crazy-iwan
Gesperrter Benutzer
Seh ich ganz und gar nicht so.Wenn wegen Zeitmangel/Job/etc. keine Chance besteht, dass die Bandmitglieder an sowas jeweils selbst arbeiten, dann muss man es lassen. Nur mit gemeinsamen üben in der Probe wird sich kein nachhaltiger Lerneffekt einstellen, das ist bis zum Mal danach garantiert wieder vergessen.
Wir sind seit Jahren alle Vollzeit berufstätig mit sehr wenig alleine-übe-Zeit, und kriegens trotzdem alle hin uns weiterzuentwickeln. Dauert halt bischn länger.
Dafür werden alle Proben mitgeschnitten und daheim angehört.
Wir haben halt keinen professionellen Antrieb, wir müssen nicht in kürzester Zeit ganze Alben einstudieren, sondern schrauben so lang dran, bis es passt.
Genauso die "Tipps" andere Musiker zu suchen, die das schneller lernen: der Drummer und ich können blind jammen, und wechseln ohne Absprache zwischen komplett verschiedenen Parts. So ein krasses Zusammenspiel ersetzt mir kein theoretisches Hintergrundwissen, die musikalische 12jährige Beziehung ist halt einzigartig.
Wir kennen uns musikalisch seit klein an, und kennen unsere Limits. Doublebass wird nie was, aber als großer Soundgardenfan wird er Taktspiele ertragen.
Leider sinds halt Drummer und Basser, an denens grad scheitertDas ist jetzt vielleicht sehr arg verallgemeinert: Bei uns (6 Leute) funktioniert es, solange die Rhythmusgruppe (Drummer/Bassist) ihren Part erfüllt - dann finden auch irgendwann die anderen dazu. Al
Witzigerweise war mein Zugang in die krummen Takte ein äußerst begabter bulgarischer Gitarrist, mit dem ich musiziert habDann hau ich auchmal einen raus: Die Begleitung / Melodieinstrumente bitte weniger beachten, die Darbouka ist das wesentliche