Moog Instruments User Thread

Ist mir nie aufgefallen dass moog sowas anbietet :D. War einfach nicht auf meinem Radar *beep, beep, beep*
 
Hallo Voyager-User,
da ich für meinen Voyager Performer Edition gerade einen VX-351 bekommen habe, stellt sich für mich die Frage, ob ich den Output Adapter brauche.
Den Output Expander benötigst du immer dann, wenn du andere Synthies via CV/Gate ansteuern möchtest.
Aber auch für die Moogerfooger ist er ein wichtiges Tool, für Sync usw.
Die Moogerfooger sind eine gute Möglichkeit, um den Voyager nochmals in seinen Möglichkeiten zu erweitern.
Mit dem MF-107 kannst du sogar noch weitere VCOs mit einbinden.
Er ist geradezu ideal, um ein Modualrsystem zu spielen, da man ja neben den Standardcontrollern auch noch das Touchpad dafür einsetzen kann.
Je nach dem, was du mit deinem Voyager machen möchtest, würde ich dir auch den CP-251 Expander empfehlen.
Die beiden Expandermodule sind im Voyager XL ja schon auf der linken Seite eingebaut, was ihn jedoch recht groß und unförmig macht, wäre dann mehr für Studio als für Liveanwendungen.
Ich hatte mal irgendwo gelesen, dass man ab einer bestimmten Serien-Nummer den Adapter nicht braucht. Die Info würde mir gegebenenfalls das Aufschrauben des Gerätes ersparen.
Ich habe einen der ersten Voyagers mit der SN #58 und auch dieser funktioniert ohne Änderungen mit dem VX-351 einwandfrei. Das war von Anfang an bei allen Vgers so.
 
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Ich wollte mal in die Runde fragen, für wie wahrscheinlich ihr in den kommenden Jahren das Erscheinen eines neuen polyphonen Moog-Synthesizers haltet bzw. wie sehr ihr einen solchen sehen möchtet.
In manchen Kreisen wird schon halb ironisch spekuliert, Moog könne demnächst einen Jupiter-8-Klon herausbringen, weil Roland mit dem SE-02 gerade einen Billig-Klon des Minis am Start hat.

Andererseits wäre etwas Moog-Spezifischeres wohl doch wahrscheinlicher bzw. eher zu erwarten ... Vielleicht ein auf sechs oder acht Stimmen ausgebauter Little Phatty?
Wie denkt ihr darüber, vor allem in Hinblick auf die bereits erhältlichen analogen Poly-Synths und deren Preisgestaltung?
Zunächst mal sei gesagt, daß Moog sich schon ein paarmal an Polysynths die Finger verbrannt hat.

Polymoog Synthesizer und Polymoog Keyboard waren ambitionierte Projekte. Aber zunächst mal hat Moog, um nicht mit etlichen aufwendigen diskreten VCOs arbeiten zu müssen, auf Oktavteilertechnik gesetzt, so daß die Polymoogs nur paraphon sind. Dann klingen die Polymoogs von allen Moogs noch am wenigsten nach Moog. Und obendrein rauschen sie wie Schwein, so heftig, daß Benny Andersson seinen nicht benutzen konnte ohne nachgeschalteten Dolby-Entrauscher. Mal abgesehen davon, wie horrende teuer beide waren.

Der Moog Opus-3 ist nicht mal ein wirklicher Synthesizer, sondern "nur" ein Multikeyboard, reiht sich also ein bei ARP Omni, Korg Lambda und S.I.E.L. Cruise.

Und dann war da der Memorymoog, den sich wohl die meisten als Neuauflage wünschen würden. An den erinnert man sich als allererstes mal als den Synthesizer, der Moog gekillt hat. Wahnsinnssound, aber damals horrende unzuverlässig, von abartig teuer ganz zu schweigen, so daß er sich anfangs kaum verkaufte und Moog die Entwicklungskosten nicht wieder einspielte – zumal sie ihr gesamtes 70er-Jahre-Sortiment 1981 durch den Source ersetzt hatten, der auch nicht mehr den Haben-will-Faktor eines Minimoog hatte. Mit Geld, das Moog eigentlich nicht hatte, besserte man nach und schuf den Memorymoog Plus, der sich aber auch nicht gut genug verkaufte, weil immer noch zu teuer, und so ganz traute man dem Memorymoog immer noch nicht. Zwischenzeitlich fielen Korg Polysix und Roland Juno-6/60 den Polyschlachtschiffen in den Rücken, bevor sie vom Yamaha DX7 den Todesstoß bekamen.

Mit einigen moderneren Komponenten und der Erfahrung von Rudi Linhard, der den Memorymoog erst benutzbar machte, könnte man ihn heute neu auflegen. Nur hätte Moog dann wahrscheinlich den teuersten polyphonen Analogsynth des 21. Jahrhunderts im Sortiment. Hoffnungen, daß ein neuer Memorymoog für unter 4000 oder gar unter 3000 € zu haben sein wird, sollte man gleich wieder begraben; der wird definitiv einen fünfstelligen Straßenpreis kosten und ein schlechteres Preis-Feature-Verhältnis haben als ein Schmidt. Damit wird er so teuer, daß er sich wieder kaum verkauft (das Problem hatte der Alesis Andromeda A6 ja auch – zu einem viel niedrigeren Preis) und ein gigantisches Verlustgeschäft wird.

Noch absurder ist meines Erachtens der Gedanke, einen neuen polyphonen Moog zu bauen, indem sechs oder acht komplette Minimoog Model D Reissues in ein Gehäuse gebaut werden. Absurd deshalb, weil zum einen dieses Konstrukt noch teurer wäre als ein Memorymoog Reissue und zum anderen der Klang eines echte Minimoog viel zu fett ist, als daß er als Polysynth funktionieren kann – besonders weil die meisten Soundschrauber erstmal reflexartig zwei oder alle drei Sägezähne leicht gegeneinander verstimmen, damit es maximal fett ist, bevor man das Filter brassmäßig einstellt.

Auch Rick Wright, einer der ganz großen Minimoog-Heroen, hat den dreifachen Overdub in "Wish You Were Here" mit jeweils nur einem VCO gespielt. Die Schwebungen kommen daher, daß dieser eine VCO ständig leicht driftete. Möglichst viele VCOs ganz leicht gegeneinander zu verstimmen, ist ein Ding aus den 90ern, als alles so überfett sein mußte wie ein Kühlauflieger voller Schweineschmalz. In den 70ern hat man mehrere VCOs viel eher für Intervalle genutzt als zum exzessiven Anfetten.

Von daher wäre ein polyphoner Moog wohl eher denkbar mit ein paar Werkstatt-01 und entsprechender Ansteuerung.


Martman
 
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Ich zähle mich auch mal dreist als Moog User. Ich bin eigentlich Bassist, hantiere aber nebenher aus Neugier und technischem Interesse mit einem Moog Werkstatt 01 herum.
 
Grund: Tippfehler korrigiert
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Und obendrein rauschen sie wie Schwein, so heftig, daß Benny Andersson seinen nicht benutzen konnte ohne nachgeschalteten Dolby-Entrauscher.
Das Rauschen war das geringste Problem des Polymoog, viel mehr war es die wahnsinnige Unzuverlässigkeit.
Ich hatte mein Exemplar nicht mal innerhalb des Studios umstellen können, ohne das es danach wieder einen Ausfall gab.
Für jede Taste gab es eine separate Platine, die ziemlich wackelig auf dem Motherboard aufgesteckt war.
Das konnte einfach nicht funktioneren, ein Liveeinsatz fast undenkbar.

Der Moog Opus-3 ist nicht mal ein wirklicher Synthesizer, sondern "nur" ein Multikeyboard, reiht sich also ein bei ARP Omni, Korg Lambda und S.I.E.L. Cruise.
Nun denn, er hatte ein 24dB Moog Filter eingbaut und man konnte, neben dem Synthie, auch Strings und Orgelsounds dort durchschicken. Er wurde ja auch nicht als Minimoogersatz angeboten, sondern für Keyboarder, die analoge Strings mit ein bischen mehr Möglichkeiten suchen.
Die Zahl drei steht ja fast immer für Schrottkisten, weil sie alles sein wollen aber nichts so richtig können: Crumar Trilogy, Korg Delta, Opus 3 ...

Und dann war da der Memorymoog, den sich wohl die meisten als Neuauflage wünschen würden. An den erinnert man sich als allererstes mal als den Synthesizer, der Moog gekillt hat.
Es war nicht nur der Memorymoog, der die Firma in den Ruin getrieben hat.
Zu dieser Zeit gehörte Moog schon zu Norlin und da wurde so viel Zeug entwickelt und angeboten, das niemand kaufen wollte. Wer hat schon einen Moog Amp gekauft oder die ganzen 19" Teile? Die Qualität war ja auch nichts mehr.

...Nur hätte Moog dann wahrscheinlich den teuersten polyphonen Analogsynth des 21. Jahrhunderts im Sortiment. Hoffnungen, daß ein neuer Memorymoog für unter 4000 oder gar unter 3000 € zu haben sein wird, sollte man gleich wieder begraben ...
Moog wird das auch nicht wollen. Sollte er wirklich als Neuauflage kommen, dann eher in der preislichen Klasse jenseits der 10.000 Dollar.
Im Gegensatz zum Schmidt wird es aber eine größere Käuferschicht geben, Moog ist ja auch die neuen Modularsysteme gut losgeworden.
 
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Das wohl Beste - wenn auch alles andere als Moog-Typische - am Polymoog war und ist die Resonator-Bank. Gerade weil kein anderer Synthesizer so etwas - zumindest in dieser Form - hatte, kaufen Viele sich einen alten Polymoog, nur um die Resonator-Bank und vielleicht noch das Filter zu entfernen und als Standalone-Effektgeräte zu verwenden oder gar in eigene Systeme fest einzubauen.
Für weniger Betuchte oder Glückliche gibt es sogar Baupläne für die Resonator-Bank zum Runterladen und Nachbauen.

Was ich mich auch immer wieder frage:
Wären auch hybride Moogs denkbar, oder wäre allein die Vorstellung Blasphemie?
Denn immerhin steht "Moog" für Analog pur, mit dem Mini-Moog als bekanntesten und wohl auch typischsten Vertreter.
Allerdings hat Bob Moog seinerzeit - als die Firma/ Marke bereits den Bach runterging - auch kräftig Werbung für den Fairlight CMI gemacht. Sicher, aufgrund seiner fast rein digitalen Struktur keine Konkurrenz zu Moogschen Produkten, aber dennoch regt diese Konstellation zum Nachdenken an.

Was, wenn es damals zu einer engeren Zusammenarbeit gekommen wäre und man einen Fairlight mit analoger Nachbearbeitung durch Moog-Filter und Verstärker angeboten hätte?
Die einzelnen Voice-Cards hätten an Größe, Gewicht, aber auch Prestige hinzugewonnen; eventuell auch noch mit einem analogen Suboszillator oder Mikro-Delay pro Stimme, damit es insgesamt fetter klingt und so einen voll hybriden Moog-Charakter ergeben hätte.
 
Was ich mich auch immer wieder frage:
Wären auch hybride Moogs denkbar, oder wäre allein die Vorstellung Blasphemie?
Denn immerhin steht "Moog" für Analog pur, mit dem Mini-Moog als bekanntesten und wohl auch typischsten Vertreter.
Bob war erst einmal ein Ingenieur und jeder neuen Technologie offen gegenüber eingestellt.
Es hätte sonst keinen speicherbaren Source, Memorymoog oder den späteren Voyager gegeben.

Heute steht der Name Moog für hochwertige analoge Synthesizer und da würde ein digitaler Synthesizer sicher nicht in das Portfolio hineinpassen.
Es wäre marktstrategisch auch nicht besonders schlau, wenn man die traditionelle Schiene jetzt verlassen würde.
Für die Firma Moog sehe ich weiterhin gute Chancen im analogen Sektor, z.B. könnte ich mir auch eine Neuauflage der parametrischen Moog EQs, Vocoder oder des großen 12-Stage Phasers vorstellen.
Sollte Moog im Eurorackbereich mit hochwertigen Modulen starten, so könnte auch das ein Erfolg werden, trotz der großen Konkurrenz.
Ein Moog ist nun mal ein Moog.
 
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Hybrid könnte ich mir höchstens eine Art New Polymoog vorstellen. Der Polymoog hat ja keine VCOs, sondern Oktavteilertechnik, die von Haus aus schon so präzise arbeitet, zumindest bei den Stimmen untereinander, daß man das auch gleich digital abfrühstücken kann. FPGA à la Peak und gut. Wenn was driften oder flattern sollte, dann die Kiste als Ganzes. Und man spart sich den wirklich unzuverlässigen Teil des Technikwusts des Originals.


Martman
 
Ja, jetzt gibt es im Grunde 3 Modelle : Sub 37, Subsequent 37 und Subsequent37 CV (limited edition). Auf Youtube habe ich mir nun einige Vergleichsvideos angeschaut. Ich tendiere eher zu alten sub37 zum kleinen Preis. So wahnsinnig anders klingt der Subsequent nicht.
 
Moogs smarte Antwort auf alle Klonversuche (nicht zu derwechseln mit dem limierten Moog Subsequent37 CV von vor einigen Monaten)?

Statt bloßer Huldigung der Vergangenheit bringen sie den für die Gegenwart alltagstauglichen Allzweck-Moog mit 256 Presets, genug Model D typischem Low-end und mit butterweicher, aber fett aufdrehbarem (S)cream-Overdrive jetzt zu einem m.E. ohne CV nun attraktiven Preis und (für mich) auch wieder in augenverträglicher Farbe.

Dies Gesamtpaket bietet weit und breit kein Konkurrent. Sorry Behringer, Hammerpreis hin oder her, das ist einfach mit Abstand reizvoller und immer noch zu einem attraktiven Preis. Sozusagen next-generation-Moog-spirit für alle.



:great:


Specs:
https://www.moogmusic.com/products/phattys/subsequent-37

Und auch in anderer Hinsicht haben sie ihre Lektion gegenüber früheren Moogs gelernt:
"FREE SOFTWARE EDITOR – Works as a DAW plugin or as a standalone editor."
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss leider sagen, dass mich weder der Sub 37 noch der Subsequent 37 bisher überzeugt hat. Weder in Videos, noch im Laden, wobei ich den neuen noch nicht unter den Fingern hatte. Liegt aber vielleicht an meiner Sound Präferenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
Passend zum neuen Modell ist der Sub37 bei vielen Händlern auch im Preis reduziert worden, von 1599€ im Juli auf momentan 1475€. Bei thomann findet man ihn sogar unter den Artikeln mit auslaufendem Lagerbestand.

Doppelter Headroom, mehr Low-End und ein flexiblerer Verzerrer klingen an sich nicht schlecht, aber beim ohnehin schon recht beliebten Klang des Sub37 frage ich mich, ob das tatsächlich als Verbesserung wahrgenommen wird. Vermutlich wird es auch Leute geben, die genau diese vermeintlichen Schwächen des Sub37 seinem Nachfolger vorziehen werden.
In diesem Vergleichsvideo ist der Unterschied nicht all zu groß, hier hört man Differenzen, aber für mich gäbe es da keinen eindeutigen Sieger. Der Sub37 gefällt mir fast besser, da klanglich ein bisschen ungeschliffener, aber die Patches sind auch nicht immer 100% identisch, insofern ist das kein all zu wissenschaftlicher Vergleich.

Die Tastatur wurde afair auch kaum bemängelt, insofern scheint mir eine Überarbetung auch nicht direkt notwendig.
Immerhin der Plugin-Editor ist ganz nett. Wobei ich auch da gestehen muss, dass mir das bei einem Moog mit derart vielen Reglern wohl auch nicht all zu wichtig wäre.

Würde ich gerade nach einem Moog suchen, dann schiene mir der aktuelle Sub37 aufgrund des geringeren Preises doch attraktiver.
 
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Mir gefällt der Klang des Subsequent 37 in Demos mit den erweiterten Möglichkeiten noch mal ne deutliche Ecke besser als der des Sub37. Es ist der erste gut transportable Moog, gegen den ich meinen LittlePhatty TE weggeben würde. Ich hör mir den auf alle Fälle im Laden an.
 
Hab ihn inzwischen im Laden näher angesehen und gehört. Kurzes Fazit:

- technisch ist das das Beste, was Moog m.E. bisher gemacht hat, mit erstklassiger Integration ins Homestudio, dazu genügend Presets und sehr gut erreichbare Eingriffsmöglichkeiten für's Live-Spiel
- Sound: besserer und sehr praxistauglicher Umgang mit Drive, aber ansonsten klanglich ernüchternd: das Ding hat weder die Filter-Höhen noch den direkten Punch eines Mini, und was schlimmer ist, es ist nicht mal ein bisschen mehr in diese sehr nötige Richtung entwickelt worden als mein alter LittlePhatty TE (vielleicht hat der sogar noch etwas mehr Höhen). Der Subsequent 37 klingt wie der Sub 37 zwar nach Moog, aber viel matter/dumpfer und schlapper als ein Mini (oder als mein Voyager RME mit Slew-Rate-Modifikation).

Sehr schade! Das Ding ist m.E. nur brauchbar, wenn man mit dieser erheblichen klanglichen Einschränkung leben kann (natürlich bleibt es immer noch vielseitig einsetzbar, aber von einem Moog will ich was anderes).
 
Sehr schade! Das Ding ist m.E. nur brauchbar, wenn man mit dieser erheblichen klanglichen Einschränkung leben kann

Oder wenn man genau diese sucht und sie nicht als Einschränkung sieht. Ich brauch die Subs aber auch nicht.
 
Sehr schade! Das Ding ist m.E. nur brauchbar, wenn man mit dieser erheblichen klanglichen Einschränkung leben kann (natürlich bleibt es immer noch vielseitig einsetzbar, aber von einem Moog will ich was anderes).
Einen 2007er Reissue (LFO, MIDI, Velocity) mit der kompletten originalen Klangerzeugung a) eines 1970er R.A. Moog Minimoog Model D (sehr tuning-instabil, aber auch der fetteste) oder b) eines 1972er Moog/Musonics Minimoog Model D (der begehrteste Kompromiß)?


Martman
 
Ich sehe das gar nicht perfektionistisch: muss nicht 100% 1:1 Model D Klang sein (war der Prodigy auch nicht): nur die Richtung sollte klanglich schon deutlich stimmen (was man vom Prodigy im Gegensatz zu den Neuen behaupten kann) und dem D-Sound zumindest nahe kommen.

Ich nähme mit Kusshand alles, was technisch/UI dem Subsequent entspräche und der genannten b)-Variante klanglich auch nur nahekäme. Und dafür wäre ich dann sogar bereit, soviel zu zahlen wie Moog für das überteuerte Model-D-reissue gefordert hat (was ich heute, 2017, nie im Leben für das dort Gebotene zahlen würde: da bin ich für meinen Bedarf immer noch weit besser mit meinem Voyager RME mit Slew-Rate Modifikation bedient).
 

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