Synthesizer Kaufberatung

Das klingt für mich nach einem falsch eingestellten Audio-Treiber. Welche Soundkarte /Hardware benutzt du denn? Welche Treiber sind da installiert und wie sind sie eingestellt. Knacksen bei Aufnahme und Wiedergabe von Audiomaterial deutet auf Probleme mit Puffer-Size / Latenzen hin.
 
An was für einem Rechner wird das Audient den betrieben? Was für eine Bit-Rate / Sample-Rate benutzt du?

Diese kleine Übersicht könnte ganz hilfreich sein:
https://support.native-instruments.com/hc/de/articles/209571729-Windows-Optimierungs-Tipps-für-die-Audioverarbeitung

Zitat:
Beginnen Sie mit einer Puffergröße von 512 Samples und testen Sie, ob bei dieser Einstellung eine störungsfreie Wiedergabe möglich ist. Wenn nicht, erhöhen Sie die Puffergröße in kleinen Schritten und testen Sie erneut. Auf einigen modernen Multicore-CPUs ist es möglich, dass Sie mit niedrigen Puffer-Einstellungen bessere Ergebnisse erzielen als mit hohen Einstellungen (z. B. kann es sein, dass bei einer Puffergröße von 512 Samples Knackser entstehen, bei einer Einstellung von 256 Samples aber nicht). Testen Sie daher auf jeden Fall die Puffer-Einstellungen 256 und 512 Samples.
Bitte recherchieren Sie auch im Handbuch Ihres Audio-Interfaces, um mehr über dessen Treiber und die empfohlenen Latenzeinstellungen zu erfahren.
 
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Knacksen bei Aufnahme und Wiedergabe von Audiomaterial deutet auf Probleme mit Puffer-Size / Latenzen hin.
Laut TE ist das Knacksen aber nicht bei den Aufnahmen zu hören sondern nur beim Aufnehmen... also beim Spielen...
 
Laut TE ist das Knacksen aber nicht bei den Aufnahmen zu hören sondern nur beim Aufnehmen... also beim Spielen...
Genau DAS könnte mit einer falschen Konfiguration des Treibers hindeuten. Er sollte sich mal die Mühe machen und meine Fragen beantworten, sonst kann ich ihm auch nicht helfen.
 
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An was für einem Rechner wird das Audient den betrieben
Ich weiß nicht wie ich dir die Frage beantworten soll. Was meinst du mit "was für ein Computer?
Was für eine Bit-Rate / Sample-Rate benutzt du?
44100
Beginnen Sie mit einer Puffergröße von 512 Samples
Ich weiß nicht was damit gemeint ist. Wie kann ich das testen und einstellen. Ich sollte dvielleicht mal grundsätzlich dazu sagen, dass ich mich nicht sonderlich mit Computern und dem ganzen Kram auskenne. Wie man sicher merkt
 
Ich weiß nicht wie ich dir die Frage beantworten soll. Was meinst du mit "was für ein Computer?

44100

Ich weiß nicht was damit gemeint ist. Wie kann ich das testen und einstellen. Ich sollte dvielleicht mal grundsätzlich dazu sagen, dass ich mich nicht sonderlich mit Computern und dem ganzen Kram auskenne. Wie man sicher merkt

Zum Computer: Betriebssystem? z.B. Windows 7 oder 10...oder MAC, Arbeitsspeicher, Prozessor, Festplatte, etc. Alles Dinge die die Audio-Performance eines Rechners beeinflussen können.

Der ASIO-Treiber muss entsprechend deinem Rechner angepasst werden. Dies geschieht meistens in der Treiber-Software selbst (vom Hersteller), oder in der DAW (Reaper). Mehrspuraufnahmen stellen schon eine gewisse Anforderung an einen Rechner. Wenn da etwas nicht korrekt eingestellt ist, kann es zu den beschriebenen "Knacksen" (Drop-outs) kommen.

Das würde auch erklären, warum einzelne Spuren nicht knacksen.

Eine andere Möglichkeit wäre auch, wenn zwei Spuren gleichzeitig abgespielt werden und über einen Mixbus abgehört werden, addieren sich die Lautstärken der beiden Spuren, was zu Clipping (Übersteuern) führen kann. Das hört sich aber anders an, als die Drop-Outs bei falschem Sample-Buffer.
 
Windows 7 64 Bit
8GB
AMD FX(tm)-8120 Eight Core Prozessor, 3,10 GHz
:nix: Was muss du dazu wissen?

Nochmal, die Spuren knacksen nicht. Sondern der Minilogue während des spielens. Ich hatte vor dem Minilogue nie ein Problem mit knacksern auf meinen Spuren. Auch jetzt habe ich keine Knacksgeräusche auf meinen Spuren. Das knacksen kommt nur vom Minilogue
 
Jein, also das Beispiel in dem Video trifft es nicht ganz. Aber zum Teil. Das ich das mit dem Attack Regler in halbwegs in den griff bekomme ist mir auch schon aufgefallen.

Ich glaube das was bei mir passiert ist noch mal was ganz anderes. Ich nehme Bspw. eine Spur mit Reaper auf. Dann spiele ich die aufgenommene Spur ab und spiele gleichzeitig eine neue Spur ein. Und bei der Überschneidung beider Signale kommt es dann scheinbar mehr oder weniger willkürlich zu stellenweise recht lauten knacks Geräuschen, die auf der Aufnahme aber letztlich nicht zu hören sind. Es tritt also bei der Überschneidung von mindestens zwei Signalen auf.
Clipping ist das, nach deiner Beschreibung dann tatsächlich nicht. Das tritt nämlich auch auf, wenn ich den Eingangspegel am INterface gering halte.

:confused::gruebel::nix:
Na dann klinke ich mich mal wieder aus...:hat:
 
OKi doki.Dennoch danke für deine Beteiligung und den Willen zu Helfen
 
Installiere doch einfach mal die aktuellen Treiber für dein interface.
Dann stelle die puffergrösse so ein wie vorher schon beschrieben
( einfach machen.warum das technisch so und so ist pfffffffffffffff.........)
wenns funzt ist es ja gut.

wenn nicht Minilogue zurücksenden. Aber Vorsicht :Wenn das ein software/treiberproblem ist hast du beim nächsten synth wieder Murmeltiertag.
wenn du dir beliebige freeware vst lädst (zb. tal noisemaker) und spielst...... knackst es dann auch. ?

am besten du fragst einen bekannten der sich mit sowas auskennt , oder machst mal ein Video von dem "Fehlverhalten" des ML. (braucht ja keine epische Länge und UltraHd ;-)
 
Für einen Einsteiger würde ich schon einen etwas breiter aufgestellten Synth empfehlen. Und zwar…

  • …mit Polyphonie. Mehr spielbare Noten erweitern den Einsatzbereich eines Synthesizers noch mal deutlich. Akkorde, Harmonien, ausklingende Arpeggios…als Einsteiger mag man denken, das wäre unnötig. Aber wer schon mal einen polyphonen Synthesizer hatte, will sich nicht mehr nur auf monophon beschränken. Das Gute ist, dass man polyphone Synthesizer auch auf monophon umschalten kann. Andersrum geht es natürlich nicht.
  • …mit Presets. Gerade im Bandkontext ist es Gold wert, wenn man nicht jeden Sound für jeden Song erst neu programmieren muss, sondern seine Ergebnisse auch abspeichern und auf Knopfdruck wieder abrufen kann. Erst recht, wenn man noch andere Instrumente spielt. Bei MS-20 oder Dark Energy geht das nicht.

Knapp über deinem Budget (598€) gäbe es den Korg Minilogue neu. Der ist vierfach polyphon, klingt ziemich gut, hat Presets und darüber hinaus noch einen Sequenzer (zum Aufnehmen/Abspielen von Noten und Klangveränderungen) und ein Oszilloskop (zum besseren Verständnis der Synthese) an Bord.
Unter analogen Synthesizern für Einsteiger um die 500€ wäre das meine beste Empfehlung.

Du kannst dir ja mal die 100 Presets durchhören, die von Anfang an auf dem Minilogue vorhanden sind:



Sicherlich sind da auch ein paar dabei, die dir weniger gefallen, aber die kannst du dann einfach löschen. :)

--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Guter Tip!!! Den KORG Minilogue probiere ich aus
 
Ich hab nochmal eine Frage zum Korg Minilogue. Ich hab das Ding ja :)
Ich möchte wissen, ob ich ggf. mit dem Minilogue auch Software Plugins ansteuern kann. Also beispielsweise Fender Rhodes VST oder sowas.
 
Ich möchte wissen, ob ich ggf. mit dem Minilogue auch Software Plugins ansteuern kann. Also beispielsweise Fender Rhodes VST oder sowas.
Grundsätzlich schon... gerade für E-Piano/Pianos eignet er sich (mal ganz abgesehen von der Mini-Tastatur) allerdings nicht so optimal, weil er keinen Anschluss für ein Sustain-Pedal hat.
 
Gut, welche nachteile der Minilogue in dem zusammenhang mit sich bringt, ist erstmal nebensächlich. Ich mächte halt wissen ob und wie es geht. Also das ob, wurde ja schon beantwortet :)

Ich muss jetzt nur noch wissen wie. Was genau muss ich denn installieren? Ich brauche ja im Grunde ein Art Äquivalent zu Gitarren AmpSim. Was gibt es denn da an kostenloser brauchbarer Frreeware?
 
Ich muss jetzt nur noch wissen wie. Was genau muss ich denn installieren? Ich brauche ja im Grunde ein Art Äquivalent zu Gitarren AmpSim. Was gibt es denn da an kostenloser brauchbarer Frreeware?
Das ist nicht ganz der Ansatz, der dch zum Ziel führen wird. Bei Amp-Simulationen spielst du ein DI-Signal von einer E-Gitarre ein, das dann so mit einem VST-Effekt behandelt wird, dass es klingt, als hätte man die E-Gitarre an einen Verstärker angeschlossen und diesen mit einem Mikrofon angenommen.

Ein Effekt-Plugin, das aus dem Audio-Signal deines Minilogue ein Rhodes macht, gibt es meines Wissens nicht. Electro-Harmonix hat zwar für Gitarren ein entsprechendes Effektpedal im Angebot, aber für Synthesizer als Ausgangsmaterial ist das weniger zielführend. Plugin-Versionen dieses Effekts kenne ich auch keine.

Zumal es bei Computern ohnehin einen anderen, deutlich üblicheren Weg gibt:
  • Es gilt, das MIDI-Signal deines Minilogues in deinen Computer zu bekommen
  • Dort wird deine DAW so eingestellt, dass sie die MIDI-Signale des Minilogues empfängt
  • Schließlich lädst du in deiner DAW ein VSTi-Instrument, das aus MIDI-Signalen den gewünschten Sound erzeugt. Das ist ähnlich wie bei den Drum-Plugins, die du bereits benutzt, nur auch mit anderen Sounds wie beispielsweise einem Rhodes.
Wenn du alles richtig gemacht hast, kannst du mit der Tastatur nun die Sounds des Plugins spielen.

Der erste Schritt ist zum Glück recht einfach. Der Minilogue bietet MIDI über USB, du musst ihn also nur mit einem USB-Kabel an deinen Rechner anschließen. Du brauchst dafür einen USB-Treiber, den du auf der Korg-Webseite bekommst. Weitere Informationen zum Anschließen findest du im Handbuch ab Seite 51, im Kapitel "Was ist MIDI".

Der zweite Schritt hängt von deiner DAW ab. Hier gibt es eine generelle Anleitung, wie man in Reaper MIDI-Hardware einbindet. Bei "Input: MIDI" sollte der Minilogue auftauchen, den du dann auswählst.

Für den dritten Schritt brauchst du ein VSTi-Instrument, das den gewünschten Sound erzeugt. Hier gibt es eine Auswahl aus kostenlosen Rhodes-Emulationen. Wenn es etwas mehr sein soll, kannst du den Kontakt 5 Player und die kostenlose Kontakt Factory Selection herunterladen, da sind ein paar unterschiedliche Instrumente dabei, darunter auch E-Pianos.

Aber für den Anfang würde ich die Klangqualität erst einmal hinten anstellen und schauen, dass es auf der technischen Seite funktioniert. Danach kann man immer noch weitersehen. :)
 
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Vielen Dank,. Ich werde es mal anhand deiner Instruktionen ausprobieren. UNd melde mich wenn ich es hinbekommen habe. Oder Probleme auftauchen.
 
Puh! Okay, ich komm nicht klar. Wer hätte das gedacht.
Ich hab den entsprechenden treiber installiert. Den Minilogue über usb an den rechner angeschlossen und Reaper gestartet. Und versuche gerade anhand des Links, den du mir bzgl. Midi und Reaper geschickt hast, das ganze zu starten. ich scheitere schon am ersten Schritt. Denn ich finde den ar Butoon nicht.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Ich schätze das Problem liegt aber noch an anderer Stelle. Im Handbuch steht:
"Um einen Datenaustausch mit einem externen MIDI-Gerät zu gewährleisten,müssen Sie am minilogue denselben MIDI-Kanal einstellen wie am externen Gerät.Mit der Taste 4 (MIDI Ch) stellen Sie im GLOBAL EDIT-Modus den MIDI-Kanal des minilogue ein („MIDI Ch“, S. 44). die Instruktionen der Minilogue Bedienungsanleitung nicht."

Ich scheitere bereits daran. Da wird wieder Grundwissen voraussgesetzt das ich nicht habe. Oder dieser Schritt ist für mich nicht wichtig. ich weiß es nicht. Daran sieht man halt mal wieder, wie wenig Ahnung ich habe. Mich verwirrt in dem Satz vor allem der begriff "externes Gerät". Damit ist doch weder der Minilogue selber gemeint, weil ich mit dem ja arbeite und auch nicht der Computer. Ich weiß halt nicht, wo ich ansetzen muss, damit Reaper den Minilogue überhaupt erkennt. Wie gesagt, die Anleitung zu Reaper und Midi die du geschickt hast, ist zwar eindeutig einfach beschrieben. Aber ich komme nicht zurecht. "sr" button nicht vorhanden.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn ich den minilouge mit dem Computer über usb verbinde und dann in Reaper über Preferences und Midi Device versuche den Minilogue zu finden, geht das nicht . Ich hänge mal ein PDF an. Dort sieht man den Zustand der Midi Device Option unter Preferences bei mir in Reaper.
 

Anhänge

  • Midi.pdf
    28 KB · Aufrufe: 196
Dort sieht man den Zustand der Midi Device Option unter Preferences bei mir in Reaper.
Ich hab den entsprechenden treiber installiert.
Hast du auch diesen USB/Midi-Treiber installiert? Unter Preferences ->MIDI-Geräte sollte im Idealfall der Minilogue erscheinen und aktiviert sein. Wenn nicht, nimmst du eben die Midi-Verbindung.
http://www.korg.com/us/support/down...page=driver&prodtype=0&prodid=544&fileid=1356

Denn ich finde den ar Butoon nicht.
Das ist der rote Button links zum Scharfschalten der Aufnahme auf der jeweiligen Spur, der sollte dir bekannt sein. Je nach verwendetem Theme könnte der auch grün gefärbt sein und an anderer Stelle stehen - das glaub ich aber eher nicht.

Oder dieser Schritt ist für mich nicht wichtig. ich weiß es nicht.
Der Schritt ist in diesem Fall in der Tat nicht wichtig. Unter "Eingang->Midi" wählst du einfach "Alle Kanäle", dann passt das schon. Externe Geräte können neben anderen Synthesizern auch Effektgeräte, Masterkeyboards, Drumcomputer, Sequenzer, Lichtsteueranlagen oder eben ein Computer sein.
 
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