cainsew
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 17.02.24
- Registriert
- 03.07.14
- Beiträge
- 265
- Kekse
- 368
Sorry, ich muss dir da widersprechen.
Das was du hier schreibst, sind nur Mutmaßungen anhand deiner persönlichen Schlussfolgerungen. Eine Quelle ist nicht genannt.
I.
Die Amerikaner haben zwar einen etwas rustikalen Arbeitsstil, sind aber auch nicht dumm. Gibson wird sich die Anzahl der benötigten Plekmaschinen haargenau ausgerechnet haben, sodass gerade kein Flaschenhals in der Produktion entsteht.
Wie genau dabei Optimierungen im Plekverfahren an die Massenproduktion stattgefunden haben, vermag ich nicht zu sagen.
II.
Der Zusammenhang zwischen welligen Hälsen und der Bundabrichtung erschließt sich mir nicht. Das eine betrifft das Holz des Halses und das andere die Bünde im jeweiligen Hals. Ein welliger Hals, dürfte wenn überhaupt erst nach dem Plekverfahren infolge der Reisebedingungen auftreten.
III.
Auch für die "vielen Probleme" mit welligen Hälsen gibt es keine Quelle. Ich habe bisher keinen finden können.
IV.
Das Plekverfahren bei neuen Gitarren erscheint mir gerade sinnvoll. So wird doch eine Neubundierte Gitarre direkt passgenau bearbeitet. Ein Gitarrenbauer müsste seine frisch bundierte Gitarre auch abrichten und anpassen.
V.
Sollte man sich mal vor Augen führen, dass die Gitarren im Werk ein Setup erhalten und danach um die Welt geschickt werden. Dabei sind die Gitarren dutzenden klimatischen Faktoren ausgesetzt bis sie in die Geschäfte gelangen. Ist es nicht absolut logisch, dass sich dabei das vorgenommene Setup zum Schlechten ändern kann ?
Ob dann im Gitarrengeschäft die Gitarren nachgeprüft werden etc. ist die nächste Baustelle. Zum Teil gehen die auch durch viele Kundenhände oder haben altgewordene Saiten etc.
Die Zeit zwischen Fabriksetup und Endkundenauslieferung ist einfach zu lang, als dass ein anfängliches Setup bestehen könnte, zumindest nicht in jedem Fall.
VI.
Abschließend möchte ich nochmal klarstellen, dass ich kein Gibsonverteidiger sein will. Mit geht es schlicht darum einen Unterschied zwischen schlechtem Setup und tatsächlichen Mängeln im Bezug auf das Plekverfahren aufzuzeigen. Viele der Nutzer hier neigen wohl dazu keine genaue Trennlinie zu ziehen und dadurch vorschnell zu urteilen.
Wird das Plekverfahren ordnungsgemäß ausgeführt, ist es nahezu fehlerlos. Sich dem zu verschließen ist absurd.
Zu den 2018 Modellen: Der einzige Nachteil ist für mich nach wie vor der kürzere Hals-Korpuseinsatz. Die Trennung zwischen Innovation (Standard, HP-Modelle) und den Traditionalisten ist doch dieses Jahr wirklich gut nachvollziehbar. Die Preise fallen sicher noch auf ein erträgliches Niveau.
Das was du hier schreibst, sind nur Mutmaßungen anhand deiner persönlichen Schlussfolgerungen. Eine Quelle ist nicht genannt.
I.
Die Amerikaner haben zwar einen etwas rustikalen Arbeitsstil, sind aber auch nicht dumm. Gibson wird sich die Anzahl der benötigten Plekmaschinen haargenau ausgerechnet haben, sodass gerade kein Flaschenhals in der Produktion entsteht.
Wie genau dabei Optimierungen im Plekverfahren an die Massenproduktion stattgefunden haben, vermag ich nicht zu sagen.
II.
Der Zusammenhang zwischen welligen Hälsen und der Bundabrichtung erschließt sich mir nicht. Das eine betrifft das Holz des Halses und das andere die Bünde im jeweiligen Hals. Ein welliger Hals, dürfte wenn überhaupt erst nach dem Plekverfahren infolge der Reisebedingungen auftreten.
III.
Auch für die "vielen Probleme" mit welligen Hälsen gibt es keine Quelle. Ich habe bisher keinen finden können.
IV.
Das Plekverfahren bei neuen Gitarren erscheint mir gerade sinnvoll. So wird doch eine Neubundierte Gitarre direkt passgenau bearbeitet. Ein Gitarrenbauer müsste seine frisch bundierte Gitarre auch abrichten und anpassen.
V.
Sollte man sich mal vor Augen führen, dass die Gitarren im Werk ein Setup erhalten und danach um die Welt geschickt werden. Dabei sind die Gitarren dutzenden klimatischen Faktoren ausgesetzt bis sie in die Geschäfte gelangen. Ist es nicht absolut logisch, dass sich dabei das vorgenommene Setup zum Schlechten ändern kann ?
Ob dann im Gitarrengeschäft die Gitarren nachgeprüft werden etc. ist die nächste Baustelle. Zum Teil gehen die auch durch viele Kundenhände oder haben altgewordene Saiten etc.
Die Zeit zwischen Fabriksetup und Endkundenauslieferung ist einfach zu lang, als dass ein anfängliches Setup bestehen könnte, zumindest nicht in jedem Fall.
VI.
Abschließend möchte ich nochmal klarstellen, dass ich kein Gibsonverteidiger sein will. Mit geht es schlicht darum einen Unterschied zwischen schlechtem Setup und tatsächlichen Mängeln im Bezug auf das Plekverfahren aufzuzeigen. Viele der Nutzer hier neigen wohl dazu keine genaue Trennlinie zu ziehen und dadurch vorschnell zu urteilen.
Wird das Plekverfahren ordnungsgemäß ausgeführt, ist es nahezu fehlerlos. Sich dem zu verschließen ist absurd.
Zu den 2018 Modellen: Der einzige Nachteil ist für mich nach wie vor der kürzere Hals-Korpuseinsatz. Die Trennung zwischen Innovation (Standard, HP-Modelle) und den Traditionalisten ist doch dieses Jahr wirklich gut nachvollziehbar. Die Preise fallen sicher noch auf ein erträgliches Niveau.