"Gute" + "analoge bezahlbare" Mischpulte (16-24 Kanäle+Recording) bis 2000 €

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Hallo l Die Frage ist für mich schwierig.

Wir spielen mit verschiedene Bands in einem Bandlokal. Bis jetzt benutzten wir einen Power-Mischer von Yamaha, dass die Arbeit machte, aber immer dumpf und mulmig klang.

Zurzeit scheinen mehrer Bands hier im Lokal den Durchbruch wesentlich näher zu kommen. Mit dies steigt aber auch die anforderungen um unsere Musik aufzunehmen.

Die Akkustik unseres Lokals ist letztlich noch korrigiert worden. Letzere Messungen haben eine gute güte des Raums jetzt offenbahrt (wenig nachhall, gutmütige Frequenzgang). Der Mikrofon Park wächst Rasant :
- Shures SM58
- Shure SM57
- Shure Beta 58
- Neumann KMS105
- Heil PR35
- Violet Design the Wedge (Large Membrane)
- Igor Burdukova BIV-1 (Bändchen)
- und noch mehr steht bevor.


und wir brauchen was wesentlich seriöses. Mit unbedingt, minimal, 16 Eingäge. Besser wären 24 aber nicht unbedingt. Mit 16 könnten wir arbeiten. Er muss über genügend Monitor-Outs verfügen um zwei Monitore einzeln anzuspeisen. Für den Recording brauchten wir zwischen 4 und 8 Mischbare Kanäle.

Früher mal waren die alten Dynaccord Mischpulte ziemlich gut. Sie waren Haptisch, aber auch Soundtechnisch sehr gut für einigermassen moderate Preise. Aber anscheinend wurde letztlich an der Güte der Preamps gespart.
An einem gebrauchten Triden Pult hatte ich schon nachgedacht. Aber anscheinend ist der Vintage-Wahn auch hier eingetroffen und keiner ist in den Preisen die wir bezahlen wollen/können.
Toft habe ich gesehen. Aber sie haben zuviele Design-Fehlern und sind daher für uns unbrauchbahr.

Habt Ihr Ratschläge ?

Preis wäre für uns Maximal 2'000 Euros. Es darf auch gebrauchte Wahre sein.
 
Eigenschaft
 
Willst Du mit dem Mischer jetzt proben oder aufnehmen? Das geht leider nicht so recht hervor aus Deinem Text. Und wenn es ums Aufnehmen geht, wie genau war das geplant? Ein Mischpult an sich nimmt ja erstmal nichts auf.

Banjo
 
Ein Mackie 2404VLZ4 ist für unter 1000,- zu bekommen. Natürlich braucht ihr dann noch einen Amp.
 
Gibt es einen bestimmten Grund analog bleiben zu wollen? Digital gibt es jede Menge Auswahl im Bereich um die 2000 Euro mit mindestens 16 Kanälen: A&H Qu-16, Behringer X32 Compact, Soundcraft SiEX1, Presonus Studiolive, und noch einige mehr

Ich würde in dem Preisbereich auf keinen Fall mehr ein Analogboard kaufen.
 
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Ich hätte auch A&H QU16 gesagt
 
Geht’s ausschließlich um Recording, dann ganz klar: kauft ein vernünftiges Interface und mischt in der Kiste.

Möchtet ihr den Monitormix vor Ort und Recording erledigen, ginge das auch über ein anständiges Interface. Einige bringen DSPs mit für rudimentäre Wohlfühleffekte.

Wenn’s unbedingt eine Konsole sein soll, dann setzt nicht mehr auf ein analoges Pult - die Signale müssen eh in den Rechner. Jedes bessere Digitalpult kann dass für jeden einzelnen Kanal und die billigdinger, die das nicht können und nur die Stereosumme weiter geben lasst bitte links liegen.

Aus reinem Interesse: was stört euch an den Konsolen von Toft?
 
Willst Du mit dem Mischer jetzt proben oder aufnehmen?
Beides. Aber Aufnehmen wäre der Ziel.
Gerade weil viele Bands im Proberaum aktiv sind, benötigen wir etwas einfaches, bekanntes und was zum anfassen. Deshalb wollten wir auch bei einem Mischpult bleiben. Ein Interface würden einige von uns wahrscheinlich auch nicht zu gebrauchen wissen.

Gibt es einen bestimmten Grund analog bleiben zu wollen?
Wahrscheinlich unsere Erfahrung und die verbundene Stereotypen. Als alte Männer und Frauen stehen wir den neueren Digitalpulte eher mistrauisch gegenüber. Wenn die Software mal abstürtzt und der Mischer jetzt mal 8 Jährig ist, glaube ich in der heutigen Welt nicht an irgendein Support der Marken. Darüber hatten die meisten der Analogmischer die ich kannte ein sehr guter klang, so gut das sie heutzutage von ihrem Mischpult rausgerissen werden und für teures Geld, einzel verkauft werden. Bis jetzt konnte ich keinen digitalpult finden der irgendetwas klanliches grosses mit sich brachte. Vielleicht hat sich der Markt ja verändert.

Jedes bessere Digitalpult kann dass für jeden einzelnen Kanal und die billigdinger, die das nicht können und nur die Stereosumme weiter geben lasst bitte links liegen.
Den Tipp nehme ich dankend an.

Aus reinem Interesse: was stört euch an den Konsolen von Toft?
Kleine fehler im Design. Ist schwierig zu schildern. Aber als ich meine 1959SLP zu meinem Technicker brachte, lagen verschiedene Mischpulte in der Reparatur. Neve, Soundcraft, Mackie, Toft und irgendeine verschollene Ami-Marke von damals waren da. Ich war überrascht da der Toft ziemlich neu aussah und schon in der Reparatur war. Der Technicker sagte mir das der Pult kleinere Probleme im design hat. Laut ihm, eine subsonic brummschleife im system die die verschiedene Kanäle ständig belastet und langsahm torpediert, auch eine unsaubere Trennung zwischen den Kanälen kommte hier anscheinend vor.
 
Mit was wolltet Ihr denn aufnehmen und wieviele Spuren wolltet Ihr da separat aufnehmen? Nur die Summe in Stereo? Alle Kanäle einzeln? Erzähl mal ein bisschen, das ist alles noch sehr vage.

Banjo
 
Wenn ihr einzelne Spuren aufnehmen wollt dann führt an einem Digitalpult fast kein Weg vorbei.
Das über einen "alten" Analoghobel zu machen ist im Vergleich zum Digitalpult eigentlich schon Steinzeit. Aufwändig und auch teuer.

Wir hatten zuletzt ein Soundcraft Ui24R
Supereinfach über Tablet zu bedienen und nimmt 22 einzelne Spuren direkt aus dem Pult auf.
USB-Stick einstecken - Spuren anwählen - Knöpfchen drücken - los gehts.
Und 8 AUX-/Monitorwege.....

Etwas mehr "Analogfeeling" bieten z.B. die QSC Touchmix-Geräte. Da kannste auch mal gucken.
Die kosten halt etwas mehr durch die Knöpfchen und das eingebaute Display. Aber das neue TouchMix 30 wär grade noch so in eurem Budget.

Die Presonus StudioLive Pulte kannste dir auch mal angucken - die haben noch mehr Analogfeeling
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit was wolltet Ihr denn aufnehmen und wieviele Spuren wolltet Ihr da separat aufnehmen? Nur die Summe in Stereo? Alle Kanäle einzeln? Erzähl mal ein bisschen, das ist alles noch sehr vage.
Kein Problem. Mache ich gerne. Danke für die Zeit die Ihr euch nehmt.

Das erste teil habe ich nicht verstanden "mit was wolltet Ihr denn aufnehmen" ? Im kontext hat mich dieser Satz verirrt. -> Wir wollten mit den Mischpult benutzen um mehrere Mikrofone zu mischen und dann zu einer DAW abzuschicken (wenn wir dies überhaupt benötigen, einige Mischpulte haben auch integrierte Wandler). Der Mischer wird auch bentutzt werden um die Monitoren für die Proben mit Signal zu speisen. Das heisst, der Pult wird nicht unbedingt nur für's recorden benutzt (es werden minimal zwei Monitore dranhängen, villeicht drei). Es wäre auch gut wenn es hier und da möglich wäre einen Channelstrip einzufügen. Da einige bei uns Brent Averill Pre's und Eq's beiseite haben, und es gute Tools für die soundbearbeitung sind.

Es wird generell auf einen Tisch stehen, wir also geringfügig den Staub ausgesetzt sein. Ausser der Mischpult kommt mit haube oder Decke.

Nein, minimal braüchten wir eine möglichkeit auf 4 bis 8 Kanäle zu summieren um aufzunehmen. Wenn jede tranche einzeln aufgenommen werden kann ist dies natürlich der hit.
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Wir hatten zuletzt ein Soundcraft Ui24R
Supereinfach über Tablet zu bedienen und nimmt 22 einzelne Spuren direkt aus dem Pult auf.
USB-Stick einstecken - Spuren anwählen - Knöpfchen drücken - los gehts.

Etwas mehr "Analogfeeling" bieten z.B. die QSC Touchmix-Geräte. Da kannste auch mal gucken.
Ich sehe dies mal nach. Danke.
 
Also, analog aufnehmen kann man schon machen. Man sollte sich nur darüber im Klaren sein dass das ne ganze Ecke kostet. Schliesslich brauchst Du ein Pult mit Direct-Outs für jeden Kanal, dann pro Kanal einen Preamp im Interface. Mach bei 24 Kanälen 3 Geräte a 8 Preamps und ein Interface das das verdauen kann. Und natürlich die Verkabelung. Dann darfst Du allen Bands stundenlange Unterweisungen in das teure Equipment geben. Ich hatte diese Konfiguration schon mehrfach Live im Einsatz (Soudtracs MXD, Presonus Firestudio, 2x Presonus Diximax, Mac Mini) aber ich würde da niemals nen andren dran lassen da der Spass zu teuer ist und nicht unbedingt einfach zu bedienen.

Mit nen aktuellen Digitalpult (Ich bin jetzt beim M32R angekommen) steckst Du dagegen nur noch das USB-.Kabel in den Rechner und dann ist das gut.
 
Coole analoge Mixer baut auch A&H. Den WZ4 und das ZED-R16 gibts auch mit Mehrspur-Interface zum PC. Klanglich kommen die zwar nicht an gute Audiointerfaces ran, aber wenn die Aufnahme schlecht klingt sind diesen beiden Pulten auch nicht die Schuld zu geben. Sind hat gerade mal 16 Kanäle, die die bieten.

Sonst fallen mir auch nur mehr Digitalkonsolen oder Audiointerfaces ein.
 
Das erste teil habe ich nicht verstanden "mit was wolltet Ihr denn aufnehmen" ?

er meint sicher das aufzeichnungsmedium (analog x-spur, in eine daw, auf einen usb-stick direkt im pult)

um mal ein bisschen ordnung in deine gedanken zu bringen:

Wir wollten mit den Mischpult benutzen um mehrere Mikrofone zu mischen und dann zu einer DAW abzuschicken...

diesen stereokassettenrekordergedanken würde ich ganz fix vergessen. heute gibts für nen appel'un ei ordentliche mehrspurlösungen um signale separat in den rechner zu bringen. das kann entweder ein digitales pult sein oder ein analoges pult mit der möglichkeit, pro kanal ein signal zu einem externen wandler abzugreifen (der wiederum an einem interface hängt und die gewandelten signale an den rechner weiter gibt).


...wenn wir dies überhaupt benötigen, einige Mischpulte haben auch integrierte Wandler

ob das mischpult über wandler verfügt hat damit überhaupt nichts zu tun. um ohne separates gerät aufzuzeichnen muss ein mischpult intern speichern können (z. b. auf einem usb-stick).


Der Mischer wird auch bentutzt werden um die Monitoren für die Proben mit Signal zu speisen. Das heisst, der Pult wird nicht unbedingt nur für's recorden benutzt (es werden minimal zwei Monitore dranhängen, villeicht drei)


1. auch mit einer interfacelösung (mit z. b. 16 eingängen) kann man einen monitormix erstellen z. b. über die software des interfaceherstellers (rme totalmix) oder über den sampler (z. b. cubase oder samplitude).

2. wieviele monitore am mixer oder am monitorausgang der daw hängen sagt erstmal nichts darüber aus, wie viele verschiedene monitormixe du benötigst. nehme ich z. b. eine band mit 4 musikern auf, bekommt auch jeder seinen persönlichen mix. in einer proberaumsituation hängt am mainout der mische eine pa, egal ob da nur eine box dran hängt oder 4. fertig. kein monitormix notwendig. alle hören das selbe. im prinzip genügt mono. gibts den monitormix auf kopfhörer, bekommt z. b. der drummer einen anderen mix als der sänger. und das stereo und mit unterschiedlichen effekten (z. b. mag unser sänger ein bisschen hall).


Es wäre auch gut wenn es hier und da möglich wäre einen Channelstrip einzufügen. Da einige bei uns Brent Averill Pre's und Eq's beiseite haben, und es gute Tools für die soundbearbeitung sind.

ihr wollt also den mixer im selben raum, in dem auch gespielt wird, aufstellen, dort spielen, gleichzeitig verscheidene hardwareeffekte und channelstrips bedienen, den fertigen mix erstellen, eure instrumente bedienen und das auch noch in aufnahmewürdiger qualität? prost mahlzeit.

mach nicht nur einen sondern ganz viele schritte zurück. halt dich an die devisen: so einfach wie möglich, nimm signale so unbearbeitet wie möglich auf, nimm diese signale in so guter qualität wie möglich auf, nimm einzelsignale auf. und stell absolut die performance beim musikmachen in den vordergrund. um alles andere kümmere dich nach der aufnahme. und das allein im rechner zu machen ist heutzutage eine sehr gute lösung. zur not kannst du signale reampen.
 
Ich bring mal den Phonic IS16 Digitalmixer ins Spiel. Sicher nicht der ideale Livemixer, da er zu wenig direkte Zugriffsmöglichkeiten hat, aber für die geschilderte Situation vlt. gar nicht so schlecht. Gibt's Gebrauchte für ca. 1.000 Euro in der Bucht.
Das Ding hat eigentlich alles was man braucht und es klingt sehr analog. Entsprechende Tests gibt's im Netz.
http://www.professional-audio.de/test-digitalmischpult-phonic-is16/

Er hat eben die Vorteile eines Digitalmixers: alles lässt sich abspeichern. Also z.B. ein eigenes Preset für jede Band; eigene Einstellungen für EQ oder Dynamikprozessoren, ...
Hat 16 Eingänge und 8 sogenannte Multiausgänge (z.B. für Monitore) und natürlich Controlroom und Stereoausgang.

ihr wollt also den mixer im selben raum, in dem auch gespielt wird, aufstellen, dort spielen, gleichzeitig verscheidene hardwareeffekte und channelstrips bedienen, den fertigen mix erstellen, eure instrumente bedienen und das auch noch in aufnahmewürdiger qualität? prost mahlzeit.
Ich nehme die 16 Eingänge mit "Tracks Live" (kostenlose "Profi"-Software :)) unbearbeitet auf und kann sie dann anschließend in Ruhe im Pult abmischen. Ist im Prinzip so, als spiele die Band gerade; die Signale kommen aber aus dem Rechner (kann man auch für einen virtuellen Soundcheck nehmen). Also kein Stress, keine Hektik, keine falsch eingestellten Effekte, Kompressoren oder EQs - das macht man alles erst beim Abmischen, in aller Ruhe.
 
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Ich wollte keine zusätzlichen Härten in die Überlegungen des suchenden bringen - aber ich nutze schon eine ganze Weile für ontheroadgeschichten sac. Das kann das alles und ne ganze Ecke mehr. Maximal könnte ich mit meinen racks damit 48/48 machen. Braucht aber kein Mensch

In meiner Rumpelkammer wird auch über sac geprobt und fix mal etwas aufgenommen. Aber ich habe dort auch noch zwei saffire pro 40 mit jeweils octopre dyn und ein überarbeitetes soundcraft 200b über das wahlweise aufgenommen, gemischt und was weiß ich gemacht werden kann. Aber ich nutze die 32 Kanäle dieses ollen kloppers äußerst selten, meistens geht’s entweder direkt in die preamps der focusrites oder für spezielle Geschichten über externe preamps in die Lines der focusrites.
 
In gewissem Sinne kann ich den Wunsch nach analog schon nachvollziehen. Hören, Regler drehen, erledigt. Mit dem, in fast jeder erdenklichen Kanalzahl hatte ich viel zu tun:



Klasse Mixer der genau das tut, was man von einem Mixer erwartet. Und der hat 16 x Inserts, also jede Menge Anschlüsse für Outboard Gear. Aufnehmen? Nur Stereo Out.

Gegebenenfalls Interfaces über Insert rein.

Plain, analog, ohne Schnörkel und Firlefanz........ :D
 
Wir spielen mit verschiedene Bands in einem Bandlokal.
allein diese erste Ansage schreit nach einem digitalen Mischer. Mehrere Bandfs = verschiedene Einstellungen. Deshalb ist es WESENTLICH praktischer, für jede Band eine eigene Szene zu haben, die man mal schnell aufruft, anstelle dauernd am Pult herumdrehen zu müssen.
Mein Tipp: Ein Pult aus der X/M32-Family - mehr Pult für das (wenige) Geld bekommst du nicht - und ist quasi die "eierlegende Wollmilchsau"
 
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mehr Pult für das (wenige) Geld bekommst du nicht
Das knappe Budget gibt einfach nicht mind. 16 hochwertige Preamps / Kanalzüge her. Gemessen an der Anforderung, mehrere Bands darüber laufen zu lassen, geht aus meiner Sicht ebenfalls kein Weg an einem Digitalpult vorbei. Auch aus Effektivitätsgründen würde ich mir eine analoge Lösung ersparen. Das macht im Studio noch Sinn, aber bei der kombinierten Anforderung live/Live-Aufnahme wäre das für mich keine Alternative.
 
Das knappe Budget gibt einfach nicht mind. 16 hochwertige Preamps / Kanalzüge her

Mit dem Mackie geht das.

Nachdem ich dem Eingangspost nochmal gelesen habe bin ich mir aber nicht mehr sicher ob tatsächlich der Mischer das Problem ist, oder vielleicht doch der Mischer. Yamaha baut doch anständiges Zeug und wenn dann damit nur immer dumpfer und mulmiger Klang bei rauskommt dann wird ein anderes Mischpult da sicher nichts daran ändern. Ein fähiger Tonkünstler bekommt aus jedem einigermaßen anständigen Equipment einen anständigen Sound raus.

Das ist auch keine Frage von analog oder digital. Analog sind die digitalen Mischpulte am Eingang ja ebenfalls.

Also am besten mal noch ein wenig sortieren was genau gemacht werden soll. Natürlich stimmt es, dass bei mehreren Bands, die immer gleichen mehreren Bands, ein digitaler Mischer enorme Vorteile hat. Total Recall ist da ein Segen. 2 Sekunden und das Setup vom letzen mal ist wieder da.

Dann ist mir auch noch nicht ganz klar, was genau denn aufgenommen werden soll. Das trockene Signal aller Eingänge? Oder die bearbeiteten Kanäle am Fader Out? Alle Kanäle? Ist Outboard Gear zwingen notwendig?

Und kommt der Power Mischer weg, muss ja auch noch ein Amp dazu. Der muss im Budged berücksichtigt werden. Ist der drin in den 2000? Oder kann der separat gerechnet werden?

Also wenn ich das zu planen und zu entscheiden hätte dann wäre das zu 100% ein Digital Mischer. Alles andere ist ein riesen Aufwand der aber keinen zusätzlichen Nutzen bringt.

Voraussetzung dafür ist allerdings dass man auch jemand hat, der mit so einem Ding umgehen kann.

Ist das nicht der Fall dann doch lieber einen Mackie. Dazu dann Insert Kabel wo die Bands sich anstöpseln können zum aufnehmen. Da gibt es dann eben nur Dry Post Preamp Out. Und fertig die Laube. Was und womit die dann aufnehmen ist deren Problem.
 

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