erklärt, was er gemacht hat um die BluBox umzusetzen ...



Gruß
Martin
 
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Das ist natürlich ein guter Punkt, denn im Prinzip bräuchte ich bei den kurzen Wegen, die ich überbrücken muss, nicht einmal wirklich eine DI Box.
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Du meinst den Two Notes Captor zwischen Amp und Box und den Mooer Radar zwischen Captor und Pult?
Mir erschließt sich der Nutzen der Bodentreter für's Pedal Board noch nicht.

Ja, genauso wird es angeschlossen. Der Captor ist eine sehr gute reaktive Last, die der Suhr reactive load imo ebenbürtig ist. Die Qualität der reaktiven Last ist sehr wichtig für den Gesamtsound. ich stimme dir zu, dass das Format als Bodentreter nicht sinnvoll ist, wenn man hier nichtmal die IRs per Fuß umschalten kann. Aber ist ja relativ egal, man kann das ja auch in ein Rack o.ä. einbauen. Als "All in One" Lösung fürs Rack zahlt man eben das Doppelte.
 
Hab mir jetzt kurzfristig den AMT bestellt. Nachdem ich die letzten Gigs mal Mitschnitte erstellt hatte, und mir weder mein noch der Sound unseres Gitarristen gefallen hat, musste jetzt mal was passieren.
Mein Sound ist zwar präsent aber nicht fett genug, dafür ist der von meinem Mitgitarristen nur mumpfig und alles andere als präsent. Er spielt über einen Fender Combo, den er mit einem Sennheiser E906, also der eigentlich besseren Variante meines Mikros abnimmt.
Der Pangaea kam rechtzeitig am Samstag morgen mit DHL, kurz gecheckt, da waren bereits alles mögliche an IRs vorinstalliert. Bedienung selbsterklärend, also kurzerhand eingepackt, und anstelle des Mikros aufgebaut. Klang auf Anhieb, und nachdem ich ein paar Presets durchgestepptes hatte, war mein Sound gefunden. Präsent, voll und durchsetzungsfähig.
Jetzt muss ich nur noch unseren Gitarristen überzeugen, denn auch andere Einstellungen am Mikro, sowie eine andere Position des Mikros brachten keine wirkliche Verbesserung. Hätten wir mehr Zeit gehabt, hätte ich entweder mal mein Mikro oder den Pangaea an seinem Amp getestet. Ist aber halt nicht so easy während eines Gigs.
 
Hallo, ich hab ein problem mit meiner blubox. Nämlich fällt der Ton aufeinmal weg und das Rote Led blinkt ständig. Dabei hatte ich es auf Low und als ich gespielt habe bin ich noch nicht mal bis zum orangen clipping gekommen.
Jemand ne ahnung?

Hab da nen Diezel dmoll dran.
Netzteil ist ein 18V
 
Ich würde mal ein anderes Netzteil testen zu allererst. Ansonsten würde ich dir empfehlen mal an Kai von BluGuitar eine Mail zu schicken unter service(at)bluguitar.com
Da bekommst wirklich ratzfatz Hilfe.
 
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Hallo, ich hab ein problem mit meiner blubox. Nämlich fällt der Ton aufeinmal weg und das Rote Led blinkt ständig. Dabei hatte ich es auf Low und als ich gespielt habe bin ich noch nicht mal bis zum orangen clipping gekommen.
Jemand ne ahnung?

Hab da nen Diezel dmoll dran.
Netzteil ist ein 18V


Hast du schon etwas rausgefunden?
 
Nein nicht wirklich. Ich hab danach ein 9V Netzteil genommen und dann kein Problem mehr gehabt. Dann hab ich von meinem Board das Netzteil von Strymon ausgepackt, den Zuma, da kann man die Volt von 9-18 einstellen. Lief ne Zeitlang wunderbar mit 18V und ca nach ner Stunde wieder ausfall.

Schicke es nun ein.
 
Gestern hatte ich ein abgefahrenes Problem. Ich nutze ja nun den AMT, um meine Gitarre abzunehmen, also zwischen Amp und Box geschaltet und dann ein Balanced Signal abgegriffen und zum Mixer geschickt. Ein weiterer Schritt in Richtung Silent Stage, da ich den Amp so noch weiter runterdrehen kann, ohne Soundverlust hinnehmen zu müssen.
Allerdings stellten wir beim Soundcheck fest, dass die Bassdrum tierisch gedröhnt hat. Der Übeltäter war mein Gitarrenkanal im Pult. Sobald ich den Mute, war die Bassdrum ok. Schaltete ich den Gitarrenkanal wieder an, zog ihn sogar noch hoch, dann baute sich eine Bassrückkopplung auf. Meine einzige Erklärung war, dass der Gitarrenlautsprecher quasi wie ein Mikro wirkte. Nur warum geht das über den AMT zurück? Der nimmt doch das Signal hinter dem Amp als Grundlage. Theoretisch könnte ich doch auch einen Powersoak/Widerstand anstatt eines Speakers am Amp anschließen.
Ich hab das dann kurzfristig so gelöst, dass ich den Amp wieder etwas lauter machte und den Input im Mixer wieder runter ziehen konnte. Zusätzlich noch die Bässe abgesenkt. Der Saal gestern war eh ein wenig basslastig. Meine Akkustik hat auch gekoppelt, was sie sonst nie tut. Wir haben ja keine Monitore mehr auf der Bühne, fahren alle mit In-Ear.

@Mods: Sollte diese Frage besser im PA aufgehoben sein, dann schiebt sie ruhig.
 
Gestern hatte ich ein abgefahrenes Problem. Ich nutze ja nun den AMT, um meine Gitarre abzunehmen, also zwischen Amp und Box geschaltet und dann ein Balanced Signal abgegriffen und zum Mixer geschickt. Ein weiterer Schritt in Richtung Silent Stage, da ich den Amp so noch weiter runterdrehen kann, ohne Soundverlust hinnehmen zu müssen.
Allerdings stellten wir beim Soundcheck fest, dass die Bassdrum tierisch gedröhnt hat. Der Übeltäter war mein Gitarrenkanal im Pult. Sobald ich den Mute, war die Bassdrum ok. Schaltete ich den Gitarrenkanal wieder an, zog ihn sogar noch hoch, dann baute sich eine Bassrückkopplung auf. Meine einzige Erklärung war, dass der Gitarrenlautsprecher quasi wie ein Mikro wirkte. Nur warum geht das über den AMT zurück? Der nimmt doch das Signal hinter dem Amp als Grundlage. Theoretisch könnte ich doch auch einen Powersoak/Widerstand anstatt eines Speakers am Amp anschließen.
Ich hab das dann kurzfristig so gelöst, dass ich den Amp wieder etwas lauter machte und den Input im Mixer wieder runter ziehen konnte. Zusätzlich noch die Bässe abgesenkt. Der Saal gestern war eh ein wenig basslastig. Meine Akkustik hat auch gekoppelt, was sie sonst nie tut. Wir haben ja keine Monitore mehr auf der Bühne, fahren alle mit In-Ear.

@Mods: Sollte diese Frage besser im PA aufgehoben sein, dann schiebt sie ruhig.

Du hast aber auch gegengeprüft, dass die Bassdrum nicht über deine Gitarrenpickups oder eine mikrofonische Vorstufenröhre übertragen wurde? Ansonsten ist das nicht unbedingt zu erwarten, aber auch nicht unmöglich. Gerade Bassdrums werden ja im Studio oftmals mit einem 12" oder 15" Speaker als Sub Kick Mikro abgenommen, da ja ein Lautsprecher im Grunde das gleiche Prinzip nutzt wie ein dynamisches Mikrofon, nur eben andersherum. Sofern das AMT Teil das Signal fälschlicherweise in beide Richtungen (also auch vom Ausgang) durchlässt könnte das sein. Kann man ja einfach testen, indem man in Ausgang vom AMT ein Signal einspeist und schaut ob das zum Di Ausgang durchkommt. Sollte jedenfalls nicht so sein.
 
Das ist sehr interessant, genau dasselbe Problem hab ich bei meiner Blubox auch schon bemerkt. Im Proberaum steht das drumset gegenüber von meiner Gitarrenbox und wenn der drummer in die Bassdrum latscht gibts am Pult ein Signal. Das taucht nicht auf wenn ich spiele.
Der sehr hilfreiche Support von bluguitar kannte das Problem bis dato nicht...
 
Über meine Gitarre kommt es definitiv nicht, da ist Volume immer runter gedreht, wenn sie im Ständer steht. Außerdem war auch der Amp sogar auf Standby.
Was ich noch mal probieren könnte, wäre die Absenkung, die ich derzeit auf -32dB habe zu verändern, also vorzugsweise ein höheres Signal an's Pult zu schicken, vielleicht aber auch eher genau ein niedrigeres.
 
Wir haben ja keine Monitore mehr auf der Bühne, fahren alle mit In-Ear.

Warum nimmst du denn dann überhaupt eine Gitarrenbox mit? Bei InEar wäre eine Load Box eine Überlegung wert? Ich hatte kürzlich die Two Notes Captor Load Box günstig erstanden und für meine Röhrenamps funktioniert das Teil super.
 
Klar, kann man auch. Warum überhaupt einen Amp mit auf die Bühne nehmen? Ich kann ja auch direkt über's Audio-Interface über einen virtuellen Amp in den Mixer schicken. Wahrscheinlich wird es auch irgendwann darauf hinauslaufen.
Im Moment haben wir aber noch einen Gitarristen (ich spiele hauptsächlich Keyboard, greife nur gelegentlich mal zur Gitarre), der auf einen Amp besteht, und wenn die zweite Gitarre dann direkt in's Pult spielt, klingt das leider nicht homogen.
Aber das auch nicht Thema hier. Ich würde lieber gerne klären, wie ich das Problem mit dem Pangaea in den Griff bekomme, bzw. ob udn was ich da vielleicht falsch mache. Und es scheint ja nicht nur mir so zu gehen, wnen ich @gutmann 's Post lese. Wenn sich die Blubox ähnlich verhält, muss es sich anscheinend doch um ein Phänomen zu handeln, was man erklären und auch lösen können muss, ...

Dass ein Lautsprecher auch wie ein Mikrofon funktioniert, ist nichts neues. Es wundert mich halt, nur, wie ein signal vom Lautsprecher rückwärts durch den Pangaea wieder abgegriffen wird. Der Lautsprecher hängt am Thru und nicht am In. Ein Thru - ist wie bei Midi - führt das am In eingehende Signal unbeeinflusst und ungefiltert weiter, ist aber vom Output entkoppelt.
 
Könnte vllt sein das in und thru direkt mit einander verkabelt sind, das speakersignal also direkt weitergegeben wird. Und auf diesem Weg könnte das Signal dass der speaker als mikromembran auffängt in die Ir-Box und von da zum Pult gehen. Ich hatte auch einen Pangaea hab den aber nie in der Bandprobe eingesetzt insofern kann ich nicht sagen ob bei dem ein ähnliches Problem bestand. Nur soviel, es stört nicht wirklich, sobald der Speaker angetrieben wird während ich spiele kann der Kerl an den Drums poltern wie er will :D
 
Es wundert mich halt, nur, wie ein signal vom Lautsprecher rückwärts durch den Pangaea wieder abgegriffen wird. Der Lautsprecher hängt am Thru und nicht am In. Ein Thru - ist wie bei Midi - führt das am In eingehende Signal unbeeinflusst und ungefiltert weiter, ist aber vom Output entkoppelt.

Im Endeffekt ist der Pangaea ja wie eine Di Box aufgebaut, wo nur zusätzlich am DI Output der IR Loader hängt. Wenn das Teil wie eine passive Di Box aufgebaut ist, dann läuft das auch in beide Richtungen. Wie gesagt, kann man ja ganz einfach austesten, indem man ein Signal in den Thru gibt und guckt ob am Output was rauskommt.
 
...
Wie gesagt, kann man ja ganz einfach austesten, indem man ein Signal in den Thru gibt und guckt ob am Output was rauskommt.

Ha, genau so dachte ich das - danke ich Probier es mal aus!
 

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