Workaround bzw. Tipps zur Einstellung/Findung des gewünschten Sounds an Amps?

Noch ein Tip- für viele vielleicht selbstverständlich, aber auch ich hab das lange nicht kapiert:

Stelle den Amp nach deinem Gehör ein- und nicht nach der Optik !
Man liest und hört im Netz ständig etwas davon, dass "alle Regler auf 12" einen "ausgeglichenen" Sound fabrizieren.
Und bei jedweden Amp- Reviews stehen die EQ- Regler meist alle auch in der Mitte, um möglichst "neutral" zu klingen...

Das ist aber technisch meist nicht zutreffend, da wie hier schon erwähnt die EQ- Sektion eines jeden Am- Modells ein anderes Frequenz- Fenster bearbeitet und sich die Regler gegenseitig beeinflussen...

(davon abgesehen: was ist "neutraler Sound" und ist dieser überhaupt erstrebenswert ? Die E- Gitarre hat ihre Domäne in den mittleren Frequenzen und sollte weder zuviel nach unten noch nach oben in fremdem Revier wildern...)

Ich dachte vor Jahren sogar mal, dass wenn ein Amp mit allen EQ- Reglern auf 12 nicht gut klingt, er für mich "schlecht" bzw. nicht geeignet sei. :redface:

Und neulich hab ich in einem Ami- Forum zu einem Amp mal als ernsthaften Kritikpunkt gelesen, dass man den Bass- Regler des Amps erst herunter drehen (!!)müsse, damit die Bässe nicht zu heftig seien...

Also probier ruhig alle möglichen Regler- Kombis aus und schrecke auch vor "drastisch" anmutenden EQ- Einstellungen (einzelne Regler komplett unten/ komplett rauf) nicht zurück !
Ich hab bei meinen Amps z.B. mit zunehmendem Gain den Bass- Regler komplett unten... sieht man kaum bei anderen Leuten, aber nur so fühle ich mich beim Spielen wohl und es steigt die Chance, dass was hörbares dabei herauskommt. ;)
 
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Es gibt genau drei Möglichkeiten:

- Du weißt exakt welchen Sound du haben willst und probierst so lange rum bis du ihn erreichst. Kostet Zeit und Geld.
- Du weißt exakt welchen Sound du haben willst und kaufst exakt das Zeug mit dem der Sound erstellt wurde. Kostet Geld.
- Du weißt nicht, welchen Sound du genau haben willst und probierst einfach so lange rum, bis du was gefunden hast, was dir gefällt.

Bei allen drei Möglichkeiten ist die Spieltechnik auch eine riesige Baustelle (die wichtigste, daher die Anmerkung oben, dass der Amp eigentlich nicht sooo wichtig ist).

Schick uns doch mal Samples, wie das bei dir jetzt klingt.

Und jetzt mal Abseits vom Thema, wenn ihr einen Thread entdeckt wo in euren Augen totaler Blödsinn gefragt wird, dann erklärt demjenigen doch einfach wie es richtig geht, so mit Argumenten und Wissen ( wie das hier einige wirklich sehr gut gemacht haben) aber spart euch doch einfach das ewige genöle nur weil es in euren Augen alles total Easy ist.

Nun, wenn die ursprüngliche Frage keinen Sinn ergibt und die Forengemeinde erstmal eineinhalb Seiten betteln darf, um Infos zu bekommen, dann kanns eben sein, dass die Antwort etwas direkter ausfällt.

Zur Erinnerung:
Ich stehe da echt vor einem Großen Fragezeichen wenn ich vor den Reglern stehe und mich Frage was macht eigentlich genau was?

Das ist deine Ausgangsfrage und die ist zu beantworten mit "das was draufsteht".
Gain: Verzerrung
Bass / Low: Bass
Middle / Mid: Mitten
Treble / High : Höhen
Volume: Lautstärke
Presence: Zweites Hochmitten/Höhenpoti, das den Präsenzbereich der Gitarre betont

Setz dich hin, angefangen auf 12 Uhr (außer Volume...) und dreh an den Knöpfen. Dann höre und drehe weiter. Wenn du meinst, dass du irgendwie um diese Arbeit rumkommst, dann wirst du auf ewig kacke klingen, weil das kann dir keiner abnehmen. Es gibt da keinen "Workaround".

und wenn ich mir live bands anhöre scheinen viele der meinung zu sein dass sie auch kein problem haben, aber eben einfach ziemlich beschissen klingen.
Kann es sein, dass du Studioproduktionen mit Livesounds verwechselst?
Abgesehen davon, dass viele Bands live kacke klingen, weil sie sich keine Arbeit mit ihrem Bandsound geben: Die meisten Gitarrenamps klingen abgenommen in einem Mix massiv anders als live, wenn man davorsteht. Wenn du den fertigen "im Mix" Sound haben willst, dann wäre ein Kemper oder sowas in der Richtung und ein InEar-System wahrscheinlich zielführend.
Vielleicht klingt das bei dir auch gar nicht kacke nur du hast eine falsche Vorstellung davon wie das klingen soll?

Und der Spider: Da kannst du machen, was du willst - das Ding wird laut NIE gut klingen. Dazu ist es nicht gebaut!
 
Also probier ruhig alle möglichen Regler- Kombis aus und schrecke auch vor "drastisch" anmutenden EQ- Einstellungen (komplett unten/ komplett rauf) nicht zurück !
Da ist etwas dran, ich war auch erst viel zu zurückhaltend. Mein ENGL hat derzeit für Rock den Bass auf 10 Uhr, Mitten auf 12, Höhren auf 15 Uhr.
 
ich hab anscheinend immernoch nicht verstanden, worum es überhaupt geht.
und bleibe solange bei der Meinung, dass ein Großteil der Beiträge hier leider 'für die Füße ist', wenn ein g3x vorhanden ist und auch daraus vom TE kein annähernd guter Sound zu bekommen ist.
da braucht man auch keinen kemper oder peavey empfehlen ^^ klingt dann wohl sowieso auch 'tonne' ^^
 
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Kann es sein, dass du Studioproduktionen mit Livesounds verwechselst?
und wenn ich mir live bands anhöre scheinen viele der meinung zu sein dass sie auch kein problem haben

Abgesehen davon, dass viele Bands live kacke klingen, weil sie sich keine Arbeit mit ihrem Bandsound geben

es gibt bands die live sehr gut klingen, und es gibt einige bands die live eben sehr schlecht klingen weil sie sich eben keine mühe geben, da sind wir vollkommen konform.
deswegen war es mir ja auch wichtig zu verstehen welcher knopf genau was macht, wenn ich die mitten hoch drehe, gehen dann die höhen mit weil sich das frequenz spektrum erhöht?
die frage was sind denn überhaut genau mitten wurde hier ja schon von wem anders gestellt und scheint nicht so klar zu sein für einige wie vllt für dich. vllt hätte ich meine frage präziser stellen können, aber was besseres ist mir zu dem Zeitpunkt nicht eingefallen.

und bleibe solange bei der Meinung, dass ein Großteil der Beiträge hier leider 'für die Füße ist', wenn ein g3x vorhanden ist und auch daraus vom TE kein annähernd guter Sound zu bekommen ist.
deine frage bezog sich auf den Kopfhörer ausgang und im vergleich zu einem Interface klingt der furchtbar. Im G3xn sind viele Sounds die für viele sicher Gut sind, für mich sind se eben nix.
bzw habe ich ja schon gesagt dass ich jetzt nochmal von vorne anfange.
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Setz dich hin, angefangen auf 12 Uhr (außer Volume...) und dreh an den Knöpfen. Dann höre und drehe weiter. Wenn du meinst, dass du irgendwie um diese Arbeit rumkommst, dann wirst du auf ewig kacke klingen, weil das kann dir keiner abnehmen. Es gibt da keinen "Workaround".

der titel ist übrigens nicht von mir, ich hatte den äussert kreativen titel Sound Problem, wurde dann von einem Moderator so geändert!
 
ich geb noch nicht auf ^^
der 'Kopfhörerausgang' ist doch identisch mit dem, wo der amp angehängt wird.
und das zoom bietet so viele mögliche kombinationen aus effekten, distortion, eq, virtuelle amps und co, die man frei kombinieren kann. und das g3(x) ist ja selbst (auch) interface, wobei ein interface als solches eigentlich garnicht (kaum) klingt. das ist nur eine schnittstelle, daher auch der name.

geht's dir denn grundsätzlich um den sound, der aus deinen (amp)Lautsprechern kommt oder um den bei aufnahmen?
 
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Marshall Jvm 405, Fender Champion, Line 6 Spider 2^^, und dann im musik laden, diverse Bugera, Marshalls, Vox etc verstärker. Hab leider nicht mehr jeden einzelnen im Kopf.
Ich hab aufjedenfall schon sehr viel durch probiert.
Es ist halt immer dieses Phänomen das sobald ich an Knöpfen drehe alles Schlimmer wird :D, ich hab eine Verstärker Knopf Dreh Phobie mittlerweile.

Tatsächlich stellt sich viel weniger die Frage ob Du z.B. einen Fender Champion oder, einen Vox gespielt hast, sondern welchen....

Es gibt ein paar ikonische Amp-Designs, und diese auch noch in unterschiedlichen Leistungsstufen. Für mich waren sowohl Tweed Amps (Deluxe 5E3, Vibrolux, Bassman) und Blackface Amps (Deluxe Reverb, Vibrolux Reverb, Super Sonic 22) Schlüsselerlebnisse.

Das Gleiche gilt für Vox AC Amps.

Wenn der Grundsound nicht stimmt, kannst Du regeln wie Du willst, es wird nicht gut klingen, weder leise, noch laut. Im Umkehrschluss ist es aber so, dass ein Tweedie oder ein BF Amp fast immer klingen, egal wie man sie einstellt. Ich habe dies jetzt überspitzt formuliert und die musikalischen Präferenzen müssen passen, aber in der Tendenz wird es von mir so empfunden.

Ich spiele Amps in der Range von 5 – maximal 35 Watt, wobei Letztere schon extrem laut sein können, abhängig vom Wirkungsgrad der Speaker. Auch da gibt es Präferenzen, nämlich ob man Ceramics oder AlNiCo’s bevorzugt. Mir ist der glockige Klang von AlNiCo’s lieber.

Mein Cornell Romany Plus ist ein max. 10 Watt Amp, der alles kann was ich benötige, hier ein vorzugsweise cleanes Demo,



er kann aber auch gnadenlosen Crunch (auch Grunge wenn man so will) allerdings regelt sich der Sound mit deaktiviertem Tone Stack dann ausschliesslich über die Gitarre und die Zerrintensität des Amps.
 
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ich geb noch nicht auf ^^

kein problem :)

der 'Kopfhörerausgang' ist doch identisch mit dem, wo der amp angehängt wird.

ich kann nicht erklären woran es liegt, aber wenn ich mit den kopfhörern rein gehe ist der sound deutlich schlechter als über den pc in ein neutrales interfaces. ich >vermute< dass wenn man das teil stereo anschließt es besser funktioniert.

geht's dir denn grundsätzlich um den sound, der aus deinen (amp)Lautsprechern kommt oder um den bei aufnahmen?

grundsätzlich ging es mir darum zu verstehen wie sich das generell mit den einstellungen verhält, weil ich generell in der lage bin aus relativ guten sounds den letzten brei zu produzieren.
der tipp mit dem looper hat mir da sehr geholfen, weil ich einfach die hände frei habe und quasi im spielbetrieb einstellen kann :)
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Wenn der Grundsound nicht stimmt, kannst Du regeln wie Du willst, es wird nicht gut klingen, weder leise, noch laut. Im Umkehrschluss ist es aber so, dass ein Tweedie oder ein BF Amp fast immer klingen, egal wie man sie einstellt. Ich habe dies jetzt überspitzt formuliert und die musikalischen Präferenzen müssen passen, aber in der Tendenz wird es von mir so empfunden.

abgesehen von meiner unfähigkeit, bin ich dem wohl auf den leim gegangen.
 
ggf ist die cab-simulation nicht aktiviert?
geh mal in die einstellung des amp-effekts und schau, ob die 'mic' option angeschaltet ist. kann auch beim cab selbst sein, wenn das als separater effekt eingesetzt ist.
 
ggf ist die cab-simulation nicht aktiviert?

die war aus, klang auch besser mit kopfhörern wenn sie aus ist. ist aber immernoch kein vergleich zur abnahme mit einem stereo interface.
mal versucht?

versteh mich nicht falsch ich will ja nicht sagen dass das zoom schlecht ist, es passt eher nicht zu mir. werde das teile aber schon alleine wegen dem noise gate behalten, das ist wirklich sehr gut.
 
ich hab mit dem alten g3 ziemlich brauchbare sounds gefunden, wenn auch nicht 'den perfekten'. bezieht sich allerdings nur auf den (zerrenden)grundsound, halleffekte etc nutz ich kaum. die tonqualität war dabei immer ok, egal ob über amp, Hörer oder den usb-/interface ausgang.
aber fast ausschließlich mono, eben weil ich keine effekte nutze bzw für's aufnehmen mono einfach besser ist.

mir scheint allerdings, dass die sehr viel weniger ampmodelle in das neue g3n gepackt haben.. lt anleitung fehlt mir da einiges
 
- Du weißt exakt welchen Sound du haben willst und kaufst exakt das Zeug mit dem der Sound erstellt wurde. Kostet Geld.
mein Problem damit: wenn ich das komplette Zeug von Hendrix/Clapton/van Halen hätte, wär mein Sound trotzdem nicht der von Hendrix/Clapton/van Halen.


Setz dich hin, angefangen auf 12 Uhr (außer Volume...) und dreh an den Knöpfen. Dann höre und drehe weiter. Wenn du meinst, dass du irgendwie um diese Arbeit rumkommst, dann wirst du auf ewig kacke klingen, weil das kann dir keiner abnehmen. Es gibt da keinen "Workaround".
Danke.
 
abgesehen von meiner unfähigkeit, bin ich dem wohl auf den leim gegangen.

Ein guter Amp wird Dich zuerst noch mehr auf den Boden der Tatsachen bringen, Dich im zweiten aber "erziehen" und im dritten beflügeln. Auch in der Hinsicht empfinde ich Tweed und BF Amps als grandiose Lehrmeister.

Und: Ich liebe die Interaktion mit einem Röhrenamp. Auch wenn Modeling Amps mittlerweile klanglich gute Ergebnisse erzielen ist die Dynamik mit einer heissen, stinkenden rot glühenden Kiste immer noch und immer wieder ein besonderes, fast mystisches Erleben.
 
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Ein guter Amp wird Dich zuerst noch mehr auf den Boden der Tatsachen bringen, Dich im zweiten aber "erziehen" und im dritten beflügeln. Auch in der Hinsicht empfinde ich Tweed und BF Amps als grandiose Lehrmeister.

Bei BF (den größeren) und Pedalerie stimme ich ja noch zu, aber Tweed-Amps? Die sind doch klanglich so Nische, da bekommt man selbst mit heftigem Pedal und nem Bassman/HP-Twin oder ähnlichem dickem Gerät keine "modernen" Sounds hin wie sie der TE sucht :redface:.

Klar gehen diese Amps sehr subtil auf das eigene Spiel ein, aber je nach Genregeschmack reicht Clean/heiserer Overdrive oder eben das was man davor schaltet manchmal nicht aus.
 
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mein Problem damit: wenn ich das komplette Zeug von Hendrix/Clapton/van Halen hätte, wär mein Sound trotzdem nicht der von Hendrix/Clapton/van Halen.

Das Problem liegt wohl eher bei der Lesekompetenz begraben, denn:

Bei allen drei Möglichkeiten ist die Spieltechnik auch eine riesige Baustelle (die wichtigste, daher die Anmerkung oben, dass der Amp eigentlich nicht sooo wichtig ist).

Deswegen: Weniger Elektrotechnik, mehr Fingerchen :)
 
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@Clipfishcarsten


Es ging mir in meiner Antwort nicht darum dem TE die von mir genannten Amp Designs ans Herz zu legen.

Es war eher so gemeint, dass ich mittels meiner Präferenzen zum Ausdruck bringen wollte, dass die Klangregelung im Verhältnis zum Grundsound eher "zweitrangig" ist, auch wenn es sehr potente Klangregelungen gibt und z.B. beim BF Amp zuviele Bässe nerven.

Was mich an den Tweedies fasziniert ist deren Bandbreite bei gleichzeitig sehr simplem Schaltungsdesign. Greg V kann dies sehr eindrucksvoll



demonstrieren.

Bin in der Bewertung dass ein BF Amp mit einer Auswahl guter Pedale sehr viel abdeckt bei Dir :).
 
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oh wie ich dich verstehe und nachfühlen kann ...

mir geht es an manchen Tagen genau so, es ist einfach furchtbar ...

Ich spiele eine Strat und eine Tele und einen Marshall Code 50 in einer Funk und Soul Cover Band, und nebenbei noch in 2 Rockbands, ebenfalls mit dem Code 50 aber dann mit einer Epiphone LP und anderen Settings.

Ich hab es so gemacht ...
Meine Idee war einen Clean Sound, der durch einen Kompressor genug Perkussion entwickelt, der aber trotzdem etwas dreckig klingt und nicht nur oder zu glatt. Schwer zu beschreiben, aber ein Marshall American Clean war es eben für mich nicht. Da wir auch mal rocken, wollte ich auch keinen Fender Clean Amp.
Das hatte ich alles schon, Amp und 8 Treter davor, nervig diese Schlepperei.

Ich hab dann sehr viel probiert und hängen geblieben bin ich beimMarshall Code 50 und dan die Einstellung - JTM 45 Classic (im Code 50 als Moddeling Amp kann man irre viele Modelle auswählen von denen ich nicht mal die Hälfte kenne, geschweige denn je gespielt habe!) Vintage Marshall 30w mit einer 1974CX)(das hab ich aber auch erst am Ende nach und nach dazu entdeckt, man kann verschiedene Boxen und Amps moddelieren und die klingen tatsächlich unterschiedlich
)
Auch ich hab so angefangen wie es glaube ich hier im Board beschrieben wurde.

Welchen Sound will ich spielen? (sehr gute erste Frage!)
Gefunden hab ich dann das hier <> https://www.bonedo.de/artikel/einzelansicht/sound-tipps-fuer-gitarristen-soul-funk.html

Also meinem Marshall Code auf JTM 45 gestellt.
Dann Gain raus, und wie für Funk typisch, Bass raus, Mitten und Höhen auf drei viertel ... <> und siehe da! ich mochte es gar nicht ...
Das war viel zu grell, zu aufdringlich, wie wenn dir einer ins Ohr schreit. So gar nicht meins!

Dann gedreht und gedreht und

Jetzt spiele ich
Gain auf 2
Middle auf 5
Treble auf 5
einen Compressor auf 6,5
Reverb Hall auf 4

im Amp Presence auf 4
Resonance auf 5

Das tragische, an manchen Tagen bin ich so begeistert das ich nicht zu meckern habe, an anderen tagen wieder könnte ich alles aus dem Fenster schmeißen, so furchtbar klingt es dann.
Im Proberaum klingt nochmal alles anders, und wenn du da deinen Sound gefunden hast ist er auf jeder Bühne nochmal anders.
Es ist zu verrückt werden.

Mittlerweile bin ich etwas entspannter, die Leute hören den Unterschied sowieso nicht! Hauptsache du rockst!

Für den Sound den du da in dem Video hast denke ich du probierst mal einen JVM oder einen JCM 800 aus, mit einen schönen Distorsion Pedal!

Ach und einen Tip hab ich noch!
Weniger ist mehr, hab ich für mich festgestellt. Weniger Pedale, mehr an der Gitarre selbst drehen und eben auch mal laut und leise (vor allem leise!!!) spielen!


Schreib doch mal bitte ob du was gefunden hast!
 
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