Ist das Konzept "Band" tot?

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ApeX
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Hiho,

hab gerade auf YT folgendes Video entdeckt und wollte gerne mal eure Meinung dazu hören:



Teils deckt es sich halt leider auch schon mit Erfahrungen, die ich gemacht habe und die mich natürlich immernoch prägen.

Und das, obwohl ich mittlerweile an meinem neuen Wohnort ne Band gefunden habe, wo ich mich das erste Mal so fühle, als sei ich "angekommen"! :)

Die Leute, die meine alten Beiträge kennen wissen, was ich meine.

Also...diskutiert munter drauf los! :D

Gruß
Chris
 
Eigenschaft
 
Es steht und fällt halt immer mit den Menschen und ihren Charaktereigenschaften. Oder besser gesagt, deren menschlicher Reife.
Ganz ehrlich, mit der Sissi aus dem Video würde ich auch nicht in einer Band spielen wollen. Mecker - mecker - mecker...

In meinem Bekanntenkreis kenne ich massenhaft junge Leute, welche in Bands spielen. Wenn ich heute mit 'vor 20 Jahren' vergleiche, dann ist das musikalische Niveau von Hobbybands akut gestiegen. Das macht mir persönlich grosse Freude, wenn ich diesen 'jungen Wilden' an einem regionalen Event zuhören darf.

Gegenseitige Anerkennung ist auch ein Merkmal, welches mir auffällt. Bands untereinander sind befreundet, man gönnt sich gegenseitig den Erfolg, man verfolgt die Konzerte der anderen.

Also, Fazit, sind Bands tot? Im Gegenteil! Das Konzept "Band" ist, im Gegensatz zu früher, kein Mittel mehr, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen, sondern eine hervorragende, zeitraubende aber äusserst stimulierende Freizeit Aktivität.
 
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Das Konzept Band ist denke ich noch lange nicht tot. Mich motiviert das Spielen in einer Band, ohne sie hätte ich mein Bassspiel wahrscheinlich wieder schleifen lassen. In der Gruppe ist es doch was ganz anderes, als alleine zu spielen, insbesondere bei Bass, wie ich finde.
So treibt mich die Band mehr an, als ich es alleine je könnte. Ich will so mehr und übe dann auch mehr, wir wollen ja Fortschritte machen und man will schließlich nicht der Bremsklotz sein.
 
Die Band ist halt nicht mehr der einzige Weg zum Musik machen und Songs aufnehmen und erfolgreich werden.

Ich bin ja grosser Fan des "Song Exploder" Podcasts (http://songexploder.net/), in dem durchaus erfolgreiche bis internationale "Stars" ihre Songs auseinandernehmen, die Entstehungsgeschichte erzählen, die diversen Tracks usw. analysieren... viel entsteht gerade im modernen Pop-Bereich aus Versatzstücken, ein Beat hier, ein Hook da, ein krasser Sound dort, ein Thema von irgendwo, mit befreundeten DJs, Instrumentalisten, Produzenten ... und eben nicht "wie früher mal" mit einer Band und deren Songwriting-Künsten und der Aufnahme im Studio.

Wobei... wenn man mal tiefer reinbohrt, hat's das immer schon gegeben. Creedence Clearwarter Revival hat im Wesentlichen die Songs von John Fogerty nachgespielt. Die E-Street-Band ist Bruce Springsteens angeheuerte Backing- und Studio-Band, die seine Songs und Vorstellungen umsetzt. Nicht immer ist eine Band diese "warm&fuzzy" Heimat mit Freunden wo man sich super versteht und gemeinsam aus kleinen Anfängen was Grosses macht. "Nicht immer" bedeutet aber auch "geht immer noch" - und Beispiele gibt's ja nach wie vor.

Das Rezept ist doch immer noch...
"Know your shit" - also halbwegs Beherrschung des Instruments, der zu spielenden Parts, und Lernwille
"Be a nice human being" - Umgang miteinander und anderen, Respekt, positiv, ...
"Be there" - zur Probe, zum Auftritt, rechtzeitig und pünktlich

Und die Nachfrage nach Live-Konzerten und Festivals ist ja nach wie vor da - und da hat die "klassische" Band noch lange nicht ausgedient, kann sie doch einfach durch Menschenkraft eine variable Show onstage abliefern, auf das Publikum reagieren, Songs spontan abändern, Reihenfolge anpassen, und so weiter...

Na gut - und dann gibt's halt die anderen, die getriebenen und schwierigen "Larger than life"-Charaktere, manchmal problemzerfressen und voller Komplexe, aus denen dann machmal auch was ganz ganz Tolles (zumindest musikalisch) wird. Nehmt den Großteil des "27 Club", allesamt schwierige Charaktere mit guter Musik. Oder die Bands, in denen sich Mitglieder, die "nebenher" auch Brüder sind, die Köpfe einschlagen (Oasis, Kinks, CCR, ...). Diese "zu gut um nicht mit ihnen zu Arbeiten, was auch immer für ein Arsch das sonst sein mag" Musiker gibt's auch ... aber nur wenige. Die meisten sind nämlich toll beim Arsch sein, und weniger toll beim Musik machen.

Ist es heute nötig dass man in einer Band ist wenn man Musik machen will? Nein.
Macht es nach wie vor viel Spaß? Ja.
 
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Ich kann die Argumente des YTers gut nachvollziehen. Teilweise selbst erlebt. Mal kurz in Stichpunkten:

- Kollision der Egos: oh ja, das kennt wohl (fast) jeder, der in Bands spielt. Ich halte mich gerne an den Spruch eines Schriftstellers, den ich mal aufgeschnappt habe (den Spruch, nicht den Schriftsteller): Nicht der Zustand ist das Problem, sondern unsere Unfähigkeit, mit diesem Zustand umzugehen. Kompromißbereitschaft vs. Kompromißlosigkeit: Kompromisse innerhalb der Band sind unabdingbar, sonst hat man einen Macher und einige Angestellte. Andererseits ist eine gewisse Kompromißlosigkeit als Band insgesamt auch nötig, um einfach "sein Ding machen zu können". Nur: was "unser Ding" ist und wie es optimal umgesetzt werden kann, ist eine ganz andere Frage ... und der Spagat zwischen Kompromißbereitschaft "nach innen" und Kompromißlosigkeit "nach außen" schafft auch nicht jeder ...
- "Rock ist tot": er hat das ausgesprochen, was in mir seit einiger Zeit gärte und ich mich nicht getraut habe, das so konkret zu benennen ... für alle Rock-Bands und/oder Rock-Cover-Bands eine schlechte Nachricht und eine unbequeme Wahrheit ... und wer's nicht glauben mag, soll einfach mal diese Frage beantworten: welche Band hat's in den letzten 20 Jahren von "Null" auf "Top Act" im Rockbereich geschafft? Also im Sinne von Headliner auf Festivals ... im Nicht-Metal-Rock-Bereich fallen mir persönlich eigentlich nur die Foo Fighters ein ...
- fehlendes ehrliches Feedback: ich weiß nicht, ob das ein typisch deutsches Problem ist, es ist aber definitiv ein Problem. Die Einen finden das alles super-dupi-klasse, auch wenn es schräg klingt und die Bühnenperformance unter aller Sau ist. Die Anderen finden's grundsätzlich kacke, ohne konkret zu werden. Hier einen Mittelweg zu finden, ist anscheinend eine Kunst für sich, die nur wenige beherrschen. Ich denke gerne an die berühmte Formulierung in Arbeitszeugnissen "Er war stets bemüht". Klingt nett, ist aber desaströs. Wie wär's mit: "Ich find's toll, dass ihr das macht und wieviel Herzblut da reinfließt. Ein paar Sachen haben mir nicht gefallen: (konkrete Aufzählung)." Leider bisher selten gehört ...
- das Umfeld: es ist noch nie einfacher gewesen, Musik zu "machen". Noten und Tabs im Internet, Technik wird immer günstiger etc.. Also machen immer mehr Leute Musik. Nix gegen zu sagen. Gleichzeitig nimmt die "Nachfrage" nach Musik immer mehr ab. Es sei denn, es gibt sie gratis. In dem Punkt muss ich Dir, DerZauberer, widersprechen: in meiner Wahrnehmung nimmt die Nachfrage auch bei Festivals etc. eher ab. Gut, die großen Namen ziehen immer noch, aber wenn auch der letzte Rock-Held vor lauter Zipperlein nicht mehr auf die Bühne kann, wird's leer auf den Live-Events. Der Unterbau bröckelt, allen Contests zum Trotz. Rückgänge bei den Umsätzen, Clubsterben, you name it. Der "klassische" Weg einer Band ist zum großen Teil zugebaut. Kein Label entwickelt Dich noch, es ist viel mehr Eigeninitiative gefragt: soziale Medien, Fanbase aufbauen, Gigs organisieren, was weiß ich noch. Ich hab vor einiger Zeit einen Kommentar eines Rock-am-Ring-Veteranen gelesen, der vom ersten RaR bis zur vorläufigen Einstellung am Ring (2014? 2015? ach, egal) bei jedem RaR dabei war und versucht hat, die Unterschiede zwischen damals und aktuell herauszuarbeiten. Er sagte sinngemäß: "Früher sind die Leute wegen der Bands zum Festival gegangen. Heute, um sich selbst zu feiern ... und wer dazu den Soundtrack abliefert, ist eigentlich egal". Ich glaub', das trifft den Nagel ganz gut auf den Kopf ...

Vielleicht ist das Konzept Band nicht tot, aber die Kochrezepte alter Schule (Garagenband, viele Gigs spielen, etc.) greifen nicht mehr so richtig. Der Traum "ich gründe eine Band und werde ein großer Rockstar" ist imho weitgehend irrelevant geworden. Neue Wege müssen gefunden werden, damit das (ambitionierte) Hobby Musik weiter lebt bzw. leben kann. Wer sich mit Freunden zum Jammen im Keller trifft, um gemeinsam Spaß zu haben - herzlich gerne. Wer seine Ambitionen als Musiker höher legt - such Dir andere Wege. Projektbezogene Zusammenarbeit, gerne via Internet, Dinge ausprobieren ... es gibt derzeit keinen Masterplan zum Erfolg, zumindest im Rockbereich. Vielmehr ist "try and error" angesagt, um das Musikerleben am Leben zu erhalten ...

... und wer sich wundert, woher ich die Zeit aufbringe, so lange Texte zu schreiben: aus ähnlichen Gedanken wie im verlinkten Video habe ich seit gut vier Wochen meine Bässe nicht mehr in die Hand genommen und überlege ernsthaft, das schöne Hobby Musik komplett aufzugeben ... und ohne Üben bleibt mehr Zeit zum Tippen ...
 
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Vielleicht ist das Konzept Band nicht tot, aber die Kochrezepte alter Schule (Garagenband, viele Gigs spielen, etc.) greifen nicht mehr so richtig.

Alles ändert sich, aber mir macht das Spiel in einer Band immer noch am meisten Spaß.

Das Rezept ist doch immer noch...
"Know your shit" - also halbwegs Beherrschung des Instruments, der zu spielenden Parts, und Lernwille
"Be a nice human being" - Umgang miteinander und anderen, Respekt, positiv, ...
"Be there" - zur Probe, zum Auftritt, rechtzeitig und pünktlich

Amen.
 
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Bei mir war es so als ich vor 10 Jahren aufhörte daß uns einfach der Übungsraum (in München) auf Dauer zu teuer wurde. Außerdem hatte ich noch das
Problem daß viele meiner damaligen Mitmusiker Metal spielen wollten und ich kann Metal einfach nicht ausstehen.
Jetzt übe ich am liebsten zuhause mit der Konzertgitarre klassische Stücke. Meiner Meinung lernt man da auch am meisten.
 
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Gerade im sehr elektronisch geprägten Deutschland tendiere ich da auch zu einem "Ja".
Hier in UK oder davor in USA sieht es aber ganz anders aus, da gehen die Rock-Wurzeln offenbar sehr viel tiefer... oder man ist einfach noch ein paar Jahre hinten dran, das kann auch sein. London und NYC bieten alle Facetten - natürlich viel Club und EDM, aber ebenso kleine Live-Clubs, Bar-Bands, seltsame Gigs, und so weiter und so fort. Lebendige Szene. Und es gibt auch nach wie vor "auf die Fresse" Rock, ebenso wie modernere Spielarten. Andererseits spielt Metal (gefühlt) gerade im Hobby-Bereich nicht so die Rolle wie in DE, man traut sich eher an etwas allgemein zugängliche Genres. Vielleicht ist die deutsche Mucker-Seele mit ihrer Hard Rock / Heavy Metal fokussierung ja auch etwas engstirnig? Den allermeisten Spaß am Band-Dasein hatte ich nach wie vor in einer Funk&Soul-Combo...
 
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kann @startom s Beitrag nur unterschreiben.

Dazu noch: es zeigt sich wohl auch der eigene Horizont. Oder eben die Einengung desselben.
Wer "Rock ist tot" empfindet wie der Typ im Video, und auch hier schon im Thread geäußert, der hat einfach einige (hunderte) Sachen nicht mitgekriegt, die aktuell und die letzen Jahre laufen. Klar könnte man jetzt hier eine Band nach der anderen aufzählen, die das Statement klar widerlegen, ich nenn mal nur Greta van Fleet um auch nur im vintage-Rock Bereich zu bleiben.

Im Gegenteil, ich denk das Konzept Band ist das einzig Interessante und zukunftsfähige. Diese ganzen Selbstdarstellungskünstler, solo zuhause produziert oder gar mit looper, finde ich mittlerweile völlig einfallslos und überholt.
 
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also mir fehlen folgende Punkte:

Bei welcher Band/welchen Bands hat der Typ gespielt?
Waren diese Projekte tatsächlich gut?
Wurde vernünftige Promotion gemacht?
Wie viele "Konkurrenzbands" gab es in der Umgebung? (man denke nur an die gefühlten 1Mio Bands im Stile von Onkelz etc.)

Vielleicht waren seine Ideen ja echt nur mittelmäßig, die Mitstreiter nicht die richtigen, und/oder die Ziele der einzelnen Personen im Vornherein einfach nicht klar mitgeteilt oder grundsätzlich nicht miteinander vereinbar. Ich meine man weiß halt einfach nichts über den Typen, vielleicht ist ja er der Schwachpunkt der Band gewesen, oder vielleicht ist eine Band allgemein nichts für ihn.

Dieses (Entschuldigung) Rumgeheule bei Bands wird immer größer. Eine Deutsche Metal Band hat zum Beispiel neulich auch erst rumgeheult weil Spotify und Digitalvertrieb Musik zerstört und nix einbringt (anstatt ihre Labelverträge einfach mal in Frage zu stellen) Da sollte man einfach mal reflektieren und sich überlegen, ob die Zielgruppe für die Musik vielleicht einfach nur zu klein ist für das was man sich erhofft, oder dass die Qualität ob live oder die Aufnahmen einfach nicht reicht anstatt eine Musikszene einfach für Tot zu erklären.

Es Läuft halt einfach nicht mehr wie in den 90ern und manche Bands wären ohne dieses Böse Digitalzeitalter nie groß geworden.

Ich habe auch schon richtig schlimme Erfahrungen mit ehemaligen Bandmitgliedern gehabt, das kann frusten, bzw. einige Sachen frusten mich noch immer gewaltig und ich hätte vor einem Jahr ein ähnliches Video machen können, aber ich hab halt dann das gemacht was jemand mit Herzblut an der Sache meiner Meinung nach tun sollte: was neues Aufziehen oder in ein cooles Projekt einsteigen.
Ein anderer Kumpel von mir macht halt ne Auszeit, hat aber ebenfalls vor was neues hochzuziehen.



Das was jetzt kommt ist rein spekulativ:
Für mich hört sich das danach an, dass einfach die Zielsetzungen grundsätzlich verschieden waren und jetzt sind halt die anderen schuld. Aufgrund seiner anderen Videos kommt es mir auch so vor, als wäre er auch nicht so der Menschenmagnet und möglicherweise kommt er durch seine Ausstrahlung auch nicht unbedingt an.
Kann aber wie gesagt natürlich alles täuschen.

Grüße Sebi
 
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Mein Beitrag, ohne das Video angeschaut zu haben:

Letztes Jahr habe ich in neun Bands gespielt (3 fix, 4 Aushilfen und 2 kurzfristige Projektbands).
Als Mischer habe ich 11 Bands gemischt.

Bei so vielen Bandproben habe ich gar nicht die Zeit, solche Videos zu schauen.
Aber ich kann ja mal die Bands fragen, ob sie alle tot sind ... :-D

Meines Erachtens gibt es nur ein Konzept: "mit Leuten zusammen Musik machen".
Das ist schon uralt und kann sehr unterschiedlich realisiert werden.
 
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Ganz ehrlich, mit der Sissi aus dem Video würde ich auch nicht in einer Band spielen wollen. Mecker - mecker - mecker...
Genau den Eindruck habe ich auch, jetzt wo ich mir das Video zur Gänze angetan habe.
"Keiner hört auf mich" MiMiMiMi.... is' ja nicht auszuhalten

Ich frage mich nur, wie sich solche Leute da draußen in der "Wildnis" des wirklichen Beruflebens durchsetzen? Wahrscheinlich gar nicht.
Seine Probleme haben mit "Musik machen" gar nix zu tun, da liegt der Hase ganz wo anders im Pfeffer!
 
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Hiho.

Erstmal vielen Dank für die zahlreichen Beiträge.

Ich bin auch der Meinung, dass Bands noch lange nicht tot sind.

Ich habe u.a. mit Bassspielen angefangen, weil ich schon immer in Bands spielen wollte und auf die Bühne wollte und daran hat sich auch nix geändert.
 
Also mal ganz ehrlich - nach der 1/4 Stunde Rumgeeiere habe ich mir persönlich die Frage gestellt: "Und wo ist jetzt der Bus mit den Leuten, die das interessiert??"

Ich kann mit diesem ganzen "Real-Talk-Gedöns" auch herzlich wenig anfangen, muß denn heute jeder zu jedem x-beliebigen Thema seine Meinung auf YT loswerden??

Ich gehe 1x die Woche zum Ausgleich als Hobby Musikmachen - und ja, wir nennen uns "Band", haben sogar einen Namen - ich könnte es aber genauso gut Interessengemeinschaft schimpfen...möchte ich nicht missen, aber ich bin gottlob nicht darauf angewiesen, damit meinen Lebensunterhalt verdienen zu müssen, ansonsten wäre ich vielleicht auch angefressen, wenn die Leute nicht nach meiner Pfeiffe tanzen würden!?
 
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Ist alles ein bisschen Clickbait. Das Video, und der Thread hier auch. :engel:

Nein, das Konzept Band ist nicht tot. Vielleicht heißt das irgendwann mal anders. Sprache verändert sich schneller als die menschliche Natur. Aber so lange Menschen Spaß daran haben, gemeinsam Musik zu machen, und dabei gute Sachen rauskommen, wird es Bands geben, ist doch ganz einfach. Oder übersehe ich da irgendwas?
 
Zum Ausgangs-Video - wenn man schon die Schwierigkeiten des Bandlebens aufzeigen will... es geht auch "in Lustig":

 
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@_pole Das mit dem Clickbait war tatsächlich nicht von mir beabsichtigt.

Der Threadtitel traf es in meinen Augen aber am besten.
 
Hatte ich auch gar nicht als Angriff gemeint, sorry falls es so rüberkam.
 
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Kein Ding. Hab das nicht vordergründig als Angriff aufgefasst!

Ich freue mich über jeden konstruktiven Beitrag hier!
 
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